Hallo IHr!
Ich bin seit 11 Jahren Bulimikerin und jetzt an einem Punkt,an dem ich nicht mehr kann.Nach meiner letzten Attacke (die immer noch andauernd-was das black hole,eingraben etc betrifft) habe ich mich entschieden irgendwie rauszukommen-nur wie.Ich habe sämtliche Adressen von Beratungstellen und Therapheuten in meiner Nähe ,aber die liegen gut da,der Schritt dahin,den schaff ich nicht.Zu erst möchte ich wieder in einen normalen Tagesablauf gleiten,ohne ständig ans Essen zu denken.Vielleicht habt ihr ein paar Tricks?
Es grüßt
paula
#2
Hallo Paula!
Mit Tipps wie man nicht ständig ans Essen denkt, kann ich dir leider nicht geben, denn die würde ich selber auch brauchen.
Vielleicht probierst du es mal, dich mit Dingen abzulenken, die dir Spaß machen. Aber da hab ich gut reden oder? Denn leider hat man nichts, daß einen Spaß macht, wenn man so depremiert ist. Da gehört aber ne gewisse überwindung dazu, daß ist mir schon klar.
Mir geht es nämlich heute auch so. Ich hätte mich eigentlich in der Früh mit einer Freundin treffen sollen, habe gestern auch noch zugesagt, aber heute in der Früh, konnte ich mich einfach nicht dazu überwinden, mich mit ihr zu treffen. Jetzt bereue ich es.
Du solltes auf jeden Fall eine Therapie machen. Gerade jetzt wäre es der Richtige Zeitpunkt. Ich glaube, dann gelingt es dir besser, dein Leben wieder auf die Reihe zu bekommen. Wovor hast du Angst?
Warum schaffst du es nicht, dort hinzugehen?
Rappel dich auf, und mach diesen sehr wichtigen Schritt. Es wird dir gut tun, uns später wirst du es bereuen, nicht schon viel früher etwas dagegen unternommen zu haben.
Lebe dein Leben, es kann so schön sein, wenn du es zuläßt. Das Leben ist kurz, genieße jede Minute, nein koste sogar jede Sekunde davon aus. Sonst ist es schneller vorbei, als du denken kannst.
Weiß nicht, ob ich dir helfen konnte, nur gib dich nicht auf,, (aufgeben tut man nur einen Brief, sonst nichts) und kämpfe nur für dich und dein Leben.
Liebe Grüße
JaneDoe
Mit Tipps wie man nicht ständig ans Essen denkt, kann ich dir leider nicht geben, denn die würde ich selber auch brauchen.
Vielleicht probierst du es mal, dich mit Dingen abzulenken, die dir Spaß machen. Aber da hab ich gut reden oder? Denn leider hat man nichts, daß einen Spaß macht, wenn man so depremiert ist. Da gehört aber ne gewisse überwindung dazu, daß ist mir schon klar.
Mir geht es nämlich heute auch so. Ich hätte mich eigentlich in der Früh mit einer Freundin treffen sollen, habe gestern auch noch zugesagt, aber heute in der Früh, konnte ich mich einfach nicht dazu überwinden, mich mit ihr zu treffen. Jetzt bereue ich es.
Du solltes auf jeden Fall eine Therapie machen. Gerade jetzt wäre es der Richtige Zeitpunkt. Ich glaube, dann gelingt es dir besser, dein Leben wieder auf die Reihe zu bekommen. Wovor hast du Angst?
Warum schaffst du es nicht, dort hinzugehen?
Rappel dich auf, und mach diesen sehr wichtigen Schritt. Es wird dir gut tun, uns später wirst du es bereuen, nicht schon viel früher etwas dagegen unternommen zu haben.
Lebe dein Leben, es kann so schön sein, wenn du es zuläßt. Das Leben ist kurz, genieße jede Minute, nein koste sogar jede Sekunde davon aus. Sonst ist es schneller vorbei, als du denken kannst.
Weiß nicht, ob ich dir helfen konnte, nur gib dich nicht auf,, (aufgeben tut man nur einen Brief, sonst nichts) und kämpfe nur für dich und dein Leben.
Liebe Grüße
JaneDoe
#3
Hallo Paula,
hab seit 10 Jahren B. und bin auch jetzt an den Punkt gekommen, wo ich weiß, daß ich es auch in den nächsten 10 Jahren nicht alleine schaffen werde, d. h. ich will eine Therapie.
Du wirst es alleine ganz sicher nicht schaffen einen Normalen Tagesablauf ohne Gedanken ans Essen zu haben. Dafür hat sich die B. schon zu sehr in unser Leben eingebrannt. Versuchen wir nicht schon seit Jahren das hinzubekommen? Wir brauchen jemanden,der uns die Hand reicht und uns den Weg zeigt. Beschreiten müssen wir ihn dann selbst. Ich empfehle dir, einen Therapeuten aufzusuchen. Liebe Grüße, Sanni
hab seit 10 Jahren B. und bin auch jetzt an den Punkt gekommen, wo ich weiß, daß ich es auch in den nächsten 10 Jahren nicht alleine schaffen werde, d. h. ich will eine Therapie.
Du wirst es alleine ganz sicher nicht schaffen einen Normalen Tagesablauf ohne Gedanken ans Essen zu haben. Dafür hat sich die B. schon zu sehr in unser Leben eingebrannt. Versuchen wir nicht schon seit Jahren das hinzubekommen? Wir brauchen jemanden,der uns die Hand reicht und uns den Weg zeigt. Beschreiten müssen wir ihn dann selbst. Ich empfehle dir, einen Therapeuten aufzusuchen. Liebe Grüße, Sanni