Hatte gestern wirklich meinen schlimmsten Tag seit langem. Ich war so blau, weil ich mich natürlich genügend ansauffen musste, um mein scheiß Leben zu ertragen. Ich konnte nicht mehr und habe wirklich von 13.00 bis 20.00 Uhr durchgesoffen, gefressen und gekotzt. Zum Schluss wusste ich nicht mehr ein und aus und hätte am liebsten sterben wollen. Ich war wirklich am sprichwörtlichen Ende. Ich habe Sachen getan, auf die ich wirklich nicht stolz bin und mich noch dazu sehr schäme. Ich habe mir weh getan und wahrscheinlich auch noch anderen (nicht nur seelisch sondern auch körperlich). Ist das vielleicht das Ende, bei dem man einsieht, dass das Leben ohne Krankheit viel schöner ist und auch wirklich mehr zu bieten hat. Ich weiß es nicht. Auf jeden Fall ging es mir natürlich heute in der Früh sauschlecht und ich hätte am liebsten das Bett gar nicht verlassen. Musste aber schon, weil ich ja zur Arbeit gehen musste. Nun am Nachmittag geht es mir zwar viel besser, aber die Gedanken kreisen trotzdem noch über das gestern Geschehene.
Ich will nicht eines Tages aufwachen und mir sagen, dass ich noch immer Bulimie habe. 10 Jahre sind wirklich genug und ich möchte auch nicht immer sauffen, um diese Krankheit vergessen zu können.
Gestern ein schlimmer Tag - heute vielleicht besser.
Helga
an helga
#2HALLO HELGA!!!!
Erstmal will ich dich ganz fest in den Arm nehmen und versuchen dich mal zu trösten wenn du nichts dagegen hast ???? *drückdich*
ICh kenne es sehr gut und i versteh dich soo gut! es ist ein schlimmes Gefühl an manchen Tagen geht es an manchen tagen fühlst du dich beschissen.... ich will dir ein paar tipps geben wenn ich darf (.-;
Ich machs imemr so..... ok wenns mir beschissen geht ok ich muss kotzen gehen oder ich sauf mir einen ok es war ein beschissener Tag ich verusche den nächsten tag der was kommt wieder besse rzu machen das klingt einfach ich weiß... es ist sau hart i ch weiß das aber sag dir einfahc ok es war ein ausrutscher ok ich verusch einfahc den nächsten tag wieder zu leben VERSUCHEN.... ich mach das imemr so es ist nicht leicht es ist hart aber es geht einfahc nicht anders leider....
was sagst du dazu??? bussal drück dich deine tamara
Erstmal will ich dich ganz fest in den Arm nehmen und versuchen dich mal zu trösten wenn du nichts dagegen hast ???? *drückdich*
ICh kenne es sehr gut und i versteh dich soo gut! es ist ein schlimmes Gefühl an manchen Tagen geht es an manchen tagen fühlst du dich beschissen.... ich will dir ein paar tipps geben wenn ich darf (.-;
Ich machs imemr so..... ok wenns mir beschissen geht ok ich muss kotzen gehen oder ich sauf mir einen ok es war ein beschissener Tag ich verusche den nächsten tag der was kommt wieder besse rzu machen das klingt einfach ich weiß... es ist sau hart i ch weiß das aber sag dir einfahc ok es war ein ausrutscher ok ich verusch einfahc den nächsten tag wieder zu leben VERSUCHEN.... ich mach das imemr so es ist nicht leicht es ist hart aber es geht einfahc nicht anders leider....
was sagst du dazu??? bussal drück dich deine tamara
#3
Liebe Tamy, kennst mich noch nicht, ich antworte dir trotzdem, hoffe das ist o.k.! Du, so mache ich das seit Jahren und ich bin mir nicht sicher, ob die Taktik so gut ist... Klar, das Verdrängen bewirkt, dass ich am nächsten Morgen wieder beim Zähne putzen in den Spiegel schauen kann, dieses normale Alltagssystem aufrecht erhalten kann.
Aber schnell wird frau zur Meisterin des Verdrängens...
Lies mal meinen ersten Beitrag, wenn du magst. Da siehst du, dass "ich das gar nicht bin", die da immer ko... und so...
Irgendwann stehst du so neben dir, dass diese Sache gar keinen Bezug mehr zu dir hat! Als mein Bruder mich mal ganz direkt ansprach, habe ich so entsetzt und verblüfft abgestritten, dass es garantiert glaubhaft rüberkam. (Naja, zumindest damals. Konnte ihm danach nicht mehr in die Augen schauen, was ich damit erklärte, dass ich über diese unerhörte Unterstellung stinkig sei. Haben ein Jahr nicht miteinander gesprochen. Es tat sssoo weh, ihn zu belügen und verletzen, wo er sich doch eigentlich nur Sorgen um mich machte...)
Also, was ich sagen wollte: Ich glaube, Verdrängen kann auch schaden!!! Wie wollen wir vernünftig werden, wenn wir uns nicht bewusst machen, was wir da für einen Mist mit unseren Körpern, unserer Gesundheit, unserem Geld und unserem Gewissen anstellen......
So, jetzt gehe ich schlafen - bin geschafft von diesem Erlebnis (war ja heute zum ersten mal auf der HP)
Lieben Gruß!!
Knallkopf
Aber schnell wird frau zur Meisterin des Verdrängens...
Lies mal meinen ersten Beitrag, wenn du magst. Da siehst du, dass "ich das gar nicht bin", die da immer ko... und so...
Irgendwann stehst du so neben dir, dass diese Sache gar keinen Bezug mehr zu dir hat! Als mein Bruder mich mal ganz direkt ansprach, habe ich so entsetzt und verblüfft abgestritten, dass es garantiert glaubhaft rüberkam. (Naja, zumindest damals. Konnte ihm danach nicht mehr in die Augen schauen, was ich damit erklärte, dass ich über diese unerhörte Unterstellung stinkig sei. Haben ein Jahr nicht miteinander gesprochen. Es tat sssoo weh, ihn zu belügen und verletzen, wo er sich doch eigentlich nur Sorgen um mich machte...)
Also, was ich sagen wollte: Ich glaube, Verdrängen kann auch schaden!!! Wie wollen wir vernünftig werden, wenn wir uns nicht bewusst machen, was wir da für einen Mist mit unseren Körpern, unserer Gesundheit, unserem Geld und unserem Gewissen anstellen......
So, jetzt gehe ich schlafen - bin geschafft von diesem Erlebnis (war ja heute zum ersten mal auf der HP)
Lieben Gruß!!
Knallkopf