Mein Arbeitsplatz macht mich langsam fertig
Verfasst: Mi Dez 04, 2002 2:54
.....obwohl mir meine Arbeit doch wirklich Spaß macht und mir auch lange über schwere Stunden geholfen hat.
Aber in letzter Zeit komme ich in den Dienst, schon die Anfahrt kostet mich sehr viel Mühe, und ich kann dieses Problem nicht zu Hause oder wo auch immer lassen.
Gestern, nein eigendlich Vorgestern, denn ich bin gerade im Nachtdienst, war ein schlimmer Tag. Ich nahm mir eigendlich vor, Nichts zu essen, aber als ich im Dienst war stand da schon die Versuchung....ein Nußkipferl. Ok, ein Halbes ißt du, tja, es war dann doch das Ganze. Ich hab den Beitrag mit den Abführmitteln gelesen und ich muß sagen, dass ich damit leider auch schon langsam angefangen hab. Zuerst eher auf natürliche Weise, hab mir nach dem Nußkipferl ein Müsli mit eingelegten Dörrzwetschken gemacht, so ca. eine Schüssel für 6 Leute. Zu Mittag gab es Sauerkraut, 2 Portionen, meine Güte war ich aufgebläht, wie ein Luftbalon kurz vor dem Zerplatzen. Kotzen kann ich in der Arbeit nicht, ich weiß nicht warum, aber es geht nicht. Man würde es sofort merken, da ich meist ein total verheultes Gesicht hab und natürlich einen hochroten Kopf. Außerdem bin ich danach immer ziemlich müde und die Kollegen hier sind ja doch alle vom Fach. Egal... Auf jeden Fall hat all das Biozeug nicht den gewünschten Effekt erziehlt und dann hab ich halt ein wenig mit Chemie nachgeholfen, sitz da ja "leider" an der Quelle. Am Klo war ich erst am Dienstag in der Früh. Ich dachte mir, heute machst einen Fastentag, trinkst nur Tee und ein bissi Kaffee. Naja, solang ich zu Hause war ging das auch relativ gut. Dann im Nachtdienst angekommen standen am Tisch so lauter süße Verlockungen, ich konnte nicht wiederstehen, es ging einfach nicht....und wie heißt es so schön:"Wenn ich nur aufhören könnt".
Fressanfälle sind momentan wirklich der größte Alptraum, da beim Kotzen entweder gar nichts oder wirklich nur sehr wenig zurückkommt und das kostet mich meist meine ganze Kraft.
Ich weiß nicht, warum das so ist, ich weiß nur, das Gefühl wenn es drinn bleibt bringt mich um meinen Verstand und ich fühle mich sehr, sehr elend.
Blöde Frage jetzt, aber was solls......
Kommt es bei euch auch manchmal vor, dass dann einfach nichts geht?
Irgendwie könnte man es ja positiv sehen, aber da ich ein absoluter Negativist bin, macht es mich nur fertig, zieht mich runter und bereitet mir massive Angst. Ich war letzens schon fast soweit und hätte alles Essbare weggeschmissen.
Diese Gedanken, sie lassen sich nicht abschalten, mit Nichts, keinem heißen Bad, nicht mit Fernsehen, lesen, Musikhören, PC.
Einen Weg wüßte ich, ja, einen, aber er wäre wohl nicht sinnvoll....
Aber was ist schon sinnvoll, dieses Leben so wie es zur Zeit läuft wohl auch nicht.
Versteht mich nicht falsch, ich denke nicht daran, mir das Leben nehmen zu wollen, aber meine Tendenz neigt dazu, neben dieser qualvollen Sucht mir nun vielleicht noch eine Zweite aufzuhalsen, damit ich die eine besser ertragen kann.
Blöd was?
Fehtschi
(Meine Güte, ein Roman, sorry, aber ich bin im Nachtdienst und mir is ziemlich langweilig und die Gier steckt in mir)
Aber in letzter Zeit komme ich in den Dienst, schon die Anfahrt kostet mich sehr viel Mühe, und ich kann dieses Problem nicht zu Hause oder wo auch immer lassen.
Gestern, nein eigendlich Vorgestern, denn ich bin gerade im Nachtdienst, war ein schlimmer Tag. Ich nahm mir eigendlich vor, Nichts zu essen, aber als ich im Dienst war stand da schon die Versuchung....ein Nußkipferl. Ok, ein Halbes ißt du, tja, es war dann doch das Ganze. Ich hab den Beitrag mit den Abführmitteln gelesen und ich muß sagen, dass ich damit leider auch schon langsam angefangen hab. Zuerst eher auf natürliche Weise, hab mir nach dem Nußkipferl ein Müsli mit eingelegten Dörrzwetschken gemacht, so ca. eine Schüssel für 6 Leute. Zu Mittag gab es Sauerkraut, 2 Portionen, meine Güte war ich aufgebläht, wie ein Luftbalon kurz vor dem Zerplatzen. Kotzen kann ich in der Arbeit nicht, ich weiß nicht warum, aber es geht nicht. Man würde es sofort merken, da ich meist ein total verheultes Gesicht hab und natürlich einen hochroten Kopf. Außerdem bin ich danach immer ziemlich müde und die Kollegen hier sind ja doch alle vom Fach. Egal... Auf jeden Fall hat all das Biozeug nicht den gewünschten Effekt erziehlt und dann hab ich halt ein wenig mit Chemie nachgeholfen, sitz da ja "leider" an der Quelle. Am Klo war ich erst am Dienstag in der Früh. Ich dachte mir, heute machst einen Fastentag, trinkst nur Tee und ein bissi Kaffee. Naja, solang ich zu Hause war ging das auch relativ gut. Dann im Nachtdienst angekommen standen am Tisch so lauter süße Verlockungen, ich konnte nicht wiederstehen, es ging einfach nicht....und wie heißt es so schön:"Wenn ich nur aufhören könnt".
Fressanfälle sind momentan wirklich der größte Alptraum, da beim Kotzen entweder gar nichts oder wirklich nur sehr wenig zurückkommt und das kostet mich meist meine ganze Kraft.
Ich weiß nicht, warum das so ist, ich weiß nur, das Gefühl wenn es drinn bleibt bringt mich um meinen Verstand und ich fühle mich sehr, sehr elend.
Blöde Frage jetzt, aber was solls......
Kommt es bei euch auch manchmal vor, dass dann einfach nichts geht?
Irgendwie könnte man es ja positiv sehen, aber da ich ein absoluter Negativist bin, macht es mich nur fertig, zieht mich runter und bereitet mir massive Angst. Ich war letzens schon fast soweit und hätte alles Essbare weggeschmissen.
Diese Gedanken, sie lassen sich nicht abschalten, mit Nichts, keinem heißen Bad, nicht mit Fernsehen, lesen, Musikhören, PC.
Einen Weg wüßte ich, ja, einen, aber er wäre wohl nicht sinnvoll....
Aber was ist schon sinnvoll, dieses Leben so wie es zur Zeit läuft wohl auch nicht.
Versteht mich nicht falsch, ich denke nicht daran, mir das Leben nehmen zu wollen, aber meine Tendenz neigt dazu, neben dieser qualvollen Sucht mir nun vielleicht noch eine Zweite aufzuhalsen, damit ich die eine besser ertragen kann.
Blöd was?
Fehtschi
(Meine Güte, ein Roman, sorry, aber ich bin im Nachtdienst und mir is ziemlich langweilig und die Gier steckt in mir)