hallo, ihr da draußen!
Verfasst: Sa Nov 23, 2002 18:53
ich bin lea. bin neu hier bei diesem forum. hab da gleich zum anfang mal ne frage:
seid ihr alle so superfrauen- schlank, hübsch, intelligent, ehrgeizig, erfolgreich...?
das klingt jetzt vielleicht blöd. ich habe aber viel über bulimie gelesen, und nicht selten werden wir kranken so charakterisiert. wir bilden es uns nur ein, häßlich, fett und unfähig zu sein, weil wir eine falsche wahrnehmung von uns und unserem körper haben.
ich habe nun seit über acht jahren bulimie. meine figur ist (wirklich!!!) nicht gerade toll, und alles, was ich anpacke, geht irgendwie daneben. manchmal hatte ich echt schon den gedanken: du bist sogar zu blöd zum k..... !
"selbstvertrauen" ist für mich ein fremdwort.
es gibt tage, an denen ist mir einfach alles egal- sogar wie viel ich esse. müde und lustlos schleppe ich mich dann durch die stunden.
eigentlich sollte ich wieder eine therapie machen, allein schon wegen meinen ewigen depressionen. aber das ist so ein kraftakt, und ich fühle mich so unendlich müde.
es wäre vielleicht leichter, wenn ich nicht so alleine wäre. ich habe jedoch keine guten erfahrungen damit gemacht, mich anderen menschen anzuvertrauen. freunde habe ich sowieso fast keine mehr.
gibt es hier vielleicht jemanden, dem es ähnlich geht?
was macht ihr, wenn ihr so richtig am ende seid?
viele grüsse
von lea
seid ihr alle so superfrauen- schlank, hübsch, intelligent, ehrgeizig, erfolgreich...?
das klingt jetzt vielleicht blöd. ich habe aber viel über bulimie gelesen, und nicht selten werden wir kranken so charakterisiert. wir bilden es uns nur ein, häßlich, fett und unfähig zu sein, weil wir eine falsche wahrnehmung von uns und unserem körper haben.
ich habe nun seit über acht jahren bulimie. meine figur ist (wirklich!!!) nicht gerade toll, und alles, was ich anpacke, geht irgendwie daneben. manchmal hatte ich echt schon den gedanken: du bist sogar zu blöd zum k..... !
"selbstvertrauen" ist für mich ein fremdwort.
es gibt tage, an denen ist mir einfach alles egal- sogar wie viel ich esse. müde und lustlos schleppe ich mich dann durch die stunden.
eigentlich sollte ich wieder eine therapie machen, allein schon wegen meinen ewigen depressionen. aber das ist so ein kraftakt, und ich fühle mich so unendlich müde.
es wäre vielleicht leichter, wenn ich nicht so alleine wäre. ich habe jedoch keine guten erfahrungen damit gemacht, mich anderen menschen anzuvertrauen. freunde habe ich sowieso fast keine mehr.
gibt es hier vielleicht jemanden, dem es ähnlich geht?
was macht ihr, wenn ihr so richtig am ende seid?
viele grüsse
von lea