bulimie.at - das Forum

hallo!!
meine freundin ist heute für 10 tage in urlaub wir sind beide fast 19 gefahren und hab gerade das bedürfs mal darüber zu reden bzw. zu berichten wie es in unserer beziehung und in der sache mir ihrer bulimie gelaufen ist..
ich bin zwar erst 2,5 monate mir ihr zusammen aber egal ..
also.. erstmal wir lieben uns total.. und ich/wir sind auch glückich.. wobeiii iich oft schmerzen habe wegen ihrer krankheit..
nun gut.. sie hatte mir 2 wochen nachdem wir zusammen waren davon erzählt... und ich bekomme einen schock.. mir wurde sogar total kotze schlecht.. kam halt damit nicht klar.. auchg verständlich wenn man sich miit dem thema bulimie als angehöriger nicht auskennt...
iiich habe angefangen mich schlau zu machen über internet usw..
habe sie oft darauf angesprochen auch wenn sie sagte sie will niicht drüber reden.. aber für mich war es super wichtig weil ich selber dadürch am ende war...
naja das ging alles so 5 wochen in denen ich einen total krasse tiefpunkte erlitt... ich fing an ihr zu erzählen wir krass das alles für mich ich das iich kaum damiit klar komme weil mich das alles so fertig macht das sie sich kaputt macht... und sagte ihr auch das sie was machen muss usw...
damiit fing alles so richtig an...
und der ausschlag gebenden punkt war folgender tag... nachem ich meinen eltern davon erzählte...
wir waren bei meiner schwester zu besuch...sie studiert... und meine eltern und de meines besten freundes waren auch da.... ganz normal (für mich)
doch der tag danach als ich zuhause war.. und mein vater zu mir kam mich versucht darauf anzusprechen ob ich das verhelten von jessica nicht manchmal komisch finde... usw... und aufeinmal musste ich meinen frust rauslassen und ihm sagen das sie an bulimiie leidet... er war geschockt... wir redenten noch etwas und dann war es gut..
doch am nächsten tag.. fing er an sich damit auseinander zusatzen umd miir zu fehlen .. aus angst das ich verletzt werde.. und unglück mit diesem mädchen.. und natürlich auch weil sie ihm leid tut...
er telefonierte mit bekannten ärtzten usw..
und er und meine mutter redeten mit mir die nächsten 2 tage nur darüber.... was mich wachgerüttelt hat... und wofür ich ihnen immer dankbar sein werde..
naja gut.. das was mich alles bewegte und auch so geshen meiner freundin half aber wie erzähle ich jetzt....
ich hab gemerkt... das ich unfähiig bin eine beziehung auf längere zeit mit ihr fürhen zu können.. mit der gewissheit das ihre bulimie alles kaputt macht.. und iich bzw. wir wenn es auseiander geht fertig sein werden... nein, ich hab nicht nur an mich gedacht... aber sehr stark.. und scheiss auf egonismuss oder als was jemand das jetzt bezeichnen will... es hat mir geholfen - punkt -

GUT...
ich redte mit ihr darüber.. erzählte ihr alles was ich durch meine eltern und ärtzte erfahren habe... MACHTE IHR KLAR DASS SIE IHRE ZUKUNFT ZERSTÖRT" das unsere beziehung auf dauer nicht klappt.. und habe auch bedont, was mir irgend jemand jetzt bestimmt anpreisen möchte, von wegen siie unter druck zu setzen usw...
also iich hab ihr gesagt, dass sie was dagegen unter nehmen musss.. und das ich immer für sie da bin.. obwohl die meiten leute meinten... bla bla.. es gibt auch andere mütter mit schönen töcgtern.. ich will halt nur sie mensch...
ich hab ihr ne nummer vonner beratungsstelle besorgt sie hat auch angerufen.. nur ich meinte.. dass... wenn ihr mutter (zu ihrem vater hat siie eiin scheiss verhältnis) sie nicht unterstützt.. sie da alleine nicht raus kommt.. und ich alleine.. was mit ein experte besättigte sie da nicht rausholen kann...
ich habe solch eine hoffung jetzt... da sie!!!!!!!!!!!!!!!!!! miit ihrer mutter geredet hat.. sie um hilfe gebeten hat und ihr gesagt hat wie scheisse es ihr geht und wie am ende sie ist usw...
tja....
sie ist mit irger mutter zum hausartzt geangen.. dann wurde sie ins klinikum in aachen eingeschriebn.. da dort eine abteilUng für ES IST..
und jetzt hat sie bald ihren ersten therapie termin..

WAS WILL ICH EUCH ALLEN DAMIT SAGEN, ZEIGEN? ---

redet mir euren angehörigen die bulimie haben.. auch wenn sie abbklocken und sauer werdem.. irgendwann brcht das eis auch wenn es langsam geht bedrängt sie ein klein wenig... nein eher macht ihnen klar das sie alles kaputt machen und niemals glück werden können, wenn sie da nicht gegen machen ... fasst sie nicht zu sehr mit samthandschuhen an.. auch wenn sie das ganze gerde zum weinen bringt... durch teilweise krasse und WAHRE sätze wie.. "du wirst niemals glückich werden können, wenn du dein leben so weiter führste" usw.... macht es ihnen klar.. auch wenn es euch und dem beteoffenen weh tut..
ich sagte auch mal zu ihr.... im bezug auf artzt und angst... "irgedwann bist du so am ende, dass dich der krankenwagen abholt.. was ist dir leiber... ob du elbst hingehst und es dir peinlich ist und du angst hast... oder du kurz vorm "sterben" im kranken haus liegst" .. auch wenn jeder jetzt sagen wird.. wie krass und kalt herzig bist du....jungs/mädels... blödsinn.. iich hab selber immer angefanen zu heulen... DENN ICH LIEBE SIE ...

letztes FAZIT..... reden reden reden.. und ihr klr machen das sie alles und siich selber kaputt macht... selber einsehen klar... müssen sie das ABER meintwegen setzt sie auf ne schiene, die sie auf den richtigen wegt leitet PUNKT!!

so das wars ich wünsche euch noch ne schöne nacht.. auch wenn ihr denkt was ist das für ein arschloch... denkt was ihr wollt... und hats geholfen.... LIEBE ist oft hart.. aber bewirkt vielleicht WUNDER!!!


greetz

rudi

Hey Rudi!
Muß dir hier einfach zustimmen! ...bin halt auch eine derjenigen, die sich und vieles andre durch ihre ES kaputt macht, aber es war jemand wie du, der auch mir die Augen öffnete... wir sind jetzt schon über ein halbes Jahr zusammen und eigentlich könnte es so schön sein, aber auch ich belaste... was schreib´ich da eigentlich?! Will einfach Leuten wie dir Mut machen, ihre Freundinnnen oder Verwandte darauf anzusprechen!

Hallo,
ich schreibe jetzt das erste Mal hier im Forum. Wollte mich eigentlich erst vorstellen, aber das folgt dann halt später.
Finde es toll, dass du so deine Freundin unterstützt und für sie und mit ihr kämpfst. Es ist sehr sehr wichtig, dass sie sich nicht "verstecken" oder etwas vorspielen muss. Die ES kostet ja schon genug Energie.....
Ich habe "meine" ES jetzt schon ein paar Jährchen und kämpfe noch immer. Habe zig Therapien und auch Klinik hinter mir. Meine Familie weiß Bescheid. Habe zwischendurch auch geheiratet. Aber es ist vedammt schwierig - für mich und für die Angehörigen. Ich möchte dir nicht deine Euphorie und deine Erleichterung nehmen, aber bedenke, dass diese Es auch mit tiefgreifenden phychischen Problemen behaftet ist, die zum einen in einer Therapie hochgeholt werden, die zum anderen nicht einfach nach einer Therapie "weg" sind. Dann, wenn es nicht so gut läuft, kann deine Freundin "Rückfälle" haben. Sie kann sich evtl etwas zurückziehen, sie kann launisch werden, gerade wenn sie versucht, normal zu essen ect ect.Sei auch da für sie da, auch wenn sie scheinbar "zickt", wenn sie weint, wenn sie still ist, wenn sie verzweifelt ist. Es ist ein verdammt hartes Stück Arbeit!!!!! Und es ist ein langer Weg ! Ich meine nur, wenn deine Freundin merkt, wie optimistisch du bist und wieviel Hoffnung du dir machst, ist sie vielleicht etwas unter Druck gesetzt. Und den kann sie einfach nicht gebrauchen.
Ihr seid bestimmt auf dem richtigen Weg und ich wünsche deiner Freundin ganz ganz viel Glück und Kraft für ihre Therapie

Bibi
g, dass

Abtrennbär, wo bist du??

hallo bibi24,

ich finde das sehr nett von dir auf diesen post zu antworten. leider wird ihn der ersteller mit großer wahrscheinlichkeit nicht mehr lesen (wurde vor 6 jahren erstellt). schreib doch was zu dir ins forum herzlich willkommen!

lieben gruß!

Siehst, so doof bin ich

Danke

ne, nicht doof. wenn man so durchs forum stöbert, verfolgt man das datum nicht. das passiert recht oft

rudi hat geschrieben:sie da alleine nicht raus kommt.. und ich alleine.. was mit ein experte besättigte sie da nicht rausholen kann...

man kann es nur alleine raus schaffen - also mit professioneller hilfe, und wenn es geht so viel unterstützung von freunden und familie wie es geht, aber schaffen kann man es nur alleine, wenn man den willen dazu hat und es wirklich versucht, wirklich gesund werden will

hm, also wie ich mit meinem freund zusammen war, war ich auch schwer bulimisch...meist war ich am vormittag an der uni, dann geschwänzt und zuhause 1-3FAs schieben und kotzen...am abend haben wir uns dann wieder gesehen udn meist war ich total fertig, er hat oft gefragt was los ist, meist meinte ich ich bin einfach total fertig und müde vom tag (Wir haben oft nicht konkret darüber geredet und mir war es meistens auch unangenehm, gleich danach drüber zu reden, das kann ich bis heute nicht...ich werde durchs brechen auch sehr schüchtern, benommen, beschämt udn will dann auch schon gar nicht drüber reden)
ich habe immer versucht die krankheit so weit wie möglich aus der beziehung rauszuhalten...also kaum darüber geredet, sehr stark heruntergespielt, mir nichts anmerken lassen wenn ich in seiner umgebung gekotzt hab
er hat mich auch kein einziges mal gefragt, ob ich erbrochen habe nachdem ich auf der toilette war
und ich hab es scheinbar so arg heruntergespielt, dass er total überrascht war und mich nur ungläubig angeschaut habe, als ich ihm mal davon erzählte, wie oft es ist und dass mir ärzte schon mal diagnostiziert haben, dass wenn ich so weiter mache, nur noch ca ein halbes jahr leben werde...naja, ich glaube er hatte auch nicht viel ahnung, dass das sehr schnell mit dem tod enden kann, vor allem wenn man total drinnen steckt
ich meine bei urlauben war das kein problem, ich bin ein "heimkotzer", hauptsächlich jedenfalls (bei freunden würde ich es zum beispiel nie schaffen mich zu übergeben)
wenn er mir damit gekommen wäre, dass er schluss macht,wenn ich so weitermache, hätte das nur jeden FA und alles für mich total verzweifelt gemacht...

aber natürlich stimme ich dir zu, es hilft, mit den betroffenen darüber zu reden und ihnen ihre lage klar zu machen, mit ihnen zu beratungsstellen zu gehen und zu sagen dass man für sie da ist und tun wird was man kann...
alleine schafft man es ab einem gewissen punkt kaum mehr alleine raus, da braucht man einfach professionelle hilfe, und ich kann das selbst jedem nur ans herz legen...(ich geh ja selbst bald stationär - obwohl ich sagen muss, esstechnisch wird mir das nicht viel bringen,weil ich wie gesagt fast nur daheim das problem habe, mich wo anders auch meist nicht traue, zu brechen...aber die viele therapie wird mir sicher gut tun und helfen, auch für zuhause...vor allem, weil ich hauptsächlich andere probleme habe, die mich immer wieder in die bulimie zurücktreiben...)