hallöle mädels II | 7 Antworten
Verfasst: Di Jun 18, 2002 18:20
Von renate am 17.05.2002
mein gestriger kommentar fand ein abruptes ende, da mein mann nach hause kam ( wir sind nicht verheiratet, aber lebensabschnittsgefährte ist doch echt ein scheiss wort ). der gute ist ja völlig ahnungslos.
Kinderchen wo bleibt denn die fröhlichkeit. einerseits bin ich wirklich froh auf einer seite endlich offen über dieses thema sprechen zu können, aber erwartet von mir bitte keine selbstzerfleischung. Bulimie ist eine sucht, selbstzerstörerisch, selbstmord auf raten. Schauen wir der tatsache ins auge: wir WERDEN nicht geheilt, wenn überhaupt können wir uns nur selbst helfen. Therapeutische Unterstützung sollten wir annehmen, aber erwartet nicht dass andere unser problem lösen. wir werden allenfalls trockene bulimikerinnen.
Na und!
Mädels, wir sind doch stark. stärker als so viele andere. Wir arbeiten, gehen zur schule, erziehen kinder und leben doch im grunde ein ähnliches leben wie die gesunden. bis auf diese klitzekleineriesengrosse kleinigkeit, die uns beherrscht.
nehmt die krankheit an, dann kann sie uns nicht mehr beherrschen. man kann mit b. glücklich sein. das ist jetzt keine aufforderung zum fröhlichen kollektiv-kotzen. wir verschwenden so viel zeit darauf uns selbstzuzerfleischen: ich bin fett, gefrässig, hässlich, schwach usw.
alles mist. jede von uns hat doch inzwischen die erfahrung gemacht, dass das körpergewicht konstanter bleibt, ja sogar sinkt, wenn wir nicht kotzen. wenn wir nicht kotzen haben wir auch keine dicken backen > dazu eine nette episode: ich bin zu zig Ärtzten gelaufen, um abklären zu lassen, warum meine drüsen anschwellen. Keiner ist drauf gekommen dass ich b. habe, dafür habe ich laut diagnose eine chronische rheumatische ohrspeicheldrüsenentzündung. Na das ist doch was, ein hoch auf unsere studierten göttlichen.
ich habe die hoffnung mit positivem denken langsam vom kotzen abschied nehmen zu können. Ablenkung heisst die devise - nicht totschweigen, bitte nicht falsch verstehen. ich habe für mich herausgefunden, dass ich besser mit der krankheit klarkomme, wenn ich nicht darüber reden MUSS, wenn keiner bescheid weiss. aussenstehende fixieren sich doch nur auf das essensproblem, dabei ist das nur ein symptom. es darf nicht heissen "hast du heute schon gekotzt". es muss heissen "hast du heute eine emotion ausgehalten".
wir sollten gut zu uns sein, wir sind liebenswert und einzigartig. kümmern wir un um dieses wesen ICH.
bisherige Antworten:
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Betreff: Re: hallöle mädels II
Von Hope am 17.05.2002
Hallo Renate,
danke dir für diesen Bericht. Ich glaube wirklich, dass du recht hast. Ich glaube auch, dass wir alle was ganz besonderes sind. Wir müssen uns das nur immer wieder vor Augen halten. Mir tut es auch besser wenn es niemand weiß, denn dann wird nicht doof nachgefragt oder geklotzt oder so. Das brauch ich nicht. Die ewige Fragerei ist nur extrem anstrengend.
Aber was ich jetzt nicht ganz verstanden habe war ob du aufhören willst oder nicht?! Denkst du wir müssen da alles selbst machen? Hab dann noch eine Frage: Sind wir deiner Ansicht nach immer Bulimiker/innen selbst wenn wir aufgehört haben?! Weißt du... Das ist echt hart.
Ich denk an dich und danke dir für den Beitrag. Hat mich irgendwie glücklich gemacht.
- Hope -
________________
Betreff: Re: hallöle mädels II
Von renate am 17.05.2002
Hallo Hope,
dein name ist programm.
Ich vertrete eine sehr radikale ansicht: Bulimie wird immer latent vorhanden sein - wie Alkoholismus.
Aber das darf uns nicht erschrecken. Ich glaube fest daran, dass die fressattacken und das kotzen nicht unser lebensinhalt sein muss. wir machen ihn dazu, in dem wir uns immerzu damit beschäftigen.
Sei ehrlich: wie viel zeit geht täglich drauf für die grübelei "soll ich - soll ich nicht". Wir feiern ein inneres laubhüttenfest, wenn wir eine stunde kotzfrei sind - ok. das war jetzt sehr überspitzt.
Nix da. Ich habe für mich festgestellt, wenn ich die Bulimie akzeptiere als einen schwäche von mir, dann verschwindet sie langsam. Es klingt sehr paradox aber ist doch irgendwie logisch.
Wir heben die krankheit auf einen sockel. wie ein drohendes monument schwebt sie über uns. wir machen uns darunter klein und kleiner. das will ich nicht mehr. ich habe die sichtweise auf die krankheit geändert. Dadurch habe ich auf einmal gelegenheit mich um die wirklich wesentlichen dinge im leben zu kümmern. auch das muss man erst lernen, den umgang mit der "freizeit". Und es funktioniert.
Ich werde langsam gesund. früher war es fest in den tagesablauf eingeplant zu fressen und zu kotzen. mein leben richtete sich nach der krankheit. inzwischen verzichte ich auf das fr-ko, weil es nicht in den tagesablauf reinpasst. das hört sich alles so einfach an aber es ist ein verdammt langer weg und wirklich nicht jedermanns sache. gzsz erlebe ich auch, aber durch meine geändert einstellung gegenüber der krankheit fühl ich mich nicht mehr ausgeliefert und machtlos.
für einige von uns sind therapien notwendig. ich habe auch zwei hinter mir. mein ding war es nicht, aber ich habe dennoch viel über mich gelernt. und ich halte daran fest, dass mein ansatz, der krankheit diese übermacht zu nehmen richtig ist.
________________
Betreff: Re: hallöle mädels II
Von claudi am 17.05.2002
Hy Renate!
Deinen Beitrag find ich echt super.
Mit geht es psychisch auch immer besser, weil ich versuche das Leben zu geniessen und nicht immer nur an meine Bulimie zu denken.
Ich habe hin und wieder ein - zwei kotzfreie Tage und auf die bin ich stolz und es werden langsam immer mehr.
Aber ich bin nicht immer gleich am Boden zerstört wenn ich mal einen Rückfall habe.
Mit rückfällen muss man umgehen können.
Ich versuche auch viel Zeit mit meinem Sohn zu verbringen, ich arbeite und besuche mind. 1 mal die Woche eine Freundin.
Früher bestend meine Freizeit aus fressen und kotzen.
Geniesst einfach alle eure kurzes Leben.
Man lebt nur einmal.
LG Claudi
________________
Betreff: Re: hallöle mädels II
Von lisa am 17.05.2002
hallo renate!
ich finde deine positive einstellung schön...
gerade liest sich das forum wirklich sehr düster... zumindest habe ich den eindruck. scheint so, als hätten fast alle einen megadurchhänger...
(ich schließe mich da gar nicht aus...)
weißt du, bei dem beitrag "wei erbricht man" hab ich nicht direkt jane oder tina angesprochen... wenn man einen beitrag schreibt, dann schreibt man ihn ja nicht nur für einen, sondern für alle die ihn lesen...
... und ich... irgendwo im inneren sagt mir was, dass es nicht gut und nicht richtig ist, solche dinge zu schreiben...
natürlich fehlt einem der tatsächliche bezug zu der hilfesuchenden person (wenn man sie nicht gerade persönlich kennt) aber,... ich weiß, was ich fühle und wie es mir geht und das wünsche ich niemandem... verstehst du?
und das einzige, was wir tun können ist zu versuchen, es die anderen "sehen" zu lassen... was wären wir denn, wenn wir es nichteinmal versuchten?
so, genug düsteres.. *g*
manchmal denk ich auch, wir fürchten uns viel zu sehr vor dem monster bulimie... und wir sollten alles nicht so schwer nehmen...
aber das geht nur, wenn es mir halbwegs gut geht...
wenn nicht,... du wirst ja selbst wissen wie es dann ist!
ich hoffe, du wirfst nicht so schnell das handtuch und versuchst weiterhin das forum so positiv zu beinflussen...
ist ehrlich schön so was zu lesen!
liebe grüße
lisa
________________
Betreff: Re: hallöle mädels II
Von Leeza am 17.05.2002
der vergleich mit dem alkoholismus hat was. ich denke auch daß ich jederzeit rückfällig werden könnte (ich würd steeeeeerben!!!! wär urschrecklich für mich) aber ich glaub auch daß JEDER mensch ein gewisses "suchtpotential" (ich hoff ich hab das wort richtig verwendet) in sich hat, und jeder kann bulimie oder eine andere sucht bekommen.
ich find deine einstellung auch total super! ich LEBE sie sogar *ggg* ich bin der meinung man darf sich das leichtnehmen nicht so schwer machen
die mädels hier scheinen damit nämlich wirklich große probleme zu haben. dabei ist es das leichteste was es gibt, das leben leicht nehmen, über sich selbst lachen... warum macht es keiner?
die einzige antwort die mir auf diese frage einfällt ist: sie wollen es nicht. sie wollen leiden (will ich auch manchmal) aber sie vergessen es dann richtig zu geniessen (ja, das leiden geniessen!) und deshalb kommen sie nicht davon los. das is eine schöne waachen-theorie, hm?
________________
Betreff: Re: hallöle mädels II
Von lisa g. am 17.05.2002
WAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHNSINNS BEITRAG!!
ich glaub, das baut viele auf.
danke dafür!!
bin jetzt irgendwie besser drauf...
beneide dich echt für deine einstellung!!
lg lisa g.
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Betreff: Re: hallöle mädels II
Von MR am 18.05.2002
Wirklich gut dein komentar,ehrlich.
Wir sollten wirklich das Leben mehr geniesen.
Hatte heute einen echten Traumtag hinter mir.
Solche Tage machen das Leben Lebenswert.
Wir dürfen uns nur nich untergriegen lassen!!!!
L.G.MR
mein gestriger kommentar fand ein abruptes ende, da mein mann nach hause kam ( wir sind nicht verheiratet, aber lebensabschnittsgefährte ist doch echt ein scheiss wort ). der gute ist ja völlig ahnungslos.
Kinderchen wo bleibt denn die fröhlichkeit. einerseits bin ich wirklich froh auf einer seite endlich offen über dieses thema sprechen zu können, aber erwartet von mir bitte keine selbstzerfleischung. Bulimie ist eine sucht, selbstzerstörerisch, selbstmord auf raten. Schauen wir der tatsache ins auge: wir WERDEN nicht geheilt, wenn überhaupt können wir uns nur selbst helfen. Therapeutische Unterstützung sollten wir annehmen, aber erwartet nicht dass andere unser problem lösen. wir werden allenfalls trockene bulimikerinnen.
Na und!
Mädels, wir sind doch stark. stärker als so viele andere. Wir arbeiten, gehen zur schule, erziehen kinder und leben doch im grunde ein ähnliches leben wie die gesunden. bis auf diese klitzekleineriesengrosse kleinigkeit, die uns beherrscht.
nehmt die krankheit an, dann kann sie uns nicht mehr beherrschen. man kann mit b. glücklich sein. das ist jetzt keine aufforderung zum fröhlichen kollektiv-kotzen. wir verschwenden so viel zeit darauf uns selbstzuzerfleischen: ich bin fett, gefrässig, hässlich, schwach usw.
alles mist. jede von uns hat doch inzwischen die erfahrung gemacht, dass das körpergewicht konstanter bleibt, ja sogar sinkt, wenn wir nicht kotzen. wenn wir nicht kotzen haben wir auch keine dicken backen > dazu eine nette episode: ich bin zu zig Ärtzten gelaufen, um abklären zu lassen, warum meine drüsen anschwellen. Keiner ist drauf gekommen dass ich b. habe, dafür habe ich laut diagnose eine chronische rheumatische ohrspeicheldrüsenentzündung. Na das ist doch was, ein hoch auf unsere studierten göttlichen.
ich habe die hoffnung mit positivem denken langsam vom kotzen abschied nehmen zu können. Ablenkung heisst die devise - nicht totschweigen, bitte nicht falsch verstehen. ich habe für mich herausgefunden, dass ich besser mit der krankheit klarkomme, wenn ich nicht darüber reden MUSS, wenn keiner bescheid weiss. aussenstehende fixieren sich doch nur auf das essensproblem, dabei ist das nur ein symptom. es darf nicht heissen "hast du heute schon gekotzt". es muss heissen "hast du heute eine emotion ausgehalten".
wir sollten gut zu uns sein, wir sind liebenswert und einzigartig. kümmern wir un um dieses wesen ICH.
bisherige Antworten:
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Betreff: Re: hallöle mädels II
Von Hope am 17.05.2002
Hallo Renate,
danke dir für diesen Bericht. Ich glaube wirklich, dass du recht hast. Ich glaube auch, dass wir alle was ganz besonderes sind. Wir müssen uns das nur immer wieder vor Augen halten. Mir tut es auch besser wenn es niemand weiß, denn dann wird nicht doof nachgefragt oder geklotzt oder so. Das brauch ich nicht. Die ewige Fragerei ist nur extrem anstrengend.
Aber was ich jetzt nicht ganz verstanden habe war ob du aufhören willst oder nicht?! Denkst du wir müssen da alles selbst machen? Hab dann noch eine Frage: Sind wir deiner Ansicht nach immer Bulimiker/innen selbst wenn wir aufgehört haben?! Weißt du... Das ist echt hart.
Ich denk an dich und danke dir für den Beitrag. Hat mich irgendwie glücklich gemacht.
- Hope -
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Betreff: Re: hallöle mädels II
Von renate am 17.05.2002
Hallo Hope,
dein name ist programm.
Ich vertrete eine sehr radikale ansicht: Bulimie wird immer latent vorhanden sein - wie Alkoholismus.
Aber das darf uns nicht erschrecken. Ich glaube fest daran, dass die fressattacken und das kotzen nicht unser lebensinhalt sein muss. wir machen ihn dazu, in dem wir uns immerzu damit beschäftigen.
Sei ehrlich: wie viel zeit geht täglich drauf für die grübelei "soll ich - soll ich nicht". Wir feiern ein inneres laubhüttenfest, wenn wir eine stunde kotzfrei sind - ok. das war jetzt sehr überspitzt.
Nix da. Ich habe für mich festgestellt, wenn ich die Bulimie akzeptiere als einen schwäche von mir, dann verschwindet sie langsam. Es klingt sehr paradox aber ist doch irgendwie logisch.
Wir heben die krankheit auf einen sockel. wie ein drohendes monument schwebt sie über uns. wir machen uns darunter klein und kleiner. das will ich nicht mehr. ich habe die sichtweise auf die krankheit geändert. Dadurch habe ich auf einmal gelegenheit mich um die wirklich wesentlichen dinge im leben zu kümmern. auch das muss man erst lernen, den umgang mit der "freizeit". Und es funktioniert.
Ich werde langsam gesund. früher war es fest in den tagesablauf eingeplant zu fressen und zu kotzen. mein leben richtete sich nach der krankheit. inzwischen verzichte ich auf das fr-ko, weil es nicht in den tagesablauf reinpasst. das hört sich alles so einfach an aber es ist ein verdammt langer weg und wirklich nicht jedermanns sache. gzsz erlebe ich auch, aber durch meine geändert einstellung gegenüber der krankheit fühl ich mich nicht mehr ausgeliefert und machtlos.
für einige von uns sind therapien notwendig. ich habe auch zwei hinter mir. mein ding war es nicht, aber ich habe dennoch viel über mich gelernt. und ich halte daran fest, dass mein ansatz, der krankheit diese übermacht zu nehmen richtig ist.
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Betreff: Re: hallöle mädels II
Von claudi am 17.05.2002
Hy Renate!
Deinen Beitrag find ich echt super.
Mit geht es psychisch auch immer besser, weil ich versuche das Leben zu geniessen und nicht immer nur an meine Bulimie zu denken.
Ich habe hin und wieder ein - zwei kotzfreie Tage und auf die bin ich stolz und es werden langsam immer mehr.
Aber ich bin nicht immer gleich am Boden zerstört wenn ich mal einen Rückfall habe.
Mit rückfällen muss man umgehen können.
Ich versuche auch viel Zeit mit meinem Sohn zu verbringen, ich arbeite und besuche mind. 1 mal die Woche eine Freundin.
Früher bestend meine Freizeit aus fressen und kotzen.
Geniesst einfach alle eure kurzes Leben.
Man lebt nur einmal.
LG Claudi
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Betreff: Re: hallöle mädels II
Von lisa am 17.05.2002
hallo renate!

ich finde deine positive einstellung schön...
gerade liest sich das forum wirklich sehr düster... zumindest habe ich den eindruck. scheint so, als hätten fast alle einen megadurchhänger...
(ich schließe mich da gar nicht aus...)
weißt du, bei dem beitrag "wei erbricht man" hab ich nicht direkt jane oder tina angesprochen... wenn man einen beitrag schreibt, dann schreibt man ihn ja nicht nur für einen, sondern für alle die ihn lesen...
... und ich... irgendwo im inneren sagt mir was, dass es nicht gut und nicht richtig ist, solche dinge zu schreiben...
natürlich fehlt einem der tatsächliche bezug zu der hilfesuchenden person (wenn man sie nicht gerade persönlich kennt) aber,... ich weiß, was ich fühle und wie es mir geht und das wünsche ich niemandem... verstehst du?
und das einzige, was wir tun können ist zu versuchen, es die anderen "sehen" zu lassen... was wären wir denn, wenn wir es nichteinmal versuchten?
so, genug düsteres.. *g*
manchmal denk ich auch, wir fürchten uns viel zu sehr vor dem monster bulimie... und wir sollten alles nicht so schwer nehmen...
aber das geht nur, wenn es mir halbwegs gut geht...
wenn nicht,... du wirst ja selbst wissen wie es dann ist!

ich hoffe, du wirfst nicht so schnell das handtuch und versuchst weiterhin das forum so positiv zu beinflussen...

ist ehrlich schön so was zu lesen!
liebe grüße
lisa
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Betreff: Re: hallöle mädels II
Von Leeza am 17.05.2002
der vergleich mit dem alkoholismus hat was. ich denke auch daß ich jederzeit rückfällig werden könnte (ich würd steeeeeerben!!!! wär urschrecklich für mich) aber ich glaub auch daß JEDER mensch ein gewisses "suchtpotential" (ich hoff ich hab das wort richtig verwendet) in sich hat, und jeder kann bulimie oder eine andere sucht bekommen.
ich find deine einstellung auch total super! ich LEBE sie sogar *ggg* ich bin der meinung man darf sich das leichtnehmen nicht so schwer machen

die mädels hier scheinen damit nämlich wirklich große probleme zu haben. dabei ist es das leichteste was es gibt, das leben leicht nehmen, über sich selbst lachen... warum macht es keiner?
die einzige antwort die mir auf diese frage einfällt ist: sie wollen es nicht. sie wollen leiden (will ich auch manchmal) aber sie vergessen es dann richtig zu geniessen (ja, das leiden geniessen!) und deshalb kommen sie nicht davon los. das is eine schöne waachen-theorie, hm?

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Betreff: Re: hallöle mädels II
Von lisa g. am 17.05.2002
WAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHNSINNS BEITRAG!!
ich glaub, das baut viele auf.
danke dafür!!
bin jetzt irgendwie besser drauf...
beneide dich echt für deine einstellung!!
lg lisa g.
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Betreff: Re: hallöle mädels II
Von MR am 18.05.2002
Wirklich gut dein komentar,ehrlich.
Wir sollten wirklich das Leben mehr geniesen.
Hatte heute einen echten Traumtag hinter mir.
Solche Tage machen das Leben Lebenswert.
Wir dürfen uns nur nich untergriegen lassen!!!!
L.G.MR