Ehrliche Gedanken/Tiefpunkt
Verfasst: Fr Jan 13, 2006 20:06
Sorry wenn ich jetzt so ehrlich oder roh schreibe aber es sprudelt gerade aus mir heraus.
ich habe eben gegessen, nein nicht gegessen sondern gefressen und dann gekotzt und dann habe ich einfach aufgehört weil ich nicht mehr konnte weil ich krank bin und keine Luft mehr bekommen habe. Ich fühle mich wie ein Versager weil ich mich nicht zusammen gerissen habe und ALLES ausgekotzt habe.
Und dann stelle ich mich auf die Waage mit dem Gedanken das scheiß ding jetzt gleich meiner Mutter zu geben dass es endlich weg ist und dann sehe ich dass ich zugenommen habe und sofort kommen die Tränen und natürlich steht “meine Feindin“ weiterhin im Bad.
Was will ich eigentlich? Ich will schön sein und schön =dürr in meinem kranken Hirn. Ich müsste eigentlich dünn aussehen aber es ist nicht so.
Wenn ich in den Spiegel sehe ,sehe ich Knochen und dort wo keine Knochen sind ist fett.
ich hasse mich dafür dass es da ist.
Ich warte nur darauf dass ich wieder kraft für eine Hungerphase finde aber dass ist doch genauso krank.
Wie kann ich behaupten dass ich gegen die Bulimie kämpfe wenn ich solche Gedanken habe?
Wisst ihr, ich will mich nicht mehr auf diese Äußerlichkeiten reduzieren, will nicht mehr kotzen, will, will, will. Aber was hilft das Wollen wenn ich so gestörte Gedanken habe?
Was hilft das alles wenn ich immer und immer wieder Ekel vor mir empfinde?
Ich will es nicht mehr aber ich fühle mich so hilflos weil ich’s nie schaffe.
Vielleicht bin ich einfach zu tief drin? Oder die Mischung macht’s? Keine Ahnung….
Ich heule wie ein Schlosshund und will einfach raus aus diesem Körper. Habe mal gelesen dass sich Menschen mit MS aus dem leben hungern wollen, unterbewusst immer weniger da sein wollen. Und genauso fühle ich mich. Ich will dass es so wenig wie möglich von mir gibt….ich ertrage mich nicht mehr.
Curly
ich habe eben gegessen, nein nicht gegessen sondern gefressen und dann gekotzt und dann habe ich einfach aufgehört weil ich nicht mehr konnte weil ich krank bin und keine Luft mehr bekommen habe. Ich fühle mich wie ein Versager weil ich mich nicht zusammen gerissen habe und ALLES ausgekotzt habe.

Und dann stelle ich mich auf die Waage mit dem Gedanken das scheiß ding jetzt gleich meiner Mutter zu geben dass es endlich weg ist und dann sehe ich dass ich zugenommen habe und sofort kommen die Tränen und natürlich steht “meine Feindin“ weiterhin im Bad.
Was will ich eigentlich? Ich will schön sein und schön =dürr in meinem kranken Hirn. Ich müsste eigentlich dünn aussehen aber es ist nicht so.
Wenn ich in den Spiegel sehe ,sehe ich Knochen und dort wo keine Knochen sind ist fett.
ich hasse mich dafür dass es da ist.

Ich warte nur darauf dass ich wieder kraft für eine Hungerphase finde aber dass ist doch genauso krank.
Wie kann ich behaupten dass ich gegen die Bulimie kämpfe wenn ich solche Gedanken habe?
Wisst ihr, ich will mich nicht mehr auf diese Äußerlichkeiten reduzieren, will nicht mehr kotzen, will, will, will. Aber was hilft das Wollen wenn ich so gestörte Gedanken habe?
Was hilft das alles wenn ich immer und immer wieder Ekel vor mir empfinde?
Ich will es nicht mehr aber ich fühle mich so hilflos weil ich’s nie schaffe.
Vielleicht bin ich einfach zu tief drin? Oder die Mischung macht’s? Keine Ahnung….
Ich heule wie ein Schlosshund und will einfach raus aus diesem Körper. Habe mal gelesen dass sich Menschen mit MS aus dem leben hungern wollen, unterbewusst immer weniger da sein wollen. Und genauso fühle ich mich. Ich will dass es so wenig wie möglich von mir gibt….ich ertrage mich nicht mehr.

Curly