Es ist ok. Rückfälle sind ok. Aufstehen, weitermachen.
Vor allem dich nicht fertig machen, sonst ist es nur ne Frage von Tagen, bis du im nächsten Rückfall drin bist.
Und vor allem: Bestätigung holen, gute Gefühle, Entspannung.. all das, was dir grade fehlt. Kannst du diese positiven Gefühlszustände nicht bei deinem Freund bekommen? Oder guten Freunden? Oder einem Hobby?
Wie klappt denn das Zusammenleben mit ihm?
Alles alles Liebe, liebe Schlafquala
(hab heute auch nen miesen Tag, kann ein bissl nachvollziehen, dass es manchmal echt schwer ist, sich rauszuholen..)
Re: Wer mag mich ein wenig begleiten?
#17dank dir und lass dich mal drücken...
das ist es ja!diese positiven Gefühle zum wirklichen Auftanken bleiben aus bzw können alles andere,wie Anspannung Stress Widerwillen und Langeweile/Selbstwert = 0 nicht aufwiegen.immer für e paar Minuten bin ich etwas "geerdet" u zufrieden,aber d Rest...ich Krieg es noch nicht hin hier...
das ist es ja!diese positiven Gefühle zum wirklichen Auftanken bleiben aus bzw können alles andere,wie Anspannung Stress Widerwillen und Langeweile/Selbstwert = 0 nicht aufwiegen.immer für e paar Minuten bin ich etwas "geerdet" u zufrieden,aber d Rest...ich Krieg es noch nicht hin hier...
Verstehen kann man das Leben rückwärts, leben muß man es aber vorwärts.
Re: Wer mag mich ein wenig begleiten?
#18Rückfall 2
ich kenn das..ich hab dann solche Angst vor d nächsten Mahlzeiten u heut musst ich alle alleine essen.und d Hemmschwelle ist niedriger u dieses craving setzt immer ein nach jedem Essen ...scheisse...jetzt hasse ich mich erst recht




ich kenn das..ich hab dann solche Angst vor d nächsten Mahlzeiten u heut musst ich alle alleine essen.und d Hemmschwelle ist niedriger u dieses craving setzt immer ein nach jedem Essen ...scheisse...jetzt hasse ich mich erst recht
Verstehen kann man das Leben rückwärts, leben muß man es aber vorwärts.
Re: Wer mag mich ein wenig begleiten?
#19hab jetzt noch einiges gegessen um d Stoffwechsel nicht zu drosseln u meinem Körper was zu geben.gleichzeitig hab ich auch das erste mal abends kohlenhydrate gegessen...das ist positiv.
vor allem aber versuche ich mich nicht fertig zu machen u den Essänfallen nicht zu viel Bedeutung beizumessen.sei es jetzt mehrmals d Woche ist es immer noch besser als sonst 2mal täglich u ich esse mehr.zudem lebe ich mehr.bin heute d 2.mal alleine Auto gefahren in meinem ersten Auto u war beim Zumba,auch zum ersten mal...
vor allem aber versuche ich mich nicht fertig zu machen u den Essänfallen nicht zu viel Bedeutung beizumessen.sei es jetzt mehrmals d Woche ist es immer noch besser als sonst 2mal täglich u ich esse mehr.zudem lebe ich mehr.bin heute d 2.mal alleine Auto gefahren in meinem ersten Auto u war beim Zumba,auch zum ersten mal...
Verstehen kann man das Leben rückwärts, leben muß man es aber vorwärts.
Re: Wer mag mich ein wenig begleiten?
#20warum ist das bei mir so,dass ich jetzt,wo ich 2 an aufeinanderfolgenden tagen hatte,darüber nachdenke bzw automatisch Bilder in d kopf kriege,lebensmittel zu kaufen u zu fressen,wenn mein Freund nicht da ist.das war bisher immer so...in d letzten tagen meines ersten Klinikaufenthalts hatte ich auch e Rückfall u bis zum Ende folgten sie.so auch im letzten...immer wieder eingekauft...kein Vertrauen mehr?keine Motivation mehr?aber warum?warum ist das so?ich muss u möchte jetzt unbedingt d nächsten Tage ohne fa haben u gleichzeitig denke ich dran...vllt einfach weil d Hemmschwelle es hier zu tun,gesunken ist?und dann der Suchtdruck wieder stark wird?was ist das?
Verstehen kann man das Leben rückwärts, leben muß man es aber vorwärts.
Re: Wer mag mich ein wenig begleiten?
#21schon wieder ein Rückfall, der Dritte..wollte nur noch fressen und hab das ganze WE schon drüber nachgedacht...Da war ich mit meinem Freund zusammen, dann geht es nicht, aber wenn ich jetzt allein bin...ein Rückfall und ich fall in die alte Spirale, trotzdem ich jetzt noch nicht einmal mehr Zuhause lebe und ein anderes Umfeld habe und ich noch nie woanders gefressen und gekotzt habe. Das war immer ein Tabu.
Was mach ich denn bloß? Einfach sagen: Ich geh weiter, nicht so schlimm und ich kämpf jetzt richtig, klappt nicht. Ich habe nur noch Lust zu fressen und keine Motivation, jetzt in die Stadt zu fahren morgen früh, damit ich nicht zu Hause bin...
HILFE, was ist das denn nur??? Andere bekommen doch dann oft so einen Motivationsschub - jetzt erst recht. Und bei mir ist es genau das Gegenteil..

Was mach ich denn bloß? Einfach sagen: Ich geh weiter, nicht so schlimm und ich kämpf jetzt richtig, klappt nicht. Ich habe nur noch Lust zu fressen und keine Motivation, jetzt in die Stadt zu fahren morgen früh, damit ich nicht zu Hause bin...
HILFE, was ist das denn nur??? Andere bekommen doch dann oft so einen Motivationsschub - jetzt erst recht. Und bei mir ist es genau das Gegenteil..










Verstehen kann man das Leben rückwärts, leben muß man es aber vorwärts.
Re: Wer mag mich ein wenig begleiten?
#22Liebe Schlafquala,
grüß dich, bisher habe ich deinen Thread hier nur gelesen. Jetzt möchte ich mich auch ein wenig in deine Geschichte einklinken.
Der Satz von Christie:
Und ich glaub, dass dieser achtsame Umgang mit sich selbst absolut notwendig dafür ist, FAfrei zu bleiben. Sonst stauen sich wieder viel zu viele unerfüllte Bedürfnisse an, der Druck steigt, der Stress, irgendwann ist das Fass dann voll und die ES sucht sich wieder ihr Ventil.
halte ich für einen der größten Lösungsansätze zur Überwindung der Bulimie.
Frust, Einsamkeitsgefühle, geistige Überforderung, Nicht-Rechtzeitig- und Nicht-Genügend-Grenzen-Setzen, Selbstvorwürfe, Perfektionismus, Sucht nach Anerkennung zum Beispiel waren bei mir Themen, die mich immer wieder aus meiner inneren Mitte gerissen haben.
Wenn ich aus meiner Mitte gerissen werde, kommen die Bedürfnisse nach FAs. Bis heute, auch wenn ich zum Glück schon wieder 1,5 Jahre clean bin und dies für den Rest meiner Tage so belassen möchte.
Wenn ich einen Druck nach einem FA verspüre (heute zum Glück nur noch sehr selten), dann definiere ich, was mir wirklich fehlt. Zum Beispiel, merke ich, dass ich traurig bin, dann sage ich mir heute: Du bist jetzt traurig, das darf auch sein.
Oder, wenn ich Zukunftsängste habe: ich benenne es heute: Du hast Angst vor der Zukunft. Versuche das jetzt auszuhalten.
Das hilft mir sehr und würde dir vielleicht auch helfen.
Des Weiteren bin ich, was das Essen angeht, sehr sehr straight geworden. Ich habe meine geregelten Mahlzeiten. Dazwischen gibt es nichts. Ich sorge gut für mich. Das beruhigt meinen Körper und er kann auch mal eins, zwei Stunden Hunger aushalten, wenn eine Mahlzeit mal später eingenommen wird.
Und BITTE, liebe Schlafquala. MACH DIR KEINE VORWÜRFE!!!!!!!!
Sie helfen dir keinen Zentimeter weiter. Machen dich nur unnötig klein.
Arbeite daran, zu deiner Mitte zu finden und deine Gefühle meistern zu können. Und vielleicht gewisse Dinge, nicht zu essen, die dich zu einem FA verführen können.
Gutes Gelingen, das wird schon
Ariadne
grüß dich, bisher habe ich deinen Thread hier nur gelesen. Jetzt möchte ich mich auch ein wenig in deine Geschichte einklinken.
Der Satz von Christie:
Und ich glaub, dass dieser achtsame Umgang mit sich selbst absolut notwendig dafür ist, FAfrei zu bleiben. Sonst stauen sich wieder viel zu viele unerfüllte Bedürfnisse an, der Druck steigt, der Stress, irgendwann ist das Fass dann voll und die ES sucht sich wieder ihr Ventil.
halte ich für einen der größten Lösungsansätze zur Überwindung der Bulimie.
Frust, Einsamkeitsgefühle, geistige Überforderung, Nicht-Rechtzeitig- und Nicht-Genügend-Grenzen-Setzen, Selbstvorwürfe, Perfektionismus, Sucht nach Anerkennung zum Beispiel waren bei mir Themen, die mich immer wieder aus meiner inneren Mitte gerissen haben.
Wenn ich aus meiner Mitte gerissen werde, kommen die Bedürfnisse nach FAs. Bis heute, auch wenn ich zum Glück schon wieder 1,5 Jahre clean bin und dies für den Rest meiner Tage so belassen möchte.
Wenn ich einen Druck nach einem FA verspüre (heute zum Glück nur noch sehr selten), dann definiere ich, was mir wirklich fehlt. Zum Beispiel, merke ich, dass ich traurig bin, dann sage ich mir heute: Du bist jetzt traurig, das darf auch sein.
Oder, wenn ich Zukunftsängste habe: ich benenne es heute: Du hast Angst vor der Zukunft. Versuche das jetzt auszuhalten.
Das hilft mir sehr und würde dir vielleicht auch helfen.
Des Weiteren bin ich, was das Essen angeht, sehr sehr straight geworden. Ich habe meine geregelten Mahlzeiten. Dazwischen gibt es nichts. Ich sorge gut für mich. Das beruhigt meinen Körper und er kann auch mal eins, zwei Stunden Hunger aushalten, wenn eine Mahlzeit mal später eingenommen wird.
Und BITTE, liebe Schlafquala. MACH DIR KEINE VORWÜRFE!!!!!!!!
Sie helfen dir keinen Zentimeter weiter. Machen dich nur unnötig klein.
Arbeite daran, zu deiner Mitte zu finden und deine Gefühle meistern zu können. Und vielleicht gewisse Dinge, nicht zu essen, die dich zu einem FA verführen können.
Gutes Gelingen, das wird schon
Ariadne
Re: Wer mag mich ein wenig begleiten?
#23danke schön, liebe Ariadne!
Das stimmt schon alles, aber irgendwie klappt es dann doch noch nicht immer so, wie ich will. Zum Beispiel einfach zu sagen 'Ok, ich habe unendlichen Druck wegen der Uni und ich muss lernen' und ich akzeptiere den Druck und mach jetzt mal nichts oder akzeptiere die Existenzangst, die dahinter steckt. Da komme ich nicht so ran. Es ergreift mich oft, fast nach jeder Mahlzeit eine Art Craving...ich muss weiteressen..ganz schlimm finde ich das
Ich habe schon einen Beitrag verfasst, den ich jetzt direkt mal hierunter setze. Und ich freue mich, dass du mich liest, auch wenn ich es natürlich nur für mich mache...
Die letzten beiden Tage waren gut. Bin so froh darüber und dieses Mal bin ich wirklich ein wenig stolz auf mich es ohne Fressen geschafft zu haben. Es war schwer, vor allem, weil ich mir selbst nicht traue, mich zu kontrollieren und einfach nachzugeben. Wenn ich das tu, dann fresse ich...ich weiß nicht, ob das normal ist. Ich denke nicht. Denn vor dem ersten FA hatte ich darüber nicht nachgedacht und auch keine Angst gehabt, da ich dachte, ich schaffe das und bleibe clean für immer. Welch‘ Trugschluss!
Ich wüsste gern, wie ich die Kraft hatte, nicht weiter zu essen, obwohl die Bilder von Dingen latent in meinem Kopf waren. Ich hatte rein körperlich Hunger, aber nicht so starken Heißhunger. Wenn weiteressen, aber nicht unbedingt süß. So habe ich das fast immer: Weiteressen wollen, und sei es gesundes, aber dann irgendwann relativ schnell kommt der Punkt, wo ich sehr voll bin und auch von den Kalorien her zu viel (für mein Gewissen) gegessen habe. Einige schaffen es dann, aufzuhören und das zu akzeptieren, auch wenn es zum Beispiel weit über Tagesbedarf ist. Aber ich schaffe das nicht. Lieber vorzeitig aufhören und safe sein. Dennoch habe ich meine innerliche Kaloriengrenze für eine Mahlzeit etwas nach oben geschraubt, so dass ich etwas mehr Freiraum habe. Wie sich das anhört alles...ja sehr kontrolliert, sehe ich auch. Aber ich werde sicherer werden. Ganz bestimmt.
Meine Fortschritte bzgl. des Essens möchte ich mal für mich festhalten
Ich habe es geschafft, jeden einzelnen Tag mindestens drei oder auch mal mehr Mahlzeiten zu essen.
Außer an den Tagen der Fas habe ich weitaus mehr an Kalorien geschafft, als ich jeweils zu träumen gedachte.
Ich habe Nudeln gegessen.
Ich habe zumindest einmal abends nach einem FA Kohlenhydrate gegessen.
Ich esse unabhängig von meinem Freund und orientiere mich nicht mehr an ihm, da er ein komplett anderes Essverhalten hat (1-2mal pro Tag).
Ich habe mich nicht mehr gewogen.
Ich zähle die Kalorien, wenn überhaupt am Ende einer Mahlzeit zusammen.
Meine Vorteile jetzt und auch kleine Fortschritte
Ich fahre Auto. Wahnsinn. Wird immer besser. Immerhin bin ich nach meinem Führerschein nie gefahren.
Ich fühle mich dadurch selbstständiger, da ich nicht mehr auf meinen Freund angewiesen bin.
Ich treffe meine Freundinnen sehr viel lieber, als noch zu Zeiten der Bulimie. Sie geben mir viel, da es meine Freundinnen sind und ich etwas mache, was unabhängig von meinem Freund ist.
Ich gehe zum Sport und bisher ist es nicht in diesen Modus gefallen: Nur wenn ich Sport mache, darf ich essen oder ich muss Sport machen.
Ich kann regelmäßig zur Toilette und meine Verdauung funktioniert. Das muss ich nennen und macht mich auch sooo glücklich, da ich bisher immer nur Verstopfung hatte und mindestens 5 Tage nicht auf die Toilette konnte, wenn ich mal im Urlaub ohne Fas war. Das macht es einfacher!
Ich habe Kraft beim Sport. Vielleicht nicht viel mehr als vorher, aber ich registriere immerhin durch den unmittelbaren Vergleich mit anderen beim Kurs, dass ich mit zu den sportlichsten gehöre und diese nicht verloren habe.
Mit dem Lernen für die Uni klappt es einigermaßen.
Ich bin mit Rückfällen wie Vorfällen umgegangen bzw. habe das versucht!
Ich habe dann Sex, wenn ich will und zwinge mich nicht mehr, mit ihm zu schlafen. Und siehe da, etwas mehr Lust auf Zweisamkeit ist da.
Hmm, zum Schluss das, was noch etwas besser werden muss
Auswahl an Lebensmitteln etwas größer werden lassen. Ich esse oft das gleiche.
Vielleicht auch mal Süßes einbauen, wenn ich Lust habe.
Zucker allgemein einbauen.
Vielleicht kommt auch das Sattgefühl irgendwann wieder.
Ich würde gerne nicht so kontrolliert essen, aber das ist viel zu früh, um das zu erwarten.
Fressanfälle vermeiden, wenn es geht und wenn nicht, immer besser versuchen, sie zu akzeptieren und zu erkennen, dass ich in dem Moment nicht anders wollte oder konnte und noch keine adäquate Strategie für diesen Auslöser habe.
Zunehmen, aber nicht gezwungen, nur auch nicht zu sehr auf Kalorien achten.
Vielleicht kommt irgendwann auch meine Freude, meine innerliche Zufriedenheit zurück. Jetzt gerade ist es ein Funktionieren mit gelegentlichen Pausen und ich bin immer noch froh, wenn der Tag um ist und habe Angst vor der nächsten Mahlzeit, wenn ich sie alleine einnehmen soll.
Das stimmt schon alles, aber irgendwie klappt es dann doch noch nicht immer so, wie ich will. Zum Beispiel einfach zu sagen 'Ok, ich habe unendlichen Druck wegen der Uni und ich muss lernen' und ich akzeptiere den Druck und mach jetzt mal nichts oder akzeptiere die Existenzangst, die dahinter steckt. Da komme ich nicht so ran. Es ergreift mich oft, fast nach jeder Mahlzeit eine Art Craving...ich muss weiteressen..ganz schlimm finde ich das



Ich habe schon einen Beitrag verfasst, den ich jetzt direkt mal hierunter setze. Und ich freue mich, dass du mich liest, auch wenn ich es natürlich nur für mich mache...

Die letzten beiden Tage waren gut. Bin so froh darüber und dieses Mal bin ich wirklich ein wenig stolz auf mich es ohne Fressen geschafft zu haben. Es war schwer, vor allem, weil ich mir selbst nicht traue, mich zu kontrollieren und einfach nachzugeben. Wenn ich das tu, dann fresse ich...ich weiß nicht, ob das normal ist. Ich denke nicht. Denn vor dem ersten FA hatte ich darüber nicht nachgedacht und auch keine Angst gehabt, da ich dachte, ich schaffe das und bleibe clean für immer. Welch‘ Trugschluss!
Ich wüsste gern, wie ich die Kraft hatte, nicht weiter zu essen, obwohl die Bilder von Dingen latent in meinem Kopf waren. Ich hatte rein körperlich Hunger, aber nicht so starken Heißhunger. Wenn weiteressen, aber nicht unbedingt süß. So habe ich das fast immer: Weiteressen wollen, und sei es gesundes, aber dann irgendwann relativ schnell kommt der Punkt, wo ich sehr voll bin und auch von den Kalorien her zu viel (für mein Gewissen) gegessen habe. Einige schaffen es dann, aufzuhören und das zu akzeptieren, auch wenn es zum Beispiel weit über Tagesbedarf ist. Aber ich schaffe das nicht. Lieber vorzeitig aufhören und safe sein. Dennoch habe ich meine innerliche Kaloriengrenze für eine Mahlzeit etwas nach oben geschraubt, so dass ich etwas mehr Freiraum habe. Wie sich das anhört alles...ja sehr kontrolliert, sehe ich auch. Aber ich werde sicherer werden. Ganz bestimmt.
Meine Fortschritte bzgl. des Essens möchte ich mal für mich festhalten
Ich habe es geschafft, jeden einzelnen Tag mindestens drei oder auch mal mehr Mahlzeiten zu essen.
Außer an den Tagen der Fas habe ich weitaus mehr an Kalorien geschafft, als ich jeweils zu träumen gedachte.
Ich habe Nudeln gegessen.
Ich habe zumindest einmal abends nach einem FA Kohlenhydrate gegessen.
Ich esse unabhängig von meinem Freund und orientiere mich nicht mehr an ihm, da er ein komplett anderes Essverhalten hat (1-2mal pro Tag).
Ich habe mich nicht mehr gewogen.
Ich zähle die Kalorien, wenn überhaupt am Ende einer Mahlzeit zusammen.
Meine Vorteile jetzt und auch kleine Fortschritte
Ich fahre Auto. Wahnsinn. Wird immer besser. Immerhin bin ich nach meinem Führerschein nie gefahren.
Ich fühle mich dadurch selbstständiger, da ich nicht mehr auf meinen Freund angewiesen bin.
Ich treffe meine Freundinnen sehr viel lieber, als noch zu Zeiten der Bulimie. Sie geben mir viel, da es meine Freundinnen sind und ich etwas mache, was unabhängig von meinem Freund ist.
Ich gehe zum Sport und bisher ist es nicht in diesen Modus gefallen: Nur wenn ich Sport mache, darf ich essen oder ich muss Sport machen.
Ich kann regelmäßig zur Toilette und meine Verdauung funktioniert. Das muss ich nennen und macht mich auch sooo glücklich, da ich bisher immer nur Verstopfung hatte und mindestens 5 Tage nicht auf die Toilette konnte, wenn ich mal im Urlaub ohne Fas war. Das macht es einfacher!
Ich habe Kraft beim Sport. Vielleicht nicht viel mehr als vorher, aber ich registriere immerhin durch den unmittelbaren Vergleich mit anderen beim Kurs, dass ich mit zu den sportlichsten gehöre und diese nicht verloren habe.
Mit dem Lernen für die Uni klappt es einigermaßen.
Ich bin mit Rückfällen wie Vorfällen umgegangen bzw. habe das versucht!
Ich habe dann Sex, wenn ich will und zwinge mich nicht mehr, mit ihm zu schlafen. Und siehe da, etwas mehr Lust auf Zweisamkeit ist da.
Hmm, zum Schluss das, was noch etwas besser werden muss
Auswahl an Lebensmitteln etwas größer werden lassen. Ich esse oft das gleiche.
Vielleicht auch mal Süßes einbauen, wenn ich Lust habe.
Zucker allgemein einbauen.
Vielleicht kommt auch das Sattgefühl irgendwann wieder.
Ich würde gerne nicht so kontrolliert essen, aber das ist viel zu früh, um das zu erwarten.
Fressanfälle vermeiden, wenn es geht und wenn nicht, immer besser versuchen, sie zu akzeptieren und zu erkennen, dass ich in dem Moment nicht anders wollte oder konnte und noch keine adäquate Strategie für diesen Auslöser habe.
Zunehmen, aber nicht gezwungen, nur auch nicht zu sehr auf Kalorien achten.
Vielleicht kommt irgendwann auch meine Freude, meine innerliche Zufriedenheit zurück. Jetzt gerade ist es ein Funktionieren mit gelegentlichen Pausen und ich bin immer noch froh, wenn der Tag um ist und habe Angst vor der nächsten Mahlzeit, wenn ich sie alleine einnehmen soll.
Zuletzt geändert von Schlafquala am Mi Dez 10, 2014 19:37, insgesamt 1-mal geändert.
Verstehen kann man das Leben rückwärts, leben muß man es aber vorwärts.
Re: Wer mag mich ein wenig begleiten?
#24drei Tage ohne Rückfall u jetzt wieder einer..ich glaub,ich hab zu wenig,naja eher zu einseitig gegessen?!ich hatte heut morg einfach mehr Hunger als sonst u wusste noch nicht,was ich Essen soll,auch weil ich keinen Appetit auf iegendwas hatte..Chaos innerlich u Gedanken an fa...dann etwas mehr gegessen,kalorien gezählt u dann war vorbei...
vllt sollte ich keine mehr zählen u auch nicht meine Rückfälle? nur kommen dann mehr RF bzw lasse ich mehr zu?bin ich,wie meine Freundin sagt,einfach zu streng oder erwarte ich zu viel?schließlich ist seeeeeehr viel neu u zu hause fühle ich mich lange nicht..ach ja...bin gerade gar nicht so enttäuscht wie nach d letzten oder verdränge ich nur?oder wird es mir egal u ich fress nur noch?
will nicht so streng mit mir sein..fa egal u weiter bemühen zu essen u weiter hoffen,dass ich zumindest etwas Freude empfinde u nicht mehr bei jedem Tag hoff,er ist bald vorbei...jetzt gerade ist es z.b. nicht so stark da,dieses Gefühl
vllt sollte ich keine mehr zählen u auch nicht meine Rückfälle? nur kommen dann mehr RF bzw lasse ich mehr zu?bin ich,wie meine Freundin sagt,einfach zu streng oder erwarte ich zu viel?schließlich ist seeeeeehr viel neu u zu hause fühle ich mich lange nicht..ach ja...bin gerade gar nicht so enttäuscht wie nach d letzten oder verdränge ich nur?oder wird es mir egal u ich fress nur noch?
will nicht so streng mit mir sein..fa egal u weiter bemühen zu essen u weiter hoffen,dass ich zumindest etwas Freude empfinde u nicht mehr bei jedem Tag hoff,er ist bald vorbei...jetzt gerade ist es z.b. nicht so stark da,dieses Gefühl
Verstehen kann man das Leben rückwärts, leben muß man es aber vorwärts.
Re: Wer mag mich ein wenig begleiten?
#25Darf ich dich fragen, wie dein Freund damit umgeht?
Wie lässt sich euer Zusammenleben denn so an?
Wie lässt sich euer Zusammenleben denn so an?
Re: Wer mag mich ein wenig begleiten?
#26Hey Christie,
wie mein Freund mit meinen Rückfällen umgeht? Es ist ihm egal. Und das ist auch ok so. Ich möchte nicht unter Druck gesetzt oder fertig gemacht werden. Das mach ich selbst schon genug. Aber ich werde ihm momentan auch nicht mehr erzählen, wenn es in Abwesenheit zu einem gekommen ist. Warum sollte ich? Viele werden sagen, dass das nicht ok ist. Aber die ES ist mein Problem und ich mache das alles für mich.
Im Moment ist es eher so, das ich danach giere, welche zu haben und ich erlaube es mir. Ist ok, denn gerade versuche ich einfach nur zu überleben hier im Dreck, im Chaos, auf Matratzen oder im Kalten, weil das Haus ohne Heizung ist und eine Baustelle. Es stresst mich extrem, kein warmes, sauberes, und gemütliches Zuhause zu haben, zumal es auch nicht ein ‚Zuhause‘ ist, sondern erst mal höchstens eine Bleibe. Ich komm überhaupt nicht zur Ruhe, habe ein schlechtes Gewissen, dass ich meinem Freund nicht im Haus helfen kann, aber nach einer Stunde muss ich wieder ins Warme. Eigentlich will ich nur hier weg, kein Verlangen meinen Freund zu sehen...es ist alles schrecklich und jetzt sind noch nicht einmal die geringsten Bedürfnisse nach Sauberkeit, Wärme und etwas Gemütlichkeit gegeben. Ich sitze seit Oktober auf gepackten Kisten, habe jetzt 2 Wochen bei meinem Freund in der provisorisch ausgestatteten Wohnung gelebt und jetzt kommt die nächste Baustelle und das alles in der Eiseskälte und ohne seelische Wärme, weils für mich hier nicht geht, rein innerlich.
Was meinst du mit der zweiten Frage?
wie mein Freund mit meinen Rückfällen umgeht? Es ist ihm egal. Und das ist auch ok so. Ich möchte nicht unter Druck gesetzt oder fertig gemacht werden. Das mach ich selbst schon genug. Aber ich werde ihm momentan auch nicht mehr erzählen, wenn es in Abwesenheit zu einem gekommen ist. Warum sollte ich? Viele werden sagen, dass das nicht ok ist. Aber die ES ist mein Problem und ich mache das alles für mich.
Im Moment ist es eher so, das ich danach giere, welche zu haben und ich erlaube es mir. Ist ok, denn gerade versuche ich einfach nur zu überleben hier im Dreck, im Chaos, auf Matratzen oder im Kalten, weil das Haus ohne Heizung ist und eine Baustelle. Es stresst mich extrem, kein warmes, sauberes, und gemütliches Zuhause zu haben, zumal es auch nicht ein ‚Zuhause‘ ist, sondern erst mal höchstens eine Bleibe. Ich komm überhaupt nicht zur Ruhe, habe ein schlechtes Gewissen, dass ich meinem Freund nicht im Haus helfen kann, aber nach einer Stunde muss ich wieder ins Warme. Eigentlich will ich nur hier weg, kein Verlangen meinen Freund zu sehen...es ist alles schrecklich und jetzt sind noch nicht einmal die geringsten Bedürfnisse nach Sauberkeit, Wärme und etwas Gemütlichkeit gegeben. Ich sitze seit Oktober auf gepackten Kisten, habe jetzt 2 Wochen bei meinem Freund in der provisorisch ausgestatteten Wohnung gelebt und jetzt kommt die nächste Baustelle und das alles in der Eiseskälte und ohne seelische Wärme, weils für mich hier nicht geht, rein innerlich.
Was meinst du mit der zweiten Frage?
Verstehen kann man das Leben rückwärts, leben muß man es aber vorwärts.
Re: Wer mag mich ein wenig begleiten?
#27Es ist vielleicht nicht alles scheiße, aber ich muss mich hier auskotzen...ich seh gerade keine Lichter, auch wenn ich weiß, sie kommen, aber so ohne Basis an Kraft, Freude, Zufriedenheit...
Es kotzt mich an,
dass ich kein warmes gemütliches und sauberes Zuhause habe, zumindest eine Bleibe, in die ich einigermaßen gerne zurück komme
dass ich gerne fresse und schon gar nicht mehr an gesundes Essverhalten denken mag zur Zeit, eben weil es hier so scheiße ist und ich auch nicht die Verantwortung dafür trage, was wann gemacht wird, wann es warm wird etc. pp. Mir sind die Hände gebunden und ich kann nur meinen Freund fragen und ansonsten warten.
Dass ich einen kleinen Unfall gebaut habe, weil diese scheiss Kupplung meines Autos soooooo spät kommt, wohl verschlissen ist und ich Anfänger bin und hier in der Stadt nur gilt: Anfahren am Berg. Jetzt trau ich mich nicht mehr. Bin zwar gefahren, aber gleich wieder abgewürgt und nach hinten gerollt, wie auch beim Unfall und direkt nen Kratzer und Polizei. Aber ohne Auto bin ich hier aufgeworfen und kann nicht zum Sport, nicht in die Stadt, nicht wirklich einkaufen etc. pp. Ich muss wohl was reparieren lassen und das für ein Auto, was mich zwar nichts gekostet hat, aber eben vielleicht auch im Mai nicht mehr über den TÜV kommt...suuuuuuuuuuuuuuuuper, Studentin ohne Geld, damals noch mit Ticket, jetzt ohne, da in der Pampa ohne Auto schlecht und beides finanziell nicht geht...nur für meinen Freund, der mir auch noch vorhält, er hätte mir das Auto geschenkt, ich sollte es schätzen - tu ich auch – bin trotzdem sauer und ach alles kacke
Dass es zwischenmenschlich zwar läuft, aber ich keine Nähe will, mich nicht auf ihn freue etc., einfach weil ich irgendwie in der Schwebe bin, kein Gleichgewicht mehr habe und während dessen auch noch mein Essen regeln muss, zum Sport mich überwinden muss, weil ich weiß, es baut Druck ab und setzt Endorphine frei...weil alles einfach schwer ist
Dass ich keine Freude mehr empfinde, alles nur anstrengend und ach so unfertig, nicht zum ankommen und dass so bleiben wird
Es kotzt mich an,
dass ich kein warmes gemütliches und sauberes Zuhause habe, zumindest eine Bleibe, in die ich einigermaßen gerne zurück komme
dass ich gerne fresse und schon gar nicht mehr an gesundes Essverhalten denken mag zur Zeit, eben weil es hier so scheiße ist und ich auch nicht die Verantwortung dafür trage, was wann gemacht wird, wann es warm wird etc. pp. Mir sind die Hände gebunden und ich kann nur meinen Freund fragen und ansonsten warten.
Dass ich einen kleinen Unfall gebaut habe, weil diese scheiss Kupplung meines Autos soooooo spät kommt, wohl verschlissen ist und ich Anfänger bin und hier in der Stadt nur gilt: Anfahren am Berg. Jetzt trau ich mich nicht mehr. Bin zwar gefahren, aber gleich wieder abgewürgt und nach hinten gerollt, wie auch beim Unfall und direkt nen Kratzer und Polizei. Aber ohne Auto bin ich hier aufgeworfen und kann nicht zum Sport, nicht in die Stadt, nicht wirklich einkaufen etc. pp. Ich muss wohl was reparieren lassen und das für ein Auto, was mich zwar nichts gekostet hat, aber eben vielleicht auch im Mai nicht mehr über den TÜV kommt...suuuuuuuuuuuuuuuuper, Studentin ohne Geld, damals noch mit Ticket, jetzt ohne, da in der Pampa ohne Auto schlecht und beides finanziell nicht geht...nur für meinen Freund, der mir auch noch vorhält, er hätte mir das Auto geschenkt, ich sollte es schätzen - tu ich auch – bin trotzdem sauer und ach alles kacke
Dass es zwischenmenschlich zwar läuft, aber ich keine Nähe will, mich nicht auf ihn freue etc., einfach weil ich irgendwie in der Schwebe bin, kein Gleichgewicht mehr habe und während dessen auch noch mein Essen regeln muss, zum Sport mich überwinden muss, weil ich weiß, es baut Druck ab und setzt Endorphine frei...weil alles einfach schwer ist
Dass ich keine Freude mehr empfinde, alles nur anstrengend und ach so unfertig, nicht zum ankommen und dass so bleiben wird
Verstehen kann man das Leben rückwärts, leben muß man es aber vorwärts.
Re: Wer mag mich ein wenig begleiten?
#28Jetzt kommt meine Mutter auch noch an und meint, ich solle mich um meinen Freund kümmern. Er brauche mich und so weiter. Ja vielleicht, aber was ist mit mir? Soll ich mich völlig auslaugen oder ja, ich bin zu schwach!!!???? Ich mach doch schon alles!!!!!!!! Was geht...boar kotzt mich die gerade an....sie kann soooooo wunderbar ein schlechtes Gewissen machen und ich denke jetzt, ich sei eine schlechte Freundin und müsste noch netter sein und zärtlicher etc. pp. Die soll sich raushalten...boar kotzt mich die Frau gerade an...ich wollt doch erst noch zu meinen Eltern und jetzt das...dass alle meine Not nicht sehen oder bin ich zu egoistisch?????????????????????????????????????????????????????????????????? Ja, vielleicht, toll, dann bin ich sensibel, habe gerade keine Nerven, bin fertig und will nicht mehr. Aber ja, ich muss trotzdem alles ertragen
Verstehen kann man das Leben rückwärts, leben muß man es aber vorwärts.
Re: Wer mag mich ein wenig begleiten?
#29Ach, das Haus ist noch eine Baustelle? Ohje, ich dachte, ihr habt das schon "fertig" gekauft. Bzw er.
Wie geht denn dein Freund damit um, dass du im Moment keine Nähe zulassen kannst?
Ich kann dich aber gut verstehen! Einen Rückzugsort, ein schönes zu Hause, das braucht man einfach.
Ist die Zeit denn absehbar, die es noch dauert, bis ihr Heizung und alles andere wichtige habt, was das Haus wohnlich macht?
Wie geht denn dein Freund damit um, dass du im Moment keine Nähe zulassen kannst?
Ich kann dich aber gut verstehen! Einen Rückzugsort, ein schönes zu Hause, das braucht man einfach.
Ist die Zeit denn absehbar, die es noch dauert, bis ihr Heizung und alles andere wichtige habt, was das Haus wohnlich macht?
Re: Wer mag mich ein wenig begleiten?
#30Hallo Christie,
naja, mein Freund bekommt ja trotzdem Sex und mal Küsschen, Umarmungen. Von daher ist es ok. Nur innerlich vom Gefühl her, ist meine Zuneigung (?) oder so was in den Hintergrund getreten, was sich auch darin äußert, dass ich nicht neben ihm auf der Matratze sitze, sondern abends woanders. Immer im selben Raum aber, da wir ja die letzte Zeit nur diesen hatte. Mir ist wohl auch einfach zu eng in der Wohnung.
Heute werden wir wohl die erste Nacht in dem neuen Haus verbringen, da die Heizung funktioniert. Voll Dreck ist es natürlic trotzdem überall und ich werde putzen putzen putzen und aufräumen etc., damit es am besten gestern wohnlich wird. Im Moment will ich nur fressen un kotzen und habe absolut keine Motivation, mich vom craving abzulenken, was ich ja sowieso seit dem Umzug nach jedem Essen habe...immer weiter essen...es ist gerade auch so krass, dass die Fas stattfinden, wenn er eine Stunde weg ist, minimal, einfach nur rein raus, damit der Druck etwas weniger wird, ich dieses Craving auch nicht mehr habe...
Ich bin total aus dem Gleichgewicht geraten, keine innerliche Ordnung und äußerlich gibt es auch keinen gemütlichen und strukturierten gewohnten Rückzugsort...
naja, mein Freund bekommt ja trotzdem Sex und mal Küsschen, Umarmungen. Von daher ist es ok. Nur innerlich vom Gefühl her, ist meine Zuneigung (?) oder so was in den Hintergrund getreten, was sich auch darin äußert, dass ich nicht neben ihm auf der Matratze sitze, sondern abends woanders. Immer im selben Raum aber, da wir ja die letzte Zeit nur diesen hatte. Mir ist wohl auch einfach zu eng in der Wohnung.
Heute werden wir wohl die erste Nacht in dem neuen Haus verbringen, da die Heizung funktioniert. Voll Dreck ist es natürlic trotzdem überall und ich werde putzen putzen putzen und aufräumen etc., damit es am besten gestern wohnlich wird. Im Moment will ich nur fressen un kotzen und habe absolut keine Motivation, mich vom craving abzulenken, was ich ja sowieso seit dem Umzug nach jedem Essen habe...immer weiter essen...es ist gerade auch so krass, dass die Fas stattfinden, wenn er eine Stunde weg ist, minimal, einfach nur rein raus, damit der Druck etwas weniger wird, ich dieses Craving auch nicht mehr habe...
Ich bin total aus dem Gleichgewicht geraten, keine innerliche Ordnung und äußerlich gibt es auch keinen gemütlichen und strukturierten gewohnten Rückzugsort...
Verstehen kann man das Leben rückwärts, leben muß man es aber vorwärts.