@ ja, ne, is klar
Dein Leben lang allein? Wie alt bist Du denn? Und warum hattest du nie einen Freund? Also tatsächlich Nie Nie? Oder nur zur Zeit nie? Womit begründest du das selbst?
Hättest Du gern Familie?
Wie kommst du alleine zurecht?
Ich hab die ganze Nacht über meinen konfusen Beitrag von gestern nachgedacht. Mir überlegt, ob ich mir diese Krankheit als "luxus" leiste, um nicht mit mir konfrontiert zu werden. Um nicht tatsächlich die Augen ganz aufmachen zu müssen? Um nicht Konsequenzen ziehen zu müssen.
Das macht mich fertig. Bin ich nun auch noch selbst schuld an meiner ES? Hm...
Ja, ich habe arge Schwierigkeiten damit, die Verantwortung für mein Leben, mein Er-leben zu übernehmen. Ich habe unglaubliche Angst, andere vor den Kopf zu stoßen. Ich bin schon weiter als vor ein paar Jahren. Aber die Folge davon? Mein Mann ist depressiv geworden. Und Diabetiker.
Er gibt mir wortwörtlich in Auseinandersetzungen die alleinige Schuld an dem häuslichen Dilemma. Und mit dieser Schuld kann ich nicht umgehen, nicht leben.
Da fühle ich schon ganz tief in mir verankert die Verantwortung für das Wohl der Kinder und die Verflichtung ihnen gegenüber.
Ich bin gefangen in Konventionen und viele mag ich auch.
Bin ich also nur feige...
Nehme die ES als Vorwand, nichts zu tun. Nichts zu ändern. Lebe still und heimlich hinter geschlossenen Türen und der Seele meine Gefühlswelt aus?
Bin nicht in der Lage (zur Zeit???), konsequenzen zu ziehen?
Wie will ich leben? Wie bin ich?
Ich hab nicht die geringste Ahnung. Ich lebe so, wie meine Mutter lebte. Naja, einige Nuancen habe ich verändert.
Ich nehme mir mehr Zeit für mich. Mehr freiheiten. Wochenenden allein mit meinem Motorrrad. Bin nicht so direkt und offensichtlich an den Mann gekettet wie sie. Ich arbeite...ein wenig. so es meine Zeit erlaubt.
Aber dennoch...
Keine Ahnung, wie ich rausfinden kann, was ICH will. Wohin ICH gehen möchte.
Was mir fehlt?
Liebe. Eindeutig.
Aber vielleicht liebt mich mein Mann?
Nur ich ihn nicht?
Womit ich die nächste Schuld auf mich lade?
Herrgott - so komme ich nicht weiter.
Re: Bulimie im mittleren Alter
#17und viele scheinbar auch nicht...?ich bin gefangen in Konventionen und viele mag ich auch.
eine schwere frage ist das.. wissen wer man ist und was man möchte..Wie will ich leben? Wie bin ich?
wie kann man das herausfinden
mir wirdimmer gesagt du musst nur in dich reinhören-dann bekommst du die antwort.. nun ja..
ich habe es versucht-aber da ist nichts zu hören
warum lädst du dann schuld auf dich???Was mir fehlt?
Liebe. Eindeutig.
Aber vielleicht liebt mich mein Mann?
Nur ich ihn nicht?
Womit ich die nächste Schuld auf mich lade?
schuld...
hmm..
und warum die nächste?
diese ewige scheiss schuldfrage
ich denke davon sollte man sich freimachen
es gibt nunmal dinge die so laufen wie sie laufen
und die auch genauso laufen müssen
und niemand trägt die schuld
das ist doch quatsch
du kannst dich doch nicht dazu zwingen ihn zu lieben
und liebe..
was ist das überhaupt
liebe??
"Sie hatte kein eigenes Leben. Sie existierte bloß. Sie hatte keine Hoffnung, keinen "Antrieb", keine Bedeutung für sich selbst. Sie fühlte, wie sie sagte, daß "sie" unlängst "geradewegs untergegangen" war...
Re: Bulimie im mittleren Alter
#18@Anka,
nein,noch nie nicht
Ich werd bald 42,also ist an eine Familie auch nicht mehr zu denken.
Sicher wär ich gern auch mal geliebt worden,aber die Anst vor körperlicher Nähe war einfach zu groß.warum das so ist,versuch ich aktuell für mich zu klären.
Im Grunde nicht erst jetzt aktuell,aber langsam scheint da etwas in mir zu passieren,das das zulässt.
Wie ich damit klarkomme?
naja,bin ja hier
Janigrüße
In welchen zeiten,hast Du denn allein gelebt,bis jetzt?
nein,noch nie nicht

Ich werd bald 42,also ist an eine Familie auch nicht mehr zu denken.
Sicher wär ich gern auch mal geliebt worden,aber die Anst vor körperlicher Nähe war einfach zu groß.warum das so ist,versuch ich aktuell für mich zu klären.
Im Grunde nicht erst jetzt aktuell,aber langsam scheint da etwas in mir zu passieren,das das zulässt.
Wie ich damit klarkomme?
naja,bin ja hier

Janigrüße
In welchen zeiten,hast Du denn allein gelebt,bis jetzt?
Zuletzt geändert von ja,ne,is klar am Mo Jun 28, 2010 20:23, insgesamt 1-mal geändert.
ich bin kein Opfer!!!
wer soll die Antwort wissen,wenn nicht Du?
von "Jan Eisklar"
Die wirkliche Macht haben Jene,die nichts mehr zu verlieren haben
wer soll die Antwort wissen,wenn nicht Du?
von "Jan Eisklar"
Die wirkliche Macht haben Jene,die nichts mehr zu verlieren haben
Re: Bulimie im mittleren Alter
#19Ich hab eigentlich noch nie allein gelebt..
Ein Jahr allein gewohnt - das erste Studienjahr, bis mein Freund nachkam. Das war mehr oder weniger nur Wartezeit auf ihn..
Und ein Jahr zwischen der Trennung von ihm und dem Kennenlernen meines Mannes.
In dem Jahr ging alles schief. Bulimie entwickelte sich, ich trank zuviel, nahm Tabletten und verübten einen Suizid.
Also für mich ist Stand der dinge: Ich hab noch nie richtig allein gelebt und es auch genossen! Bin damit nicht klargekommen.
ein absoluter Mangel in meinem Leben und prädestiniert mich geradezu, abhängig zu sein von einem Menschen.

Ein Jahr allein gewohnt - das erste Studienjahr, bis mein Freund nachkam. Das war mehr oder weniger nur Wartezeit auf ihn..
Und ein Jahr zwischen der Trennung von ihm und dem Kennenlernen meines Mannes.
In dem Jahr ging alles schief. Bulimie entwickelte sich, ich trank zuviel, nahm Tabletten und verübten einen Suizid.
Also für mich ist Stand der dinge: Ich hab noch nie richtig allein gelebt und es auch genossen! Bin damit nicht klargekommen.
ein absoluter Mangel in meinem Leben und prädestiniert mich geradezu, abhängig zu sein von einem Menschen.



Re: Bulimie im mittleren Alter
#20ich würd sagen,man muss es nicht wollen,allein zu leben,
aber in der Lage dazu sein,find ich schon sehr wichtig.
Ansonsten wäre man ja dazu gezwungen mit Jemandem zusammenzuleben,von dem man sich eigentlich trennen möchte,z.B.
man würde Dinge ertragen,aus Angst,alleine zu sein und das nenn ich abhängig sein.
Oder seh ich das jetzt falsch?
Janigrüße
aber in der Lage dazu sein,find ich schon sehr wichtig.
Ansonsten wäre man ja dazu gezwungen mit Jemandem zusammenzuleben,von dem man sich eigentlich trennen möchte,z.B.
man würde Dinge ertragen,aus Angst,alleine zu sein und das nenn ich abhängig sein.
Oder seh ich das jetzt falsch?
Janigrüße
Zuletzt geändert von ja,ne,is klar am Di Jun 29, 2010 9:21, insgesamt 2-mal geändert.
ich bin kein Opfer!!!
wer soll die Antwort wissen,wenn nicht Du?
von "Jan Eisklar"
Die wirkliche Macht haben Jene,die nichts mehr zu verlieren haben
wer soll die Antwort wissen,wenn nicht Du?
von "Jan Eisklar"
Die wirkliche Macht haben Jene,die nichts mehr zu verlieren haben
Re: Bulimie im mittleren Alter
#21Ich hab mir schon als junges Mädchen eine feste Beziehung gewünscht. Und dann ja auch gehabt. Ich habe mich immer sehr auf meinen Freund fixiert, mein Leben - wenn ich denn eins hatte - total hinten an gestellt und war dann immer sauer, wenn er das so nicht tat.
Das führte letztlich zur ersten Trennung von meiner, ja, immer noch großen Liebe.
Das Alleinsein ging überhaupt nicht. Ich konnte mich weder aushalten noch war ich in der Lage, Kontakte zu knüpfen. Ich fand mich schon immer hässlich und abstoßend, langweilig, und konnte mir nicht vorstellen, dass ein mensch Interesse an mir hätte.
Jemanden anzusprechen?? Boah! Das hat Mut gekostet
Ich bin absolut der Meinung, dass ich nach der Therapie mit Anfang 20 (in der ich meinen mann kennenlernte) allein hätte leben müssen. Ich hätte mich mir und meinem Leben stellen müssen, um in der Lage zu sein ( und das finde ich sehr wichtig), allein zu leben. Entscheidungen zu treffen. Mich zu versorgen.
Ich aber hab den bequemen Weg gewählt. Ich bin meinem älteren Mann einfach unter die Fittiche geschlüpft. "Mach mal!" Und er machte. Vll nicht gern - aber er machte.
Heute seh ich es als mein persönliches Defizit an, dass ich nicht allein gelebt habe. Aber jetzt bin ich halt mitten mang mit Familie und vor allem mit Kindern, die nicht meine Defizite ausbaden sollen.
Meine Gratwanderung ist eben, mich weiter zu entwickeln, ohne dass ich rücksichtslos werde.
Ich finde das sehr sehr schwer. Denn mein Mann, der ja lange von mir Abhängigkeit gewohnt war, kommt sehr schwer damit zurecht, dass ich mir Freiräume wünsche und ich bin noch nicht so weit, dass ich sie auch einfordere.
Heisst: Ich knicke immer wieder sehr schnell ein und richte mich nach anderen oder ich leide unter SChuldgefühlen, wenn ich mir Zeit für mich nehme.
Ich bin mir sicher: Meine Zeit wird kommen. Und dann wird sie mir gehören. Aber noch einige Jahre wird mein Leben ein Kompromiss sein müssen. Und ich werde dennoch versuchen, auch in dieser fremdbestimmten Zeit meine Bedürfnisse mehr zu fühlen.
Ob es gehen wird? Immer wieder schlägt die ES zu und macht mir das Leben so schwer.
Das führte letztlich zur ersten Trennung von meiner, ja, immer noch großen Liebe.
Das Alleinsein ging überhaupt nicht. Ich konnte mich weder aushalten noch war ich in der Lage, Kontakte zu knüpfen. Ich fand mich schon immer hässlich und abstoßend, langweilig, und konnte mir nicht vorstellen, dass ein mensch Interesse an mir hätte.
Jemanden anzusprechen?? Boah! Das hat Mut gekostet

Ich bin absolut der Meinung, dass ich nach der Therapie mit Anfang 20 (in der ich meinen mann kennenlernte) allein hätte leben müssen. Ich hätte mich mir und meinem Leben stellen müssen, um in der Lage zu sein ( und das finde ich sehr wichtig), allein zu leben. Entscheidungen zu treffen. Mich zu versorgen.
Ich aber hab den bequemen Weg gewählt. Ich bin meinem älteren Mann einfach unter die Fittiche geschlüpft. "Mach mal!" Und er machte. Vll nicht gern - aber er machte.
Heute seh ich es als mein persönliches Defizit an, dass ich nicht allein gelebt habe. Aber jetzt bin ich halt mitten mang mit Familie und vor allem mit Kindern, die nicht meine Defizite ausbaden sollen.
Meine Gratwanderung ist eben, mich weiter zu entwickeln, ohne dass ich rücksichtslos werde.
Ich finde das sehr sehr schwer. Denn mein Mann, der ja lange von mir Abhängigkeit gewohnt war, kommt sehr schwer damit zurecht, dass ich mir Freiräume wünsche und ich bin noch nicht so weit, dass ich sie auch einfordere.
Heisst: Ich knicke immer wieder sehr schnell ein und richte mich nach anderen oder ich leide unter SChuldgefühlen, wenn ich mir Zeit für mich nehme.
Ich bin mir sicher: Meine Zeit wird kommen. Und dann wird sie mir gehören. Aber noch einige Jahre wird mein Leben ein Kompromiss sein müssen. Und ich werde dennoch versuchen, auch in dieser fremdbestimmten Zeit meine Bedürfnisse mehr zu fühlen.
Ob es gehen wird? Immer wieder schlägt die ES zu und macht mir das Leben so schwer.
Re: Bulimie im mittleren Alter
#22könnte ein Tipp sein:
http://www.amazon.de/Wohin-mit-meiner-W ... 3596151740
http://www.amazon.de/Wohin-mit-meiner-W ... 3596151740
Leben ist Zeichnen ohne Radieren.
Re: Bulimie im mittleren Alter
#23@Anka,
wie würdest Du denn gerne leben,wenn du es Dir einfach mal wünschen könntest?
Mit wem?
Was für einen Beruf hast du gelernt,vieleicht,ist da ja auch noch was zu machen?
Oder machen solche Träume schon Angst???
Janigrüße
wie würdest Du denn gerne leben,wenn du es Dir einfach mal wünschen könntest?
Mit wem?
Was für einen Beruf hast du gelernt,vieleicht,ist da ja auch noch was zu machen?
Oder machen solche Träume schon Angst???
Janigrüße
ich bin kein Opfer!!!
wer soll die Antwort wissen,wenn nicht Du?
von "Jan Eisklar"
Die wirkliche Macht haben Jene,die nichts mehr zu verlieren haben
wer soll die Antwort wissen,wenn nicht Du?
von "Jan Eisklar"
Die wirkliche Macht haben Jene,die nichts mehr zu verlieren haben
Re: Bulimie im mittleren Alter
#24Also jetzt mal als komplette Phantasiereise?
Ich würde gern auf einem alten Hof leben, mit mehreren Partien/Familien. Ein großes, wildes Grundstück. Jeder hat seine wohnung, aber wenn man will, kann man Gemeinschaft leben. man kann sich gegenseitig die Kinder abnehmen.
Der Mann an meiner Seite ist nicht meiner. Denn der ist leider nicht für solche Ideen aufgeschlossen. Er ist nicht mal wirklich gesellig. Ich hingegen hab einen netten Freundeskreis, den ich auch pflege. Mein Mann hat keine Freunde. will auch keine, sagt er. Ist eher ein mürrischer, introvertierter, der viel über andere motzt.
Vll kann er es einfach nicht - aber er bemüht sich nicht. Also ich möchte raus aus dieser Paarisolation. Hab auch schon einen Mann im Blick, mit dem das ginge (hey...ist eine Phantasie, oder??
) Wir haben also einen Hof, Freunde, leben in Gemeinschaft. Und ein liebe-volles Leben.
Meine Kinder sind glücklich. Entspannter. Fröhlicher.
Meinen Job mag ich. Ich könnte ihn dann vll leichter ausüben, weil ich micht nicht mehr so um die Kinderbetreuung kümmern müsste.
Ich bin aktiv - und unternehme viel. Mit Kindern und mit Partner.
(Tu ich heute auch, also mit den Kids, aber mein Mann ist eher unbeweglich und kommt von sich auf keine Idee. das ist sehr anstrengend, weil alles soziale an mir hängenbleibt.)
Ansonsten mache ich viele Motorradreisen mit meinem Partner.
Grundsätzlich wäre mein Leben wesentlich weniger etabliert als heute. Weniger konventionell. Weniger starr.
Vieles davon hat mein Mann mit eingebracht. Und ich hab ihm nichts entgegengesetzt. Er hätte sicherlich nichts dagegen.
Aber ich will_es_nicht_mit_ihm!!!
Warum, weiß ich eigentlich nicht.
Er ist ja nicht übel.
Aber irgendwas steht einfach zwischen uns und zwischen mir und ihm und meinem Traumleben.
Ich würde gern auf einem alten Hof leben, mit mehreren Partien/Familien. Ein großes, wildes Grundstück. Jeder hat seine wohnung, aber wenn man will, kann man Gemeinschaft leben. man kann sich gegenseitig die Kinder abnehmen.
Der Mann an meiner Seite ist nicht meiner. Denn der ist leider nicht für solche Ideen aufgeschlossen. Er ist nicht mal wirklich gesellig. Ich hingegen hab einen netten Freundeskreis, den ich auch pflege. Mein Mann hat keine Freunde. will auch keine, sagt er. Ist eher ein mürrischer, introvertierter, der viel über andere motzt.
Vll kann er es einfach nicht - aber er bemüht sich nicht. Also ich möchte raus aus dieser Paarisolation. Hab auch schon einen Mann im Blick, mit dem das ginge (hey...ist eine Phantasie, oder??

Meine Kinder sind glücklich. Entspannter. Fröhlicher.
Meinen Job mag ich. Ich könnte ihn dann vll leichter ausüben, weil ich micht nicht mehr so um die Kinderbetreuung kümmern müsste.
Ich bin aktiv - und unternehme viel. Mit Kindern und mit Partner.
(Tu ich heute auch, also mit den Kids, aber mein Mann ist eher unbeweglich und kommt von sich auf keine Idee. das ist sehr anstrengend, weil alles soziale an mir hängenbleibt.)
Ansonsten mache ich viele Motorradreisen mit meinem Partner.
Grundsätzlich wäre mein Leben wesentlich weniger etabliert als heute. Weniger konventionell. Weniger starr.
Vieles davon hat mein Mann mit eingebracht. Und ich hab ihm nichts entgegengesetzt. Er hätte sicherlich nichts dagegen.
Aber ich will_es_nicht_mit_ihm!!!


Warum, weiß ich eigentlich nicht.
Er ist ja nicht übel.
Aber irgendwas steht einfach zwischen uns und zwischen mir und ihm und meinem Traumleben.
Re: Bulimie im mittleren Alter
#25Danke für Deinen Traum,ich war in der Phantasie dort und es war wunderschön
da wär ich auch gern.........
Jani
da wär ich auch gern.........
Jani
ich bin kein Opfer!!!
wer soll die Antwort wissen,wenn nicht Du?
von "Jan Eisklar"
Die wirkliche Macht haben Jene,die nichts mehr zu verlieren haben
wer soll die Antwort wissen,wenn nicht Du?
von "Jan Eisklar"
Die wirkliche Macht haben Jene,die nichts mehr zu verlieren haben
Re: Bulimie im mittleren Alter
#26Ich hatte gestern eine interessante Erfahrung.
Ich hatte seit mehr als eine woche keinen FA mehr. Ich hatte mich dazu "entschlossen", alle Bemühungen, abzunehmen etx einzustellen, weil es definitiv nichts gebracht hat. Ich hab mich nur gequält und landete letztlich bei einem FA.
Ich wollte nun das sich-wohlfühlen. Also nur soviel essen, wie es mir gut geht (weil oft der eine Löffel zuviel mich zu einem FA brachte). Ich wollte anfangen, nach Hunger und nicht nach Plan zu essen. Wollte mich erreichen und meine Gefühle lernen, wahrzunehmen. Ich bin immer noch davon überzeugt, dass es für mich der einzige Weg ist, von der ES loszukommen und ein normales Essverhalten wie auch normales Gewicht zu erlangen. Ich glaube, dass mein Stoffwechsel so dermaßen verschrottet ist, dass ich nur noch abnehmen könnte, wenn ich gar nichts esse. Wohin das führt, wisst ihr. Und das kann ich eh nicht
.
Es lief gut. Ich fühlte mich wohler damit. VIEEL wohler.
Nun zu gestern...
die ganze Woche aß ich abends zuviel und auch der Alk wurde mehr. Böses Zeichen!
Gestern dann: Nach zwei Tagen Schulung außer Haus war ich mit den Kindern zu hause. Eigentlich wollte ich vormittags meine Arbeit machen (bin ein Schreiberling beruflich), die montag abgegeben werden muss. Aber das HAus sah aus...also erstmal HAushalt - was mich schon ärgerte. Dass die kinder alles liegen lassen. Ich für jeden zuständig bin. Mir niemand einfach so was abnimmt.....Aber mein Bedürfnis nach Ordnung und Sauberkeit war groß und ich fing an. Bin dann aber total chaotisch und führe selten zu ende, was ich angefangen habe.
Dann musste ich noch los mit den Kindern, Geschenke für Kindergeburtstage einkaufen. Der eine brauchte dies, der andere das. Die Zeit verging...
Schon beim Mittagessen achtete ich nicht mehr auf meinen Magen. Aß zuviel und fühlte mich unwohl.
Kochte mir einen Kaffee, um mich zu entspannen.
Als zwei der drei Kinder unterwegs waren, wollte ich eigentlich meine Schreibtischarbeit machen.
Aber der dritte langweilte sich...und zwar deutlich. Und ich? Ich bin eine GUTE Mutter. Ich entschloss mich, mit ihm das kaputte Paddel des Schlauchboots neu zu kaufen und mit ihm Boot fahren zu gehen. Meine Arbeit? Mach ich halt morgen. Aber im Auto gerieten wir so in Streit, dass ich nach Hause fuhr, mich schweigend an die Arbeit machte und meinen Mann anrief, er möge mit dem Jungen was unternehmen.
Kaum waren die beiden weg, bekam ich einen FA.
Mit Fr* und Ko** und dem besch** Gefühl danach.
Aber der Tag ging weiter. Meine Tochter brauchte noch dringend was für ihren Urlaub. Und ich fuhr kurz vor LAdenschluss quer durch den Landkreis, um es ihr zu kaufen. Kam dann zu spät zum dritten, um ihm vom Geburtstag abzuholen.
Dort war ich schon dermaßen geladen, dass ich ein Bier trank und abends dann zu Hause noch viel mehr.
So viel, dass ich mich an den Abend gar nicht mehr so richtig erinnern kann.
Heute Katerstimmung.
Und das Verstehen wollen.
Ich erkenne, dass eines der Probleme, die mich zum FA bringen, der Zwiespalt zwischen Erwartungshaltung anderer an mich und meine an mich!!! ist und und meiner eigenen Ansicht.
Anders: Ich will eine gute Mutter sein. Ich liebe meine Kinder (klar), will, dass es ihnen gut geht und tu viel für sie (zuviel??). Ich kümmere mich, will immer ruhig bleiben. Verständnisvoll sein. Liebevoll. Bin auch streng, aber insgesamt nachgiebig. Ich bin immer in action und schaffe dennoch meinen Haushalt nicht. Meinen Ansprüchen genüge ich nicht. Ich lebe das Leben meiner Mutter. Ich lebe das Bild "DER MUTTER". Auch, wenn ich schon länger weiß, dass ich anders bin als meine Mutter, gern arbeite und deshalb meinen Job auch dann nicht aufgebe, wenn meine Mutter mich ermahnt, meine Kinder dadurch nicht zu vernachlässigen. Oder sie mir immer wieder vorschlägt, doch noch in der Schuldienst zu wechseln, weil die Tätigkeit nicht so viel Flexibilität verlangen würde.
Ich bin anders als sie - und doch habe ich so viel internalisiert an Ansichten über Mutter, Familie, Kinder etc., was ich nicht überwinden kann. Ich will quasi das Ideal leben und sein. Aber:
Ich merke, dass mir die kinder auf die Nerven gehen mit ihren ständigen Wünschen. Ich merke, dass ich ihre Wünsche aber immer wieder erfüllen will. Aber in echt...will ich mal meine Ruhe. Ich habe aber immer wieder das Gefühl, das steht mir nicht zu. Auch mein Mann gibt mir das Gefühl, dass mir Zeit für mich nicht wirklich zusteht dass es immer auf seine Kosten ginge (stimmt, er hat frei und muss dann die Kinder hüten), oder auf Kosten der Familie. Ich hätte schließlich die Vormittage, wenn die Kinder Schule haben, für mich. Dass ich arbeite (er nannte es lange Hobby), zählt nicht. Ich hab mich jahrelang nicht getraut, abends wegzugehen, weil eine MUTTER das (in seinen AUgen und denen meiner Eltern und lange auch in meinen Augen) nicht tut. Und noch heute, auch wenn ich es heute tue, fällt es mir super schwer, ihm zu sagen, ich gehe weg.
Wochenenden allein für mich? Uff. Damit tu ich mir richtig schwer.
Mein Mutterbild einerseits und ich andererseits - wir kommen nicht zusammen.
Und ab und an raste ich aus. Wie gestern. Bin unkontrolliert. Wütend. Aggressiv.
Kann mir aber nicht mal vor mir selbst eingestehen, dass ich eben nicht die GUTE MUTTER bin, wie sie in meinem Bild, in mir, verinnerlicht ist.
Mit den FA bricht sich in mir auf heimliche Weise Bahn, was sonst unterdrückt wird.
Ich hatte seit mehr als eine woche keinen FA mehr. Ich hatte mich dazu "entschlossen", alle Bemühungen, abzunehmen etx einzustellen, weil es definitiv nichts gebracht hat. Ich hab mich nur gequält und landete letztlich bei einem FA.
Ich wollte nun das sich-wohlfühlen. Also nur soviel essen, wie es mir gut geht (weil oft der eine Löffel zuviel mich zu einem FA brachte). Ich wollte anfangen, nach Hunger und nicht nach Plan zu essen. Wollte mich erreichen und meine Gefühle lernen, wahrzunehmen. Ich bin immer noch davon überzeugt, dass es für mich der einzige Weg ist, von der ES loszukommen und ein normales Essverhalten wie auch normales Gewicht zu erlangen. Ich glaube, dass mein Stoffwechsel so dermaßen verschrottet ist, dass ich nur noch abnehmen könnte, wenn ich gar nichts esse. Wohin das führt, wisst ihr. Und das kann ich eh nicht

Es lief gut. Ich fühlte mich wohler damit. VIEEL wohler.
Nun zu gestern...
die ganze Woche aß ich abends zuviel und auch der Alk wurde mehr. Böses Zeichen!
Gestern dann: Nach zwei Tagen Schulung außer Haus war ich mit den Kindern zu hause. Eigentlich wollte ich vormittags meine Arbeit machen (bin ein Schreiberling beruflich), die montag abgegeben werden muss. Aber das HAus sah aus...also erstmal HAushalt - was mich schon ärgerte. Dass die kinder alles liegen lassen. Ich für jeden zuständig bin. Mir niemand einfach so was abnimmt.....Aber mein Bedürfnis nach Ordnung und Sauberkeit war groß und ich fing an. Bin dann aber total chaotisch und führe selten zu ende, was ich angefangen habe.
Dann musste ich noch los mit den Kindern, Geschenke für Kindergeburtstage einkaufen. Der eine brauchte dies, der andere das. Die Zeit verging...
Schon beim Mittagessen achtete ich nicht mehr auf meinen Magen. Aß zuviel und fühlte mich unwohl.
Kochte mir einen Kaffee, um mich zu entspannen.
Als zwei der drei Kinder unterwegs waren, wollte ich eigentlich meine Schreibtischarbeit machen.
Aber der dritte langweilte sich...und zwar deutlich. Und ich? Ich bin eine GUTE Mutter. Ich entschloss mich, mit ihm das kaputte Paddel des Schlauchboots neu zu kaufen und mit ihm Boot fahren zu gehen. Meine Arbeit? Mach ich halt morgen. Aber im Auto gerieten wir so in Streit, dass ich nach Hause fuhr, mich schweigend an die Arbeit machte und meinen Mann anrief, er möge mit dem Jungen was unternehmen.
Kaum waren die beiden weg, bekam ich einen FA.
Mit Fr* und Ko** und dem besch** Gefühl danach.
Aber der Tag ging weiter. Meine Tochter brauchte noch dringend was für ihren Urlaub. Und ich fuhr kurz vor LAdenschluss quer durch den Landkreis, um es ihr zu kaufen. Kam dann zu spät zum dritten, um ihm vom Geburtstag abzuholen.
Dort war ich schon dermaßen geladen, dass ich ein Bier trank und abends dann zu Hause noch viel mehr.
So viel, dass ich mich an den Abend gar nicht mehr so richtig erinnern kann.
Heute Katerstimmung.
Und das Verstehen wollen.
Ich erkenne, dass eines der Probleme, die mich zum FA bringen, der Zwiespalt zwischen Erwartungshaltung anderer an mich und meine an mich!!! ist und und meiner eigenen Ansicht.
Anders: Ich will eine gute Mutter sein. Ich liebe meine Kinder (klar), will, dass es ihnen gut geht und tu viel für sie (zuviel??). Ich kümmere mich, will immer ruhig bleiben. Verständnisvoll sein. Liebevoll. Bin auch streng, aber insgesamt nachgiebig. Ich bin immer in action und schaffe dennoch meinen Haushalt nicht. Meinen Ansprüchen genüge ich nicht. Ich lebe das Leben meiner Mutter. Ich lebe das Bild "DER MUTTER". Auch, wenn ich schon länger weiß, dass ich anders bin als meine Mutter, gern arbeite und deshalb meinen Job auch dann nicht aufgebe, wenn meine Mutter mich ermahnt, meine Kinder dadurch nicht zu vernachlässigen. Oder sie mir immer wieder vorschlägt, doch noch in der Schuldienst zu wechseln, weil die Tätigkeit nicht so viel Flexibilität verlangen würde.
Ich bin anders als sie - und doch habe ich so viel internalisiert an Ansichten über Mutter, Familie, Kinder etc., was ich nicht überwinden kann. Ich will quasi das Ideal leben und sein. Aber:
Ich merke, dass mir die kinder auf die Nerven gehen mit ihren ständigen Wünschen. Ich merke, dass ich ihre Wünsche aber immer wieder erfüllen will. Aber in echt...will ich mal meine Ruhe. Ich habe aber immer wieder das Gefühl, das steht mir nicht zu. Auch mein Mann gibt mir das Gefühl, dass mir Zeit für mich nicht wirklich zusteht dass es immer auf seine Kosten ginge (stimmt, er hat frei und muss dann die Kinder hüten), oder auf Kosten der Familie. Ich hätte schließlich die Vormittage, wenn die Kinder Schule haben, für mich. Dass ich arbeite (er nannte es lange Hobby), zählt nicht. Ich hab mich jahrelang nicht getraut, abends wegzugehen, weil eine MUTTER das (in seinen AUgen und denen meiner Eltern und lange auch in meinen Augen) nicht tut. Und noch heute, auch wenn ich es heute tue, fällt es mir super schwer, ihm zu sagen, ich gehe weg.
Wochenenden allein für mich? Uff. Damit tu ich mir richtig schwer.
Mein Mutterbild einerseits und ich andererseits - wir kommen nicht zusammen.
Und ab und an raste ich aus. Wie gestern. Bin unkontrolliert. Wütend. Aggressiv.
Kann mir aber nicht mal vor mir selbst eingestehen, dass ich eben nicht die GUTE MUTTER bin, wie sie in meinem Bild, in mir, verinnerlicht ist.
Mit den FA bricht sich in mir auf heimliche Weise Bahn, was sonst unterdrückt wird.
Zuletzt geändert von Anka43 am Sa Jul 03, 2010 11:37, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Bulimie im mittleren Alter
#27hallo Anka, na das klingt für mich total wie eine gestresse und überlastete Mutter!!!!!!!!!
Warum hast du ein schlechtes Gewissen,wenn du mal fort gehst?Du hast das Recht dazu!!!!!!!!!! Sonst fällt einem doch die Decke auf den Kopf und dein Mann kann gefälligst auch mal die Kids übernehmen, schließlich arbeitest du ja auch!!!!!!!!
Weißt du, vielleicht würde es dir helfen, wenn du einmal die Woche jemanden kommen lässt, der aufräumt(falls es leistbar wäre), so müsstest du weniger schlechtes Gewissen haben, denk.
Anka, du kannst nicht auf hundert Kirtagen gleichzeitig tanzen, bleibt halt eben mal was liegen, na und??? Wenn dir deine Arbeit wichtig ist, dann mach sie, so geht es dir besser und somit auch deinen Kids!!!!!!!!!
Du hast das Recht, Zufriedenheit zu fühlen!!!!!!!!! Du wertvoll, vergiss das nicht!
cogito
Warum hast du ein schlechtes Gewissen,wenn du mal fort gehst?Du hast das Recht dazu!!!!!!!!!! Sonst fällt einem doch die Decke auf den Kopf und dein Mann kann gefälligst auch mal die Kids übernehmen, schließlich arbeitest du ja auch!!!!!!!!
Weißt du, vielleicht würde es dir helfen, wenn du einmal die Woche jemanden kommen lässt, der aufräumt(falls es leistbar wäre), so müsstest du weniger schlechtes Gewissen haben, denk.
Anka, du kannst nicht auf hundert Kirtagen gleichzeitig tanzen, bleibt halt eben mal was liegen, na und??? Wenn dir deine Arbeit wichtig ist, dann mach sie, so geht es dir besser und somit auch deinen Kids!!!!!!!!!
Du hast das Recht, Zufriedenheit zu fühlen!!!!!!!!! Du wertvoll, vergiss das nicht!
cogito
Re: Bulimie im mittleren Alter
#28Klar bin ich (auch) eine gestresste Mutter. Aber eben nicht nur. Und meine ES ist nicht ein Symptom der ständigen fremdbestimmten Überforderung.
Es ist vielmehr ein Ausdruck der inneren Diskrepanz zwischen dem Bild, was ich von mir in meiner Rolle habe und auch internalisiert habe und der Realität, also mir.
Letztlich entspreche ich nicht dem Bild. Aber diese Wahrheit habe ich noch nicht "schlucken" können, weil sie schmerzt und in letzter Konsequenz eine Menge Veränderungen nach sich ziehen könnte.
Mein Dilemma ist genau dies: Ich lebe ein Leben, was mir nicht 100% entspricht, und ich erfülle Erwartungen, die andere (inklusive ich selbst) an mich stelle.
Ich spüre das Unwohlsein in vielen Situationen, aber ich kann damit nichts anfangen.
Ich kann es nicht herleiten und ich kann nichts dagegen tun.
Ich bin eine Gefangene meiner Erwartungen und meiner Ansprüche und Gefangene meiner Lebensumstände.
Denn: Ich kann einfach derzeit nichts ändern. so jedenfalls kommt es mir vor. Und diese Haltung lebe ich und lähmt mich auch.
Ich resigniere innerlich.
Ich bin Mutter und habe die Kinder.
Ich bin verheiratet und abhängig von diesem Mann.
Ich habe noch nie mir selbst vertraut.
Ich habe immer geglaubt, andere wissen es besser als ich und habe ihre Meinungen und Ansichten einfach übernommen. Das Unwohlsein überging ich.
Ich fühle manchmal einfach nichts. Bin kalt wie eine Hundeschnauze in mir. Komplett null Kontakt zu meiner "Seele".
Ein richtig besch... Gefühl!!!
Und wenn es mich dann überkommt, ausgelöst durch ei nLied, eine Erinnerung, ein Foto...was auch immer. Dann gibt es kaum noch ein Halten und ich löse mich auf.
Ich kann nicht mit meinem Mann darüber reden. denn auch ich bin voller Angst.
Aber so weitermachen?? Bis ich alt bin ?? Noch älter????
NEIN!
Es ist vielmehr ein Ausdruck der inneren Diskrepanz zwischen dem Bild, was ich von mir in meiner Rolle habe und auch internalisiert habe und der Realität, also mir.
Letztlich entspreche ich nicht dem Bild. Aber diese Wahrheit habe ich noch nicht "schlucken" können, weil sie schmerzt und in letzter Konsequenz eine Menge Veränderungen nach sich ziehen könnte.
Mein Dilemma ist genau dies: Ich lebe ein Leben, was mir nicht 100% entspricht, und ich erfülle Erwartungen, die andere (inklusive ich selbst) an mich stelle.
Ich spüre das Unwohlsein in vielen Situationen, aber ich kann damit nichts anfangen.
Ich kann es nicht herleiten und ich kann nichts dagegen tun.
Ich bin eine Gefangene meiner Erwartungen und meiner Ansprüche und Gefangene meiner Lebensumstände.
Denn: Ich kann einfach derzeit nichts ändern. so jedenfalls kommt es mir vor. Und diese Haltung lebe ich und lähmt mich auch.
Ich resigniere innerlich.
Ich bin Mutter und habe die Kinder.
Ich bin verheiratet und abhängig von diesem Mann.
Ich habe noch nie mir selbst vertraut.
Ich habe immer geglaubt, andere wissen es besser als ich und habe ihre Meinungen und Ansichten einfach übernommen. Das Unwohlsein überging ich.
Ich fühle manchmal einfach nichts. Bin kalt wie eine Hundeschnauze in mir. Komplett null Kontakt zu meiner "Seele".
Ein richtig besch... Gefühl!!!
Und wenn es mich dann überkommt, ausgelöst durch ei nLied, eine Erinnerung, ein Foto...was auch immer. Dann gibt es kaum noch ein Halten und ich löse mich auf.
Ich kann nicht mit meinem Mann darüber reden. denn auch ich bin voller Angst.
Aber so weitermachen?? Bis ich alt bin ?? Noch älter????
NEIN!