kugel hat geschrieben:Magersucht = Probleme mit dem Vater
Mulimie = Probleme mit der Mutter
Das halte ich für den größten Schwachsinn, den ich seit langem gehört habe.
Ich müsste dann ja Magersüchtig sein. Bin ich aber nicht und war ich auch nie. Und was ist denn dann mit Leuten die zb. an Binge eating leiden, oder Sportbulimie? Haben die dann Probleme mit der Erbtante?
Ne also ehrlich Leute, ich denke es hängt mit der Persönlichkeit und dem Umfeld/ der Erziehung des Einzelnen zusammen. Warum denn zb überhaupt eine ES? Warum denn nicht Alkoholismus, SVV oder was es da noch alles schönes gibt.
Wachse ich zb in einer Familie auf wo Mami ständig Diät hält ist die Wahrscheinlichkeit wohl größer, dass ich eine ES entwickle, als wenn Papi jeden Abend trinkt. Da greife ich dann als Kind wohl auch schneller mal zum Bier als wenn ich dieses Verhalten nicht kenne.
Es ist ja so weit ich weiß auch bewiesen das Kinder von Rauchern öfters mit dem Rauchen anfangen, als Kinder aus nichtraucherfamilien. Wäre das selbe Prinzip.
Und warum einige Leute garkeine Probleme in diese Richtung haben? Weiß ich auch nicht, aber die habe wohl gelernt auf eine Art mit ihren Problemen und Stress umzugehen die ihnen selbst nicht schadet.
Oder zumindest eine Art, die von der Gesellschaft nicht als krank oder abnormal dargestellt wird. Ich kann heute auch anders mit meinen Problemen umgehen als noch vor ein paar Jahren. Ob das "normal" ist weiß ich allerdings nicht
Aber im ernst, was ist denn schon normal?
"Die Moral ist immer die Zuflucht der Leute, welche die Schönheit nicht begreifen" Oscar Wilde