#16
bei mir warens auch die eltern, vor allem mein vater, den icih nicht enttäuschen wollte- hab immer gewusst, dass ich nie schaffen werde, was er geschafft hat und mir eingeredet, er erwartet es von mir..aber trotz bulimie hat sich nicht viel geändert- nur dass ich jetzt noch mehr schuldgefühle mache weil ich mir wie ein riesen problem vorkomme, das meine eltern nicht verdient haben- und bei meinem ex wars das selbe- immer das gefühl nicht zu genügen, nichts richtig zu machen, nur eine belastung zu sein...

#17
bei mir is das auch immer ganz auffällig in schlechten phasen. der satz (von anastasija), dass ich wegen der ES dann nichts mehr von mir erwarte, der trifft auch bei mir zu. ich fühl mich so, als ob ich schon versagt hätte wenn ich meine ES auslebe. ich werde nachlässig, mach alles in letzter sekunde, ohne motivation, mein zimmer is dann nur ein chaos - so wie im inneren halt - das spiegelt dann ganz genau mein seelisches empfinden wieder, so wie ich mich nach außen hin verhalte. ungeordnet, chaotisch, verwirrt, verloren.
dann wenns mir wieder besser geht bin ich zielstrebig und sehr genau mit mir - fast wie früher... der perfektionismus geht da irgendwie nicht ganz weg hab ich doch das gefühl. ich denk einfach das is sehr sehr schwer die erwartungen an einen selber "ab"zustelln oder zumindest runterzuschrauben.

#18
Hab jetzt nicht alles gelesen..
war aber auch nie gut in der Schule oder das brave Kind,
immer auffällig mit schwänzen, Alkohol, Kiffen, feiern, blahblah...
nur in Bezug auf meine Erwartungen war und bin ich extrem perfektionistisch..
sind aber meistens Dinge, die für andere Leuten unverständlich sind...

#19
nur in Bezug auf meine Erwartungen war und bin ich extrem perfektionistisch..
sind aber meistens Dinge, die für andere Leuten unverständlich sind...

Was wären es für erwartungen z. B.?
Wie die Schauspieler eine Maske aufsetzen, damit auf ihrer Stirn nicht die Scham erscheine, so betrete ich das Theater der Welt - maskiert.

.Descartes.

#20
Mhh, hauptsächlich Aussehen - aber eben nicht das übliche 'perfekte' Aussehen (wie man sieht ;) ) und eben die Richtung.
Mir wars immer egal, was meine Umwelt von meinem Kram gehalten hat.
So lang ich mich 'perfekt' gefühlt hab...
gute Noten oder so haben mich nie stolz gemacht...
oder generell solche Sachen - "Deinen Umzug haste aber toll alleine hingekriegt".. klasse.
Auf sowas kann ich nicht stolz sein...
Huh, was fürn verwirrter Beitrag

#21
hi ihr!!

ich bin sehr perfektinist!! Alles muss so sein, wie ich es mir vorstelle.. sei es in der schule oder auf meiner konfirmation oder in meinem zimmer.. bei meinem sport..alles muss PERFEKT sein!!

es ist wie ein drang.. ein drang von zufriedenheit!! meinem vater und meiner mutter zu gefallen.. bzw. ihre erwarteungen zu erfüllen.. bzw. gedachte erwartungen zu erfülen.. meine eltern stellen wir eig. keine großen erwarteungen ich meine ich bin einfach so.. ich war noch nie wirklich schlecht.. einfach immer gut und besser... aber mir reichte es nicht...wieso eine zwei wenn ich eine eins haben kann.. so lebe ich und es is richtig anstrengend..

früher war alles anders.. also im kindergarten und in der greundschule genauer genommen fing das alles in der 6. klasse an. ich bin nämlich von der 5. in die 6. auf die realschule gekommen. und wenn cih auf dem gymni in der 5. schon "versagt" hatte /(so schlecht war ich nciht Schnitt 2,8) dann muss ich doch wenigstens in der realschule super sein.. und naja für meine mutter und mein vater bin ich super aber für mich immernoch nicht.. ich ahbe einen schnitt von 1,8 und 2,2 (letzen durchschnitte) und ja hmm... ist shcon ziemlic doof und da mir meine leistungen immer noch nciht genügen, ahbe ich angefangen zu K** .... ich hatte meine leistungen nicht mehr unter kontolle und naja meine eltern haben sich auch gescheiden.. ich brauche etwas, worüber ich die kontrolle hatte.. -.- ich berue es immer noch darein geraten zu sein... =((



bin aber glaube cih auf dem besten wege daruas... (mache eine therapie bzw. mache probestunden) =))


lg Jacy

#22
meine eltern stellen wir eig. keine großen erwarteungen ich meine ich bin einfach so.. ich
Ja, meine Eltern erwarten eigtl. auch nichts von mir. ich bin auch von allein perfektionistisch... aber ich wills halt allen recht machen und alles richtig und viel und gut machen, damit der eindruck ensteht, ich hätte echt alles unter kontrolle und voll das easy leben, wovon man ja nicht wirklich sprechen kann -.-
Wie die Schauspieler eine Maske aufsetzen, damit auf ihrer Stirn nicht die Scham erscheine, so betrete ich das Theater der Welt - maskiert.

.Descartes.

Typisch Bulimie/Magersucht?

#23
Die Frage, die ich jetzt habe, passt zwar nicht zum thema "Perfektionismus", aber es erschien mir auch albern, dafür einen extra Topic zu eröffnen.
Und weil meine Frage mit den "typischen" Merkmalen der Bulimie/Magersucht zu tun hat, stelle ich sie hier.
Zur Ausgangssituation: Ich kenne jemanden, von dem ich weiß, dass er sich nach dem Essen übergibt. Es war nicht schwer zu übersehen, wenn man die Anzeichen dafür kennt.
Nur tut diese Person das nicht wirklich regelmäßig. Ich habe darauf geachtet und manchmal, selbst wenn sie für jemanden mit Magersucht viel gegessen hat bzw. "normal" dann suchte sie nicht den Weg zur Toilette.
Die Person ist dünn, aber noch nicht übermäßig, auch wenn ich glaube, dass sich die Krankheit, wenn denn eine dahinter steckt, noch in der Anfangsphase befindet und noch nicht so stark scihtbar ist.
Die Person reagiert auch nicht irgendwie auffällig, wenn es um essen geht.
Sie benimmt sich völig normal und isst normal.
Können Betroffene Magersucht so gut verbergen? Ist es wirklich typisch für Magersucht/Bulimie sich nach jeder Mahlzeit zu übergeben? Ich weiß nämlich ehrlich gesagt nicht, mit was für einem Fall ich es zu tun habe und würde gerne wissen, was ihr so für "Angewohnheiten" habt im Bezug auf eure Krankheit, die so gar nicht in das "Anforderungsprofil" (entschuldigt die saloppe Ausdrucksweise) passen. Wie zum beispiel nicht vorhandener Perfektionismus.

Vielen Dank schon mal im vorraus
LG Wisperwind :D

Re: Typisch Bulimie/Magersucht?

#24
Wisperwind hat geschrieben:Die Frage, die ich jetzt habe, passt zwar nicht zum thema "Perfektionismus", aber es erschien mir auch albern, dafür einen extra Topic zu eröffnen.
Oh doch, würd ich aber schon- geht nämlich sonst ziemlich unter hier.
All your cutting down to size. All my bringing you down.

#25
Hm... Perfektionismus
Einerseits mache ich mir den totalen Stress, wenn beim Caprese nicht abwechselnd ein Tomatenscheibchen und ein Mozarellascheibchen liegt.
Ich mach mich verrückt, wenn ich keine guten Noten habe.
Und doch, an manchen Tagen is mir alles egal, da bleib ich einfach im Bett liegen, Tests, Schularbeiten wiederholen sich ohnehin, also keine Panik, is ja net sooo wichtig...
Bei mir wechselt das

#26
Essgestörte Perfektionisten? ^^ also sagen wir es so. Wenn ich etwas mag bzw. was will, dann hänge ich mich so rein und will die beste sein (z.B. beim Sport)! Aber allgemein bin ich alles andere als ein Perfektionist...

#27
Aber "sich voll reinhängen" um das bestmögliche daraus zu machen is schon Perfektionismus, oder täusch ich mich da?

LG, Filthy
All your cutting down to size. All my bringing you down.

#29
Is bei mir auch nich in jeder Hinsicht so. aber manchmal geh ich mit mir selbst durch, was Ordnung, Noten etc. angeht. Aber bis jetz kam dann immer noch ne "scheiß-egal"-phase dazu.

LG, Filthy
All your cutting down to size. All my bringing you down.

#30
Diese Phase kenne ich! Klar will ich gute Noten und manchmal bin ich auch ordnungsfanatisch, aber dann kommen wieder diese Phasen und ich kann NICHTS machen :/