Wenn man studiert, muss man doch im Regelfall nirgendwo angeben, wie es denn gesundheitlich so aussieht... Das interessiert da auch wirklich niemanden.
Bei Ausbildungen, gerade so Polizei und so, da sieht das (natürlich) anders aus, aber man muss ja nicht alles erzählen... (das ist jetzt keine Aufforderung zum Lügen, aber ich würde mir schon genau überlegen, wem ich igendetwas anvertraue)
Und ja, ich studiere Medizin, lea auch. Was ist daran denn ein Widerspruch?
...
#17
Also ich studiere Lehramt Gymnasium und der Duck ist ziemlich groß. Hab durch ES meine Zwischenprüfug jetzt nicht machen können und aus diesem Grund will ich es los werden, aber ich schaff es einfach nicht. 

#18
hallo fluppine,
das ist natürlich schade, dass du deine prüfung nicht machen konntest
Welche fächer studierst du denn?
das ist natürlich schade, dass du deine prüfung nicht machen konntest

Welche fächer studierst du denn?
Wie die Schauspieler eine Maske aufsetzen, damit auf ihrer Stirn nicht die Scham erscheine, so betrete ich das Theater der Welt - maskiert.
.Descartes.
.Descartes.
#19
naja vielleicht klappt es ja im nächsten Semester.
Also ich studiere Latein und evangelische Religion
LG Fluppine
Also ich studiere Latein und evangelische Religion
LG Fluppine
#20
wie cool! ich studiere deutsch und kath religion =)Fluppine hat geschrieben:naja vielleicht klappt es ja im nächsten Semester.
Also ich studiere Latein und evangelische Religion
LG Fluppine
Gesund ist, wer Bulimie mit "e" schreibt


#21
oh... gleich zwei lehrerinnen
ehm. ist vielleicht etwas persönlich...
Wie geht ihr damit um, dass ihr B* habt und schüler/innen unterrichten werdet, die womöglich auch ES haben?
Ich hab immer gedacht, lehrer/innen hätten so was nicht. ich habe da so eine lehrerin, bei der ich B* vermute (wegen vielen "auffälligen" dingen). aber dann dachte ich mir: Ach was, die kann NIEMALS essgestört sein, sie ist doch lehrerin, sie muss doch vernünftig genug sein, sich hilfe zu holen und ohne ES in den beruf einzusteigen...

ehm. ist vielleicht etwas persönlich...
Wie geht ihr damit um, dass ihr B* habt und schüler/innen unterrichten werdet, die womöglich auch ES haben?
Ich hab immer gedacht, lehrer/innen hätten so was nicht. ich habe da so eine lehrerin, bei der ich B* vermute (wegen vielen "auffälligen" dingen). aber dann dachte ich mir: Ach was, die kann NIEMALS essgestört sein, sie ist doch lehrerin, sie muss doch vernünftig genug sein, sich hilfe zu holen und ohne ES in den beruf einzusteigen...

Wie die Schauspieler eine Maske aufsetzen, damit auf ihrer Stirn nicht die Scham erscheine, so betrete ich das Theater der Welt - maskiert.
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#22
hmm, über sowas hab ich noch gar nich nachgedacht. vllt, weil ich ja schon lange nich mehr rückfällig geworden bin. aber im grunde ist es doch gut, so kann man die schüler später wenigstens verstehen!
lehrer sind vernünftig genug, sagst du
also ich glaub so ne es macht vor keinem halt! ich kenne auch ne angehende ärztin, die ist sowas von ms, unglaublich! aber sie will dennoch ärztin werden, auch wenn ich das absolut für den falschen beruf für sie halte, solange sie nich mal einsieht, dass sie da was falsch macht.
lehrer sind vernünftig genug, sagst du

Gesund ist, wer Bulimie mit "e" schreibt


#23
ehrlich gesagt soweit hab ich auch noch nicht gedacht, bloß ich hoffe, dass ich es bis ich Lehrerin bin geschafft hab und meinen Schülern dann eventuell helfen kann.
lg Fluppine
lg Fluppine
#24
Hab grad erst einen Beitrag hier gelesen und muss nun erstmal fragen:
MUSS man denn sowas in der Bewerbung angeben? Ich glaube, das geht doch eigentlich niemanden was an, oder? Genauso wie man als Arbeitgeber nicht fragen darf, ob die Bewerberin schwanger ist. Man hat dann das Recht zu schweigen. Und ich denke, so ist es auch bei einer solchen psychischen Störung.
MUSS man denn sowas in der Bewerbung angeben? Ich glaube, das geht doch eigentlich niemanden was an, oder? Genauso wie man als Arbeitgeber nicht fragen darf, ob die Bewerberin schwanger ist. Man hat dann das Recht zu schweigen. Und ich denke, so ist es auch bei einer solchen psychischen Störung.
Zu jedem Schritt bereit, nur nicht zum nächsten...
#25
tja, hedi, ich weiß, wenn du meinst, also zumindest jene person mit der polizeiausbildung.
und ich weiß, dass sie immer noch dort ist und in die abteilung der suchtprävention innerhalb der polizei gewechselt hat.
weiß ich unteranderem deshalb, weil wir ihre fortbildungen gemacht haben....
ansonsten??
mmmh, ich "musste" selbst mein studium immer wieder unterbrechen, weil ich stationär war.... aber innerhalb des studiums hat mich keiner gefragt nach meiner esss..... warum auch??
auch bei keiner anderen ausbildung, aber ich wurde auch nie danach gefragt.... vielleicht sieht das im medizinischen bereich anders aus, aufgrund der körperlichen stabilität und psychischen Verfassung und vice versa.
mir ist es nur aufgefallen, als ich bei den Abschlüssen für lebensversicherungen und ähnliches, solche krankheiten angeben hätte müssen, was ich aber nicht getan habe..... warum auch??????
In der Arbeit habe ich gemerkt, dass es besser ist, dieses für sich zu behalten, weil man dann eben sehr schnell als nicht belastbar und ähnliches angesehen wird und das stimmt nicht...
zumindest nicht bei mir......
aber das liegt wohl daran, dass ich sehr kontrolliert nach aussen bin und meine arbeit sehr ernst nehme......
Zu unizeiten war das ähnlich, ich habe alle Vorlesungen und seminare besucht, auch wenn ich nicht konnte, aber ich war immer der meinung, dass ich meinen beruflichen werdegang nicht auch noch zerstören will und ich hatte immer massive panik und existensängste, was aus mir wird, wenn ich es nicht durchziehe....
naja, soviel von mir zu diesem thema......

und ich weiß, dass sie immer noch dort ist und in die abteilung der suchtprävention innerhalb der polizei gewechselt hat.
weiß ich unteranderem deshalb, weil wir ihre fortbildungen gemacht haben....
ansonsten??
mmmh, ich "musste" selbst mein studium immer wieder unterbrechen, weil ich stationär war.... aber innerhalb des studiums hat mich keiner gefragt nach meiner esss..... warum auch??
auch bei keiner anderen ausbildung, aber ich wurde auch nie danach gefragt.... vielleicht sieht das im medizinischen bereich anders aus, aufgrund der körperlichen stabilität und psychischen Verfassung und vice versa.
mir ist es nur aufgefallen, als ich bei den Abschlüssen für lebensversicherungen und ähnliches, solche krankheiten angeben hätte müssen, was ich aber nicht getan habe..... warum auch??????
In der Arbeit habe ich gemerkt, dass es besser ist, dieses für sich zu behalten, weil man dann eben sehr schnell als nicht belastbar und ähnliches angesehen wird und das stimmt nicht...
zumindest nicht bei mir......
aber das liegt wohl daran, dass ich sehr kontrolliert nach aussen bin und meine arbeit sehr ernst nehme......
Zu unizeiten war das ähnlich, ich habe alle Vorlesungen und seminare besucht, auch wenn ich nicht konnte, aber ich war immer der meinung, dass ich meinen beruflichen werdegang nicht auch noch zerstören will und ich hatte immer massive panik und existensängste, was aus mir wird, wenn ich es nicht durchziehe....




naja, soviel von mir zu diesem thema......
#26
also sowas geht doch keinen was an ^^
1. ist es bei mir jetzt schon 2 jahre her , also feeeernste vergangenheit
und
2. selbst wenn nicht, dass ich mein leben und wenn ich es auf die reihe kriege, auch einzig und allein mein problem!!!
solang man nich offensichtlich nur noch *kg wiegt, geht das doch niemanden was an!
da würd ich mir an eurer stelle mal keine sorgen machen!
viel wichtiger ist es, dass für EUCH zu schaffen, um bis dahin (so wie ich *stolz* ^^) völlig weg davon zu sein!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
1. ist es bei mir jetzt schon 2 jahre her , also feeeernste vergangenheit

2. selbst wenn nicht, dass ich mein leben und wenn ich es auf die reihe kriege, auch einzig und allein mein problem!!!
solang man nich offensichtlich nur noch *kg wiegt, geht das doch niemanden was an!
da würd ich mir an eurer stelle mal keine sorgen machen!
viel wichtiger ist es, dass für EUCH zu schaffen, um bis dahin (so wie ich *stolz* ^^) völlig weg davon zu sein!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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#27
Naja, ich denke eben auch, dass es keinen was angeht, sofern es nicht wirklich offensichtlich ist, dass man ein Problem mit dem Essen hat. Ich denke, wenn man extrem untergewichtig ist, dann sieht man das auch und dann kommt garantiert irgendeine Frage, ob man denn krank sei, weil man so aussieht. Das weckt dann auch das Misstrauen in die Zuverlässigkeit.
Möglicherweise würde die Frage kommen, was denn passiert sei, wenn man schon Mitte 20 ist und das gleiche erreicht hat wie ein 18-Jähriger. Ich denke, da würden schon ein paar Fragezeichen beim Arbeitgeber auftauchen, wenn der sieht, dass man mit 25 oder älter erst einen normalen Schulabschluss und eine 3-jährige Ausbildung gepackt hat...
Möglicherweise würde die Frage kommen, was denn passiert sei, wenn man schon Mitte 20 ist und das gleiche erreicht hat wie ein 18-Jähriger. Ich denke, da würden schon ein paar Fragezeichen beim Arbeitgeber auftauchen, wenn der sieht, dass man mit 25 oder älter erst einen normalen Schulabschluss und eine 3-jährige Ausbildung gepackt hat...
Zu jedem Schritt bereit, nur nicht zum nächsten...
#28
natürlich geht es niemanden etwas an, ob du eine Essstörung hast oder nicht. Bloß das Problem liegt auch dabei, dass man sich kaum auf das Studium konzentrieren kann, wenn man von ES betroffen ist. Mir geht es da zumindestens so, was bringt es idr, wenn du in die Veranstaltungen gehst, aber nix raffst bzw. keinen Bock oder keine Zeit hast zu Hause noch etwas dafür zu machen. Ich müsste jetzt zum Bleistift Hausarbeit schreiben, aber ES hält mich davon ab.
lg Fluppine
lg Fluppine
#29
ich kenne einige leute, die das auch ohne definierbare krankheit hinbekommen habenLaQuinaude hat geschrieben:Ich denke, da würden schon ein paar Fragezeichen beim Arbeitgeber auftauchen, wenn der sieht, dass man mit 25 oder älter erst einen normalen Schulabschluss und eine 3-jährige Ausbildung gepackt hat...

dann würd ich sagen, dass man persönliche und familiäre probleme hatte - mehr nicht, das geht niemanden was an!!!
Gesund ist, wer Bulimie mit "e" schreibt


#30
wenn das so bei dir ist, dann ist das echt doof =( bei mir wars ähnlich, als ich im abistress war, aber ich habs irgendwie unter einen hut bekommen...Fluppine hat geschrieben:Ich müsste jetzt zum Bleistift Hausarbeit schreiben, aber ES hält mich davon ab.
lg Fluppine
Gesund ist, wer Bulimie mit "e" schreibt

