hmm.. ich trau mich echt nicht darüber zu urteilen, welche sucht die leichtere bzw. schwerere ist. aber ich trau mich zu behaupten, dass die bulimie uns seelisch und auch körperlich mehr schadet.
aber das mit dem aufhören...hm.. weiß nicht.
da die bulimie- so finde ich- schlimmere auswirkungen hat, glaub ich, dass man schneller zu einsicht kommt, dass man etwas dagegen machen muss... hm, was meint ihr?
@tigerbaby:
finds echt supa, dass du schon so lange k*frei bist! nur weiter so! das mit dem rauchen kann ich seeeehr gut nachvollziehen. muss auch immer gleich nach dem essen rauchen. hab mal versucht aufzuhören und da wars wirklich schwierig einen schlusspunkt zu setzen. vorallem, wenn ich allen gegessen hab. aus lauter angst, dass ich nicht mehr stopp sagen kann und einen rückfall hab, hab ich dann wieder lieber zur zigarette gegriffen...
lg, veilchen
#17
ich finde, die frage, ob b oder rauchen schädlicher ist oder was von beiden tötlicher ist, ist sehr heikel!mit dem rauchen kann man wohl leichter aufhören, aber es schadet dem körper genauso, find ich! deshalb is es rein vom schädlichen aspekt her doch um nix besser, wenn man raucht anstatt zu kotzen!
ich finde die frage sehr interessant, weil man könnte sich doch auch fragen ,warum zum beispiel leute, die rauchen deshlab nicht in psychotherapie gehen sollten, aber esssgestörte leute schon...ist natürlich jetzt sehr überzeichnet, aber im grunde auch eine überlegung wert....
ich finde die frage sehr interessant, weil man könnte sich doch auch fragen ,warum zum beispiel leute, die rauchen deshlab nicht in psychotherapie gehen sollten, aber esssgestörte leute schon...ist natürlich jetzt sehr überzeichnet, aber im grunde auch eine überlegung wert....
#19
das ist es doch gar nicht....ich hab den eindruck rauchen ist immer mehr tabu in unserer gesellschaft
#20
ich meine im vergleich zu bulimie...
ja, solangsam bekommen die raucher immer mehr verachtung entgegengebracht, dass stimmt. aber es war zu lange "schick" um es auf die gleiche ebene wie bulimie oder andere süchte zu bringen. zumindest in naher zukunft!
ja, solangsam bekommen die raucher immer mehr verachtung entgegengebracht, dass stimmt. aber es war zu lange "schick" um es auf die gleiche ebene wie bulimie oder andere süchte zu bringen. zumindest in naher zukunft!
#21
find ich ehrlich gesagt auch nicht schlecht - früher wars ja so, dass die NICHTRAUCHER schief angeschaut worden sind. "was, du rauchst gar nicht?" - meist gefolgt von einem "du glückliche ..."
wobei ich natürlich nicht sagen möchte dass man raucher diskriminieren soll
wobei ich natürlich nicht sagen möchte dass man raucher diskriminieren soll

#22
Eigentlich sollte die Gesellschaft doch froh sein das es uns Raucher gibt. Schaut mal was wir an Steuern zahlen. Nun stellt euch mal vor es gebe keine Raucher mehr, was passiert denn dann? Das Geld wird woanders hergeholt. Klar ist Rauchen schädlich aber sollte nicht jeder selbst entscheiden was er tut?
Sorry passt zwar eigentlich nicht ganz zum Thema aber ich musste das einfach mal loswerden!!!!!
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Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum!
tigerbabys "Wie war dein Tag" Thread: http://www.bulimie.at/board/viewtopic.p ... 479#270479
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#23
rein objektiv betrachtet, leistet man mit jeder zigarette aktiv einen beitrag dazu, an lungenkrebs zu erkranken.
#24
Definitiv wäre dann aber auch wohl die Krankenversicherung billiger, denn was die Folgeerkrankungen für Unsummen an Therapie und so weiter dort kosten ist schon ne Menge..tigerbaby hat geschrieben:Eigentlich sollte die Gesellschaft doch froh sein das es uns Raucher gibt. Schaut mal was wir an Steuern zahlen. Nun stellt euch mal vor es gebe keine Raucher mehr, was passiert denn dann? Das Geld wird woanders hergeholt. Klar ist Rauchen schädlich aber sollte nicht jeder selbst entscheiden was er tut?
Sorry passt zwar eigentlich nicht ganz zum Thema aber ich musste das einfach mal loswerden!!!!!
Und die Aussage: Ich ruiniere meine Gesundheit bin dafür aber ein guter Steuerzahler hinkt doch etwas...Ich hab echt lange geraucht und ich verurteile keinen der raucht, aber ich bin überzeugt, dass JEDER lieber Nichtraucher wäre, wenn es die Wunderpille zum Aufhören gäbe, anstatt weiter seine Gesundheit zu ruinieren und einen Haufen Kohle rauszuschmeissen. DAS wusste ich auch als Raucher und jeder der ehrlich zu sich ist, weiß das ganz genau!
LG Nadine
#25
Klar wäre ich auch lieber nicht raucher, es wäre eine riesige lüge wenn das nicht so wäre. War jetzt ein paar Tage im Krankenhaus und habe nicht geraucht als ich wieder nach hause ging dachte ich, ich habs geschafft aber ein tag später hatte ich die zigarette wieder im Mund. Okay der punkt war, das ich riesen stress hatte mit meinem Freund. Soll keine Entschuldigung sein aber ich hab da gemerkt das es nach 11 Jahren Rauchen gar nicht so einfach st auf zu hören. Vielleicht könnte man das auch mit der B* vergleichen, d.h. B* kranke müssen auch ein Leben lang kämpfen um wenn sie clean sind nicht wieder rückfällig zu werden. Ich hab mir das mit dem Rauchen echt leichter vorgestellt aber da hab ich wohl falsch gedacht.
Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum!
tigerbabys "Wie war dein Tag" Thread: http://www.bulimie.at/board/viewtopic.p ... 479#270479
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#26


finde es auch problematisch gleichzeitig zwei süchte zu bekämpfen. insbes wenn das aufhören mit der einen sucht häufig dazu führt, dass der auslöser der zweiten sucht verstärkt wird. will sagen: viele, die aufhören zu rauchen, nehmen zu. die angst vor dem zunehmen führt aber ja gerade erst zur bulimie.
das erstemal wo ich mit rauchen aufgehört habe, habe ich *kg zugenommen, hatte auch fressanfälle, nur hab ich da noch nicht gekotzt. das zweite mal als ich mit rauchen aufhörte, hatte ich wieder fressanfälle und diese wahnsinnig 'glorreiche' idee, das ich als neues hobby ja kloschüsselinnendesigns studieren könnte (*sarkasmus-on*).
sowohl die körperlichen als auch die gesellschaftlichen belastungen sind meiner einschätzung nach bei der bulimie größer - würde daher erst versuchen diese los zu werden.
viele grüße
sissy
#27
Hallo!
ja, hab jetzt mein vorhaben mit dem rauchen aufzuhören wieder auf eis gelegt. ihr habt alle recht, zuerst die bulimie bekämpfen und dann die andere sucht. hab eh schon öfters einen anlauf gestartet mit dem rauchen aufzuhören- nur gemerkt, dass ich wieder so den drang nach essen habe und das ist es mir nicht wert. wenn ich wüsste, dass ich aufhören könnte (mit dem essen) wärs mir auch (relativ) egal, wenn ich etwas zunehmen würde.. Es wär schön ein leben führen zu können, die nicht von süchten geprägt ist, sprich: Fressanfälle, der Drang zu Rauchen,..
Aber immerhin bin ich momentan glücklich, dass ich die bulimie so halbwegs im griff hab und fürs rauchen schäm ich mich nicht- fürs fressen und kotzen schon!
danke für eure Antworten und Diskussionen!
Lg, Veilchen
ja, hab jetzt mein vorhaben mit dem rauchen aufzuhören wieder auf eis gelegt. ihr habt alle recht, zuerst die bulimie bekämpfen und dann die andere sucht. hab eh schon öfters einen anlauf gestartet mit dem rauchen aufzuhören- nur gemerkt, dass ich wieder so den drang nach essen habe und das ist es mir nicht wert. wenn ich wüsste, dass ich aufhören könnte (mit dem essen) wärs mir auch (relativ) egal, wenn ich etwas zunehmen würde.. Es wär schön ein leben führen zu können, die nicht von süchten geprägt ist, sprich: Fressanfälle, der Drang zu Rauchen,..
Aber immerhin bin ich momentan glücklich, dass ich die bulimie so halbwegs im griff hab und fürs rauchen schäm ich mich nicht- fürs fressen und kotzen schon!
danke für eure Antworten und Diskussionen!
Lg, Veilchen
#28
Hi, auch ich habe vor einem Monat nach zwei jahren RAuchen aufgehört, aber ich habe eben gehört, dass man ( vor allem frau ) davon zunimmt und da war die panik groß....
Ich habe dann wieder verstärkt zu erbrechen und fressen.
Mein Rat ist, schau dass du stabil ( bei der B ) bist damit du dich wirklich darauf konzentrieren kannst das rauchen aufzugeben...
VIel viel glück bei deinem versuch !
Ich habe dann wieder verstärkt zu erbrechen und fressen.
Mein Rat ist, schau dass du stabil ( bei der B ) bist damit du dich wirklich darauf konzentrieren kannst das rauchen aufzugeben...
VIel viel glück bei deinem versuch !
#29
Liebes Veilchen
Ich finde es echt toll das du die B* einigermaßen im Griff hast, das ist doch schon mal ein guter Anfang! Das mit dem Rauchen schaffst du garantiert auch noch aber erst musst du den einen Kampf besiegen und dann den nächsten anzutreten. Lass dir Zeit denn unter Druck funktioniert es meistens nicht und der Schuß geht nach hinten los!
Ich wünsch dir alles gute dabei! Lass den Kopf nicht hängen!
Liebe Grüße tigerbaby
Ich finde es echt toll das du die B* einigermaßen im Griff hast, das ist doch schon mal ein guter Anfang! Das mit dem Rauchen schaffst du garantiert auch noch aber erst musst du den einen Kampf besiegen und dann den nächsten anzutreten. Lass dir Zeit denn unter Druck funktioniert es meistens nicht und der Schuß geht nach hinten los!
Ich wünsch dir alles gute dabei! Lass den Kopf nicht hängen!
Liebe Grüße tigerbaby
Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum!
tigerbabys "Wie war dein Tag" Thread: http://www.bulimie.at/board/viewtopic.p ... 479#270479
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Re: will mit dem rauchen aufhören...
#30Hi,
auch wenn der Post schon etwas älter ist, schreibe ich doch noch was zu diesem interessanten Thema.
Kenne das von mir auch. Als ich mitm Tabak aufgehört habe, hatte ich nur noch Fressanfälle.
Die Bulimie war so schlimm wie schon lange nicht mehr. Auch Wochen danach wurde es nicht besser. Ich wußte genau, ich brauche keinen Tabak mehr, dennoch gings mir einfach dreckig.
Hatte null Antrieb, keine Lebenslust und das ständige Essverlangen.
Hab mich dann in Auswirkungen von Tabak aufs Gehirn beschäftigt und nachgeforscht, wie ich exakt die Gehirnchemie herstellen kann, die die Zigaretten auch auslösen.
Dabei habe ich herausgefunden, dass Zigs oder Tabak im allgemeinen den Serotonin -, Dopamin -und Endorphinspiegel verändern und stark anheben.
Dies wollte ich auf anderem Wege erreichen.
Habe dann 2 verschiedene Aminosäuren eingenommen. Von einem Tag auf den anderen war das Essverlangen bis ca. 18 uhr weg. Ich kam auch endlich wieder von der Couch auf und hatte wieder mehr Antrieb. Habe dann noch 2 weitere Aminosäuren ausgeforscht, da ich auch das übermäßige Verlangen am Abend beseitigen wollte. Als ich dann die richtigen hatte, war das essverlangen komplett weg. Ich konnte nach über einem halben jahr endlich wieder einen abend ohne ständigem fressen verbringen.
Es klingt unglaublich, ist aber wahr. Ich war selber erstaunt, dass es klappte.
auch wenn der Post schon etwas älter ist, schreibe ich doch noch was zu diesem interessanten Thema.
Kenne das von mir auch. Als ich mitm Tabak aufgehört habe, hatte ich nur noch Fressanfälle.
Die Bulimie war so schlimm wie schon lange nicht mehr. Auch Wochen danach wurde es nicht besser. Ich wußte genau, ich brauche keinen Tabak mehr, dennoch gings mir einfach dreckig.
Hatte null Antrieb, keine Lebenslust und das ständige Essverlangen.
Hab mich dann in Auswirkungen von Tabak aufs Gehirn beschäftigt und nachgeforscht, wie ich exakt die Gehirnchemie herstellen kann, die die Zigaretten auch auslösen.
Dabei habe ich herausgefunden, dass Zigs oder Tabak im allgemeinen den Serotonin -, Dopamin -und Endorphinspiegel verändern und stark anheben.
Dies wollte ich auf anderem Wege erreichen.
Habe dann 2 verschiedene Aminosäuren eingenommen. Von einem Tag auf den anderen war das Essverlangen bis ca. 18 uhr weg. Ich kam auch endlich wieder von der Couch auf und hatte wieder mehr Antrieb. Habe dann noch 2 weitere Aminosäuren ausgeforscht, da ich auch das übermäßige Verlangen am Abend beseitigen wollte. Als ich dann die richtigen hatte, war das essverlangen komplett weg. Ich konnte nach über einem halben jahr endlich wieder einen abend ohne ständigem fressen verbringen.
Es klingt unglaublich, ist aber wahr. Ich war selber erstaunt, dass es klappte.