Re: Motivation! Jetzt ist Schluss

#1141
Hey meine Lieben,

ich bin immer noch sehr kaputt. Schlecht geschlafen, unmotiviert bei der Arbeit, uähhhh...Aber nicht mehr ganz so furchtbar down.

@Minka:
Du hast vollkommen recht: ich laufe definitiv vor meinen Gefühlen davon. Ich will mich nicht mit ihnen befassen, auch wenn ich weiß, dass das mal so gar nichts bringt. Ich bin es so leid in meinem Inneren herum zu wühlen. Jahre habe ich schon damit verbracht, mit verschiedenen Therapeuten, verschiedenste Ansätze ausprobiert, mit Freunden geredet, zu meinem inneren Kind gesprochen, Dinge niedergeschrieben, etc. p.p.. Medikamente genommen, mie mehr Ruhe gegönnt, mir mehr Aktivitäten gesucht, hart für's Studium und den Doktor gearbeitet und alles gemeistert, und trotzdem...ach Mann, es ist so mühsam und momentan will ich einfach nicht mehr. Ich glaube, deswegen ergebe ich mich dem ganzen zur Zeit auch so: ich habe einfach keine Lust mehr. Dabei gibt es gar nichts wirklich gravierend Schlimmes in meiner Vergangenheit. Ich trage keinen s*x**ll* m*ssbr**ch mit mir herum, so wie Du es tun mußt. Klar, total verkorkste Familie, Abwertung, emotionaler m*ssbr**ch en masse - aber nichts was es in meinen Augen rechtfertigen würde, dass ich so viele Jahre wieder und wieder darauf herum kauen muss. Es macht mich wütend, dass ich einfach nicht mit mir und meinem Leben zurande komme, obwohl doch im Grunde genommen ALLES GUT IST! Ich möchte mein inneres Kind packen, schütteln und anbrüllen: WAS ZUR HÖLLE WILLST DU DENN NOCH? HABE ICH NICHT ALLES GETAN, DAMIT ES UNS GUT GEHT??
Wahrscheinlich ist genau das das Problem. Seufz... :(
Nun zu Dir:
Die Geschichte mit dem "Tätergespräch" ist echt ne heftige Nummer. Ich kann Dich gut verstehen: auf der einen Seite möchtest Du auf keinen Fall dabei sein, wer weiß, was da alles hochkommt? Auf der anderen Seite: Was wird "er" sagen, wird er lügen und wenn Du nicht dabei bist, kannst Du nichts richtig stellen. Raten kann ich Dir da nicht wirklich etwas. Es ist auf jeden Fall gut, dass Deine Großeltern und Deine Mutter Dir glauben und ihn zur Rede stellen wollen. Sie sind definitiv auf Deiner Seite und lieben Dich. Und das zählt. :)

@maite:
Das kenne ich auch so gut, die ewige Angst vor Fehlern...Bloß niemanden verärgern, bloß keine Schwächen zeigen. Da hilft nur, sich immer wieder zu sagen, dass man nicht perfekt sein muß, dass alle Fehler machen und man nicht zwingend die einzige Ausnahme auf diesem Planeten sein muß...
Ich finde Du machst das toll mit dem Weg aus der Bulimie. Du wirkst sehr ruhig und reflektiert und läßt Dich von Rückschlägen nicht völlig aus der Fassung bringen. Momentan würde ich mir da gern eine Scheibe von abschneiden. :wink:
Du hast Recht, der Beginn meiner "Krise" fällt mit dieser unerwünschten Offenbarung vor dem Bekannten zusammen. Aber ich denke, das ist nicht der Auslöser. Ich bin seit Jahren vor Dutzenden von Menschen "geoutet", habe noch keine schlechten Erfahrungen damit gemacht und komme daher damit gut klar. Ich glaube eher, dass es mit der Erkenntnis zusammen, dass ich auch Probleme mit Beziehungen habe, wenn mein Partner mich gut behandelt. Bisher dachte ich immer, ich hätte nur ein Talent, mir die falschen Männer auszusuchen, aber jetzt sieht es so aus, dass ich mich auch alleine sehr gut entwerten kann. :evil: Das schmerzt ganz schön, wenn man das nicht mehr auf jemanden anders abwälzen kann. Außerdem macht mir das nahende Ende meiner Stelle zu schaffen. Ich weiß nicht, was ich tun möchte, welche Chancen ich habe - bin einfach total verunsichert...Alles auf einmal eben.

@Inner-Child:
Du bist hier herzlich willkommen! :) Quatsch Dich aus, texte uns zu - wir wissen wie gut das manchmal tut. :wink:

Alles Liebe.
Bela
Aufstehen - Staub abklopfen - weitermachen.

Re: Motivation! Jetzt ist Schluss

#1142
@bela... ich denk denk mir auch oft das ja alles nicht so schlimm war.. und das es den ganzen mist nicht gerecht wird...weil der MB war nicht gerade oft... jedenfalls kann ich mich nur an eine sache wirklich erinnern...
irgendwie ist das oft so das man da auch von davon rennt.. oder sich vlt doch mehr verstckt als man denkt?! ich weis nicht... irgendwie ist das alles seltsam und schwierig mit der ganzen vergangenheit....

@maite... der MB war in der familie.. eben fernere familie.. mein cousin....
irgendwo wäre ich auch gerne dabei bei dem gespräch.. aber es wäre sicher echt heftig...
und therapie hab ich gerade eine kleine pause.. weil sie im urlaub ist... und erst anfang nov. wieder einen termin....
ich bin gut so wie ich bin. egal was andere sagen oder denken. ich bin richtig!

1 1/2 jahre clean! (5.10.14)

Re: Motivation! Jetzt ist Schluss

#1143
@ Minka: ich hoffe, ich bin dir mit meiner direkten Frage nicht zu nahe getreten. Ich stell es mir auch schwer vor, dabei zu sein. Würde ich glaub ich erst machen, wenn ich mich wirklich soweit fühle.. und vielleicht erst, wenn deine Therapeutin wieder da ist..?
Vergangenheit ist so ein Thema. Bei mir gab es keinen körperlichen m*ssbr**ch. Aber meine Mutter hat auch einiges falsche gemacht und mich schon früh als Gesprächpartnerin für ihre eigenen Probleme m*ssb**ch* und mich dadurch sehr früh zur kleinen Erwachsenen gemacht. Und da sie selbst depressiv war, habe ich mich oft für meine zwei jüngeren Geschwister verantwortlich gefühlt... das lastet bis heute auf mir...
und das merke ich auch in meiner Beziehung.
@Bela: ich glaube auch, in der Beziehung, auch wenn sie gut ist, kommen Dinge hoch, mit denen man Probleme hat. Aber es ist doch ein gutes Zeichen, wenn man sich keinen Partner mehr sucht, der einen verletzt oder auf irgendeine Weise schlecht behandelt, sondern einen, von und mit dem man was lenrnen kann, weil er sich auch mit sich selbst auseinander setzt.
Ich vestehe bis heute oft nicht, warum das Selbstwertgefühl so erschüttert ist, das man sich immer wieder selbst nieder macht (sei es durch das Essen oder durch was anderes): echt ein blödes Muster.. das es abzutrainieren gilt.
Danke für dein Kompliment! Ich versuche es eben immer wieder, aber ich mache wirklich immer wieder die gleichen Fehler und das nervt mich schon ziemlich.
Aber es nützt nichts. Ich wünschte, es gebe einen Ausweg, der funktioniert. Aber wenn ich ganz ehrlich bin, dann bin ich nicht bereit dazu, alle MUster aufzugeben und immer die volle Ladung an Gefühlen zu fühlen. Aber ich wünschte, ich wäre bereit dazu. Und ich würde gerne verstehen, weshalb es mir so schwer fällt, absolut ehrlich zu mir selbst zu sein. Ich wünsche mir, mich so anzunehmen, wie ich bin. Noch ist das nur ein Wunsch.

Mein Termin heute Abend war schwierig. Irgendwie dachte ich mir schon auf dem Hinweg, dass es schwierig wird. Und so ist es: die anderen nutzen die eigene Unsicherheit aus. Und es gibt wirklich so Deppen da draußen, die machen sich ohne Probleme was vor und lassen ihre Fehler und Unzulänglichkeiten an anderen aus. Und die scheinen nicht mal ein schlechtes Gewissen zu haben. Ich würde auch gerne erzählen, was ich mache, damit ihr besser verstehen könnt. Aber das lieber in ner PN.
Beruflich ist noch alles neu, ich mache gerade alles zum ersten Mal: eine große Herausforderung. Und deshalb eben diese Angst, Fehler zu machen, weil ich denke, mit Fehlern sei ich weniger wert.
Ja, Bela, du hast so recht: ich begegne einer ganzen Menge von Menschen, die auch ganz schön große Fehler machen. Warum erwarte ich dann von mir, perfekt zu sein. Oder besser: warum werfe ich mir die Fehler und Fehlschritte und Unsicherheiten vor?

Genug philosophiert, jetzt gehts ins Bett und noch ne Runde lesen. In sechs Stunden klingelt der Wecker wieder. Manchmal frage ich mich wirklich, wie ich diesen ganzen Druck, dieses immer nur so kur Pause haben, eingentlich aushalte... eine Runde Selbstmitleid :-)

Gute Nacht!
Ich möchte wie ein Kind sein, das einfach aufsteht und weitermacht, wenn es hingefallen ist.
Ein Kind, das ohne Groll aus seinen Fehlschritten lernt und das sich annimmt, wie es ist.

Re: Motivation! Jetzt ist Schluss

#1144
hey maite.
nein die direkte frage ist ok...
ja so was ähnliches kenne ich auch mit meiner ma.. also sie hat mir ihre probleme zwar nie erzählt.. aber sie wurde immer mal wütend.. und es gab zeiten wo sie auch depressiv war... so hatte ich lange eben kein richtiges verhältnis zu ihr.. als kind hatte ich die strategie genommen mich soweit es geht unsichtbar zu machen... um keinen ärger zu bekommen....
dann habe ich mich in den letzen jahren immer mehr meinen eltern geöffnet... und da ich und meine ma anfang des jahres/ ende letzen jahres in der klinik waren und nun in therapeutischer behandlung sind, sind wir viel offener zu einander geworden was ich schön finde. hat aber auch einiges an mut gekostet.. aber ich denke wir sind beide froh drüber uns nun näher zu sein..
wies sieht denn bei dir nun das verhältnis zu deiner mutter aus?

ich bin heute ganzschön müde und habe kopfweh.. was vlt damit zusammenhängt das ich verschlafen habe.. und innerhalb von ein paar minuten auf arbeit sein musste... heißt also das es kein frühstück gab... ich hatte zwar obst mitgenommen.. kam aber nicht dazu zu essen.....weil das zeug fertig werden musste....
die arbeit ärgert mich gerade auch... irgendwie mache ich da wohl immer ein paar fehler... oder spreche es nicht genügend ab, wie was sein soll... und dann machen andere das weiter und plötzlich ist alles anders als ich es hatte.. und ich bekomme davon nicht wirklich bescheid... merks nur später.... oder bekomme dann ärger weils noch nicht so abgesegnet wurde.. und ein anderer mich falsch verstanden hatte.... ich blicke bei den ganzen vorgängen noch nicht wirklich durch.... und trau mich aber auch nicht ständig zu fragen... find ich blöd... irgendwie fühle ich mich immer störender dort.....
und das arbeitsamt streßt immer noch... und irgendwo ist es geldlich gesehen fast egal ob ich arbeite oder eben nicht....
ich bin gut so wie ich bin. egal was andere sagen oder denken. ich bin richtig!

1 1/2 jahre clean! (5.10.14)

Re: Motivation! Jetzt ist Schluss

#1145
Hallo Minka,
dann bin ich froh, wenn meine Frage ok war.
Kann ich vestehen, dass dich das mit dem Arbeiten stört. Ich fand so Jobs auch immer sehr schwierig, weil es immer jemanden gab, der mich rum kommandiert hat. das habe ich schlecht ausgehalten. Und wenn ich Fehler machte, habe ich mich auch schlecht gefühlt. SO ist es ja bis heute!
Ich steh heute auch ziemlich neben mir, da ich die letzten beiden Nächte kaum geschlafen habe, da mich gerade so vieles beschäftigt, was in der Arbeit passiert. Und da ich dann gestern Abend auch noch einen beruflichen Termin hatte, der mich sehr aufgewühlt hat, konnte ich diese Nacht wieder nicht einschlafen. Ich habe noch immer unheimlich Angst, was falsch zu machen. Daran merke ich, das meine Fell gerade sehr sehr dünn ist. Ich kann mich einfach manchmal so schlecht dagegen abschotten, was andere sagen.
Und da gestern Abend ein Streitpunkt (der mit dem zu hatte,von dem ich neulich schon erzählt habe, mit dem Vorgestzten) angesprochen wurde und mir die Sache jetzt wieder zulasten gelegt wurde, konnte ich nicht schlafen. Ich habe mich zwar verteidigt, bin ruhig geblieben und habe klargestellt, dass der Fehler nicht an mir lag, aber ich habe mich danach trotzdem schlecht gefühlt.

Heute Nacht dann immer wieder der Gedanke: ich bin nicht gut genug? Wie habe ich gewirkt? habe ich mich richrig verhalten? Ich sollte anders sein, als ich bin.. und so weiter...

Naja, dafür gehts mir jetzt wieder besser... das zeigt mal wieder, dass die Welt am nächsten Tag wirklich oft wieder ganz anders aussieht. Aber all das, all solche Probleme, führen dazu, dass mir das Leben oft so schwer vorkommt.
Irgendwann und irgendwo (wahrscheinlich während ich als Neunjährige meine vor Liebeskummer weindende Mama tröstete), habe ich meine Leichtigkeit verloren. Und damit auch ein bisschen von meinem Humor..

Mein Vater meinte neulich, dass ich ein so fröhliches Kind war! Damit beschäftige ich mich gerade. Denn irgendwann habe ich angefangen, es den Erwachsenen recht zu machen. Und damit habe ich aufgehört, Kind zu sein.

So ähnlich ist die Geschichte wahrscheinlich bei vielen von uns. Irgendwo in der Kindheit hat die ES ja ihre Wurzeln.

Zu meine Mama habe ich ein Verhältnis, das ok ist. Sie bemüht sich sehr, aber ich kann es eigentlich selten so richtig annehmen. Zur Zeit habe ich auch ab und zu eine große innere Wut auf sie. Obwohl sie heute extrem lieb ist und gut für sich selbst sorgen kann. Es tut mir weh, dass ich so über meine Mama rede. Aber so fühle ich. Manchmal empfinde ich sie auch als dumm, weil sie nicht bemerkt hat, was sie bei mir uns meinen Geschwistern damit angerichtet hat.
Und weil sie so auf sich fixiert war.

Hui, ganz schön lang!
Schön, Minka, dass du dich mit deiner Mama gut verstehst. Und schön, dass sie auch Therapie macht (was meine Mutter übrigens auch zur Genüge gemacht hat). Aber das zeigt ja, dass sie sich mit sich auseinandersetzt.

Ich hatte überigens von der Pille immer Kopfweh, ganz strark und regelmäßig. Ist weitgehend weg, seitdem ich sie abgesetzt habe.
Ich wünsch euch noch einen schönen Abend. Heute bin ich bei meinem Bruder zum Essen eingeladen. Bin aber so müüüüdee!
Aber ein bisschen Familie wär scho schön, hatte ich lange nicht.
Liebe Grüße, Maite
Ich möchte wie ein Kind sein, das einfach aufsteht und weitermacht, wenn es hingefallen ist.
Ein Kind, das ohne Groll aus seinen Fehlschritten lernt und das sich annimmt, wie es ist.

Re: Motivation! Jetzt ist Schluss

#1146
Hallo ihr!
Ich weiß, meine Beiträge sind gerade wieder sehr lang, aber besser so den Druck loswerden als durch FAs.
Ich bin seit einigen Tagen ziemlich gestresst. Das liegt zum Einen am Schlafmangel, zum Anderen macht sich gerade eine alte Unsicherheit in mir breit. Sicher hängen beide Dinge zusammen. Aber vor allem die Unsicherheit macht mir wirklich zu schaffen, da das Leben und der Alltag und das Arbeiten dadurch so anstrengend werden.
Ich schlafe schlecht, weil ich mir Gedanken mache, ob ich alles richtig mache. Dabei finde ich diesen Mangel an Selbstvertrauen sinnlos und blöd. Aber wie das so ist, Gefühle sind nicht so schnell zu verändern. Ich nehme nur wahr, dass es gerade so ist.
Aus dem Drang, daran zu arbeiten, habe ich mir schon das Buch von Nathaniel Brandon: die 6 Säulen des Selbstwertes bestellt. Hatte aber noch keine Zeit, reinzulesen.
Die Unsicherheit bezieht sich vor allem auf mein Berufsleben und alles, was damit zusammenhängt. Da die Situationen für mich momentan alle neu sind, bin ich natürlich wie ein Kind und weiß bei vielen Dingen noch nicht, wie ich sie am Besten und wie richtig mache. Ich probiere alles neu aus.
Auf der anderen Seite trage ich schon ziemlich viel Verantwortung, da ich wie gesagt mit jungen Menschen zusammenarbeite, denen ich mich klar verhalten muss.
Oft funktioniert es gut, so zu tun als ob und wenn es klappt, gewinne ich daduch auch neues Selbstvertrauen.
Manchmal habe ich danach aber das Gefühl, alles falsch und schlecht zu machen... und dann zerfleische ich mich selbt in Gedanken.
Dies sind die Gedanken, wenn ich nachts nicht schlafen kann (wobei das diese Woche eine Ausnahme war, wegen den Abendterminen).
Ich lasse die Dinge, die geschehen, einfach viel zu nah an mich ran.
Ich fühle mich manchmal zu zart und zu unsicher für diese Welt, weil ich mir über alles solche Gedanken mache.
Das wars, was ich loswerden wollte, bevor ich mich wieder an die Arbeit mache. Vielleicht kennt jemand von euch diese Gefühle auch..
heute Abend bin ich unterwegs und genieße das Ende der Woche, obwohl ich totmüde bin.
Liebe Grüße an euch alle und einen guten Start ins Wochenende!
Maite
Ich möchte wie ein Kind sein, das einfach aufsteht und weitermacht, wenn es hingefallen ist.
Ein Kind, das ohne Groll aus seinen Fehlschritten lernt und das sich annimmt, wie es ist.

Re: Motivation! Jetzt ist Schluss

#1147
hey maite,
ich finde es gut wenn du lieber hier schreibst und deine gefühle und gedanken hier zum ausdruck bringen kannst statt zu essen. weitter so ;)

was mir bei meiner arbeit aufgefallen ist.. das ich nicht immer alleine für die fehler die passiert sind verantwortlich bin.. obwohl ich das erst dachte... ich denke das geht auch anderen so.... also vlt ist das bei dir auch manchmal so das du denkst das der fehler allein bei dir liegt.. es aber nicht so ist.

ja alle haben auch immer gesagt das ich so ein fröhliches kind war.. aber irgendwann mein lachen verloren habe...
und ich bin meinen eltern auch manchmal wütend, dass sie so wenig zeit hatten.. oder das sie manches hätten besser machen können .. und ich dann eben bei manchen dingen nicht die schwierigkeiten hätte wie ich sie jetzt habe...
aber ich kann diese wut auch nicht wirklich zu lassen.. oder gar meinen eltern zeigen.. ich hätte zu viel angst dass das verhältnis dann bricht.. auch wenns unwahrscheinlich ist.. und wir uns heute lieb haben und gut miteinander umgehen. aber das will ich gerade eben auch nicht kaputt machen.

ich mache mir auch oft gedanken wie ich auf andere wirke .. will ihnen gefallen.. aber das ist unsinn.. man selbst kann nur wirklich geliebt werden, wenn man so ist wie man ist... wenn man jemanden gefällt, weil man ihn alles recht macht.. wird man nicht selbst gemocht.. dann wird die fassade gemocht die sich bemüht alles perfekt zu machen.....
aber es braucht wirklich viel zeit das zu verinnerlichen und zu sich zu trauen sich zu zeigen... das es ist auch bei weitem schmezlicher wenn man nicht gemocht wird wenn man, man selbst ist... es ist einfacher wenn die fassade nicht gemocht wird...

und wegen der pille werd ich keine kopfweh haben... die treten bei mir meistens auf wenn ich psychischen stress habe... und sind dann teilweise wochenlang da... und ich habe sie irgendwann als kind bekommen...
heute habe ich so einen tag da fühl ich mich früh schon nicht wohl.. weil mir etwas übel ist...

gestern war nochmal der kumpl hier der für mich mehr empfindet als nur freundschaft... ich hatte ihm auch schon viel von mir erzählt um gut begründen zu können das für mich keine beziehung in frage kommt.. und da hat er mich gestern noch ausgefragt.... ich war den ganzen abend ziemlich ohne gefühle.... er sagt mir das er mich sehr mag... und ich sage nichts... fühle nichts... (will auch nichts fühlen.. da ich ihn so oder so nicht anziehend finde) aber es ist seltsam so gar nichts zu fühlen.. wenn er mich über meine vergangenheit ausfragt....
bei der abschieds umarmung hab ich was gefühlt.... aber das sagte mir nur das es zu viel ist....
mit ihm bin ich gerade wieder in so einem strudel .. das ich sehr aufpassen muss das er meine grenzen nicht überschreitet.. ich glaub er war schon ein paar mal etwas drüber...
er hatte meine bücher angeschaut... die auf dem bett liegen.. hatte mich vorher noch gefragt ob er mein bett mal anschauen dürfte.. als er schaute meinte ich -mist... nun kannst du auch noch sehen was ich für bücher lese.... und er schaute sie sich darauf hin genau an -.- da war ich so perplex das ich nicht wusste was ich sagen sollte... weil ich auch nicht wollte das er sie anschaut.....
keine ahnung das ärgert mich... und wenn ich was sag .. dann ist da wieder die angst ihn als kumpl zu verlieren.. aber das ist wohl ohnehin der fall da er mit einer freundschaft wohl eh nicht zurecht kommt... weil für ihn mehr da ist....
ich bin gut so wie ich bin. egal was andere sagen oder denken. ich bin richtig!

1 1/2 jahre clean! (5.10.14)

Re: Motivation! Jetzt ist Schluss

#1148
Hallo ihr Lieben,

@ maite: Ich kenne dieses Gefühl des sich zu "zart" und zerbrechlich für die Welt fühlen so gut!!! Früher hatte ich es ganz besonders schlimm in der Öffentlichkeit, fühlte mich von allen gemustert und vollkommen unsicher und verängstigt. Auf der Arbeit war das auch ganz schlimm. Besser wurde es durch a) Gefühle zulassen, also die Angst und Unsicherheit und Gefühle die wiederum hinter der Unsicherheit stehen (z.B. Schmerz infolge von negativen Erfahrungen) in vollem Ausmaße zu empfinden um dann festzustellen "Hey, ist ja gar nicht so schlimm wie ich dachte, die Gefühle kann ich aushalten" - das ist sehr erleichternd finde ich. Und b) REALITÄTSCHECK : warum und wovor haben wir Angst? Warum fühlen wir uns zerbrechlich? Wir dürfen uns wehren! Wir dürfen stark sein! Wir dürfen Fehler machen! (und wir dürfen uns nicht nur wehren, wenn wir keine Fehler machen :wink: nicht nur perfekt hat man eine Existenz- und Respektberechtigung. ) Auf Grundlage dieser Glaubenssätze wird es auch erträglicher das Alltagsleben :) Und trotzdem; anstrengende, belastende Situationen hat man immer wieder. Sich da mal etwas auf die Schulter zu klopfen und bewusst zu machen, was denn schon wirklich gut läuft, tut da auch sehr gut!

@ minka: Was du zu deinem Kumpel beschreibst kommt mir sooo bekannt vor.. dieses Gefühl von "eindringen" in die Intimsphäre, gegen das man scheinbar machtlos ist bzw es sich (noch) nicht im gegenwärtigen Augenblick erlauben kann oder realisiert, dass man es absolut nicht möchte. Bei mir stellt sich dann innerlich immer so eine Mauer auf und ich merke wie sich alles sträubt und ich teilweise sogar Ekel empfinde. Ich will dann nur noch weg. Mittlerweile merke ich früher, wenn es mir "zu nah" wird und ich spüre im Bauch ein Unbehagen, eine Wut. Die hilft mir sehr, denn statt mein Gegenüber unvermittelt anzugehen oder Situationen abzubrechen, äußere ich dann frühzeitig, wenn ich etwas nicht will oder nicht mehr will. Und gerade Bücher (Interessen, Gedanken) sind ja etwas MEGA Intimes. Das hätte mich auch fuchsig gemacht.

Was ich noch sagen möchte:Kämpft alle weiter, es lohnt sich! Jeder Kampf, an jedem Tag, lohnt sich - aber verliert dabei niemals EUCH aus den Augen. Ihr wollt die Bulimie aufgeben, weil ihr euch nicht mehr schädigen wollt und euch GUT tun wollt, nicht weil sie etwas Böses, Abartiges ist (das ist sie natürlich auch, aber eben sekundär!). Versucht herauszufinden, warum ihr kotzen wollt, was euch fehlt, welche GEFÜHLE dahinter stehen.

Bei mir geht es in letzter Zeit immer besser, aber es kommen eben auch ein Haufen sehr schmerzlicher Gefühle auf und die werden im Alltag sehr schnell wieder aktiviert. Die Funktion der Bulimie habe ich da nun noch mehr und genauer durchschaut als ich es schon vorher getan habe und ich kämpfe ganz stark nun mit meinen alternativen Verhaltensweisen und meiner WEISHEIT und meinem WILLEN, dass ich mich nicht mehr selbst verletzen will (erbrechen) auf der Handlungsebene. Das ist sauhart und gerade war auch wieder son Moment wo ich ans Kotzen dachte. Nicht mal wegen dem Essen oder dem Vorgang an sich, sondern rein wegen der Konditionierung: ich weiß, dass es unangenehme Gefühle und aufkeimende, UNERFÜLLTE (=unaushaltbare :roll: ) Bedürfnisse für (mittlerweile nur noch sehr kurze) Zeit unterdrückt und ich einen kleinen Moment der Erleichterung habe. Aber es ist so trügerisch und ein klitzkleiner Moment gegen diese Folgen ist es mir nicht wert. Ich habe mal wieder geweint und nachgedacht...
und werde nun weiterkämpfen. Meine Gefühle haben so viel Platz auf dieser Welt und in mir wie ich ihnen zugestehe.
hier ein Gedicht dazu http://thoughtsandsigns.blogspot.de/201 ... elten.html
Zuletzt geändert von flieder am Sa Okt 27, 2012 16:16, insgesamt 2-mal geändert.
Ich schaue in den Himmel:
die Nacht ist sternenklar,
im Mondlicht singt die Wahrheit
es ist so wunderbar

Re: Motivation! Jetzt ist Schluss

#1150
Liebe Minka, liebe Flieder,
danke für eure Beiträge und Antworten. Es tut so gut, sich hier über diese verrückte Krankheit austauschen zu können. Wobei die Handlungsebene nochmal eine andere ist, nicht wahr?
Bei mir ist heute Tag 6 nach dem letzten Rückfall. Ich kann noch nicht anders, als diese Rückfälle als Rückfälle und nicht als Vorfälle zu sehen, zumal ich die Auswirkungen davon immer noch Tage danach im Spiegel sehe (auch wenn meine FA eigentlich nicht so krass sind): ich bekomme Pickel davon und fühle mich unwohler als zuvor in meiner Haut. Nein, ich möchte jetzt nicht negativ sein.
Aber mir fällt es gerade schwer, meinen Körper und mein Aussehen anzunehmen und mich schön zu finden.
@Minika:Du hast recht, wenn du schreibst, dass man selten alleine für die Fehler bei der Arbeit verantwortlich ist.
@ Flieder: und dur, wenn du schreibst, dass man auch mit den Fehler gut ist.
Das anzunehmen und zu glauben, ist jedoch eine Sache, die ja von innen kommen muss. Das kann ich mir noch so oft sagen, in Zeiten, in denen ich dünnhäutig bin, lasse ich all die Kritik und all die Schwierigkeiten und Probleme viel zu nah an mich ran.
Schön, dass du gerade so positiv bist und so an dir arbeitest. Vor allem, wenn es dir gelingt, deinen Gefühle hinter dem Essdruck zu fühlen und dem Druck stand zu halten, finde ich das toll.
Ich schaffe das nicht oft. Wenn der Druck da ist, gebe ich ihm zur Zeit meist nach, wobei das meistens kein FA wird. Aber auch heute habe ich zweimal ohne Hunger gegessen, eher aus einem inneren Bedürfnis heraus. Ich hatte trotzdem nur drei Mahlzeiten, aber ich wollte und konnte nicht warten, bis der Hunger kommt. Aber eigentlich habe ich mir danach keine Gedanken darüber gemacht. Nur jetzt, wenn ich mein Verhalten revue passieren lasse.

@Minka: oh ja, die Sache mit dem Typen würde mich auch stören: ich kann es auch nicht ausstehen, wenn andere meine inneren Grenzen missachten. Pass auf dich auf! Vielleicht musst du gerade mit ihm üben, deine Grenzen aufzuzeigen. Denn du bist dafür verantwortlich, dass diese von anderen nicht überschritten werden. Mir fällt das auch manchmal schwer, weil ich andere nicht gerne zurückweise, vor allem, wenn mir was an ihnen liegt.
Aber du hast nichts zu verlieren, denn wenn er in deinem Leben eine Rolle spielen soll, dann nur, wenn er dich mit deinen Grenzen kennt und akzeptiert - als Freund oder als Kumpel! Insofern stimmte ich Flieder zu: es ist dein gutes Recht, deine Grenzen zu zeigen und dich gegen ihre Überschreitung zu wehren..

Macht es gut, bis die Tage!
Maite
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Ein Kind, das ohne Groll aus seinen Fehlschritten lernt und das sich annimmt, wie es ist.

Re: Motivation! Jetzt ist Schluss

#1151
hatte gestern streit mit meinen eltern....am telefon... :( .. ich streit eigentlich nie... und das ganze thema ist so schwierig, komplex und traurig....
ich könnt mal jemand gebrauchen der mich einfach nur in den arm nimmt.....
ich fühl mich so schmerzlich... traurig.....
ich bin gut so wie ich bin. egal was andere sagen oder denken. ich bin richtig!

1 1/2 jahre clean! (5.10.14)

Re: Motivation! Jetzt ist Schluss

#1152
Liebe Minka,
das tut mir leid! Ich würde dich in den Arm nehmen, wenn ich könnte! Sei vorsichtig mit dem Essen.. ich kann Konflikte und Streit ja auch ganz schlecht aushalten, aber trotzdem denke ich, dass es extrem wichtig ist, das zu lernen.
Deine Eltern werden dich trotzdem weiter lieb haben.. aber auch darst mal wütend auf sie sein! Es heißt ja nicht, dass sie immer alles richtig machen... Oh ja, ich bin auch gerade dabei, mir klarzumachen, dass ich meinen Gefühle erstmal komplett fühlen muss, bevor ich von dem Essen wegkommen kann.
ISt wirklich nicht einfach. Wenn ich es gar nicht aushalte, hilft es mir manchmal ein bisschen, wenn ich mir klarmache, dass alle Gefühle auch wieder vergehen... aber manchmal kommt es einem so ewig vor, ich weiß.
Pass auf dich auf und nimm dich selbst ein bisschen in den Arm

Liebe Grüße,
Maite
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Re: Motivation! Jetzt ist Schluss

#1153
hey,
so wirklich drang zum fressen habe ich nicht mal.. hatte heute aber auch keine zeit dazu... (vlt zum glück)
aber ansonten bin ich auch mehr traurig..und sehr verwirrt über die situation.... so komplex und schwierig wie sie ist...:(... und ich denke auch eher an selbstverletzung... als an fressen.... aber da dauerts länger bis ich sowas mache.. und es passiert nur selten.. die gedanken sind eher nur mal da.

eigentlich bräucht ich wen zum reden.. aber es ist niemand da.....
ich bin gut so wie ich bin. egal was andere sagen oder denken. ich bin richtig!

1 1/2 jahre clean! (5.10.14)

Re: Motivation! Jetzt ist Schluss

#1154
Hallo Minka,
was ist denn so schwierig an der Situation? Kannst und willst du das hier sagen..?
Gut, wenn du nicht zum Fressen kommst. SV ist aber auch nicht besser, das weißt du selbst. Und wenn wir dazu neigen, bei schwierigen Gefühlen, etwas zu machen, damit wir diese Gefühle nicht haben, dann ist müssen wir besonders auf uns aufpassen.

Ich spüre gerade bei mir auch ganz stark, wie sehr ich das Essen benutzte, um Gefühle zu vermeiden, sie nicht zu fühlen--- Gefühle, die mir unabgenehm sind und davon gibt es scheinbar ziemlich viele. Ich lese gerada auch, die Frau, die im Mondlich aß, das erinnert mich an vieles, das ich schon wusste, mir jetzt aber wieder bewusst wird.
Ich verstehe vieles noch immer nicht - zum Beispiel, warum es mir so schwer fällt, manche Gefühle auszuhalten. Ich bemerke nur, dass es so ist....
Und wenn ich mit meinem Freund zusammen bin, werde ich noch mehr mit meinen Gefühlen konfrontiert.
Ich will lernen, meine Gefühle wirklich zu fühlen. Aber ich glaube, das ist ein langer langer weg, da ich schon so sehr verinnerlicht habe, bestimmte Empfindungen zu vermeiden, indem ich sie wegessen.
Ich muss endlich wieder in meine Vergangenheit schauen und mir ansehen, woher der Hunger eigentlich kommt.

Gestern habe ferstgestellt, dass in mir immer wieder das Gefühl auftaucht, zu kurz zu kommen, nicht genug zu bekommen. Dadurch enstehen Gefühle wie Geiz, Hunger, Mangel... alles Gefühle, die ich zu verdrängen versucht habe, da ich sie nicht gut finde und rational für sinnlos halte. Aber es ist so..

Dann ist da das Gefühl, mich beeilen zu müssen; mich besonders anstrengen zu müssen. Das führt dazu, dass ich mir immer wieder Dinge vornehme, die in der Zeit, die ich gerne hätte, gar nicht machbar sind.

Das sind so meine Erkenntnisse.. Und all das führt dazu, dass ich essen will, weil ich diese ganzen Gefühle eklig und fast unerträglich finde. Und wenn ich dann esse, dann fühle ich mich danach schlecht, weil ich merke, dass der innerer Hunger, den ich habe, nicht durch Essen gestillt werden kann. Und deshalb möchte ich kotzen. Oder ich reglementiere mich beim Essen so sehr, weilich weiß, dass der Hunger in mir trügerisch ist, weil ich all das - den innerern Hunger, der durch Gefühle ausgelöst wird und den körperlichen Hunger, nicht richtig trennen kann-
Ich mag diese Essstörung nicht und tue mich gerade sehr sehr schwer, sie zu akzeptieren..
Ich will nicht so negativ sein, aber ich bin es gerade......... Ich bin traurig, wütend und verzweifelt über diese Krankheit, auch wenn ich zur Zeit kaum kotze. Aber mit dem Essen bin ich nicht klar. und ich fühle mich nicht wohl in meiner Haut und in meinem Körper, weil die Spuren von meiner Umgangsweise noch sichtbar sind, weil ich zugenommen habe und weil meine Haut gerade nicht schön ist... und all das beschämt mich. Ich will gut ausshen, mich wohl in meiner Haut und in meinem Körper zuhause fühlen.

Liebe Grüße, Maite
Ich möchte wie ein Kind sein, das einfach aufsteht und weitermacht, wenn es hingefallen ist.
Ein Kind, das ohne Groll aus seinen Fehlschritten lernt und das sich annimmt, wie es ist.

Re: Motivation! Jetzt ist Schluss

#1155
so detailiert mag ich so öffentlich nicht drüber schreiben.....

gerade kams wieder zum essen...gut fühl ich mich nun auch nicht.. eher noch erschöpfter.... mitbewohnerin ist zum mittag weg... und irgendwie überkam es mich die chance schnell zu nutzen...gestern abend hatte ich auch wieder mehr gedanken ans essen...
tja .. scheiße......

gestern hatte ich noch mit meiner ma telfoniert... und plötzlich war für sie alles wieder gut.... weil sie mit ihrem therapeut geredet hat.... ich mein ich finds ja schön wenn sie mir nicht mehr böse ist... aber wenn ich ihr sage das sie irgendwie falsch denkt... und eben ein haufen zeug auf mich abschiebt was nicht passt... schreit sie mich an.. und gibt das telfon an meinen vater weiter... und wenn der therapeut ihr das sagt.. ist plötzlich alles wieder ok. ohne viel zu sagen... nur das sie mehr bei sich bleiben muss... toll.
irgendwas stört mich daran enorm... und macht seltsame gefühle...

ich glaub ich kann mit gefühlen besser umgehen wenn ich eindeutig weis wieso sie da sind... und was sie sind... statt wenn ich nicht mal sagen kann was es für gefühle sind.. und warum die nun genau da sind...

heißt wohl das ich dafür sorgen sollte das ich mir die blöden gefühle genauer anschaue... statt wegzufressen.

gerade bin ich sehr unzufrieden....
ich bin gut so wie ich bin. egal was andere sagen oder denken. ich bin richtig!

1 1/2 jahre clean! (5.10.14)