Hallo
Mich nerven im Moment mein Problem und vor allem die Leute die von meinem Problem wissen!
Die ganze Zeit gehts nur in einem mitleidsvollen Ton :"Wie gehts?", "Ich hoffe dir gehts bald besser", "Ich wünsch dir viel Glück", "Das tut mir leid!", ... . Wieso können dich diese Leute nicht normal behandeln?
Auch meine Therapeutin geht mir schon auf die Nerven. Jedes Mal zu beginn die gleichen Fragen : " Wie geht es dir heute?", " Wie ging es dir die Woche?", " Wie gehts mit dem k... und wie oft hast du diese Woche?".
Was meint sie : Dass ich ihr die Ohren voll plärre. Ich kann dass einfach nicht.
Wie geht es euch in solchen Situationen?
lg, Linile
#2
Kann mir vorstellen wie es dir geht, doch leider kann ich dir nur sagen du mußt dem darüber stehen, denn selbst wenn es vorüber ist, wirst du immer mit Menschen zusammentreffen die davon wissen und jegliche Frage nach deinem Befinden, also ein nettes wie gehts dir oder gut schaust aus wird im Gedanken immer negativ ausfallen. Selbst ein harmloser Gang zur Toilette, läßt dich denken, das die anderen am Tisch sicherlich denken du gehst k*. Das ist leider so, aber spielt sich meist nur in unseren Köpfen ab!!!!!
vergiss sie!
#3hallo,
die anderen leute müssen dir einfach wurscht sein. die meisten fragen eh nur aus höflichkeit. keiner kann das je nachvollziehen, was du durchmachst. nimm es ihnen nicht übel. überleg einmal, wie du reagieren würdest, wenn dir ein guter freund sagt, er muss jetzt eine längere chemotherapie machen, weil er krebs hat. das wär wahrscheinlich ähnlich.
die vorgehensweise der therapeutin verwundert mich allerdings ein wenig. ich habe das nie so gemacht bzw. mache das nie so in meinen sitzungen, dass ich die leute frage, wie oft sie wann was gemacht haben usw. weil sie das ja wieder nur auf das problem fokussiert. ich versuche, den blick nach vorne in eine zukunft ohne das problem zu richten. was hinter uns liegt, ist sowieso nicht änderbar, wir können nur daraus lernen und dass jedes mal k* einmal zuviel ist, weißt du eh selber. wenn ich noch darauf hindeute, steigere ich nur das schlechte gewissen in dir.
aber bitte, da gibt es wohl unterschiedliche anschauungen was sinnvoller ist.
Du aber bist der patient und es steht dir durchaus zu, deiner therapeutin zu sagen, dass sie dir auf den keks geht.
liebe grüße
schneewittchen
die anderen leute müssen dir einfach wurscht sein. die meisten fragen eh nur aus höflichkeit. keiner kann das je nachvollziehen, was du durchmachst. nimm es ihnen nicht übel. überleg einmal, wie du reagieren würdest, wenn dir ein guter freund sagt, er muss jetzt eine längere chemotherapie machen, weil er krebs hat. das wär wahrscheinlich ähnlich.
die vorgehensweise der therapeutin verwundert mich allerdings ein wenig. ich habe das nie so gemacht bzw. mache das nie so in meinen sitzungen, dass ich die leute frage, wie oft sie wann was gemacht haben usw. weil sie das ja wieder nur auf das problem fokussiert. ich versuche, den blick nach vorne in eine zukunft ohne das problem zu richten. was hinter uns liegt, ist sowieso nicht änderbar, wir können nur daraus lernen und dass jedes mal k* einmal zuviel ist, weißt du eh selber. wenn ich noch darauf hindeute, steigere ich nur das schlechte gewissen in dir.
aber bitte, da gibt es wohl unterschiedliche anschauungen was sinnvoller ist.
Du aber bist der patient und es steht dir durchaus zu, deiner therapeutin zu sagen, dass sie dir auf den keks geht.

liebe grüße
schneewittchen