mein leben ist so scheiße ich halt das nicht mehr aus
ich war zwei wochen im urlaub mit meinen eltern
meine mutter hat mich zum essen gezwungen weil sie denkt das ich MS bin ich hab aber bulimie
ich hab dann fast jeden tag 2-3 mal erbrochen manchmal öfters
irgendwann war mein hals so angeschwollen das das erbrechen nicht mehr ging
deswegen nahm ich dann abführmittel
ich hatte dann hals und bauchweh
nochdazu war ich ur depressiv
alles war so furchbar niemand hat bemerkt wie es mir ging ich hab anderen erzählt ich hätte kopfweh bauchweh oder sonstirgendwas
damit ich meine ruhe hab
was alles noch viel schlimmer machte war das meine mutter mich manchmal echt vertig gemacht hat
ich hätte ihr am liebsten ins gesicht geschriehen das ich bulimie hab und gar nicht so perfeckt bin wie sie mich gern hätte
kann es ihr aber nicht sagen sie würde das nur als spinnerei abtuhn und das wär zu schlimm für mich
weis nicht mehr weiter hab an therapie gedacht
aber davor hab ich zu viel angst

ich höffe euch geht es besser

liebe grüße lani

Liebe Lani!
Ich kann echt verstehen, wass du meinst, aber es ist trotzdem besser wenn du es deiner mum oder einer guten freundin sagst. Auch wenn es dir sicherlich nicht leicht fällt, aber ohne therapie kann dir nicht wirklich geholfen werden. das klingt jetzt sicher nicht sehr aufbauend, aber ich bin der meinung, dass man alleine aus dem "teufelskreis" nicht herauskommt. ich selber habe ca 3 jahre bulimie und seit ich in behandlung bin ist es schon ein bisschen besser geworden. ich rate dir, dich jemanden anzuvertraun und dann eine ärztliche hilfe zu suchen.
Lg, Alles gute
Annika

Hi!! Ich denke auch das eine Therapie wichtig ist. Ich denke auch dass du deiner Mutter sagen solltest was mit dir los ist. Du solltest ihr auch sagen was dich stört. Ich weiß das ist verdammt schwer, kann's ja selber net wirklich. Aber ich denke das würde einem helfen. Das habe ich bei meinem stationären Aufenthalt beigebracht bekommen, bekomm es aber immer noch net wirklich auf die Reihe. Aber das ist ja oft das, warum man sowas bekommt, man redet zu wenig und sagt nie das was einen bedrückt oder verletzt. Bei mir ist das so, ich fress dann lieber alles in mich hinein. Liebe Grüße Christina

danke das ihr mir zurückgeschrieben habts

ihr habt ja recht das es gut wäre eine therapie zu machen oder meiner mum was zu sagen aber das pack ich nicht
ich hab einfach nicht den mut so was zu machen das ist sehr schwer für mich
meiner besten freundin hab ich es eh schon gesagt was mit mir los ist
und die kann mir auch nicht so richtig helfen sie hört mir zwar immer zu und ist immer für mich da, sie ist eigentlich die beste freundin die man sich wünschen kann nur ändern kan sie mein verhalten auch nicht
sie hat es aber auch schon geschaft mich vom k* abzuhaltn weil sie einfach einen schönen tag mit mir verbracht hat
schöne tage giebt es in meinem leben eh total selten
aber am nächten tag hab ich aber sovort wieder zum k* angefangen
wenigstens sind FA's bei mir momentan seltener geworden
liebe grüße
lani

liebe lani,

leider kann ich nirgends eine altersangabe finden von dir, wie alt bist du und wielange hast du schon die b*?

das problem bei freundinnen und auch bei den eltern ist, dass sie oft zu nah am geschehen dran sind. sie sind meistens mit diesem thema völlig überfordert bzw. können die tragweite gar nicht begreifen. wer kann das schon, wenn er nicht selbst bulimie hat oder hatte? du kannst dir ja sicher auch nicht vorstellen, wie sich ein krebskranker fühlt.

wenn du dich deinene eltern anvertraust, helfen sie dir sicher, in dem sie dich mit einer therapie oder coaching oder so unterstützen.

meine eltern konnten mit der tatsache, dass ich diese krankheit hatte überhaupt nichts anfangen und ich musste es allein schaffen. allerdings war ich damals anfang 20 und bin auf eigenen füßen gestanden. für meine eltern existiert dieses thema jedoch bis heute nicht.

liebe grüße
schneewittchen

hi
ich bin 15 und hab seit 1/2 jahr vielleicht ein bisschen länger b
anfangs htte ich das auch noch unter kontrolle aber irgendwann ist das k*
für mich alltäglich geworden ohne das ich es richtig bemerkt hab
als mir dann klar wurde das ich da ohne hilfe nicht mehr rauskomm hab ich das sehr ernstgenommen ich hab mich dann auch einer freundin anfertraut sie hatte mal MS und kann mich daher vielleicht ein bisschen verstehen
hab sogar drüber nachgedacht therapie zu machen habs mir aber wieder
anders überlegt
hab jetzt eine woche keinen FA gehabt ich war ganz stoltz auf mich das ich wenigstensdas schaff
aber vor drei stunden hatte ich dann wieder einen meine eltern waren nichr zu hause und ich hab mir kleich pizza gemacht und den leckeren kuchen gegessen
als ich grade den kuchen vertig gegessen hab sind meine eltern gekommen
dann war nichts mit k* meine eltern sind zwar dann wieder gegangen aber
es war schon fast alles verdaut in meiner panik noch dicker zu weren hab ich abführmittel genommen (das nicht wenig)
ich nehm mir immer wieder vor mit dem k* aufzuhören
ich weis aber das ich das nicht schaffen kann und ob ich das richtig will weis ich auch nicht
vorallem hab ich keine ahnung wie ich as mit den depr. schaffen soll
ich bin fast immer depr. weil mir alles zu viel wird
mein leben ist ur scheisse und das schlimme ist ich habs mir selber kaputt gemacht
ich hab nicht mehr sehr viele freunde weil ich mich zurückziehe und aggressiv bin
ich fühl mich so alleine so leer
ich hab vor kurzen begonnen mich zu ritzen


jetzt hab ich euch genug foll gejammert

liebe grüße lani

liebe lani,

was genau war vor einem halben jahr?

wenn du es nicht ins forum schreiben willst, schreib mir eine private mitteilung!

liebe grüße
schneewittchen

hi lani.
hab dir eine pm geschickt. einiges, was du geschrieben hast, erinnert mich nämlich sehr an mich (obwohls mir jetzt gott sei dank besser geht).
lg