Hallo!
mich würde interessieren wie bei euch die Bulimie begann?
War das eure erste Essstörung? Ich komme z.B. aus der Magersucht... die fing mit 14 etwa an und ging bis zu meinem 19. Lebensjahr. Danach wieder langsam ohne Therapie zugenommen, aber von der Denkweise noch nicht draußen gewesen... 1-2 Jahre ca. zwar ohne Symptome aber eben trotzdem noch vom Kopf her eingeschränkt... und nun Bulimie.
Wie war das bei euch? Würde mich mal interessieren...
Lg,
Nakoma
Re: Wie fing es bei euch an?
#214-16 Magersucht
Dann schlich sich nach und nach das Erbrechen ein.
Erst verbunden mit der MS.
Durch eine grosse Wende in meinem Leben kam es dann zu FA's.
Und ich begann exzessiv die Bulimie zu nutzen.
Darüber im Klaren, dass ich ein Essproblem habe, war ich mir mit 16 3/4.
Therapie begonnen.
Jetzt fühle ich mich der B. nicht länger ohnmächtig ausgeliefert.
Bin auf einem guten Weg.
Dann schlich sich nach und nach das Erbrechen ein.
Erst verbunden mit der MS.
Durch eine grosse Wende in meinem Leben kam es dann zu FA's.
Und ich begann exzessiv die Bulimie zu nutzen.
Darüber im Klaren, dass ich ein Essproblem habe, war ich mir mit 16 3/4.
Therapie begonnen.
Jetzt fühle ich mich der B. nicht länger ohnmächtig ausgeliefert.
Bin auf einem guten Weg.
Zuletzt geändert von facilité am Do Jul 25, 2013 10:52, insgesamt 1-mal geändert.
Der Zustand, in dem ich alles an Essen da habe, ohne auch nur den geringsten Essdruck zu verspüren, ist mein normaler Zustand. Mein Körper sagt mir, was, wann und wie viel er will. Immer, wenn ich Essdruck verspüre ist etwas nicht in Ordnung.
Re: Wie fing es bei euch an?
#3Hey!
Also ich muss sagen, dass ich als Kind eher moppelig war und die anderen Kinder sich Wörter wie "Windbeutel" oder "schinkenspicker" einfallen lassen haben. Ich glaub das hat mich sehr geprägt weil ich dann auch eher untergewichtig geworden bin. Als ich dann 12 war habe ich mit der Bulimie angefangen, weil ich essen zu sehr geliebt habe als dann gar nichts zu essen.
Nunja, daraus sind jetzt 8 Jahre geworden
Danke, liebe heile Kinderwelt!
Also ich muss sagen, dass ich als Kind eher moppelig war und die anderen Kinder sich Wörter wie "Windbeutel" oder "schinkenspicker" einfallen lassen haben. Ich glaub das hat mich sehr geprägt weil ich dann auch eher untergewichtig geworden bin. Als ich dann 12 war habe ich mit der Bulimie angefangen, weil ich essen zu sehr geliebt habe als dann gar nichts zu essen.
Nunja, daraus sind jetzt 8 Jahre geworden
Danke, liebe heile Kinderwelt!

Zuletzt geändert von ninchen12345 am Do Jul 25, 2013 11:07, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Wie fing es bei euch an?
#4Hallo,
so wie bei vielen fing es bei mir auch 'nur' mit kontrolliertem essen an.
ich habe immer so wenig und niedrigkalorisch wie möglich gegessen.. mit 14,15 hatte ich zuerst so etwas wie eine Sport Bulimie, dh ich habe extra viel Sport gemacht um nicht zuzunehmen, dann kam die Magersucht dazu und schließlich wurde daraus eine Bulimie.. ich glaube das kam, weil ich einfach irgendwann nicht mehr auf das essen verzichten konnte, als Kind habe ich immer gerne und viel gegessen. aber da ich das mit meinem gewissen nicht vereinbaren konnte fing ich an zu erbrechen..
so wie bei vielen fing es bei mir auch 'nur' mit kontrolliertem essen an.
ich habe immer so wenig und niedrigkalorisch wie möglich gegessen.. mit 14,15 hatte ich zuerst so etwas wie eine Sport Bulimie, dh ich habe extra viel Sport gemacht um nicht zuzunehmen, dann kam die Magersucht dazu und schließlich wurde daraus eine Bulimie.. ich glaube das kam, weil ich einfach irgendwann nicht mehr auf das essen verzichten konnte, als Kind habe ich immer gerne und viel gegessen. aber da ich das mit meinem gewissen nicht vereinbaren konnte fing ich an zu erbrechen..
Re: Wie fing es bei euch an?
#5Hallo!
Mit 12 wollte ich unbedingt abnehmen, magersüchtig werden. Hatte keine Disziplin zum Hungern, also pendelte ich zw. Fasten und Essanfällen. Mit Ende 15 kam ich auf die Idee, doch mal das Erbrechen zu probieren. Ich zwang mich zuerst dazu, später tat ich es, weil ich Angst hatte zuzunehmen.
Ich war als Kind schlank, hatte aber einen riesigen Bauch (geerbt grr^^).
lg
Mit 12 wollte ich unbedingt abnehmen, magersüchtig werden. Hatte keine Disziplin zum Hungern, also pendelte ich zw. Fasten und Essanfällen. Mit Ende 15 kam ich auf die Idee, doch mal das Erbrechen zu probieren. Ich zwang mich zuerst dazu, später tat ich es, weil ich Angst hatte zuzunehmen.
Ich war als Kind schlank, hatte aber einen riesigen Bauch (geerbt grr^^).
lg
Wie die Schauspieler eine Maske aufsetzen, damit auf ihrer Stirn nicht die Scham erscheine, so betrete ich das Theater der Welt - maskiert.
.Descartes.
.Descartes.
Re: Wie fing es bei euch an?
#6ich war schon immer ein bisschen mollig und wurde auch gemobbt. mir ist im nachhinein klar geworden, dass das nicht wegen meiner figur passiert ist, sondern weil ich einfach anders war und keine freunde hatte und damit ein gutes ziel war - außerdem muss ich mir eingestehen, dass mein charakter hier auch wenig beigetragen haben könnte. jedenfalls war ich jahrelang mit meiner figur unzufrieden, bis ich mit 16 den ersten ernsthaften versuch startete, abzunehmen. ich fing an, kalorien zu zählen. es funktionierte, ging mir aber nicht schnell genug, also schraubte ich die kalorienzahl immer weiter nach unten. es kam noch dazu, dass ich eigentlich schon immer oder mindestens seit der pubertät ein ungesundes essverhalten hatte... essen war und ist für mich viel mehr als nahrungsaufnahme oder genuss, sondern eher eine form der unterhaltung und ablenkung. zusammen mit der übertriebenen diät kamen schon bald die ersten FAs. ich hatte - tragischerweise in einem jugendbuch, das die gefahr von essstörungen portraitiert - über bulimie gelesen und beschloss, es auszuprobieren. und das ist dann eigentlich auch schon das ende der geschichte... 6 jahre später bin ich zwar im vergleich zu meinem 16-jährigen ich sehr weit gekommen, aber gesund bin ich nicht...
Re: Wie fing es bei euch an?
#7ich habe erst mit 21 jahren angefangen zu erbrechen... vorher irgendwann mal versucht... viel essen mochte ich auch schon eine weile lang nicht... kurz bevor ich das erste mal erbrochen habe, habe ich viel aus lange weile gegessen und zu genommen.. da ich das nicht wollte habe ich mehr darauf geachtet wie viel kcal mein essen hat... also kein fett mehr gegessen und viel gemüse > heißhunger > erbrechen... der kreislauf war da...
nun bin ich 23.. und dieses jahr habe ich kaum mehr erbrochen... (heute 111 tage ohne erbrechen *jeah*)
und ich war immer im normalgewicht.... auch als kind.. wurde auch nicht gehänselt wegen des gewichts...
wirklich schön wollt ich auch nicht sein... aber ich wollt den bauch weg... und dann nch gemerkt das es gut zum gefühle wegmachen ist.. und dann dafür... und es hängt sicher auch damit zusammen das ich meinen weiblichen körper kaum mag...
nun bin ich 23.. und dieses jahr habe ich kaum mehr erbrochen... (heute 111 tage ohne erbrechen *jeah*)
und ich war immer im normalgewicht.... auch als kind.. wurde auch nicht gehänselt wegen des gewichts...
wirklich schön wollt ich auch nicht sein... aber ich wollt den bauch weg... und dann nch gemerkt das es gut zum gefühle wegmachen ist.. und dann dafür... und es hängt sicher auch damit zusammen das ich meinen weiblichen körper kaum mag...
ich bin gut so wie ich bin. egal was andere sagen oder denken. ich bin richtig!
1 1/2 jahre clean! (5.10.14)
1 1/2 jahre clean! (5.10.14)
Re: Wie fing es bei euch an?
#8Hi!
Bei mir hat es damit angefangen, dass ich schon seit ich ca 6 Jahre alt bin, ein gestörtes Verhältnis zu meinem Körper habe. Ich war immer schlank, bis ich aufeinmal zugenommen habe. Meine Eltern( die beide übergewichtig sind) haben dann ständig auf mich eingeredet, ich solle mal eine Diät machen, tja und so hat es begonnen. Ich pendle seit damals zwischen Diäten, abnehmen, zunehmen und verschiedenen Essstörungen hin und her. Nach meiner letzten Zunahme, habe ich zu Weihnachten 2011 beschlossen, dass ich nicht mehr will und mich das erste Mal "erfolgreich" übergeben ( irgendwie konnte ich das früher nicht, keine Ahnung wieso) und seitdem habe ich mit kurzen, tageweisen Unterbrechungen Bulimie. Auf die Idee mit der Bulimie bin ich durchs fernsehen gekommen ,weil es da immer als so leicht und als eine "gute" und "einfache" Möglichkeit zu essen was man will dargestellt wurde. Ich war wieder mal auf Diät, durch den Verzicht total geil auf Essen und dachte mir " Ach egal, würgst du es halt wieder hoch" und hab´s einfach gemacht.
Ich denke, einer der Gründe, warum soviele Menschen ein Problem mit ihrem Körper haben, ist das uns unsere Gesellschaft ständig vor Augen hält, wie "wichtig" es ist dünn zu sein und wieviel einfacher dann alles ist. Irgendwie ist es doch krank, dass schon 11-jährige Mädchen auf Diät sind, weil sie sich zu dick finden. Wenn uns endlich mal bewusst werden würde, dass auch Menschen, die keine 36 haben schön und glücklich sein können, wäre das vl anders.
Bei mir hat es damit angefangen, dass ich schon seit ich ca 6 Jahre alt bin, ein gestörtes Verhältnis zu meinem Körper habe. Ich war immer schlank, bis ich aufeinmal zugenommen habe. Meine Eltern( die beide übergewichtig sind) haben dann ständig auf mich eingeredet, ich solle mal eine Diät machen, tja und so hat es begonnen. Ich pendle seit damals zwischen Diäten, abnehmen, zunehmen und verschiedenen Essstörungen hin und her. Nach meiner letzten Zunahme, habe ich zu Weihnachten 2011 beschlossen, dass ich nicht mehr will und mich das erste Mal "erfolgreich" übergeben ( irgendwie konnte ich das früher nicht, keine Ahnung wieso) und seitdem habe ich mit kurzen, tageweisen Unterbrechungen Bulimie. Auf die Idee mit der Bulimie bin ich durchs fernsehen gekommen ,weil es da immer als so leicht und als eine "gute" und "einfache" Möglichkeit zu essen was man will dargestellt wurde. Ich war wieder mal auf Diät, durch den Verzicht total geil auf Essen und dachte mir " Ach egal, würgst du es halt wieder hoch" und hab´s einfach gemacht.
Ich denke, einer der Gründe, warum soviele Menschen ein Problem mit ihrem Körper haben, ist das uns unsere Gesellschaft ständig vor Augen hält, wie "wichtig" es ist dünn zu sein und wieviel einfacher dann alles ist. Irgendwie ist es doch krank, dass schon 11-jährige Mädchen auf Diät sind, weil sie sich zu dick finden. Wenn uns endlich mal bewusst werden würde, dass auch Menschen, die keine 36 haben schön und glücklich sein können, wäre das vl anders.
Re: Wie fing es bei euch an?
#9Bei mir fing es nach einem Auslandsjahr in Canada an. Ich war dort in viele Sport Teams der Schule integriert, und da Sport halt einfach auch "mein Ding" ist hat mir das rieesen Spaß gemacht und ich habe mich gefreut, dass ich so viel Anschluss zu anderen gefunden habe.
Zurück in Deutschland war ich wieder die Einzelgängerin, die bei sich den Fehler gesucht hat (ich bin komisch, halt anders, muss mich ändern, dünner werden um beliebter zu sein...) warum sie keine Freunde hatte.
Bin dann immer mehr Joggen etc. gegangen weil es mich halt auch beschäftigt hat, den Nachmittag ausgefüllt hat und mich so erschöpft hat, dass ich keine Kraft mehr hatte um mir zu viele Gedanken zu machen.
Parrallel hatte ich die Waage für mich entdeckt, bekam damals, als ich zurück nach D kam auch komplimente weil ich dorch den Sport einige Kilos verloren hatte und ohne dass ich es gemerkt habe bin ich in ein Korsett aus Sportzwang, Kalorien zählen und Depression gerutscht.
Nach den Kliniken, wo ich mir Dinge wieder "erlauben" solle (Schokolade etc...) gingen dann irgendwann die FAs los. Ich hatte nicht merh die Kraft , die Disziplin durchzuhalten.... anfangs noch mit umsomehr Sport kompensiert und irgendwann stand ich vor der Toilette und habe gedacht "wenn du das jetzt anfängst, stößt du eine gefährliche Tür ganz weit auf"....ich hatte Recht. Das war vor 8 Jahren.
Nach langem Kampf, vielen Tränen und Gefühle von unendlicher Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit, habe ich mir die Rückkehr ins Leben erkäpft. Von Mehreren FAs täglich breche ich heute nur noch 1 mal im Monat. Und im Moment scheint es so dass ich in ein paar Tagen 2 Monate kotz-frei sein werde. Das ist wirklich ein schönes Gefühl und ich verstehe jetzt dass es schöner ist ohne Bulimie und dass man stolz darauf sein kann, auf jeden Tag ohne.
Ich glaube zu verstehen dass der Wunsch nach Freunden und das so tiefe, verinnerlichte Gefühl von Einsamkeit mich zur Bulimie gebracht hat. Auch heute fällt es mir schwer, in mir nicht "die Komische" zu sehen und kann leider nicht auf Menschen zu gehen, wie ich es mir wünschen würde. Aber nur Geduld. Wie sagt man? Rom ist auch nicht an einem Tag erbaut worden...
Alles Liebe
Zurück in Deutschland war ich wieder die Einzelgängerin, die bei sich den Fehler gesucht hat (ich bin komisch, halt anders, muss mich ändern, dünner werden um beliebter zu sein...) warum sie keine Freunde hatte.
Bin dann immer mehr Joggen etc. gegangen weil es mich halt auch beschäftigt hat, den Nachmittag ausgefüllt hat und mich so erschöpft hat, dass ich keine Kraft mehr hatte um mir zu viele Gedanken zu machen.
Parrallel hatte ich die Waage für mich entdeckt, bekam damals, als ich zurück nach D kam auch komplimente weil ich dorch den Sport einige Kilos verloren hatte und ohne dass ich es gemerkt habe bin ich in ein Korsett aus Sportzwang, Kalorien zählen und Depression gerutscht.
Nach den Kliniken, wo ich mir Dinge wieder "erlauben" solle (Schokolade etc...) gingen dann irgendwann die FAs los. Ich hatte nicht merh die Kraft , die Disziplin durchzuhalten.... anfangs noch mit umsomehr Sport kompensiert und irgendwann stand ich vor der Toilette und habe gedacht "wenn du das jetzt anfängst, stößt du eine gefährliche Tür ganz weit auf"....ich hatte Recht. Das war vor 8 Jahren.
Nach langem Kampf, vielen Tränen und Gefühle von unendlicher Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit, habe ich mir die Rückkehr ins Leben erkäpft. Von Mehreren FAs täglich breche ich heute nur noch 1 mal im Monat. Und im Moment scheint es so dass ich in ein paar Tagen 2 Monate kotz-frei sein werde. Das ist wirklich ein schönes Gefühl und ich verstehe jetzt dass es schöner ist ohne Bulimie und dass man stolz darauf sein kann, auf jeden Tag ohne.
Ich glaube zu verstehen dass der Wunsch nach Freunden und das so tiefe, verinnerlichte Gefühl von Einsamkeit mich zur Bulimie gebracht hat. Auch heute fällt es mir schwer, in mir nicht "die Komische" zu sehen und kann leider nicht auf Menschen zu gehen, wie ich es mir wünschen würde. Aber nur Geduld. Wie sagt man? Rom ist auch nicht an einem Tag erbaut worden...

Alles Liebe
Re: Wie fing es bei euch an?
#10Als ich noch keine ES hatte, habe ich von einer Freundin das Kotzen gelernt und es dann benutzt, um mehr Süßigkeiten essen zu können. Nach ** war ich zu meinem Bedauern immer schon voll, und auf einmal - oh Wunder - ruck Zuck war mein Magen wieder leer. Ich war begeistert. Dann konnte ich noch ** essen (ohne diese nachher auszukotzen, natürlich).
Ich habe während einer "Ernährungsumstellung" ein paar Monate lang immer das gleiche gegessen und irgendwann gemerkt, dass ich nicht mehr, wie früher, einfach nachmittags mal ein Stückchen Kuchen essen kann, ohne zuzunehmen. Dann habe ich mir irgendwann mal voller Vorfreude ** gemacht und ihn genüsslich vor dem Fernseher gegessen, danach sauber und problemlos wieder ausgekotzt. Irgendwie habe ich das immer öfter gemacht, mit allen möglichen anderen süßen Lebensmitteln, und irgendwann habe ich gemerkt, dass dieser Appetit jeden Nachmittag da ist und ich gar nicht mehr anders KANN - Schock.
Trotzdem habe ich weiter gemacht, ohne mich danach schlecht zu fühlen. Nur: "Iiiiirgendwann muss ich damit auch aufhören."
Ja, und dann hat es auf einmal Einfluss auf mein allgemeines Körpergefühl genommen, was mir Heilungswillen gab.
Ich habe während einer "Ernährungsumstellung" ein paar Monate lang immer das gleiche gegessen und irgendwann gemerkt, dass ich nicht mehr, wie früher, einfach nachmittags mal ein Stückchen Kuchen essen kann, ohne zuzunehmen. Dann habe ich mir irgendwann mal voller Vorfreude ** gemacht und ihn genüsslich vor dem Fernseher gegessen, danach sauber und problemlos wieder ausgekotzt. Irgendwie habe ich das immer öfter gemacht, mit allen möglichen anderen süßen Lebensmitteln, und irgendwann habe ich gemerkt, dass dieser Appetit jeden Nachmittag da ist und ich gar nicht mehr anders KANN - Schock.
Trotzdem habe ich weiter gemacht, ohne mich danach schlecht zu fühlen. Nur: "Iiiiirgendwann muss ich damit auch aufhören."
Ja, und dann hat es auf einmal Einfluss auf mein allgemeines Körpergefühl genommen, was mir Heilungswillen gab.
Zuletzt geändert von joliana am Sa Aug 03, 2013 22:07, insgesamt 1-mal geändert.