Wer spinnt nun? Ich oder die Welt?

#1
Ich hab in den letzten Monaten deutlich abgenommen und gestern wollte meine beste Freundin von mir wissen ob ich wieder in der Bulimie drinstecke.
Ich hab ihr schon mehrfach gesagt, dass ich durch das Kotzen beziehungsweise die FAs eigentlich immer eher zugenommen hab und auch gestern hab ich wieder versucht ihr das zu erklären und dazu erwähnt, dass es mir im Moment eher Sorgen bereitet, dass ich zu wenig esse, weshalb ich eben auch abgenommen hätte.

„Aber das ist doch normal für Frauen, dass sie immer aufpassen nicht zu viel zu essen und auf ihre Figur achten“ , war ihre Antwort.

Sie hat mir dann auch noch ein Kompliment für meine momentane Figur gemacht und mir empfohlen nicht mehr weiter abzunehmen, sondern „einfach“ das Gewicht (es liegt zwar noch im NG-Bereich, aber ist bestimmt nicht mein Idealgewicht) zu halten.
So was Ähnliches hat auch eine der Therapeutinnen in der Klinik zu mir zum Abschluss gesagt und nun frage ich mich langsam ernsthaft ob ich spinne, weil ich die Vorstellung und den Wunsch habe, nicht mehr über meine Figur nachzudenken und einem doofen Ideal nachzujagen, oder ob die Welt spinnt?

Re: Wer spinnt nun? Ich oder die Welt?

#2
Hi

also zum einen DU musst dich wohlfühlen das ist wichtig.
und zum anderen ich glaube die welt spinnt manchmal ein bisschen :)
und manchmal habe wir aber auch ein bisschen eine ES-sicht auf die Dinge

Ich kann dir nicht sagen ob du spinnst was ich auch nicht glaube aber wichtig ist das du gesund bist und dich wohlfühlst.

lg
Die Antwort weiß die Wissenschaft
denn das ist eine Wissenschaft,
die vielfältiges Wissen schafft,
durch das man schweres Wissen rafft,
womit man den Beweis, dass man was weiß,
mit weißer Weste und mit ruhigem Gewissen schafft.


Wise Guys

Re: Wer spinnt nun? Ich oder die Welt?

#3
Einer der tollsten Tage in meinem Leben war, als ich auf die Feststellung, dass ich mich gesünder fühle, wenn ich regelmäßig und ohne FAs und alles esse und trotzdem dicker bin, mich aber irgendwie dieser Schlankheitswahn der Gesellschaft immer zurück ins Krankhafte drängt, die folgende Antwort bekam:
"Wissen Sie, Frau X, manchmal tritt eben der unwahrscheinliche Fall doch ein, dass Sie der einzig Vernünftige in einem Haufen Deppen sind." :mrgreen:

Ernsthaft. Normal im Sinne von "die Mehrheit macht" ist das schon.
Heißt aber nicht gleichzeitig, dass es gut oder schlecht ist oder dass jeder es so machen sollte.
Normal ist es hier irgendwie auch, beim ersten Sonnenstrahl ins Freibad zu rennen, bis man Brandblasen kriegt, obwohl man da irgendwie voll Krebs von kriegt und so.

Also, drauf gesch***, was "normal" ist, solange du dich gut fühlst, oder nicht?
"Belief will change my world.
It has changed countries, continents, it has put men on the moon
and it will carry me."
http://www.youtube.com/watch?v=yX39J_YyKbs

Re: Wer spinnt nun? Ich oder die Welt?

#4
Das Problem ist, dass ich mich nicht wohl fühle, weder jetzt wo ich an der Untergrenze bin, noch früher wo ich an der Obergrenze war.

Durch die ES hab ich eben leider ein sehr gespanntes Verhältnis zu meinem Körper und nun vermittelt mir meine Umwelt zu allem Überfluss auch noch, dass ich tatsächlich mehr Wertschätzung bekomme, wenn ich dünn bin...

Re: Wer spinnt nun? Ich oder die Welt?

#5
au weh zwick :(

ich denke an dich und hoffe das du eine lösung findest die gut für dich ist und die du auch wertschätzen kannst
Die Antwort weiß die Wissenschaft
denn das ist eine Wissenschaft,
die vielfältiges Wissen schafft,
durch das man schweres Wissen rafft,
womit man den Beweis, dass man was weiß,
mit weißer Weste und mit ruhigem Gewissen schafft.


Wise Guys

Re: Wer spinnt nun? Ich oder die Welt?

#6
Die Welt spinnt Flora!
Ich verstehe dein Problem leider nur zu gut und ich könnte mir jedes Mal richtig einen darauf runter holen wenn ich so etwas höre!
Lass dich verdammtnochmal nicht kirre machen!
(Leider leichter gesagt als getan...)

Aber es gibt genügend Menschen, die das anders sehen, die sich nicht irgendwelchen selbstzerstörerischen Maßnahmen unterzoehen um schön zu sein...
Und die trotzdem Klasse aussehen!

Du bist was du isst und das betrifft nicht nur das "Essen" im physischen Sinne sondern auch alles, was du sonst noch so in dir aufnimmst, die Zeitschriften und Bücher die du liest, die Filme, die du dir ansiehst, die Leute, mit denen du dich umgibst und so weiter und so fort...
Wenn dein Umfeld dir nicht guttut, dann kannst du entweder versuchen, dich selbst zu verändern und dich daran anpassen.
Oder du bleibst wer du bist, ich nur innerlich sondern auch äußerlich und veränderst stattdessen dein Umfeld...

edit: Nur weil etwas "normal" ist, also der norm entsprechend, heißt es noch lange nicht, dass es gut und richtig so ist!
Zuletzt geändert von Hirngespinst am Di Jun 11, 2013 20:32, insgesamt 1-mal geändert.
"You," he said, "are a terribly real thing in a terribly false world, and that, I believe, is why you are in so much pain."

Re: Wer spinnt nun? Ich oder die Welt?

#7
Hirngespinst hat geschrieben: Du bist was du isst und das betrifft nicht nur das "Essen" im physischen Sinne sondern auch alles, was du sonst noch so in dir aufnimmst, die Zeitschriften und Bücher die du liest, die Filme, die du dir ansiehst, die Leute, mit denen du dich umgibst und so weiter und so fort...
Wenn dein Umfeld dir nicht guttut, dann kannst du entweder versuchen, dich selbst zu verändern und dich daran anpassen.
Oder du bleibst wer du bist, ich nur innerlich sondern auch äußerlich und veränderst stattdessen dein Umfeld...
Das hast Du verdammt schön geschrieben und ich bin gerade überrascht, wie Recht Du hast und wie wenig ich auf Deine Worte in meinem Leben achte - wie wenig ich somit darauf achte, dass es mir gut geht..
Vielen Dank!
Der Zustand, in dem ich alles an Essen da habe, ohne auch nur den geringsten Essdruck zu verspüren, ist mein normaler Zustand. Mein Körper sagt mir, was, wann und wie viel er will. Immer, wenn ich Essdruck verspüre ist etwas nicht in Ordnung.

Re: Wer spinnt nun? Ich oder die Welt?

#8
Liebes Hirngespinst,

Ich schließe mich facilite an, das hast du wirklich sehr gut formuliert und mir ist dadurch ebenfalls grade einiges bewusster geworden.

Ich glaube für viele Bulimikerinnen, zumindest für mich, ist eines der größten Probleme, dass sie ihren Selbstwert extrem stark abhängig machen von den Reaktionen der Umwelt auf ihr Verhalten und ihr Äußeres. Das fällt dann wohl in die Kategorie überangepasst.

Wenn dann die Umwelt einem Signal vermittelt, die im Hinblick auf die ES aufrechterhaltend wirken, dann wird es umso schwieriger.

Es stimmt, alles was wir aufnehmen, sei es physisch oder psychisch, muss von uns verdaut werden. Allerdings sind manche Dinge sehr unverdaulich, die dann entweder als Fremdkörper in uns als ständige Irritationsquelle verbleiben oder unverdaut wieder ausgeschieden werden.

Ich will mich definitiv verändern, aber eben nicht mehr im Sinne von Anpassung an die (Schönheits)Norm, sondern so, dass ich mich endlich wohl mit mir fühle und vielleicht muss ich zu diesem Zweck wirklich auch mein Umfeld verändern.

Wie haben andere hier das gemacht? Ich liebe meine beste Freundin, aber es fällt mir manchmal sehr schwer mit ihren Ansichten zurecht zu kommen...

LG, Flora

Re: Wer spinnt nun? Ich oder die Welt?

#9
hallo flora,

dein problem kenne ich sehr gut und immer wenn diese kommentare bezüglich figur und gewicht kommen könnte ich an die decke gehen...
durch die bulimie nehme ich auch eher zu und wenn ich cleane phasen habe geht es runter.

meine "beste freundin" hat auch schon so oft geasagt, dass mein gewicht jetzt wieder gut ist, figur gut etc...
fuck, ich hab doch gar nicht danach gefragt?!
solche kommentare würde ich gerne einfach ausblenden, andere leute schütteln und fragen welche rolle diese bekloppten zahlen auf der waage, die lücke zwischen den oberschenkeln, die sichtbaren schlüsselbeinknochen, wangenknochen, möglichst schmale fesseln etc... spielen.

komplimente fürs abnehmen... könnt ich kotzen :roll:

zu deiner frage wie andere damit umgehen...

also ich versuche möglichst schnell das thema zu wechseln wenn diese themen aufkommen und wenn es mir richtig auf den senkel geht dann provoziere ich auch gerne mit kommentaren.

vielleicht hilft es sich in die andere person reinzuversetzen. ganz ehrlich, bevor ich krank geworden bin habe ich auch so oberflächlich und dumm gedacht.

hmm... ob das jetzt hilfreich war was ich geschrieben habe.
wenn ich besser sortiert bin versuch ich nochmal zu schreiben.

nuova
hätte hätte fahrradkette

Re: Wer spinnt nun? Ich oder die Welt?

#10
Die Welt spinnt, ganz klar^^

Nein, im Ernst - heutzutage ist es leider wirklich "normal" (und damit meine ich ebenfalls, dass es zwar der Norm entspricht, aber deswegen nicht weniger bescheuert ist), dass man kein gesundes Verhältnis mehr zu seinem Körper hat.

Und da gehts nicht um *kg hier und zwei da und wer abgenommen hat und wer nicht; sondern um das Verständnis des eigenen Körpers.
In meiner Welt ist er immer noch mein bester Freund. Er ermöglicht mir schließlich hier am Diesseits teilzuhaben. Er versucht mir immer alles recht zu machen, baut Muskeln auf, wenn ich sie brauche und setzt alle Nährstoffe, die ich ihm zufüge, immer bestmöglichst um. Der WILL mich um jeden Preis am Leben erhalten und das rechne ich ihm hoch an. Egal, wie schlecht ich ihn behandele, wenn ich mal nicht regelmäßig esse, schlafe, mich bewege und ihm gebe, was er braucht: Er versucht immer noch das Beste draus zu machen.

Aber das ist eine Einstellung, die bekommt man heute doch gar nicht mehr mit auf den Weg, man ist eigentlich prinzipiell eher wütend auf den Körper, wenn er sich anders verhält, als man will. Der Körper ist immer schuld an allem. Dabei ists genau umgedreht, denn der Körper REagiert immer nur, je nach dem, wie man ihn behandelt.

Und wenn man sich damit auseinandersetzt, dann gibt es doch noch die ein oder anderen Menschen, die das auch zu schätzen wissen und ein gesundes Verhältnis zu ihrem Körper haben (und ja, das kann man auch wieder lernen :) ).
Auch ich schaffs noch, mich ab und zu drüber aufzuregen, wenn ich nicht ganz so aussehe, wie sich mein gesellschaftsverseuchtes Gehirn das vorstellt. Aber das ist ganz eine Sache der Einstellung und Aufmerksamkeit - am Ende bin doch ich es nur, die meinen Körper schlecht behandelt.
Und wenn man sich erst einmal angewöhnt hat, ihm wieder richtig zuzuhören, dann funktioniert das auch irgendwann wieder von allein und der Umgang mit Essen und Sport bekommt wieder eine ganz selbstverständliche Note, ein "Ich ess, was ich gerade mag und laufe oder liege rum, wenn ich gerade mag".
Das funktioniert nur nicht, wenn man überhaupt keinen Zugang mehr zu sich hat, da ist eben schon ein Stück Arbeit mit verbunden, wenn man sich das so komplett abtrainiert hat. Der Körper meldet sich nämlich wirklich, wenn er etwas braucht - nur wenn man das Zuhören verlernt hat, bekommt mans halt nicht mit.

Von diesem ganzen Schlankheitsgerede und blablabla versuch ich mich weitgehendst fernzuhalten. Das ist mir einfach zu dumm geworden, ich halte das ganz nach den Ärzten: lass die Leute reden. Auf irgendwelche Kommentare zu meinem Körper in der Hinsicht reagiere ich auch einfach nicht mehr - entweder man findet mich so schön oder man lässt es bleiben, mehr brauch ich gar nicht zu wissen.
Ich glaub manchmal, nach meiner ES hab ich ein viel gesünderes Verständnis vom Körper, als viele vermeintlich Gesunde. Allein, weil ich mich dadurch so intensiv damit auseinandergesetzt habe.

So. Jetzt komm ich mal wieder runter^^ Ich hab mittlerweile einfach so einen Hass auf dieses oberflächliche Gerede von irgendwelchen Menschen. Es gehört ja schon zum guten Ton, dass man seine Figur nicht leiden kann.
Aber ich mag mich. Ich find mich schön. Ich hab Macken, ich bin nicht symmetrisch von oben bis unten, ich habe einen ganz tollen unperfekten Körper. Und ich hab definitiv aufgehört einem allgemeinem Ideal hinterher zu laufen, ich vergleich mich eigentlich nur noch mit mir selber.

Wenn ich früher jemanden Sport machen gesehen habe, dann hab ich auch immer Hass auf ihn gekriegt und einen Wahn, mich mit ihm zu messen. Ich musste dann auch Sport machen. Oder wenn ich am laufen war, hab ich mich allen anderen überlegen gefühlt - ähnlich wie bei der Essensthematik.
Letztens hab ich mich dann aber dabei erwischt, wie ich laufen war, dabei einem ebenfalls joggenden Mädchen begegnet bin und dabei total glücklich dachte: "Wie schön, ich kümmer mich um meinen Körper, du kümmerst dich um deinen, ist doch toll."
Das Messen mit anderen hat aufgehört. Und das ist soooo eine Erleichterung. Endlich nicht mehr drauf gucken müssen, wie andere das handhaben - es zählt nur, was ich mache.

Deshalb - nur nicht unterkriegen lassen :) Die Welt spinnt.
Zuletzt geändert von Wispy am Mi Jun 12, 2013 11:46, insgesamt 1-mal geändert.
Kraft kommt nicht aus körperlichen Fähigkeiten, sie entspringt einem unbeugsamen Willen.

Re: Wer spinnt nun? Ich oder die Welt?

#11
Hallo flora,

vielleicht kannst du ja aus der Einsicht, dass du dich "dünn" nicht besser fühlst als "dick" ja etwas über deine ES und deren Nutzen für dich lernen? Vielleicht macht Dünnsein oder Dicksein auch überhaupt nicht glücklich?

Mir kommt es manchmal so vor, als wäre dieser ganze Schlankheitswahn dafür da, damit die Leute einem Ideal hinterherjagen können und anderen suggerieren können, sie hätten totale Selbstkontrolle weil sie essen ja immer nur Salätchen (und wenn keiner guckt erstmal n dickes Snickers..) und das ganze wird natürlich von Industrie und Medien gewinnbringend gepusht. :|

Aber Fakt ist doch, alle Menschen sind gleich viel wert!
"Belief will change my world.
It has changed countries, continents, it has put men on the moon
and it will carry me."
http://www.youtube.com/watch?v=yX39J_YyKbs

Re: Wer spinnt nun? Ich oder die Welt?

#12
Danke für eure Kommentare! Zum Glück sehe das nicht nur ich so, dass die Welt spinnt! :)
Es gehört ja schon zum guten Ton, dass man seine Figur nicht leiden kann.
Das stimmt leider! Ich finde es mittlerweile sehr traurig und es ärgert mich maßlos, dass insbesondere die meisten Frauen so ein gestörtes Verhältnis zu ihrem Körper haben!
Wahrscheinlich ist es wirklich das Klügste sich von Diskussionen bezüglich dieses Themas einfach erst Mal fern zu halten.
vielleicht kannst du ja aus der Einsicht, dass du dich "dünn" nicht besser fühlst als "dick" ja etwas über deine ES und deren Nutzen für dich lernen? Vielleicht macht Dünnsein oder Dicksein auch überhaupt nicht glücklich?
Ich bin mir ziemlich sicher, dass weder das eine noch das andere glücklich macht. Ich glaube für mich und vielleicht ja auch für viele andere, dient der Körper als eine Art Projektionsfläche.
Ich hab meine innere Unsicherheit auf mein Äußeres und mein Gewicht übertragen und mein Glück so von etwas abhängig gemacht, das ich zumindest bis zu einem gewissen Grad kontrollieren konnte.
Ich glaub manchmal, nach meiner ES hab ich ein viel gesünderes Verständnis vom Körper, als viele vermeintlich Gesunde. Allein, weil ich mich dadurch so intensiv damit auseinandergesetzt habe.
In meiner Welt ist er immer noch mein bester Freund.
Genau das ist der Punkt den ich auch erreichen möchte!

Re: Wer spinnt nun? Ich oder die Welt?

#13
Die Welt spinnt! Das ist einfach so^^
Nein im Ernst, die Welt spielt verrückt, die Menschen darin! Keiner (bzw. die wenigsten) weiß noch was wirklich zählt im Leben, Keiner schätz mehr was wir von Mutter Natur bekommen haben was unseren weiblichen Körper angeht! Nein, stattdessen sieht man es als wiederlich und hinderlich an (Buch: die Frau, die im Mondlicht aß).
Wir machen uns abhängig von anderen, von den Meinungen anderer, von den Anforderungen anderer an uns! Und dann sind wir total am Ende, wenn wir es leider nicht erfüllen können.... und fallen oft ziemlich tief, fangen an uns selbst zu zerstören, nur um vermeindlich glücklich zu sein.

Wir, die Bulimiker (so schlimm das leider ist) sind äußerst sensible und intelligente Menschen, sehr feinfühlig und wir haben die Gabe, hinter die Fassaden zu blicken! Das ist sogar bewiesen ^^ Und Wir fragen uns, ob das wirklich Glück und Leben ist, was in unserer Welt herrscht. Wir sehen Dinge, nehmen Dinge und Situationen wahr, die andere nicht sehen und deshalb werden wir oft ausgelacht bzw. als verrückt da gestellt.

Stellt euch mal vor, wir schaffen es die Bulimie hinter uns zu lassen, wie stark wir dann sind! So schlimm diese Krankheit auch ist, sie hat uns so viel wertvolle Erfahrung gegeben und ich glaube hinter dieser Krankheit wartet eine so wundervolle Welt auf uns. Da wir wirklich schätzen, was die Welt zu bieten hat. Da wir es so viele Jahre der Krankheit wegen nicht erleben durften.

Lass die anderen reden, viele haben gar keine Ahnung was sie da sagen :-)
im Leben gibts Höhen und Tiefen.
Wie du dein Leben letzten Endes meisterst, ist allein Deine Wahl!
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