Regentänzerins Gedankendiarrhö

#1
Heyho ihr alle!
Habe mich in den letzten Tagen eher seltener zu Wort gemeldet, das tut mir leid. Momentan habe ich ziemlich viel um die Ohren, Schulstress, familiär läuft alles drunter und drüber und da ich gerade wieder ziemlich tief in den Depressionen drinstecke, läuft auch in meiner Beziehung gerade nicht wirklich alles rund...
Alles in allem ist das insofern mies, als dass ich, nachdem ich zweimal gar keine schlechten Rekorde in Sachen "normal Essen" für mich aufgestellt habe ( jeweils um die 20 Tage) nun wieder voll drin bin und beinah kein Tag ohne FA vergeht. Dadurch werde ich natürlich noch schlapper, müder, ausgelaugter.. kann den Stress nicht mehr kompensieren und ausgleichen und suche mir eben wieder das altbekannte Ventil des Essens und Brechens.
Das Schlimme ist, dass, obwohl mein Körper mir langsam ziemlich deutlich zeigt "es kann so nicht weitergehen", ich wieder meinen Gedankengängen folge á la: es geht mir ja danach besser, blablabla... kennt ihr ja sicherlich.
Deshalb richte ich mir hier jetzt auch meinen kleinen Thread ein, um irgendwie meine Gedanken loszuwerden und mich vielleicht auch bei akutem Verlangen nach FA's abzulenken. Natürlich auch, um mich irgendwie selbst zu motivieren, da wieder rauszukommen.
Ich hoffe, das trifft auf euer Einverständnis. :)

Ganz liebe Grüße an euch,
Regentänzerin
Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.
Bertolt Brecht

http://realismusundtraum.blogsport.de/

Re: Regentänzerins Gedankendiarrhö

#2
ACHTUNG, EVTL. TRIGGERGEFAHR!


Sie schluckt ihre Träume herunter
Und erbricht die Scherben
Sie zerschneiden ihr den Hals
Sie weint sie mit ihren Wünschen aus
So lange schon
Wie lange?
Nicht erst seit einem Leben
Ein Teil von ihr
So vertraut
Sie begräbt ihre Trauer
Und ihr Gefühl
Unter Bruchstücken ihrer Selbst
Was ist sie noch?
Sie hat es vergessen
Zwischen Schwelgen in Träumen
Und bitterem Erwachen
liegt oft nur ein kleiner Schritt
An den Träumen festzuhalten
Kostet Kraft
Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.
Bertolt Brecht

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