und eigentlich ist es doch völlig egal, ob wir zum fleisch-, pflanzen- oder allesfresser "geboren sind". wir leben nicht mehr in höhlen und sind auf energiereiches fleisch angewiesen. wir können uns alles besorgen was wir wollen, und können selbst entscheiden in welchem umfang wir andere lebewesen essen wollen.
Ich hab das Buch nicht gelesen aber meine mutter fand es sehr gut, und hat sich danach schlußendlich endlich durchgerungen und ist Vegetarierin geworden (sie hat mir schon lange zugestimmt, aber irgendwie war ihr das "sozial" unangenehm). Sie meinte dass die autorin sogar denn fruktarismus als gut aber viel zu anstrengend darstellt.außerdem probiert die frau da ja sogar den fruktarismus aus... und das ist nun wirklich ein bisschen "merkwürdig"... ich verstehe gut, dass sie sich davon wieder distanziert. und den veganismus beurteilt sie ja soweit ich mich erinnere wirklich gut.
Ich muss sagen, ich hab recht viel zeit mit raw food verbracht und auch drüber nachgedacht, fruktarier zu werden, mich danna ebr eher aus psychischen gründen dagegen entschieden. Ich habe aber einige Zeit (in den letzten Monaten, nicht jetzt) extrem viel Obst gegessen. Also frühstück + mittag und abends dann salat, so viel dass es ungefähr * kalorien sind. Ich muss sagen körperlich ging es mir so gut wie eigentlich nie und es war auhc super gegen meine essstörung weil ich obst nicht ausspucke. Mein Ziel ist da so viel obst zu essen wie ich will & mir gut tut, aber nicht so besessen davon zu werden.
Ernährungstechnisch ist es, denke ich, nachdem ich extrem viel darüber gelesen habe, optimal, seine hauptnahrung aus obst und gemüse zu ziehen. Ich will nur nicht dann in dieses "ich darf kein öl zu mir nehmen" denken verfallen.