Ohne Zwänge zwangsläufig Maßlosigkeit???

#1
"Heute musst du Sport treiben, sonst wirst du dick und faul."
"Heute lässt du mal die Süßigkeiten weg und isst kalorienarm und gesund."
"Heute lernst du was für die Uni, sonst rasselst du durch die nächste Klausur."
"Heute meldest du dich bei Laura, sonst hast du bald keine Freunde mehr."
"Heute erledigst du, dies und das und jenes, sonst............."

Kennt ihr diese Gedanken? Ganz besonders morgens nehmen sie einem die Lust auf den Tag noch bevor man das Bett verlassen hat.

Was wäre, wenn man sie nicht hätte, diese Gedanken? Würde man noch im Schlafanzug in die Küche rennen, sich ein fettes Frühstück machen, dieses vor dem Fernseher einnehmen und dort den Rest des Tages verbringen? Am Ende dick, hässlich, einsam und verblödet, von Hartz-4 lebend enden?
Es klingt übertrieben, aber im Grunde genommen ist genau das meine Angst:
zu versagen. maßlos zu werden.

Kann es nicht auch sein, dass man morgens aufwacht und denkt:
"Wow, ein neuer Tag, es gibt so viele schöne Dinge die ich heute tun kann!"
"Jetzt werde ich als erstes eine heiße Dusche genießen."
"Danach verabrede ich mich Laura in der Stadt, da gehn wir was leckeres Essen und tratschen ein bisschen über Gott und die Welt."
"Heute könnte ich mal wieder meine alte Laufstrecke ausprobieren, mich so richtig auspowern!"
"Heute könnte ich ein neues Klavierstück anfangen."

Ein solches Leben würde ich gerne führen. Morgens aufstehn und mich auf den Tag freuen, über all die tollen Dinge mit denen man ihn füllen kann...
Wieso ist es nicht einfach so einfach, wenn es so einfach klingt?????

Re: Ohne Zwänge zwangsläufig Maßlosigkeit???

#2
Hey Nachtigall,

vielleicht hast Du es selber in der Hand, mit welchen Gedanken der Tag anfängt? Wenn Du merkt, dass Du wieder solche abwertenden, tadelnden Gedanken hast, könntest Du versuchen, sie in solche umzuformulieren, die Du gern hättest. :) Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Nach einiger Zeit wird sich diese positive Sichtweise dann verinnerlicht haben und die Gedanken kommen von selbst.
Soweit zur Theorie. Mir hat das ein sehr lieber Mensch mal empfohlen. Ich habe es für einige Zeit auch gemacht... Und klar, am Anfang fühlt es sich einfach nur künstlich an, sich die Gedanken im Kopf herumzudrehen. Aber es funktioniert! :)
Was hältst Du davon?

Lg, weirdFairy
"Your time is limited so don't waste it living someone else's life." -Steve Jobs (1955-2011)

Re: Ohne Zwänge zwangsläufig Maßlosigkeit???

#3
Klingt nach einer vernünftigen Lösung! Vielen Dank;-)
So werde ich es ab sofort machen.
bisher: "Verdammt, es ist schon so spät, und ich hab meine Zeit sinnlos in Bulimie-Foren verbracht."
ab jetzt: "Cool, ich habe mal wieder gesehn, dass ich nicht die einzige bin, die ein Ess-Problem hat und ich habe erkannt, dass mir Positiv denken dabei hilft den Tag glücklicher zu erleben!"
Total einfach, sofern man dran denkt (zumindest solange es automatisch noch nicht geht....).
Ich kleb mir ein Zettelchen ans Bett....

Re: Ohne Zwänge zwangsläufig Maßlosigkeit???

#4
Tja, also. Ich hab' mir genauso einen psychischen Druck gemacht wie du, so dass ich dann vor zwei Jahren total zusammen gebrochen bin.

Ich habe Latein, Philosophie und Altgriechisch studiert (Mit Abschluss) und bin nun genau das, wovor du so eine Angst hast: Einsam und von Haartz-4 abhängig! Tja, vielleicht sollte dich das mal aufrütteln, dich nicht mehr so verrückt zu machen.

Mir hat's mehrere Nervenzusammenbrüche und deine Horrorvorstellung gebracht. Aber wenn es dich beruhigt: Man kann auch so weiterleben und weiter Hoffnung auf einen Neuanfang haben.
"Es ist nie vorbei, es geht nie zu Ende, es hört niemals auf, jede gute Tat, jede Heuchelei, es nie vorbei, es geht immer weiter, also gib nie auf [...]!"

Re: Ohne Zwänge zwangsläufig Maßlosigkeit???

#5
Hey Nachtigall,

du sprichst mir wirklcih aus der Seele! Mir geht es haargenau so, diese verdammte Angst im großen Elendshaufen alleine und dick und dumm zu enden so wie man sich bildlich den "typischen" Hartz 4 Empfänger vorstellt.
Oftmals sehe ich auch nur die negativen Seiten wie heute z.B. wieder, ich bin erst seit kurzem mit meinem Freund zusammen und zum ersten Mal muss ich sagen,dass es ganz anders ist als meine bisherigen kurzen Beziehungen, bei denen ich wirklcih die meiste Zeit nicht glücklich war und mich verstellt habe. Kurzum: Es ist also eigentlich alles prima! Aber ich habe solche Angst,dass diese schöne Zeit nicht lange anhalten wird und wir uns schon bald nciht mehr so verstehen werden, dass ich überall das Haar in der Suppe suche.
Heute meinte er zu seinem Mitbewohner als wir gefrühstückt haben(reine JungsWG), dass er schon überlegt hatte, bei denen wieder auszuziehen, weils ihm einfach zu unordentlich und chaotisch zugeht. Dann meinte er noch, dass er dann ja mit seiner Freundin(die ich ja eigentlich bin, ich aber überhaupt nicht vorhabe aus meiner WG auszuziehen) zusammenziehen will, wenn ich im Herbst nach England zum Studieren gehe(was auch noch gar nicht wirklich feststeht). D.h. er meinte also gar nicht mich, sondern eine andere Freundin, worauf ich mir natürlich sehr sehr blöd vorkam. Zumal ich erstens ncihts dazu sagen konnte, weil der Mitbewohner anwesend war und ich solche Sachen nicht gerne vor anderen ausdiskutiere und zweitens aus allen Wolken fiel. Später sagte er mir, dass das eine Freundin von ihm aus dem VolleyballKurs wäre und ich mir keine Sorgen machen müsste. Nur, als ich gestern abend selbst gefragt habe, wie er denn dann wohnen wollen würde, wenn er aus dieser WG ausziehen würde, hat er davon gar nichts gesagt.
Und nun ja jetzt bin ich iwie total verwirrt und voller Schiß verlassen zu werden...Stelle ich mich da zu sehr an?
Sry, dass ich jetzt zu meiner Befindlichkeit geswitscht bin, aber mir lag das so auf dem Herzen...
glg
Fehler machen alle Menschen,
nur man muss sich selbst verzeihen und
es in Zukunft anders machen!

Nobody is perfect!

Re: Ohne Zwänge zwangsläufig Maßlosigkeit???

#6
Hallo Nachtigall,

ich denke genießen ohne zwang kann möglich sein und irgendie hast du den Weg dir ja schon aufgezeigt
Nachtigall hat geschrieben:Kann es nicht auch sein, dass man morgens aufwacht und denkt:
"Wow, ein neuer Tag, es gibt so viele schöne Dinge die ich heute tun kann!"
"Jetzt werde ich als erstes eine heiße Dusche genießen."
"Danach verabrede ich mich Laura in der Stadt, da gehn wir was leckeres Essen und tratschen ein bisschen über Gott und die Welt."
"Heute könnte ich mal wieder meine alte Laufstrecke ausprobieren, mich so richtig auspowern!"
"Heute könnte ich ein neues Klavierstück anfangen."
Veränderung finden nicht von heute auf morgen statt, aber mit denGEdanken kann es irgendwann etwas werden. Denn Gedanken verändern dein Verhalten und ein verändertes Verhalten kann dein Gefühle beeinflussen.

Re: Ohne Zwänge zwangsläufig Maßlosigkeit???

#7
hallo,

ja, diese gedanken und diese problematische situation kenne ich sehr gut ! die idee, das ganze mit bewusster positiver autosuggestion anzugehen koennte vielleicht funktionieren .. ich glaube, ich hab das auch mal ausprobiert, aber irgendwie straeubt sich da in mir was .. mir meine negativen gedanken absichtlich und mit aller kraft umzuformulieren, mir quasi etwas andres einzureden als das, was ich fuehle auszudruecken fuehlt sich fuer mich irgendwie.. k.a., nicht "richtig" an ? ich wuenschte, die positiven gedanken wuerden von selbst kommen. die negativen gedanken hab ich mir ja auch nicht bewusst eingetrichtert, die sind auch einfach bzw schleichend da gewesen .. außerdem kann ich jeden meiner negativen gedanken zu seiner "berechtigung"/ "richtigkeit" argumentieren, waehrend mir bei gedanken wie zb "ich bin schoen" oder "es wert dass es mir gut geht" tausend argumente einfallen die mir das gegenteil beweisen ..

was meint ihr dazu ?


Kittycat82 hat geschrieben:Tja, also. Ich hab' mir genauso einen psychischen Druck gemacht wie du, so dass ich dann vor zwei Jahren total zusammen gebrochen bin.
Ich habe Latein, Philosophie und Altgriechisch studiert (Mit Abschluss) und bin nun genau das, wovor du so eine Angst hast: Einsam und von Haartz-4 abhängig! Tja, vielleicht sollte dich das mal aufrütteln, dich nicht mehr so verrückt zu machen.
Mir hat's mehrere Nervenzusammenbrüche und deine Horrorvorstellung gebracht. Aber wenn es dich beruhigt: Man kann auch so weiterleben und weiter Hoffnung auf einen Neuanfang haben.
wahnsinn, latein, philosophie UND altgriechisch, respekt !! also ich finde dass das tolle studien sind.
hattest du den zusammenbruch wegen bedenken dass du keinen job finden wirst ? war das bevor du die studien abgeschlossen hast oder danach ? wie lang ist das her und wie beschreitest du z.z. dein leben ?
Zuletzt geändert von equilibre am Fr Jan 28, 2011 22:38, insgesamt 1-mal geändert.
sun will set

Re: Ohne Zwänge zwangsläufig Maßlosigkeit???

#8
Auch ich bin der Meinung das man seine Gedanken steuern kann...zumindestens mache ich das und merke immer wieder wie sich die Gedanken gleichermaßen auf das Gemüt auswirken..wenn ich mir einrede es gehtmir scheiße dannist das auch so wenn ich mir aber sage..Heute wird ein guter Tag und lächle merke ich gleich wie mein Herz viel freier ist...

Re: Ohne Zwänge zwangsläufig Maßlosigkeit???

#9
also ich hab vor kurzem einen text zusammenfassen müssen, den ich echt gut fand und der mich irgendwie total beruhigt hat. die zusammenfassung hab ich noch:

"...Heiterkeit sei demnach ein „Leben im Maß“, in welchem allerdings auch Extremsituationen auftreten würden. Es ist also zwingend, nach dem Durchleben eines Extrems- egal ob nun positiv oder negativ- auch dessen krasses Gegenteil zu erfahren.
Diese Balance stelle das Leben meist von ganz alleine her, so Schmid, jedoch muss man den Wellengang des Lebens, wie Wilhelm Schmid es so schön nennt, akzeptieren. Wer also eine Woge erlebt hat, soll nicht verzweifeln, weil er sich nun im Wellental befindet, denn die nächste Woge kommt auf jeden Fall. Man sollte sich bei der Betrachtung des eigenen Glücks also nicht nur auf die „Wogen“ des Lebens berufen, sondern das Gesamte als sein Glück ansehen- nur diese Sichtweise lässt die Definition von Glück als etwas Dauerhaftes zu. Niemand kann sich dauerhaft auf der Welle halten, darum ist die Einsicht so wichtig, dass auch negative Erfahrungen zum Leben- und zum Glück- gehören. Diese Sichtweise lässt einen das Leben schon viel entspannter sehen und annehmen, genauso wie alle Erfahrungen, ganz egal ob positiv oder negativ. Sie gehören dazu."


arbeite auf jeden fall an dir und versuch, deine gedanken ins positive zu drehen, wie dus ja selbst schon beschrieben hast. und versuch einfach mal, dich von außen zu betrachten und dir selbst beim leben zuzusehen, dann wirst du merken, dass das leben meistens garnicht so dramatisch ist, wie es von deinem blickwinkel aus scheint. und beobachte mal die menschen um dich herum, dann wirst du niemanden finden der tatsächlich immer so denkt, wie du es tun möchtest- was aber nicht heißt, dass DU das nicht kannst ;). du musst nur an dich glauben und dir vor augen halten, dass du das alles FÜR DICH tust und achte darauf, dass die dinge sich richtig anfühlen!...ich glaube nicht, dass du auf dem sofa mit ner tüte chips glücklich werden würdest, sonst hättest du nicht so nen horror davor- also sei dir sicher, es wird nie so kommen, wenn du auf deine innere stimme hörst! du hast das in der hand. lass die zügel einfach etwas lockerer, das ist am anfang schwer, aber es tut gut, glaub mir- und es macht alles besser und einfacher! ich weiß ganz genau, wie es ist, so ein bild von sich im kopf zu haben und ich kenn auch den druck, den du dir machst, um ja nicht dem gegenteil deiner perfekten vorstellung zu verfallen.. aber wenn du es dir vorstellen kannst, dieses leben wie du es leben möchtest, dann kann es auch wahr werden- stell es dir einfach immer wieder vor und versuch auch die dankbarkeit und das glück für diesen zustand zu fühlen. und fang einfach an dich an den kleinen dingen zu freuen. fang mit der sonne an, die (zumindest bei mir grad =)) so wunderbar scheint, sei dankbar, dass du z.B. den baum auf deiner laufstrecke beim nächsten mal joggen wieder siehst- also ich fühl mich mir meiner laufstrecke total verbunden, ich überleg mir dann immer wieder, in welchen zuständen ich diesen weg schon gegangen bin und..keine ahnung..das leben ist schön! nimm es einfach mal an, du musst keine wunder vollbringen =). tut mir leid, dass das jetzt so lang ist und sich vllt auch mal komisch anhört, aber ich kann so gut mit dir fühlen, weil es mir eben auch schon oft so ging..aber es wird besser- und das wünsch ich mir für dich auch!

Re: Ohne Zwänge zwangsläufig Maßlosigkeit???

#10
Sandra123 hat geschrieben:also ich hab vor kurzem einen text zusammenfassen müssen, den ich echt gut fand und der mich irgendwie total beruhigt hat. die zusammenfassung hab ich noch:

"...Heiterkeit sei demnach ein „Leben im Maß“, in welchem allerdings auch Extremsituationen auftreten würden. Es ist also zwingend, nach dem Durchleben eines Extrems- egal ob nun positiv oder negativ- auch dessen krasses Gegenteil zu erfahren.
Diese Balance stelle das Leben meist von ganz alleine her, so Schmid, jedoch muss man den Wellengang des Lebens, wie Wilhelm Schmid es so schön nennt, akzeptieren. Wer also eine Woge erlebt hat, soll nicht verzweifeln, weil er sich nun im Wellental befindet, denn die nächste Woge kommt auf jeden Fall. Man sollte sich bei der Betrachtung des eigenen Glücks also nicht nur auf die „Wogen“ des Lebens berufen, sondern das Gesamte als sein Glück ansehen- nur diese Sichtweise lässt die Definition von Glück als etwas Dauerhaftes zu. Niemand kann sich dauerhaft auf der Welle halten, darum ist die Einsicht so wichtig, dass auch negative Erfahrungen zum Leben- und zum Glück- gehören. Diese Sichtweise lässt einen das Leben schon viel entspannter sehen und annehmen, genauso wie alle Erfahrungen, ganz egal ob positiv oder negativ. Sie gehören dazu."

danke fuer diesen beitrag ! (: macht mut.

und erinnert mich an folgende textstellen, die ich mal aus dem buch "essen als ersatz" zusammengefasst hab:

s.191
wenn wir augenblicke voneinander trennen koennten, hielten sich die augenblicke, die wir nicht moegen, in denen wir uns unbehaglich fuehlen und diejenigen, die wir moegen, in denen wir gluecklich sind, die waage. mindestens die haelfte unseres lebens verbringen wir in koerperlichem oder emotionalen unbehagen; dennoch beharren wir darauf, dass das glueck unser natuerlicher, normaler zustand sei. und wenn wir nicht gluecklich sind, sind wir nicht normal.

s. 193
schmerz gehoert zur lebensreise durch die welt. leid ist nicht dasselbe wie schmerz. leid entsteht, wenn wir auf den schmerz reagieren, indem wir ihn verdraengen.
den koerperlichen schmerz fuettern wir mit tabletten, den emotionalen mit nahrung.
wir gehen keine risiken mehr ein, wir verschließen uns, wir stehlen uns aus dem leben.
wir werden suechtig nach den mitteln, mit denen wir schmerz vermeiden wollen. dann fuehlen wir uns isoliert und verrueckt, weil wir im nebel der betaeubung leben und daamit unser leben verpassen.
sun will set

Re: Ohne Zwänge zwangsläufig Maßlosigkeit???

#11
Ich danke euch für eure Beiträge, Tipps, Tesxtauszüge, Erfahrungen!!!
Seit ich diesen Beitrag verfasst habe, bin ich insgesamt viel zufriedener, gelassener, ausgeglichener....glücklicher:-)
Der Effekt ist enorm. Ich habe eigentlich nichts verändert, nur meine Gedanken, was wiederum alles verändert hat.
Positiv denken, Optimist sein, sich über die kleinen Dinge freuen, auch Unbehagen und Schmerz als Teil des ganz "normalen" Lebens sehen...das ist der Schlüssel dazu, die Essstörung hinter sich zu lassen, sich zu mögen und glücklich zu sein.
Und seitdem KEINE Bulimie-Symptome ist der offensichtliche Beweis...
Das klingt so unrealistisch und übertrieben einfach, doch DAS IST ES AUCH!
Man muss sich einfach immer wieder dran erinnern positiv zu denken, sollte einem kurzzeitig wieder der "alte Pessimist" im Hirn rumspuken.
Ich weiß zum ersten Mal seit langem wieder, wie mein Leben vor der Krankheit war.

Re: Ohne Zwänge zwangsläufig Maßlosigkeit???

#12
Liebe Nachtigall

Ich freue mich sehr das du den richtigen Weg gehst ..genauso wie du tue ich das auch ..man glaubt gar nicht wie viel es ausmacht was man denn ganzen Tag im Kopf mit sich rumträgt..und wie es sich auswirkt wenn man anfängt seine Gedanken wieder in die positive Richtung zu lenken und wieder die kleinen Dinge im Leben sieht...mach weiter..ich tus auch