aufgrund der von renyon angebrachten absolut gerechtfertigten kritik, habe ich mich entschlossen, um klipp und klar aufzuzeigen, dass hier einiges vermischt wird, dafür entschieden, aussagekräftige, unmissverständliche belege oder auch eindeutige einschätzungen von fachleuten aufzuführen, und euch zur kontrolle und hoffentlich darauffolgenden vertiefung, eures wissens, links zu den entsprechenden seiten, artikeln, studien, je nachdem zu geben.
so weit mir das möglich ist, werde ich auf jegliche emotionalität versuchen zu verzichten; insbesondere meine aggressivität, leichte reizbarkeit ist mir schön öfters, auch hier im forum schon, letztendlich zum "verhängnis" geworden.
wenn ich mich dazu entschließe euch zu zitieren, in dem bestreben eure meinung zu widerlegen, nicht um euch zu diffamieren, werde ich versuchen, nichts aus dem kontext zu reißen.
vorweg: die links, die ich euch bereitstelle, sind nicht die quellen, derer ich mich bedient habe.
ich bitte deswegen um verständnis dafür, dass eine kontinuierlich hohe qualität der faktoren, die von euch als garant für wahrheit empfunden werden, für mich schwer zu realisieren ist, da ich tatsächlich lieber bücher mag, demnach das, was ich euch hier "gebe" gezwungenermaßen verwende. das argument "das steht so in meinem cleveren buch"; würde euch wenig überzeugen. mich, wenn ich nicht wüsste, dass ich ich bin - ebenfalls.
desweiteren vorweg: vergesst meinen vater bitte, und vergesst meinen kleinen kingoftheworld-trip, nur für diesen post. nochmals entschuldigung;
ABER: ich erwarte, wenn widererwarten wieder jmd sachen von sich gibt, die nicht belegt sind (wen ich persönlich als nicht fähig einstufe, belege/wissenschaftliche studien zu erstellen, sind solche, die sie z.b. unter anderem fälschen, bei "negativen ergebnissen" etc. verschwinden lassen), demnach meinen aussagen widersprechen, erwarte ich einen link.
alles was nicht zu belegen ist, wird, da hier keiner fachmann ist, nicht als valid, korrekt akzeptiert. das ist doch im interesse aller, richtig?; ein gewisser wahrheitsanspruch?

es gibt hier keinen kompromiss. das ist das schöne: wenn man etwas widerlegen kann, braucht man nicht weiter darüber zu diskutieren. in diesem sinne hoffe ich auf eine ab jetzt wissenschaftliche auseinandersetzung.
achja und bitte, ich hab mir mühe gegeben, also bitte respektiert das ein wenig und versucht es vllt als evtl kompensation für die zuvor herrschende mühelosigkeit.
Die amerikanische Food and Drug Administration (FDA) hat aufgrund des grossen
Heimmarktes und der ‰usserst globalen Branche einen sehr grossen Einfluss im Pharma- und
Biotechsektor. Zu ihrer Aufgabe gehˆren unter anderem die Zulassungen, Sperrungen oder
Verkaufsverbote von Arzneimitteln. Ein positiver oder negativer Entscheid dieser Behˆrde zu
einem Produkt kann ¸ber Sein oder nicht Sein eines betroffenen Unternehmens entscheiden.
Diese Untersuchung baut auf diversen wissenschaftlichen Artikeln auf, welche sich bereits
mit dieser Thematik auseinander gesetzt haben.
(...) vorgehensweise beschrieben, erklärt...(nachlesen: link dadrunter, selbe farbe; bei allem so)
Es zeigt sich, dass der Einfluss der Entscheide der FDA statistisch signifikant im Aktienkurs
der betroffenen Unternehmen feststellbar ist. So ergibt sich bei den R¸ckrufaktionen eine
durchschnittliche abnormale Rendite kleiner als 0, w‰hrend die der Neuzulassungen und
Sperrungen grˆsser als 0 sind. Nicht abschliessend erkl‰rbar sind dabei die Resultate f¸r die
Sperrungen von Arzneimitteln. Auch die Einfl¸sse der Unternehmensgrˆsse und der
Regionalen Zugehˆrigkeit sind nicht abschliessend zu erkl‰ren. Tendenziell reagieren aber
Aktienkurse amerikanischer oder kleinerer Unternehmen st‰rker auf Entscheide der FDA.
Allerdings m¸ssten hier in Zukunft noch detailliertere Untersuchungen durchgef¸hrt werden.
http://cmslive2.unibe.ch/unibe/wiso/ifm ... tscher.pdf
Es wird kritisiert, dass das DSM-IV unwissenschaftlich sei. Ebenso beanstandet wird, dass alle Autoren des DSM-IV Geld von der Pharmaindustrie bekämen, während gleichzeitig DSM-IV-Diagnosen Voraussetzungen für viele US-Versicherungsgesellschaften seien, Medikamente für Patienten zu bezahlen.[3]
Die Internetpräsenz des DSM-V Prelude Project schreibt über Defizite des DSM-IV und welche Verbesserungen für das DSM-V diskutiert und erforscht werden sollen.[4]
Otto F. Kernberg (Psychoanalytiker) kritisiert an verschiedenen Stellen in seinen Werken den Ansatz der DSM-IV, denn er hält die Klassifikation für falsch und wissenschaftlich nicht haltbar.[5]
http://de.wikipedia.org/wiki/Diagnostic ... _Disorders
Otto F. Kernberg:
studierte er zunächst Biologie und Medizin,
1995–2001 Präsident der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung,
1972 den Heinz-Hartmann-Preis des New Yorker Psychoanalytischen Instituts
1972 den Edward-A.-Strecker-Preis des Instituts des Pennsylvania-Krankenhauses
1981 den George-E.-Daniels-Sonderpreis der Gesellschaft für Psychoanalytische Medizin.
2008 Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien
http://de.wikipedia.org/wiki/Otto_F._Kernberg
Studien von der FDA, bzw. von der FDA gesporteter Forscher, also bitte eher nicht als beweis sehen.
Die im Online-Fachmagazin "PLoS Medicine" (Public Library of Science Medicine, Bd. 5, e45) veröffentlichte Studie dürfte hohe Wellen schlagen. Schon heute widmen britische Zeitungen und Nachrichten-Websites ihre Titelseiten dem Thema. "Prozac und ähnliche Medikamente wirken nicht, sagen Wissenschaftler", titelt etwa der "Guardian".
SSRIs haben Antidepressiva in den Mainstream gebracht, besonders in den USA, wo Prozac in den Neunzigern zu einer Art Lifestyledroge hochstilisiert wurde. Allein dessen Wirkstoff Fluoxetin nehmen dem "Guardian" zufolge derzeit 40 Millionen Menschen weltweit ein.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mens ... 32,00.html
Obiges belegende Studie:
http://www.plosmedicine.org/article/inf ... ed.0050045
Eine Studie über die Wirksamkeit neuere Medikamente wird kaum veröffentlicht, wenn die Ergebnisse negativ sind. Dies haben US-Forscher am Beispiel von Antidepressiva gezeigt. Für Ärzten und Patienten fehlen wegen solcher unterdrückter Studien mitunter lebenswichtige Informationen.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mens ... 42,00.html
Ein Sprecher von GlaxoSmithKline, dem Hersteller von Seroxat, verwies ebenfalls auf die
klinische Praxis, die "sehr positive" Ergebnisse erbracht habe. Zudem sei "nur eine kleine Untergruppe der gesamten verfügbaren Daten" untersucht worden. Man solle die Studie nicht verwenden, um
"unnötige Besorgnis unter Patienten auszulösen".
Bauchschmerzen, Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Mundtrockenheit, Appetitlosigkeit, Durchfall, Obstipation (Verstopfung), Erbrechen, Flatulenz, Geschmacksveränderungen, Schluckbeschwerden. Zentralnervöse Beschwerden wie Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Nervosität, Müdigkeit, Angstgefühle, Zittern, Benommenheit, Schwindelgefühl, Störung Sexualfunktion bei Prozac (Impotenz, Verminderung Libido, Priapismus, verlängerte Erektion), Parästhesien, Alpträume, Denkstörung, Verwirrtheit, Unruhe. Schwäche, übermäßiges Schwitzen, Sehstörungen (verschwommenes Sehen), Juckreiz, Herzklopfen, Brustschmerzen, Brustschwellung, Hitzewallungen, Gliederschmerzen, Gewichtsabnahme, anaphylaktoide Reaktionen, Bronchospasmus, angioneurotisches Ödem, Urtikaria. Hautausschläge, Juckreiz, Bläschenbildung, Fieber, Leukozytose, Arthralgie, Atemnot, Ödem.
(6r6: "zugegebene nebenwirkungen, da auf beipackzettel)
Krampfanfälle, verlängerte Krampfdauer bei Elektrokrampftherapie. Blutdrucksteigerung, Blutdrucksenkung, Synkope. Thrombozytopenie, Störung Thrombozytenfunktion, Blutungen, z.B. kleinflächige Hautblutungen (Purpura), Magen-Darm-Blutung, Nasenbluten bei Prozac. Aplastische Anämie, hämolytische Anämie, Panzytopenie, eosinophile Pneumonie, malignes neuroleptisches Syndrom, Schlaganfall, Pankreatitis,Herzrhythmusstörungen, Haarausfall, Hyperprolaktinämie, Vaginal-Blutungen nach Absetzen, Suizidgedanken, aggressive Verhaltensweisen
(6r6: in der klinischen studie ebenfalls dokumentiert - auf beipackzettel unauffindlich)
"...die durch die Freedom of Information Akte erworbenen Dokumente decken auf, daß Eli Lilly and Co., Hersteller von Prozac, als auch Beamte der FDA (amerikanische Food and Drug Administration) wußten, daß mindestens 27 Todesfälle (während klinischer Versuche) mit der Anwendung von Prozac verbunden waren, bevor die Droge freigegeben wurde."
http://www.foi.gov.uk/
[b
]Warum hat die FDA Prozac trotz dieser Beweise und entgegen ihrer Praxis mit anderen Substanzen, die mit Todesfällen verbunden waren, auf den Markt gelassen?[/b] ("Die FDA zog im November 1989 L-tryptophan [eine Substanz, die sich natürlich in vielen Nahrungsmitteln bildet], nachdem zwei Todesfälle damit in Verbindung standen, aus den Verkehr...Tod wurde durch verunreinigte Materie in einer bestimmten Menge von L-tryptophan verursacht...vier Jahre nach dem Einziehen von L-tryptophan fällt es immer noch unter den Bann von der FDA."
"...eine
starke, geistesändernde Chemikalie ist fast sechs Jahre lang freizügig ausgeteilt worden,
was die höchste Anzahl negativer Reaktionen für jegliche rezeptpflichtige Droge auslöste."
"Anhand von Dokumenten, die FREEDOM durch die Freedom of Information Akte erhielt, wurden (Stichtag: 16. September 1993) von der FDA 28.623 Berichte über negative Reaktionen zu Prozac in Empfang genommen. Dazu gehören solche Reaktionen wie
Delirium, Halluzinationen, Konvulsionen, sehr starke Feindseligkeit, Aggressivität, Psychose,
1.885 Selbstmordversuche und 1.734 Tote - 1.089 durch Selbstmord."
Und die Geschichten gehen weiter und weiter und weiter. In Anbetracht all dieser ekelerregenden Beweismaterialen, welche der
Öffentlichkeit zugänglich sind und Echo Germanica schon seit Jahren bekannt waren, fragen wir, warum CBC Prozac mit einem Panazee vergleicht? Warum ist Prozac vom CBC fröhlich als
"eine 90er Stadtlegende" bezeichnet worden, wenn die Beweise es als eine
90er Schreckensgeschichte darstellen? Warum würde CBC über Prozac behaupten: "
Wahrhaftig, niemand weiß, ob es überhaupt etwas für Menschen tut..."? W
arum stellte CBC Berichte von Drogenanwendern über die "positive" Wirkung von Prozac in den Vordergrund? War der Bericht in Wahrheit eine Promotion von Prozac, das von Eli Lilly and Co. hergestellt wird, deren Aktien einen Absturz erfahren hatten? Ist CBC im geringsten an der Wohlfahrt des kanadischen Volkes interessiert?
http://www.echoworld.com/pages/eg-feature04g.htm
Dieses Ergebnis der Columbia Universität in New York hat nun zu Warnungen für Schwangere geführt. Offensichtlich hat das Medikament zu Veränderungen in der Gehirnentwicklung geführt.
http://www.shortnews.de/start.cfm?id=543848
Lassen Depressionen sich durch ein simples chemisches Ungleichgewicht im Gehirn
erklären? Zwei Forscher kamen zu dem Schluss, die Belege dafür seien sehr mager, und
den Pharmafirmen sollte untersagt werden, diese Botschaft in ihrer Werbung zu verbreiten.
In den 1960er Jahren mutmaßten Wissenschaftler, Depressionen könnten in
Zusammenhang stehen mit einem niedrigen Spiegel des Hirnbotenstoffs Serotonin (die sog.
Serotonin-Hypothese). Bis heute hat die Forschung jedoch keine Belege für diese Hypothese
gefunden, meinen die PLoS-Medicine-Wissenschaftler.
„Aus wissenschaftlicher
Sicht gibt es so etwas wie ein korrektes Serotonin - ‚Gleichgewicht’ jedoch gar nicht“,
vermerken die beiden Autoren. Es sei völlig unklar, welcher Mechanismus hinter der Wirkung
dieser Medikamente stehe. Ein Serotonin-Mangel sei als Ursache von Depressionen nie
eindeutig nachgewiesen worden. Alle Versuche, durch künstliche Senkung des Serotonin-
Spiegels eine Depression auszulösen, seine fehlgeschlagen. Zudem gebe es andere
Substanzen, die ebenfalls den Serotonin-Spiegel erhöhten, ohne jedoch Depressionen zu
lindern.
Wie Dr. Leo anmerkt, haben andere Studien gezeigt, dass Sport, Placebo-Präparate sowie
Medikamente, die den Serotonin-Haushalt nicht beeinflussen, die Stimmung genauso gut
bessern wie SSRIs, in vielen Fällen sogar wirksamer.
Lacasse und Leo zufolge gibt man in der wissenschaftlichen Literatur ganz offen zu, dass die
Serotonin-Hypothese unbewiesen sei und dass es immer mehr wissenschaftliche
Veröffentlichungen gebe, die diese Hypothese anzweifelten. In der Verbraucherwerbung
schlage sich dies jedoch nicht nieder.
Wenn Depressions-Patienten unablässig mit Meldungen bombardiert werden, ihr Leiden sei
durch einen bestimmten Botenstoff im Gehirn verursacht, dann – so befürchten die beiden
Wissenschaftler – stehen sie anderen Behandlungsansätzen wie Gesprächstherapie oder
anderen Medikamenten skeptisch gegenüber.
„Die Serotonin-Hypothese der Depression lässt sich
vergleichen mit der Behauptung, Onanie führe zu Geisteskrankheiten. Beide Theorien
wurden längst widerlegt, und dennoch haben sie bis heute überlebt, und beide Theorien
enthalten eine Botschaft, was die Menschen tun bzw. nicht tun sollten. Die entscheidende
Frage bei diesen Mythen ist nicht die, wie man die Theorie überprüft, sondern vielmehr die,
in wessen Interesse solche Behauptungen überall verbreitet werden.“
Prof. David Healy vom North Wales Department of Psychological Medicine
„Es ist höchste Zeit, ganz klar zu sagen, dass die Serotonin-Theorie der Depression
weder von den wissenschaftlichen Befunden noch von der Meinung der Fachleute gestützt
wird. Durch irreführende Werbung hat die Pharma-Industrie sichergestellt, dass dies der
Öffentlichkeit gar nicht bewusst ist.“
Dr. Joanna Moncrieff
http://www.mut-zum-anderssein.de/PDF/Se ... othese.pdf
http://www.medicalnewstoday.com/medical ... d=rssfeeds
http://groups.yahoo.com/group/psychiatr ... ssage/6575
1.885 Selbstmordversuche und 1.734 Tote - 1.089 durch Selbstmord.