stimmt das?

#1
stimmt das wirklich das man sich mal selber finden muss um eine beziehung zu führen sich selber wahrnehmen und sich selber erst mal zu helfen bevor man etwas eingeht ?? ist es vielleicht besser erst einmal selbst auf sichzu schauen das es einem besser geht und dann erst das andere erledigt???

ist das wirklich so ich weiß nicht würde gerne eine beziehung führen aber ich denke man muss sich erst einmal selber finden selber seiknen weg finden bevor man wieder scheitert an allem :cry:

bis jetzt bin ich +überall gescheitert und meine angst ist sosehr das ich überhaupt ned weiss was richtig und was falsch ist ich schlittere immer mehrhinein und weiss aber gar nicht mehr weiter bussis schenen tag an euch alle :?

Re: stimmt das?

#2
also, zum einen, mh,.. ich weiß leider auch nichtwie man sich selbst findet geschweige denn was richtig oder falsch ist

aber ich glaube, dass man nicht zwangsweise erst dann ne beziehung führen kannn/darf/sollte- klar man sagt das oft so, aber letztendlich kann doch auch eine tolle beziehung sogar dabei helfen, oder?

Re: stimmt das?

#3
Ich glaub auch nicht, dass man sich zuerst selbst finden muss. Ich glaube, die Mehrheit der Menschheit findest sich nie oder erst spät selbst, und ich glaub nicht, dass man dazu alleine sein muss. Man muss sich in einer Beziehung natürlich gewisse Freihräume zugestehen und sich als Individium nicht aufgeben. Eine Beziehung sollte ja optimaler Weise ein Geben und Nehmen sein, und damit kann man sich auch gegenseitig unterstützen, sich selbst zu finden . Da gibt es ein schönes Zitat. " Den Menschen denen wir Stütze sind, geben uns den Halt im Leben".

Grüße
Daphne

Nein, das stimmt niemals.

#4
Was Du da sagst sind so typische Küchenpsychologieweisheiten, die inzwischen jeder, auch gesunden, jungen Frau von Zeitschriften und Daily Soaps eingeredet werden. Warum weiß ich nicht, weil es Unsinn ist.

Du wirst niemals als feste Person in eine Beziehung gehen und dann darin eine gute Partnerin sein! (Da verrät sich gerade ein durch und durch essgestörtes/narzisstisches Denken!) Es gibt nicht DEN Zustand für sowas und eine Beziehung verändert sich alle paar Monate, ebenso wie die Menschen. Ich habe im Thread von "kugel" über "Wie geht ihr mit Fehlern um", viel zur Selbstwahrnehmung geschrieben und den möglichen Paarproblemen, vielleicht willst Du das mal lesen, wenngleich es dort einen anderen Anlass hatte. Aber auch Du scheinst mir Ängste über Beziehungen zu haben, die Dich daran hindern, sie "richtig" zu leben. Rückzug ist keine Lösung, wird es niemals sein, wenn Du willst, dass es besser wird.

Aber einen Denkanstoß hier noch speziell für Dich: Du willst Dich selbst gefunden haben, bevor Du eine Beziehung eingehst, richtig? Und Du willst mit dieser Selbtfindung/Selbstwahrnehmung anfangen, indem Du erst mal Deinen dringlichen Wunsch ignorierst, das haben zu wollen, was wohl am zentralsten im Leben eines Erwachsenen ist, eine liebevolle Beziehung?

Wenn beide mitarbeiten, kann man in Beziehungen wachsen und gesund werden. Ich weiß nicht, wo ich heute ohne meinen Partner wäre. Dabei versteht der die Krankheit bis heute nicht wirklich :wink: aber die Liebe und Gestalt der Beziehung und seine Akzeptanz, dass ich eben so bin, haben mir geholfen, mich mit mir selbst und meiner Umwelt wieder besser zurecht zu finden.
Zuletzt geändert von aymone am Mi Mär 11, 2009 9:47, insgesamt 1-mal geändert.
Man ist nicht negativ anders als andere, man nimmt sich nur so wahr, weil es einem eingeredet wurde. Daher verhält man sich anders und erfährt dafür Ablehnung, nicht für die eigene Person.

Re: stimmt das?

#5
liebe tamy,
ich kann deine gedanken gut nachvollziehen. bevor ich mit meinem jetztigen freund zusammengekommen bin hab ich mir so einen kopf gemacht...ich WAR schlecht in beziehungen, jedenfalls hab ich das selbst so wahrgenommen. bin in beziehungen reingeschlittert, hab ne menge chaos verursacht und hab dann fluchtartig das weite gesucht, aber das war vor der therapie. während der thera, als mir meine ganzen probleme klar geworden sind und sich jede woche noch fünf neue aufgetan haben, war ich auch überzeugt davon, dass ich zu der zeit keine beziehung führen könnte. das hat mich auch gar nicht so traurig gemacht, ich wusste halt ich muss mich erstmal selber "hinkriegen".
und dann kam dieser superklasse mann (der jetzt mein freund ist :mrgreen: ) und meine ganze schöne ordnung wurde über den haufen geworfen! und natürlich gab es viele probleme in der beziehung, die aus meinen persönlichen konflikten entstanden, das ging soweit, dass ich deshalb sogar schluss machen wollte. mein freund hat mich zum glück in diesem einen punkt nicht ernst genommen, weil er wusste dass ich eigentlich mit ihm zusammen sein wollte. warum ich das alles eigentlich erzähle: wenn ich das richtig verstanden hab ist genau das szenario das, vor dem du angst hast? meine thera hat mir in der zeit eine riesen tür geöffnet als ich so fertig war, sie hat gesagt : wie wollen sie denn ohne eine beziehung herausfinden, worin in einer beziehung ihre persönlichen probleme liegen? können sie nicht viel besser direkt an ihren beziehungsmustern arbeiten, als nur von erinnerung und vorstellung auszugehen?

ich weiß nicht wirklich ob ich in der situation bin mit guten tipps zu schmeißen, aber ich tus jetzt mal einfach :wink: wenn du in thera bist such dir nen freund/in, wenn du nicht in thera bist such dir nen freund/in und ne thera...
bin mit meinem freund jetzt übrigens 4 monate zusammen - hätte ich nie gedacht vorher... :)

Re: stimmt das?

#6
hallo meine lieben (-;

danke für eure Antworten...... ich habe nachgedacht und ich bin auch eigentlich immer derselben meinung wie ihr doch wie íhr sagtet ich habe einfach angst wieder enttäuscht zu werden immer wieder dieses chaos was ich mir selber mache und immer dieses scheitern und essen :cry:

ich bin jetzt auch wieder in therapie und werde veruschen daran zu arbeiten..... ich verstehe mich einfach selbst manchmal nicht ich kann nicht immer alles unter einem Hut bringen ich bin leider zu chaotsich :?

bussis tam

Re: stimmt das?

#7
Der erste Schritt raus aus dem Beziehungschaos wäre sicherlich, dass Du Deinem neuen Freund von Anfang an sagst, was Dir fehlt und in vielleicht, wenn auch nur durch Nachbericht, in Deine Therapie miteinbeziehst. Auch wenn Du sicherlich Angst hast, ihn dann direkt zu verlieren: Du kannst nicht innerhalb einer Lüge gesund werden. Die Krankheit wird Dich immer insofern prägen, als Du Dich daran erinnerst und noch jahrelang, wirst Du die gleichen Probleme haben wie jetzt, Du wirst sie nur bewältigen können.
Eine Beziehung hält meines Erachtens besser, wenn der Partner weiß, woran er ist, denn dann kann er mit Deinen "Macken" leben und nimmt sie weniger persönlich. Und ein Partner, der das nicht akzeptieren will, wird Dich ohnehin in Deiner Krankheit festhalten.

Bulimiker brauchen unheimlich viel Nähe und meinen doch, sie nur unter bestimmten Bedingungen haben zu können. Oft werden Partner weggestoßen, weil wir glauben, sie könnten uns nicht mögen. So nicht mehr, jetzt nicht mehr, nie wieder, der kann doch nur dumm sein, wenn er mich liebt...das sind unsere Ängste, nicht die Probleme des Partners. Aber sie erschweren uns, auf den Partner zuzugehen. Und das zerstört dann die Beziehungen.

Mute Deinem Partner zu, dass er Dir einer ist.
Man ist nicht negativ anders als andere, man nimmt sich nur so wahr, weil es einem eingeredet wurde. Daher verhält man sich anders und erfährt dafür Ablehnung, nicht für die eigene Person.

Re: stimmt das?

#9
Ein wunderschönes Thema und tolle Beiträge die Mut machen :D
Bei mir ist bisher auch jede Beziehung gescheitert. Vielleicht weil ich auch nie erzählt habe, wie es mir eigentlich geht. Habe immer versucht alles zu überspielen, die Perfekte und Selbstbewusste zu sein. Das kostet eine Mänge Kraft und bringt nichts.
Ich denke eine Beziehung tut gut, aber nur wenn man sich fallen lassen kann. Wenn man ehrlich ist und zu seinen "Fehlern" steht. Ich glaube, das macht einen auch erst liebenswert

Re: stimmt das?

#10
ich frage mich nur dann manchmal bin ich zu blöd eine beziehung zu halten oder führen???? :? ich weiss nicht ich denke das ich immer scheitere weil ich an die falschen komme könnte das ein??aber warum dnen nur ich verusche doch immer alles richtig zu machen... und immer wenn ich es ihm verusche zu erklären warum das ich unter dieser krankheit leide kann es sowiso kein menshc verstehen niemand und dasmacht mich traurig :shock:

sicher ihr habt recht aber ich finde einfach keinen weg wie es passen könnte so blöd es klingen mag.......

einmal mag ich ihn einmal hasse ich ihn warum denn warum bin ich denn so ich verstehe das ned dann krieg ich wieder an wut anfall weila sich tage ned meldet und ich ned weiss wo ich stehe bei ihm :cry:

er wimmelt mich immer ab und ich weiss a ned was ich dagegen tun kann vielleicht bin ich ihm einfach zu schwierig :?

bussis an euch