@ Bibi24: Ok, du hast also schon einen langen Therapiemarathon hinter dir: das ist natürlich einerseits sehr schade, dass noch keine Therpie so wirklich angeschlagen hat, aber andererseits beweist es doch,dass du den Willen und die Kraft, ja auch den Mut dazu hast, dir einzugestehen, dass dein Verhalten krank bist, dass du krank bist und Hilfe brauchst.
Auch wenn die Therapien dich noch nicht gesund gemacht haben, konntest du denn nicht aus jeder einzelnen etwas positives mit herausnehmen? Erkenntnisse, Einsichten, Lösungsansätze?
Und es ist einfach super, dass du jetzt eine neue Verhaltenstherapie anfangen willst. Hast du den Platz denn schon sicher? Wann geht es los? Hattest du die 5 Probesitzungen schon?
Die Angst, dass es wieder nicht "klick " macht, solltest du versuchen abzulegen, denn dann verkrampfst du schon vorher innerlich und resignierst vllt. schon vorzeitig, kannst dem ganzen keine Chance geben.
Sieh es doch positiv, du erhältst eine neue Chance gesund zu werden- für deine Familie, aber vorallem für dich!!!
Warum ist es bloß so schwierig, die ganzen Altlasten abzuwerfen?

Hm, wahrscheinlich weil du schon so lange drinsteckst, vllt. hat sich die Krankheit schon chronifiziert... vllt. weil die Ursachen so schmerzhaft sind, nicht aufgearbeitet sind....denn dein Verhalten ist ja nur ein Symptom...
Ich weiß nicht, was bei dir die Gründe für die B* sind und wie lange du das schon hast... aber bitte grübel doch nicht so viel, lass die neue thera auf dich zu kommen

Man kann diese Krankheit besiegen und los werden, aber es ist so verdammt hart...nicht aber unmöglich, das musst du dir immer wieder sagen, ok?
Das mit deinem Jungen ist eine sehr schwierige Situation und obwohl ich keine Mutter bin, glaube ich, dass ich es ein bisschen nachspühren kann, diesen Konflikt...
Könnte dein Mann denn nicht noch von irgendwem Hilfe erhalten beim Betreuen, während du in der Klinik bist? Wohnen deine Eltern oder seine in der Nähe? Oder eine gute freundin von dir?
Oder gibt es nicht auch Mutter-Kind Kliniken? Hast du dich da schonmal erkundigt?
Natürlich wäre das "besser" als dass er michganz verliert, was ja passieren kann, wenn ich nicht damit aufhöre.

Mann, dass ist für mich ganz scgön schwierig.
Du sagst es: was soll denn erst werden, wenn er dich ganz verliert?! Ist es dann nicht besser (klingt jetzt blöd), wenn er nur ein paar Wochen/Monate "leiden", sprich auf dich verzichten, muss, als für immer? Denn wenn man nicht gesund wird, steuert man aufs Grab zu.....
Naja, was hat denn deine neue Therapeut/in gesagt? Würde mich freuen, wenn du ein bisschen erzählst, wie es dir ergangen ist
Denke an dich und schicke dir Grüße
summer
Auch die längste Reise beginnt mit dem 1. Schritt!