Entscheidungen

#1
Hi!

oh mann...heute war so ein tag, wo ich mit jeder kleinen entscheidung überfordert war und jetzt zerbreche ich mir auch noch den kopf über meine zukunft...
habe ich mir die richtige diplomarbeitsbetreuerin ausgesucht? hätte ich mich vorher besser informieren sollen? soll ich wechseln? trete ich ihr damit nicht zu nahe? soll ich nicht erst noch abwarten bis ich voll im thema bin und sie auch schon als betreuerin in der praxis erlebt hab (hab zwar schon thema eingereicht, aber noch ncith richtig angefangen)?
das geht mir grade nicht aus dem kopf und ich bin total genervt...
wieso kann ich nicht einfach mit entscheidungen leben, sondern muss immer alles in frage stellen? warum habe ich angst davor, entscheidungen zu treffen? :cry:

ach....
lg,euer grübelndes Träumelinchen

#2
Ich denke das geht hier ziemlich vielen so. Mir fällt es auch total schwer Entscheidungen zu treffen. Ich hinterfrage alles ganz oft und gehe in meinen Gedanken jede erdenkliche Möglichkeit ab. Bin auch so eine Obergrüblerin...Das kann wirklich zermürbend sein.
Aber du befindest dich ja auch grade in einer generell stressigen Situation wo es auch „normalen“ Studenten schwer fallen würde sich zu entscheiden. Wen du dich aber schon für eine Diplomarbeitsbetreuerin wirst du dir ja schon Gedanken gemacht haben und deine Entscheidung nicht ohne Grund gefällt haben.
Glaub nicht alles was du fühlst.

#3
Hm, das Problem kenn ich auch gut.
Die einfachsten Dinge wie z.B. spring ich jetzt in den Rursee und bin danach total nass und vllt erkältet bereiten mir ja schon Kopfzerbrechen und wenn es dann an wichtige Sachen geht.... oh mann.
Aber: Auch spontan sein, also Entscheidungen aus dem Bauch heraus treffen, kann man üben. Wobei ich da wohl bei was kleinerem ansetzen würde.
Ich hab z.B. schon Fortschritte gemacht: hab mir als ich am Moregen bei ner Freundin war ganz überraschend gesagt: Jetzt kommen die Haare ab. Und als ich Mittags vor der Haustür stand war Mama geschockt.
Und beim Rursee hab ich auch aus spontaner Lust heraus meine Entscheidung nicht ins Wasser zu gehn geknickt und bin vom Felsen gesprungen - in Unterwäsche.
Ich weiß, das alles ist im Vergleich zu deinen Zukunftsängsten wenig.
Aber irgendwo muss man ja anfangen.

Wünsche dir einen Tag ohne großes Kopfzerbrechen!

torte