hallo!ist das was wir tun leben?ich denke nein.jeden tag das gleiche:essen sehr wenig ,garnichts,viel doch das ist egal denn dann kommt das kotzen.und das ist zu viel.sicher gibt es welche die weit aus schwerer getroffen sind als ich,doch im grossen und ganzen sind wir alle gleich:wir haben ein problem.ich habe dies zwar erkannt,doch ich will verdammt noch mal garnichts ändern,denn ich komme gut damit klar.....mhh wirklich?nein nicht wirklich?aber das ist mir immoment alles scheiss egal,scheiss egal wie es mir geht,scheiss egal was andere denken was mein freund meine freunde fühlen,alles is mir scheiss egal.tod eine lösung?ofte denke ich das ,doch ich denke auch :nein so leicht machst du dir es nciht:nicht so leicht das wäre zu feige.und dann würde ich alles was ich mir in 2 qualvollen jahren geschaffen habe verlieren,durchs aufhören und durch den tot.
musste das mal los werden.geht es euch auch so,dass euch alles scheiss egal ist?dass ihr euch fragt ob ich noch lebt?
bitte um antwort
ps:grün wegen der hoffnung,auch wenn ich die schon längst verloren habe.....

Hi!!!
Bei mir ist es anders rum!!!Ich will was ändern kann es aber nicht!Mir ist es nicht schreiß egal was andere über mich denken ,über mich reden,oder das sie über mich lachen!!!Ich kann es nicht steuern und manchmal fühle ich mich in meiner Bulemie wohl!!

Liebe Grüße
Tiffy

Bei mir war es eher so, daß ich das Gefühl hatte, mein Leben würde an mir vorbeilaufen. Bis ich mich fragte: wie lange soll das noch so weitergehen? 1 Monat, 1 Jahr, 5 Jahre ??
Nein, 7 Jahre sind genug !!
Das war zu Silvester. Seit dem hab ich 3 ganz kleine Rückfälle gehabt (jeweils nur 1 mal). Ich finde das für 5 Monate nicht schlecht. Und es soll auch so bleiben.
Es ist immerhin mein Leben und wahrscheinlich haben wir alle nur eines !!
Sollte man da nicht versuchen, es lebenswert zu gestalten und einfach das Beste draus zu machen !?

Haltet die Ohren steif !!
Ganz liebe Grüße, Mauzi.

oftmals will ich auch nichts ändern, weil mir die bulimie soviel gibt.
ich denke, alles was man tut oder nicht tut, muss mehr vor- als nachteile haben, sonst würde mans nicht tun- leidersind diese vorteile manchmal nur auf kurze sicht nützlich!
ich mein, mir gibt das kotzen eine art entspannung (is besserals alles autogene training und yoga, das ich schon versucht hab), es lässt mich für kurze zeit alles beschissene vergessen, die kloschüssel ist leider meist mein einziger wirklich guter freund, ich kann sie zumüllen mit problemen (kotze)...es tötet langeweile, depressionen.... ich hab schon gemerkt, dass wenn ich nicht kotze, ich viel depressiver/aggressiver bin (ich hab irgendwie so einen ganzen mix aus psychischen krankheiten, wenn eine verschwindet, werden die andern umso größer).
........aber es macht eben einsam, ich wünsch mir gutefreunde, die mich mit nach "draußen" nehmen, find sie nicht, nehm als ersatz die klomuschel, und verbringe soviel zeit mit ihr, dass für andere menschen keine mehr da ist........

also ich kann nur sagen JA ich weiss, wie du dich fühlst . . .

bei mir ist es eigentlich genauso. eine zeit lang hab ich mich so fertig machen lassen von der scheiss krankheit, dass ich nur noch vor depressionen geheult und mehrmals versucht habe mich umzubringen . . . . zum glück (?) hat das nicht geklappt, dafür ist mir die bulimie jetzt einfach komplett egal. manchmal zwinge ich mich zum essen, weil ich versuchen will, "normal" zu leben . . . . aber im prinzip gehört das kotzen einfach dazu und wenn das nicht möglich ist, esse ich eben gar nix . . .

aber ich denke kaum noch über meine krankheit nach, ausser wenn ich auf dieser seite bin. an und für sich komme ich aber hauptsächlich hierher um anderen zu helfen, das leben ein wenig positiver zu sehen und die schlimmen dinge nicht zu sehr überhand nehmen zu lassen . . . klar wird man da auch oft an die eigene sucht erinnert, abner wie gesagt, inzwischen akzeptiere ich sie sozusagen als einen teil von mir und versuche nicht mehr, sie mit aller macht zu bekämpfen . . .

alles liebe,
berry

nur für die richtige reihenfolge im forum

lg
mac