Hallo..,
OH MEIN GOTT ich habe so ANGST!
Nächste Woche werden meine Eltern fahren, dass es mir beschissen geht, dass ich wieder täglich schneide, täglich kotze, suzidgefährdet bin, depressionen habe und entweder die volle Ladung AD bekomme oder in die Geschlossene muss.. Ich habe SO Angst.
Seit einem Jahr spiele ich meinen Eltern etwas vor.. ich fühle mich so scheisse und habe so mega Angst, dass meine Eltern sagen, dass sie "so" eine Tochter nicht wollen..ich will da gar nicht dran denken..
Ausserdem will meine Thera die ganze Therapie "umkrempeln" und nur noch mit Verträgen arbeiten, wo meine Eltern mit einbezogen werden müssen.Es ist Horror,meine Eltern konnten noch nie viel mit Bulimie oder SVV oder sonst was anfangen..ANGST ANGST ANGST!
Sorry..ich musste das mal loswerden..
lg
#3
danke dir..das ist viel wert.. 
Es ist diese Angst meiner Mutter in die Augen zu sehen, krampfhaft versuchen nicht zu weinen und zugeben zu müssen, dass es mir nicht gut geht..Ich benehme mich wie ein kleines Kind das Angst hat die Mutter danach nie wieder zu sehen..
Es ist diese Angst meiner Mutter in die Augen zu sehen, krampfhaft versuchen nicht zu weinen und zugeben zu müssen, dass es mir nicht gut geht..Ich benehme mich wie ein kleines Kind das Angst hat die Mutter danach nie wieder zu sehen..
#5
Hey Knuddel,
ich weiß auch nich recht wie ich dir helfen soll, find es nur immer schade, wenn jemand verzweifelt im Forum schreibt und keiner antwortet.
Tut mir grade voll leid, aber ich weiß nich, wie ich dich beruhigen könnte
*auch mal in den Arm nimm*
LG, Filthy
ich weiß auch nich recht wie ich dir helfen soll, find es nur immer schade, wenn jemand verzweifelt im Forum schreibt und keiner antwortet.
Tut mir grade voll leid, aber ich weiß nich, wie ich dich beruhigen könnte
*auch mal in den Arm nimm*
LG, Filthy
All your cutting down to size. All my bringing you down.
#6
Danke dir.. ich weiß einfach nicht mehr wohin mit meinen Gedanken...ich glaube ich schaffe das nicht..
ich weiß einfach nicht mehr wohin mit meinen Gedanken...ich glaube ich schaffe das nicht..#7
Aber warum sollten dich deine Eltern im Stich lassen? Vielleicht machst du dir zu viel -unbegründeten- Stress und es nich so schlim wie du erwartest?
Filthy
Filthy
All your cutting down to size. All my bringing you down.
#8
ja..bestimmt..manchmal ist realität und gefühl einfach so weit voneinander entfernt..ich kann meine Angst auch nicht begründen..sie ist einfach da..
und ich will auch nicht in die psychiatrie..
und ich will auch nicht in die psychiatrie..
#9
Sieh es doch mal positiv, vielleicht geht es dir dann wirklich besser und du würdest es bereuen es nicht direkt getan zu haben. lass es dir mal durch den Kopf gehen, was wäre daran so schlimm? Besser ein paar Wochen in der Psychiatrie mit Chancen auf Heilung als ständige B* und SVV, oder nich?
Filthy
Filthy
All your cutting down to size. All my bringing you down.
#10
ich mahc mir gerade etwas gedanken da du "erst" 16 bist und schreibst dass deine eltern es erfahren werden, dass es dir wieder schlechter geht..
wussten sie schonmal davon? oder kommt das jetzt ganz neu für sie?
Tut mir echt leid für dich dass es dir so schlecht geht obwohl du erst so jung bist! Du musst echt viel durchgemacht haben! Frag mich warum manche leute solche probleme haben müssen *tröst*
Aber du schaffst das!
Und deine eltern werden dich sicher immer noch lieben und schätzen auch wenn sie dich nie ganz verstehen werden.. aber wer tut das schon
Wünsch dir alles gute!
wussten sie schonmal davon? oder kommt das jetzt ganz neu für sie?
Tut mir echt leid für dich dass es dir so schlecht geht obwohl du erst so jung bist! Du musst echt viel durchgemacht haben! Frag mich warum manche leute solche probleme haben müssen *tröst*
Aber du schaffst das!
Und deine eltern werden dich sicher immer noch lieben und schätzen auch wenn sie dich nie ganz verstehen werden.. aber wer tut das schon
Wünsch dir alles gute!
Warum fallen wir? Damit wir lernen, uns wieder aufzurappeln.
#11
Danke euch..
Meine Eltern wussten schon davon..also ich wurde vor einem Jahr nach 6 Monaten aus der KJP entlassen...seitdem denken sie dass es mir suuper geht und ich habe da mehr als mitgespielt..
ja..niemand kann mich verstehen.. da hast du recht..
Ach man ich werde diese angst nicht los.
Meine Eltern wussten schon davon..also ich wurde vor einem Jahr nach 6 Monaten aus der KJP entlassen...seitdem denken sie dass es mir suuper geht
und ich habe da mehr als mitgespielt..ja..niemand kann mich verstehen..
da hast du recht..Ach man ich werde diese angst nicht los.
#13
Auch wenn es jetzt ein bißchen hart klingt. Meisnt du nicth, dass da vielelicht ein Zusammenhang besteht? Wie soll dich einer verstehen, wenn du immer Sonnenschein spielst, und keinen an dich ranlässt?..seitdem denken sie dass es mir suuper geht Sad und ich habe da mehr als mitgespielt..
ja..niemand kann mich verstehen.. Crying or Very sad da hast du recht..
Meinst du nicht, wes wäre mal erleichternd, aus der Heimlichtuerei raus zu kommnen und unterstützt zu werden? Deine Eltern werden dich nicht fallen lassen wie eine heiße Katoffel. Im Gegenteil, wenn sie merken,w ei wichtig sie dir sind, und was du auf dich nimmst, um es ihnen Recht zu machen, machen sie sich wahrschienlich Vorwürfe und sie haben dihc bestimmt lieb!
lg
aire
#14
naja...so wie ich sie verstanden hab ist es ja so dass ihr eltern sie zur zeit schon verstehen- oder meinen sie zu verstehen..
Aber als sie ihren eltern schonmal offen war und von ihren Problemen erzählt hatte nicht viel verständnis bekommen hat..
Aber es ist bestimmt gerade ein guter Schritt mit den eltern zusammen zu einer therapie , immerhin bist du sehr jung und deine eltern haben ja ein recht zu erfahren was in dir vorgeht..nur so können sie dich verstehen und natürlich müssen sie sich auch mit der krankheit außeinander setzen bzw. den krankheiten. Das wird nicht einfach aber ich bin mir sicher deine eltern sind bereit dir zu helfen und würden alles dafür tun dass es dir gut geht!
Aber als sie ihren eltern schonmal offen war und von ihren Problemen erzählt hatte nicht viel verständnis bekommen hat..
Aber es ist bestimmt gerade ein guter Schritt mit den eltern zusammen zu einer therapie , immerhin bist du sehr jung und deine eltern haben ja ein recht zu erfahren was in dir vorgeht..nur so können sie dich verstehen und natürlich müssen sie sich auch mit der krankheit außeinander setzen bzw. den krankheiten. Das wird nicht einfach aber ich bin mir sicher deine eltern sind bereit dir zu helfen und würden alles dafür tun dass es dir gut geht!
Warum fallen wir? Damit wir lernen, uns wieder aufzurappeln.
#15
hey..
auch ich möchte dir ein paar zeilen schreiben, wenn ich auch weiss, dass ich dir nicht direkt helfen kann. manchmal tut es gut, ein paar unterstützende worte zu hören..
ich kann dich sehr gut verstehen, da ich im prinzip ähnliches durchgemacht habe. als ich in die klinik kam, war ich 17 - und meine eltern hoffnungslos überfordert mit mir, mit der bulimie, mit diesen extremen, in denen ich damals lebte. es fiel mehr sehr schwer, ihnen zu sagen, was los ist, aber spätestens mit der einweisung musste ein gespräch stattfinden. es lief alles etwas unbeholfen ab. aber ich wusste, dass meine eltern hinter mir stehen - und das war ein gutes gefühl.
als ich dann aus der klinik kam, war ich das strahlen in person, ich hatte mir eine immense stärke aufgebaut und meisterte meinen alltag die ersten wochen hervorragend. auch die ersten monate, doch irgendwann brach es ein. ich bekam rückfälle, ich wurde wieder depressiv - und spielte nach außen hin die starke. ich fühlte mich unverstanden und einsam. und irgendwann, ja, irgendwann sagte ich es meinen eltern, wohl eher beiläufig und die reaktion war auch nicht grandios, aber es ging mir besser.
ich möchte dir raten, es ihnen zu sagen, selbst, von dir aus. setz dich zu ihnen und sag, dass du reden willst. und nein, das kann nicht unmöglich sein. das kann jeder schaffen. auch in meiner familie, in der kaum gesprochen wird, schien mir das unmöglich. doch es klappte dennoch. du wirst dich besser fühlen, wenn es draußen ist.
was mich ehrlich gesagt vielmehr beunruhigt, ist, dass du deine konzentration auf das falsche thema lenkst und damit kraft vergeudest. es geht nicht darum, ob und wie deine eltern es erfahren. es geht doch eher darum, warum es dir gerade so geht? warum gehts auf einmal wieder nach unten? kennst du die ursachen?
mach dich auf die suche nach ihnen. nur wenn du sie kennst, kannst du da wieder rauskommen.
und hey, kopf hoch. du schaffst das. und wenn du diesen kampf, ja letztendlich den sieg über die krankheit, verwendest, um an stärke zu gewinnen, dann hast du nichts verloren, auch nicht diese zeitspanne deines jungen lebens. nutz deine situation als chance. beweise dir und allen anderen, aber vor allem der krankheit, dass du sie nicht brauchst und geh deinen eigenen weg weiter...
dafür wünsche ich dir viel kraft
alles liebe
deine jen
auch ich möchte dir ein paar zeilen schreiben, wenn ich auch weiss, dass ich dir nicht direkt helfen kann. manchmal tut es gut, ein paar unterstützende worte zu hören..
ich kann dich sehr gut verstehen, da ich im prinzip ähnliches durchgemacht habe. als ich in die klinik kam, war ich 17 - und meine eltern hoffnungslos überfordert mit mir, mit der bulimie, mit diesen extremen, in denen ich damals lebte. es fiel mehr sehr schwer, ihnen zu sagen, was los ist, aber spätestens mit der einweisung musste ein gespräch stattfinden. es lief alles etwas unbeholfen ab. aber ich wusste, dass meine eltern hinter mir stehen - und das war ein gutes gefühl.
als ich dann aus der klinik kam, war ich das strahlen in person, ich hatte mir eine immense stärke aufgebaut und meisterte meinen alltag die ersten wochen hervorragend. auch die ersten monate, doch irgendwann brach es ein. ich bekam rückfälle, ich wurde wieder depressiv - und spielte nach außen hin die starke. ich fühlte mich unverstanden und einsam. und irgendwann, ja, irgendwann sagte ich es meinen eltern, wohl eher beiläufig und die reaktion war auch nicht grandios, aber es ging mir besser.
ich möchte dir raten, es ihnen zu sagen, selbst, von dir aus. setz dich zu ihnen und sag, dass du reden willst. und nein, das kann nicht unmöglich sein. das kann jeder schaffen. auch in meiner familie, in der kaum gesprochen wird, schien mir das unmöglich. doch es klappte dennoch. du wirst dich besser fühlen, wenn es draußen ist.
was mich ehrlich gesagt vielmehr beunruhigt, ist, dass du deine konzentration auf das falsche thema lenkst und damit kraft vergeudest. es geht nicht darum, ob und wie deine eltern es erfahren. es geht doch eher darum, warum es dir gerade so geht? warum gehts auf einmal wieder nach unten? kennst du die ursachen?
mach dich auf die suche nach ihnen. nur wenn du sie kennst, kannst du da wieder rauskommen.
und hey, kopf hoch. du schaffst das. und wenn du diesen kampf, ja letztendlich den sieg über die krankheit, verwendest, um an stärke zu gewinnen, dann hast du nichts verloren, auch nicht diese zeitspanne deines jungen lebens. nutz deine situation als chance. beweise dir und allen anderen, aber vor allem der krankheit, dass du sie nicht brauchst und geh deinen eigenen weg weiter...
dafür wünsche ich dir viel kraft
alles liebe
deine jen
