#16
Paula11 hat geschrieben:möchte virginias statement noch einmal nach oben schieben, weil es die einzige richtige lösung ist.
für dich mag es die lösung sein, aber DIE lösung gibt es nicht, da alle menschen individuen sind

ich z.b. könnte damit nie leben
und lebe mit meinem freund auch gut und glücklich, auch wenn er es weiß etc
so hatte er die chance, mir zu helfen, als ich ihn wirklich brauchte
Bild

#18
ich konnte es ihm gar nich mitteilen :( ich hatte so angst vor seiner reaktion das ich schluss gemacht habe...
er weiß das ich ihn immer noch liebe und ich weiß dasw er mich auch immer noch liebt... das tut so weh :(

#19
Paula11 hat geschrieben:
möchte virginias statement noch einmal nach oben schieben, weil es die einzige richtige lösung ist.
ich bin jetzt 7 monate mit meinem freund zusammen und werden es für immer sein, aber ich werde ihm niemals von der bulimie erzählen, weil er von derartigem Gedankengut meilenweit entfernt ist und es in unserer beziehung nichts zu suchen hat.

Es tut mir leid, aber ich kann eure Meinung nicht nachvollziehen...

Wenn man sich doch schon sicher ist ewig mit einer Person zusammen zu sein, will man dann nicht auch alles über sie wissen. Sie gut kennen?
Erwartet ihr nicht von euren Partnern dass sie euch soweit Vertrauen dass sie offen mit euch über ihre Probleme sprechen, egal welcher Art?!
Ich würd von meinem Partner erwarten dass er mir beisteht! Er soll die Krankheit nicht nachvollziehen können, dass verlangt keiner, aber einfach da sein wenn man mal jemanden zum anlehnen oder reden braucht.
Ich denke ihr seit alle auf dem weg oder habt den willen etwas zu ändern... dann würd ich es meinem Freund auch sagen damit er mich unterstützen kann und es mir das ganze dann ehrleichtert....
Ich könnte nicht mit jemanden zusammen sein, wenn ich weiß dass er eigentlich meine inneren Gefühle und Gedanken gar nicht kennt....
Warum fallen wir? Damit wir lernen, uns wieder aufzurappeln.

#20
also ich tu mir auch schwer damit mich Virginia und Paula anzuschließen. Wenn ich mich nicht der Person mit der ich zusammen bin öffnen und anvertrauen kann, wem dann? Mein Freund wusste von der (damals überstanden geglaubten) Bulimie schon bevor wir zusammengekommen sind, ich habs ihm glaub ich am 2 Abend erzählt. Als es dann wegen meines Auslandaufenthalts zu einigen Rückfällen gekommen ist, konnte er mich dann auch auffangen und hat mir sehr geholfen. Jetzt bin ich sei 1,5 Jahren symptomfrei und er sieht und wertschätzt wie gut es mir allgemein und mit dem Essen geht. Ich glaube nicht dass er mich jemals auf die Bulimie reduziert hat, es ist halt einfach ein Teil von mir, der mich lange begleitet hat und mir viel Kummer und Schmerzen bereitet hat, der mich aber sicher auch stärker werden hat lassen und meine Persönlichkeit gestärkt hat. Ich würde mich absolut nicht gut fühlen, wenn er von dieser Vergangenheit nichts wissen würde. Also wie schon mehrmals von anderen gesagt, DIE eine Lösung gibts nicht, und die Reaktion ist sicherlich auch von Partner zu Partner unteschiedlich. Jede/r muss selbst entscheiden ob er/sie es erzählt oder nicht ich kanns nur aus eigenen Erfahrungen empfehlen.

Lg
...life's changing

#22
Huch, hier hat sich ja noch etwas getan...

Ich stimme euch zu, dass es DIE Lösung wohl nicht gibt. Aber es hilft doch, so unterschiedliche Meinungen und Gedanken zu lesen, auf die man zum Teil alleine gar nicht gekommen wäre. So kann man sich seinen persönlichen Weg mit verschiedenen Denkanstößen gestalten.

Um mal meine aktuelle Situation zu schildern: Ich habe es ihm (noch?) nicht gesagt. Ich habe beschlossen, dass ich noch mehr Zeit brauche. Ich will ihm das nicht ewig verschweigen, aber mein Vertrauen reicht noch nicht aus - nicht nur in Bezug auf die Essstörung, sondern ganz allgemein. Ich komme aus einer Katastrophenbeziehung und bin deshalb noch ständig auf der Hut. Ist er ehrlich zu mir? Habe ich eine wirkliche Chance bei ihm? Ich meine, wir sind jetzt zwar irgendwie zusammen, aber ich habe das Gefühl, er könnte jeden Moment alles beenden. Ich kann mir wohl inzwischen nicht mehr vorstellen, dass ich für jemanden mehr als nur eine Affaire sein kann.
Im letzten Jahr habe ich ständig nur gehört, dass ich gut zu (hier kann sich jeder seinen persönlich favorisierten Begriff einsetzen) bin und mein Ex ist auch nur noch angekrochen gekommen, wenn seine neue Freundin mal wieder Schluss mit ihm gemacht hatte (,was ich natürlich nur im Nachhinein herausgefunden habe). Außerdem bin ich wohl ein lustiger Freak. Ich fühle mich innerlich schmutzig, und ich kann mir einfach nicht mehr vorstellen, dass ich jemandem rein menschlich ausreichen kann - mit all den Fehlern, die ich habe. Daran möchte ich erst mal arbeiten. Und wenn das Vertrauen zurückkehrt, dann sehe ich weiter.
Oder mache ich mir nur etwas vor?

Viele Grüße,

Nea

#23
Um dir, Nea, mal zu antworten...
Ich denke es ist schwer zu sagen ob du dir "nur was vormachst", du hast recht es braucht sicher erstmal eine Zeit bis man sich "sicher" sein kann und genug vertrauen aufgebaut hat.. Ich selbst hätte vor einiger Zeit auch noch anders gedacht, aber nachdem ich es einigen leuten gesagt habe und die alle zwar total überrascht waren, aber micht nicht irgendwie verurteilt oder anders behandelt haben (das ist ja immer die schlimmste befürchtung! Plötzlich nicht mehr ganz akzeptiert zu werden, für verrückt gehalten zu werden, anders behandelt zu werden), würd ich jetzt anders damit umgehen. Sie wissen nicht ob ich es immer noch mache oder ganz clean bin. Aber das interessiert ja auch nicht so lange es mir gut geht! und wenn ich mit jemanden darüber reden will, weiß ich es sind genug menschen da...
Eine Möglichkeit ist sicher erstmal vertrauen aufzubauen, ich weiß auch nicht inwieweit dich das ganze belastet und wie es der psychisch zur zeit geht?
Wenn man viel schlechtes erlebt hat ist es nicht zu erwarten dass du dir sofort sicher bist! Daher denk ich deine Entscheidung ist nicht falsch!
Die andere Entscheidung wäre,- vor allem würd ich dass tun wenn es dir psychisch doch öfters schlecht geht und die ES dich nocht sehr mitnimmt.. mit ihm offen zu reden! Du wirst sehen wie er es aufnimmt, und wenn er (trotzdem) zu dir steht, kannst du dir auch gleich viel sicherer sein dass du ihm vertrauen kannst....
Aber ich denke die Frage muss wirklich jeder für sich entscheiden und sehen wie man damit umgeht...
Warum fallen wir? Damit wir lernen, uns wieder aufzurappeln.

#24
lovelygirl hat geschrieben:
Paula11 hat geschrieben: Ich könnte nicht mit jemanden zusammen sein, wenn ich weiß dass er eigentlich meine inneren Gefühle und Gedanken gar nicht kennt....
er kennt meine inneren gefühle und gedanken. er ist alles für mich. er weiß lediglich nicht, dass ich den druck durch erbrechen abbaue bzw. mich meiner sucht vollkommen hingebe wenn ich alleine bin.
es ist gut so wie es ist, glaub mir.

#25
hallo miteinander!
hatte bis vor ca. 4 monaten meine erste beziehung, die knapp ein jahr hielt. es war wirklich alles perfekt.
als wir uns kennenlernten war ich noch sehr dünn durch meine überstandene magersucht, doch ich habe immer eine ausrede vorgeschoben wie es dazu kam.
im laufe der beziehung wurde ich wieder normal gewichtig. er war sozusagen meine therapie. jedoch hatte mich irgendwann das gefühl eingeholt zu dick zu sein und ich hörte mit dem essen auf.
ich glaube er hat es lange geahnt, dass ich meine essstörung nur unterdrücke, doch durch einen 3 wöchigen urlaub hat er es hautnah miterlebt. ich habe seine vorwürfe natürlich immer zurückgewiesen, doch er konnte es spüren. wie ich es erwartet hatte kam er damit nicht klar und ich wollte ihn nicht mit meinen problemen belasten. nachdem ich mich für einige wochen stück für stück zurückgezogen habe, war es das ende .. :(
soviel zu dem thema WIE sage ich es IHM? es kommt früher oder später raus und man sollte sich schon vorher überlegen ob er der typ mensch ist, der mit einer solchen situation umgehen kann oder überfordert ist.

#26
Ebenfalls Hallo zusammen,

nach der Lektüre der wie immer zu diesem Thema weitgefecherten Beiträge möchte ich noch zwei Aspekte beisteuern, die für mich von großer Bedeutung waren:

1.) belüge ich meine Partnerin oder verschweige ich "nur"?
--> für mich ist es eine Qual sondergleichen, in meiner Beziehung nicht authentisch, ganzheitlich und grundehrlich zu leben - es macht mich wahnsinnig einen [wenn er das ist] so wichtigen Teil von mir geheimhalten zu müssen und damit zwangsläufig in vielen Situationen für Unverständnis zu sorgen. In dem Moment wo sich gewisse gemeinsame Aktivitäten entnormalisieren und ich im Notfall also zu Ausreden, Ausflüchten und gar Lügen greifen muss ist es vorbei. Aus einer Lüge werden mehr - das ist die Natur der Lüge und ihre ganze Hässlichkeit kommt zum tragen wenn nämlich die Partnerin oder der Partner doch etwas merkt: "Wenn du in diesem wichtigen Bereich deines Lebens nicht ehrlich zu mir warst - wo warst du es dann - und wo nicht?"
Ich rede hier aber nicht von "einmal in der Woche schlage ich mir den Magen voll und dann raus damit - andere gehen sich ja auch mal einen zu viel hinter die Binde kippen" - was ich nicht mehr grundsätzlich als dramatisierungswürdige [und das BITTE nicht falsch verstehen!] Erkrankung sehen würde. In dem Moment aber, wo ich die Bulimie [oder ihre Vor- und Nachstufen] als Problem erkannt habe, muss ich mich damit auseinandersetzen - und dann hat meine Partnerin jedes Recht, davon zu erfahren - weil es unsere Beziehung beeinflussen wird, wenn auch indirekt.
Sollte die Reaktion dann darin bestehen, dass meine Person auf das Krankheitsbild reduziert wird, so ist das in meinen Augen ein Problem der Partner/in/schaft - und kann also mit jedem anderen Krankheitsbild auch passieren! [schön wenn wir alle abgesehen von der ES immer gesund bleiben, aber wie wahrscheinlich ist das?]

2.) der Verständnishintergrund und die Ernsthaftigkeit
Meine Liebe hatte bis vor drei Jahren selbst eine 15 Jahre ausgeprägte Bulimie mit diversen Begleiterscheinungen - wir haben uns vor fast 5 Jahren hier im Forum kennen gelernt und wussten woran wir sind - die selbstverständlichkeit mit der wir das thema bereden grenzt ans Beängstigende, ist also kein Thema zumal wir beide kaum mehr gedehnten Gesprächsbedarf haben. Hier also alles ganz einfach und verständnisvoll - was aber mit meiner anderen Suchtgefährdung Alkohol? Damit kennt sie sich nicht aus, es ist eine weder ungefährlichere noch ungesündere noch gesellschaftlich toleriertere Sucht - sagen oder nicht?
Da ich davon ausgehe, mit dieser Frau einen großen Teil meines restlichen Lebens zu verbringen hat sie ein recht darauf zu wissen, ob ich meine Gesundheit, mein Bankkonto und mein Gehirn ruiniere, oder? Auch gemessen an der Annahme dass es sich um eine temporäre Entgleisung als Ausgleichssymptomatik handelt und ich diese bald ganz ablegen werde möchte ich sie in Ihrer Unsicherheit nicht allein lassen - ihre Fragen und Ängste brauchen im gespräch einen Raum und eine Adresse - denn sie ist feinsinnig genug sehr wohl wahrzunehmen wenn etwas bei mir nicht stimmt - und sie ist mir lieb genug um antworten zu erhalten auch auf stille fragen die zu stellen sie sich nicht wagt.

Was aber, wenn nicht mal im stillen Fragen ersichtlich sind, das Gegenüber also gar keine idee hat, dass überhaupt etwas schief läuft bei der oder dem liebsten? Dann hört man und frau in sich rein und wägt ab wie weh das Schweigen tut und ob es das wert ist. Und man hört in sich rein und fragt was man selbst von einer Partnerschaft erwartet und sich wünscht - So unterschiedlich wie wir sind nämlich auch die Beziehungsmodelle - und wenn beide damit glücklich sind ab und an Gemeinsames zu leben und ansonsten ihrer Wege zu gehen, sich aber dennoch der Beziehung sicher zu sein, dann ist das nur genauso richtig wie die Symbiose - wenn beide in ihr zufrieden sind.

Letzter Gedanke: Ich weiß von mir, dass ich es nie für mich behalten habe, um die Partnerin zu schützen vor zu großen Sorgen um mich, sondern weil ich voll war von Schamgefühl und dem Wissen, so lange unehrlich gewesen zu sein - das Schamgefühl war immer unnötig - die Unehrlichkeit wars, die als sie ans Licht kam, meiner letzten Beziehung das Genick gebrochen hat.

Und die Angst, dass meine Freundin an mir und der Beziehung zweifeln könnte "wenn du mich wirklich lieben würdest hättest du auch keine essstörung" - ist mir sehr verständlich, ändert aber nichts an der Tatsache, dass Verschweigen keine Grundlage für eine Beziehung ist - für mich und in dem Fall das "was auch immer" keine Begleiterscheinung sondern ein Probem ist.

Fertig, erstmal ;)
K
"Gott ist tot." Nietzsche
Nietzsche ist tot. Gott.

#28
hy Nea!!

Du bist in einer echt zugefahrenen Situation.. Dein Freund glaubt es nicht, und somit ist für ihn das Thema beendet. ....

....Leider kann dir auch keiner wirklich bei der Situation helfem, weil jeder anders reagiert...Versuch mit ihm drüber zu reden und erzähle ihm was sahe ist und wenn er dann immer noch glaubt, dass du es nicht bist, dann wei0 ich leider auch nciht weiter....


...Bei mir war das so: Ich bin mit meinem Freudn seit April 2007 zusammen...Bei mir hat es sich mit der Zeit entwickelt. Seit Juli 2007 habe ich Fast nichts mehr gesessen....Das mit dem Übergeben fing im Septemer an...Alles wurde total scheiße... Im Novermber war mir dann echt alles egal, weil mein Freund (jetzte wieder Freund) Schluss gemacht hatte und für mich alles zu Ende war!!! Ich hatte keine andere Wahl!! Nur so ging es mir GUT!! Mein Freund habe ich es in der Trennungsphase (2 Wochen dann waren wir wieder zusammen) erzählt und er macht sich ernsthafte Sorgen.....Es tut mir ja Leid für ihn, aber ich kann nicht wirklich anders... mal bin cih bereit aufzuhören und mal nicht.., die "mal nicht"-Phase stritt so ziemlich immerein....



MfG

...NUn ich hoffe ich konnte dir einigermaßen helfen...

#29
Eine schwierige Frage- jedes Mal auf´s Neue.
Dem ersten meiner Freunde während der Bulimie habe ich es nicht gesagt, nicht sagen können. Das lag aber wohl auch daran, dass ich in der Zeit wirklich ganz unten war. Das war auch keine Liebe. Ich liebte ihn nicht. Und trotzdem habe ich es ihm eine Weile nachdem es vorbei war gesagt. Wohl um sein Gewissen zu beruhigen. Nicht er hatte unsere Beziehung zerstört- das war ich. Ich, meine Gefühlskälte, die Krankheit.

Meinem jetzigen Freund hätte ich es gesagt. Definitiv. Habe ich auch- nur war ich in einer anderen Situation, ich hatte bei unserem zweiten Treffen schon fast 2 Wochen keinen Rückfall mehr und war sicher es diesmal schaffen zu können. Also- es war das zweite Treffen. Ich habe es ihm gesagt und er hat unglaublich toll reagiert. Nachgefragt, in den Arm genommen, versucht zu verstehen. Liebevoll...
Tatsächlich bin ich immer noch rückfallfrei, aber mit Tiefpunkten dazwischen- die er erlebt hat, mit mir durchstanden hat. Er steht mir bei- er nimmt Rücksicht (grade am Anfang habe ich ständig Probleme mit mir, mit Essen, mit Vergleichssituationen... gehabt).

Ich weiß, dass er mich niemals verlassen würde, falls ich irgendwann einmal einen Rückfall habe. Dazu haben wir zu oft darüber gesprochen, dafür kann er sich zu sehr vorstellen, wie es ist und, dass es nicht einfach so für immer weg ist.

Jeder Mensch ist anders- ja... doch mein Leben mit einer Lüge leben- das könnte ich nicht, hätte ich nicht gekonnt und nicht gewollt. Einer der wichtigsten Pfeiler meiner Beziehung ist vollkommene Ehrlichkeit. Auch, wenn Ehrlichkeit manchmal wehtut. Eine Liebe ohne Ehrlichkeit wäre für mich zum Scheitern verurteilt... sorry...
Über den Wolken der Gedanken gibt es einen Himmel wunderbarer Stille, den nur die Seele kennt, die keine Angst vor´m Fliegen hat

#30
Hm.. bei mir ist das irgendwie problematisch...
Habe meinem Freund erst nach ca. 2 Jahren Bez. gebeichtet. Wir hatten damals eine Fernbeziehung. Deswegen hat er das nicht mitbekommen.
Na ja.. als ich ihm das gesagt habe..meinte er, dass ich in die Klinik muss, ich war total dagegen und meinte ich schaffe es alleine!
Na ja nun nach weiteren zwei Jahren, dachte er dass ich clean bin. War ich aber nicht.. Obwohl er manchmal misstrauisch war.. Ich habe immer abgestritten.. weil ich dann dachte er trennt sich von mir..

Und jetzt vor zwei Monaten hat er mich zum 1. Mal erwischt.. das war die Hölle. Er meinte zu mir, wenn er mich noch mal erwischt.. dann wird es sich von mir trennen. Und das meint er ernst. Sehr ernst. (und das nach 4,5 Jahren!!! :evil: ) Ich war so sauer... er versteht das einfach nicht.. Ich liebe ihn über alles... aber manchmal sagt er so verletzende Sachen zu mir.. z.B. aus Spass, dass ich im Kopf krank bin.. und das verletzt mich unheimlich.. ich habe ihn das nicht gesagt.. aber er weisst doch das ich sensibel bin.. :roll:
Er meinte bis jetzt immer zu mir, ich habe doch auch mit dem Rauchen aufgehört, dann kannst du doch auch mir dem k*** aufhören! Sei doch wenig disziplinierter! Und ich kann da auch nichts dagegen machen bzw. sagen...

Das hat mich sehr aufgeregt, weil er mich überhaupt nicht versteht..und dass ich ja nicht so einfach von heute auf morgen nicht mehr k**** kann..

Auf jeden Fall liebe ich ihn trotzdem und wir wollen auch heiraten.. später..

Aber ich muss sagen, das hat bei mir gewirkt.. als er sagte dass er sich im ernst von mir trennt, weil er nicht mehr so leben will und kann.. seitdem k*** ich nicht mehr.. es hat bei mir Klick gemacht..

ich will gesund werden
ich will gesunde Kinde haben
ich will einen glücklichen Mann haben

PS: vielleicht könnt ihr mir ein paar Tipps geben.. ich kann über das Thema überhaupt nicht reden..mit keinem.. das ist so depremierend.. :evil: und würde so gerne, dass mein Freund wenigstens ein wenig mich versteht.. Denn ich habe sehr große Angst..sehr große.. daß ich wenn ich einen Rückfall habe (denn ich kann mir nicht vorstellen, dass ich die nicht mehr habe), wird er sich von mir trennen.. Er verstehet nicht, dass es für mich so schwer ist, aber ich kämpfe.. und ich will dass er stolz ist..