Essfresstagebuch?!?

#1
An alle!

Heute hatte ich wieder mal eine aufschlussreiche Sitzung bei meiner Kinesologin...
Mhh ich rede mit Ihr über all meine Probleme, Süchte und kleinere Sorgen! Und heute schlug sie mir vor wenn ich schon kotze, dann sollte ich doch probieren, dass wenigstens bewusst zu tun!!
Das mag wohl so viel heissen, wie dass ich mir meine Toilettengänge aufschreiben soll und auch wenns hart oder einem unzählig erscheint, glaube ich doch das es etwas bringen könnte!
Wie ist das mit dem Umfall auf der Autobahn, an dem man vorbei fährt, schockiert ist und registriert, dass mann langsamer fahren sollte...
Ich weiss nicht ob diese Gedankengänge alle verstehen, aber eigentlich ist es ganz plausibel!
In dem ich das Schrecken aufschreibe, nehme ich es war und kann es so schlechter verdrängen!
mhhhhh ich habe mir auf jedenfall vorgenommen ein ESSFRESSTAGEBUCH zu führen und ausserdem noch eins paralell und dort werde ich all die positiven Eindrücke des Tages aufschreiben...

und vielleicht wird es irgendwann geschehen, dass jeder Tag immer lebenswerter wird!!


Alles Liebe und arg drück!! :D :D :D

Happyness

#2
Ich finde das ist ein guter Vorschlag, denn er verlangt Selbstdisziplin und gibt Deinem Tag auch etwas Struktur bzw. Routine. Außerdem, wie Du schon schreibst, macht es es so schwerer das "Grauen" :) zu verdrängen. In manchen Zeiten verliert man ja echt den Überblick über Zeit, Geld und Tage die einem so verlohren gehen.
Probier es aus und berichte dann mal wie es Dir damit so geht!

Alles Gute und viel Erfolg

Drulli :D

#3
hallo!

ich mach das auch seit einigen wochen. hab damit angefangen, weil ich mir immer einredete es sei eh nicht schlimm und nur so selten. seit ich darüber buch führe weiß ich wie arg es wirklich ist. aber ich trag vor allem die tage ein an denen ich NICHT gekotzt hab und orientier mich an denen. momentan leider nur selten einmal - aber ich hoffe, dass es bald mehr wird und irgendwann eine ganze liste voll mit "NICHT GEK."-tagen!

lg

#4
ich denke auch,dass es in gewisser weise helfen kann,da man ja wirklich nicht mehr wegschauen kann
und auch mal gute tage zu schätzen weiß
aber manchmal ist es schwierig,ehrlich zu sich selbst zu sein...
mir hilft es manchmal einen überblick zu behalten
wünsch dir viel erfolg

#5
Hey!
Ich musste in meiner Therapie auch ein Esstagebuch führen. Und das kann wirklich helfen. Man bekommt dann ganz gut mit, was man da überhaupt macht, und wie oft man sich das antut. Mich persönlich hat es abgeschreckt, als ich ein paar Tage zurückgeblättert hatte und gelesen hab, wie viel ich verschlungen habe und dann in´s klo damit...
Viel Erfolg damit... ***
www.bulimie.online.ms

Es gibt viele Gründe alles bei´m Alten zu lassen, aber nur einen einzigen doch endlich etwas zu ändern:
DU HÄLST ES EINFACH NICHT MEHR AUS...