wollte nur mal kurz von meinen letzten 2 wochen erzählen. Seit dem 3 oder 4. jänner habe ich keinen k*anfall mehr gehabt. jetzt fragen sich viele warum? ich kann es gar nicht richtig erklären, aber mir war nicht danach. Ich sehe es selbst teilweise nur noch aus distanz, und habe einfach das gefühl, dass ich lieber ausgewogen esse, bevor ich mich über eine kloschüssel knien muss (sorry für so eine unschöne beschreibung aber so ist es!) - das gefühl nahrung in mir zu behalten ist natürlich nicht immer angenehm, denn nach ca. 3 jahren bulimie hat sich mein körper daran gewöhnt, vor allem mein magen und darm sich das normale funktionieren abgewöhnt...aber es ist auszuhalten und wenn man viel trinkt dann verbessert sich alles graduell. Dazu hab ich auch aufgehört mir AFM reinzuhaun, denn die zerstören ja den körper auch ungemein und haben mich total süchtig gemacht.
irgendwie habe ich auch das gefühl, dass ich einfach langsam immer mehr bereit dazu bin, nun den härteren weg einzuschlagen, den verzicht auf diese sucht, aber im gegenzug das größte geschenk zu erhalten, mein leben, ohne operationen, falsche zähne, und viele andere krankheiten, die aus der b* resultieren in zukunft!
Liebe Grüsse. Alles Liebe
Snoopygirl
Re: Seit 2 wochen "clean"
#2Hey Snoopygirl!
Danke für deinen Beitrag, dass auch mal jemand seine tollen Erlebnisse beschreibt.
Mir geht es sehr ähnlich wie dir. Hatte am 26.12. meinen letzen Anfall, zwei Wochen lang nichts, bis zum 13.01. Dann leider ein kleiner (wirklich klein) Rückfall, ohne dass aber die Sucht sehr stark war. Ich würde es beschreiben wie "mir war danach" auch wenns sich blöd anhört. Außerdem hat es mich selber angeekelt, über des Schüssel zu hängen, welches Gefühl ja sonst nicht mehr da ist.
Ich fühle mich zur Zeit psychisch recht stabil, und hoffe, das wird noch so bleiben. Der "Rückschlag" hat mich nicht wirklich zurückgeworfen weil ich damit gerechnet habe, dass er irgendwann passiert. Ich pake das ganze eben weiter an und habe ein gutes Gefühl dabei. Auch wenn ich auf der anderen Seite merke, dass die Hosen im Schrank leider nicht passen...
scheißgefühl!
Ich wünsche dir und allen anderen auch Stärke und Erfolg!
Alles Liebe, B.
Danke für deinen Beitrag, dass auch mal jemand seine tollen Erlebnisse beschreibt.
Mir geht es sehr ähnlich wie dir. Hatte am 26.12. meinen letzen Anfall, zwei Wochen lang nichts, bis zum 13.01. Dann leider ein kleiner (wirklich klein) Rückfall, ohne dass aber die Sucht sehr stark war. Ich würde es beschreiben wie "mir war danach" auch wenns sich blöd anhört. Außerdem hat es mich selber angeekelt, über des Schüssel zu hängen, welches Gefühl ja sonst nicht mehr da ist.
Ich fühle mich zur Zeit psychisch recht stabil, und hoffe, das wird noch so bleiben. Der "Rückschlag" hat mich nicht wirklich zurückgeworfen weil ich damit gerechnet habe, dass er irgendwann passiert. Ich pake das ganze eben weiter an und habe ein gutes Gefühl dabei. Auch wenn ich auf der anderen Seite merke, dass die Hosen im Schrank leider nicht passen...
scheißgefühl!
Ich wünsche dir und allen anderen auch Stärke und Erfolg!
Alles Liebe, B.
#3
Danke Minime! Ja, es geht mir weiterhin gut! Ich esse jeden Tag einfach viel bewusster und beginne auch schon früher zu essen, also zwinge mich nicht, bis zum Abend nichts zu essen, denn früher führte das zu FH's! Heute kann ich auch mal 2 semmeln essen und danach aufhören! Es hat in meinem Kopf klick gemacht und jetzt kann ich es mir kaum vorstellen, dass ich mir zugeführte Nahrung auskotzen sollte! Wozu das ganze denn? Es schmeckt mir, es tut mir gut und langsam kapiere ich auch, was es heißt auch mal von einem normalen gericht satt zu sein und nicht haufenweise zeug wahllos zu verzehren, ohne darüber nach zu denken!
Ich kann euch eins sagen: es funktioniert, wenn man die eigene Sicht ändert und die Einstellung zu sich und zum Leben! Natürlich ist es ein Kampf, es ist nicht immer lustig, wenn man gerade gerne unbedingt Lust auf Süßes hat, aber eben statt 2 ganzen tafeln schoko nur 2 stücke isst und dann eine stunde drauf halt noch 2 und den rest zur seite legt, aber wenn man es macht und am nächsten tag heim kommt und noch immer die schoko liegen hat, ist man schon mächtig stolz auf sich selbst!
Keep your head up high and try to reach for the sky!
Alles Liebe - wünsch euch allen GANZ viel Kraft!
Snoopygirl
Ich kann euch eins sagen: es funktioniert, wenn man die eigene Sicht ändert und die Einstellung zu sich und zum Leben! Natürlich ist es ein Kampf, es ist nicht immer lustig, wenn man gerade gerne unbedingt Lust auf Süßes hat, aber eben statt 2 ganzen tafeln schoko nur 2 stücke isst und dann eine stunde drauf halt noch 2 und den rest zur seite legt, aber wenn man es macht und am nächsten tag heim kommt und noch immer die schoko liegen hat, ist man schon mächtig stolz auf sich selbst!

Keep your head up high and try to reach for the sky!
Alles Liebe - wünsch euch allen GANZ viel Kraft!
Snoopygirl
#5
Ja, ihr zwei könnt echt stolz auf euch sein. Ich hoffe, ihr schafft es weiter so.
Ich war jetzt auch längere zeit "fast" clean (1-3X/Mon.) Und das habe ich echt als gut empfunden. Ich habe auch normal gegessen und ab und zu etwas gegönnt und das hat mir echt gut getan.
Doch dann sind einige Dinge auch mich zu gekommen, die mich wieder runter gedrückt haben, habe auch etwas zugenommen (wo jeder meinte, daß es mir steht, und ich nicht mehr so krank aussehe). Und dann habe ich den Fehler gemacht, mich auf die Waage zu stellen. So ist es passiert.
Und das einzige Glück, daß ich im Moment habe ist, daß es nicht so schlimm ist wie früher. Ich habe selten Essanfälle und erbreiche meistens die Hauptmahlzeiten - soferne ich welche zu mir nimm. Aber trotzdem kommt es wieder fast täglich vor, daß ich erbreche und in manchen fällen leider öfter am tag.
Ich hoffe nur, daß es nicht wieder so wird wie früher, und darum wollte ich mich auch bedanken und sagen, daß mich solche Berichte echt total aufbauen, und mich motivieren all meine Kraft zusammen zunehmen, und dem Drang, alles wieder loswerden wollen zu wiederstehen.
Ich wünsch euch noch alles Gute und ganz viel kraft, daß weiter so zu meistern.
Liebe Grüße
JaneDoe
Ich war jetzt auch längere zeit "fast" clean (1-3X/Mon.) Und das habe ich echt als gut empfunden. Ich habe auch normal gegessen und ab und zu etwas gegönnt und das hat mir echt gut getan.
Doch dann sind einige Dinge auch mich zu gekommen, die mich wieder runter gedrückt haben, habe auch etwas zugenommen (wo jeder meinte, daß es mir steht, und ich nicht mehr so krank aussehe). Und dann habe ich den Fehler gemacht, mich auf die Waage zu stellen. So ist es passiert.
Und das einzige Glück, daß ich im Moment habe ist, daß es nicht so schlimm ist wie früher. Ich habe selten Essanfälle und erbreiche meistens die Hauptmahlzeiten - soferne ich welche zu mir nimm. Aber trotzdem kommt es wieder fast täglich vor, daß ich erbreche und in manchen fällen leider öfter am tag.
Ich hoffe nur, daß es nicht wieder so wird wie früher, und darum wollte ich mich auch bedanken und sagen, daß mich solche Berichte echt total aufbauen, und mich motivieren all meine Kraft zusammen zunehmen, und dem Drang, alles wieder loswerden wollen zu wiederstehen.
Ich wünsch euch noch alles Gute und ganz viel kraft, daß weiter so zu meistern.
Liebe Grüße
JaneDoe
#6
Hallo Snoopygirl,
herzlichen Glückwunsch zu 3 Wochen ohne.
Und Dir auch Bilara.
Mir geht es ähnlich. Ich hatte einen sehr schweren Rückfall in Richtung Bulemie in der Zeit vom 23.12. bis Silvester. Der Grund war, dass mein Mann im Krankenhaus lag und ich meine Ängste irgendwie nicht anders in den Griff gekriegt habe.
Aber in diesem Jahr hatte ich noch keinen FA und somit auch kein K. Und was noch viel schöner ist, die Gedanken drehen sich nicht mehr ständig ums Essen.
Das ich es diesmal geschafft habe lag zu einem sehr großen Teil daran, dass ich von Tabletten gegen Durchfall (so ähnlich wie Immodium akut) weg wollte. Und das geht nur, wenn ich den Fettkonsum drastisch einschränke, da ich sonst unter Durchfällen leide. Und bei Fressanfällen kann ich nicht auf den Fettgehalt achten.
Ich denke, wenn man so was hat und das dann unbedingt will, ist das ein guter Aufhänger für den Beginn des Ausstieges aus der B.
Ich wünsche Euch weiterhin viel Erfolg bei dem Rückweg zu einem normalen Essverhalten.
Viele Liebe Grüße
Sabine
herzlichen Glückwunsch zu 3 Wochen ohne.
Und Dir auch Bilara.
Mir geht es ähnlich. Ich hatte einen sehr schweren Rückfall in Richtung Bulemie in der Zeit vom 23.12. bis Silvester. Der Grund war, dass mein Mann im Krankenhaus lag und ich meine Ängste irgendwie nicht anders in den Griff gekriegt habe.
Aber in diesem Jahr hatte ich noch keinen FA und somit auch kein K. Und was noch viel schöner ist, die Gedanken drehen sich nicht mehr ständig ums Essen.
Das ich es diesmal geschafft habe lag zu einem sehr großen Teil daran, dass ich von Tabletten gegen Durchfall (so ähnlich wie Immodium akut) weg wollte. Und das geht nur, wenn ich den Fettkonsum drastisch einschränke, da ich sonst unter Durchfällen leide. Und bei Fressanfällen kann ich nicht auf den Fettgehalt achten.
Ich denke, wenn man so was hat und das dann unbedingt will, ist das ein guter Aufhänger für den Beginn des Ausstieges aus der B.
Ich wünsche Euch weiterhin viel Erfolg bei dem Rückweg zu einem normalen Essverhalten.
Viele Liebe Grüße
Sabine
So schwer
#7Hi Leute!
Die letzten 2 Tage waren nicht so einfach, denn ich habe derzeit total viel Stress mit der Uni (Abschlussklausuren etc.) und da liegen meine Nerven blank! Musste besonders am Freitag total kämpfen, um nicht wieder rückfällig zu werden! Habe im Supermarkt gestanden und bin plötzlich bei der Gebäck-Abteilung total nervös geworden als ich gefragt wurde, was ich möchte! Dachte mir, am liebsten würde ich einfach gleich nach 10 stück kornspitz verlangen, denn danach war mir! hab dann 2 gekauft und musste echt daheim heulen, weil ich so gerne am liebsten einen fh zugelassen hätte, aber ich habs nicht, auch wenn es noch sooo schwer war! am samstag war es auch nicht einfach, denn die verlockung pochte in mir, aber als ich am abend von meinem freund zum essen eingeladen wurde, entspannte ich mich plötzlich und genoss seit langem auch wieder das speisen in einem restaurant! sogar ein dessert, eis habe ich mir gegönnt und ich kann nur eins sagen: es war lecker und ich habe es nicht bereut, es zu bereuen! ich hab nicht gek*, und ich werde weder dicker noch unglücklicher, im gegenteil wenn ich auch manchmal mit mir kämpfen und ringen muss, so gibt es etwas in mir, das mich mobilisiert und mich gegen fh's und anschließendes k* stärkt!
Also, wenn es euch manchmal noch so schwer fällt, ich kenne das gefühl und eines tages löst sich auch ein wenig mehr das gefühl, dass es wundervoll ist, zu siegen, sich zu beweisen, wie sehr man seinem körper hilft, wenn man das essen zulässt! ich merke, wie ich aufblühe und ein besseres selbstbewusstsein aufbaue, denn ich fühle mich viiiel attraktiver und nicht wie ein herumwandelndes Wrack!
Liebe grüsse, snoopygirl!
Das kämpfen lohnt sich! man erhält sich selbst wieder
Die letzten 2 Tage waren nicht so einfach, denn ich habe derzeit total viel Stress mit der Uni (Abschlussklausuren etc.) und da liegen meine Nerven blank! Musste besonders am Freitag total kämpfen, um nicht wieder rückfällig zu werden! Habe im Supermarkt gestanden und bin plötzlich bei der Gebäck-Abteilung total nervös geworden als ich gefragt wurde, was ich möchte! Dachte mir, am liebsten würde ich einfach gleich nach 10 stück kornspitz verlangen, denn danach war mir! hab dann 2 gekauft und musste echt daheim heulen, weil ich so gerne am liebsten einen fh zugelassen hätte, aber ich habs nicht, auch wenn es noch sooo schwer war! am samstag war es auch nicht einfach, denn die verlockung pochte in mir, aber als ich am abend von meinem freund zum essen eingeladen wurde, entspannte ich mich plötzlich und genoss seit langem auch wieder das speisen in einem restaurant! sogar ein dessert, eis habe ich mir gegönnt und ich kann nur eins sagen: es war lecker und ich habe es nicht bereut, es zu bereuen! ich hab nicht gek*, und ich werde weder dicker noch unglücklicher, im gegenteil wenn ich auch manchmal mit mir kämpfen und ringen muss, so gibt es etwas in mir, das mich mobilisiert und mich gegen fh's und anschließendes k* stärkt!
Also, wenn es euch manchmal noch so schwer fällt, ich kenne das gefühl und eines tages löst sich auch ein wenig mehr das gefühl, dass es wundervoll ist, zu siegen, sich zu beweisen, wie sehr man seinem körper hilft, wenn man das essen zulässt! ich merke, wie ich aufblühe und ein besseres selbstbewusstsein aufbaue, denn ich fühle mich viiiel attraktiver und nicht wie ein herumwandelndes Wrack!
Liebe grüsse, snoopygirl!
Das kämpfen lohnt sich! man erhält sich selbst wieder
#8
Hallo ihr zusammen,
erst einmal freue ich mich sehr für Dich Snoppygirl,dass Du es zur Zeit so gut schaffst!
Ich wollte auch etwas dazu schreiben. Bei mir ist es nämlich auch so, dass ich gerade in den letzten Monaten mich richtig davor ekel alles in mich hinein zu stopfen. Trotzdem kommt es leider öfters vor und ich frage mich warum das so ist. Manchmal denke ich, dass ich mir einfach nur schaden will.
Es hat sich einfach schon sehr viel in meinem Leben verändert, aber der letzte Schritt ist irgendwie der Schwerste!
Vor etwa 6 Jahren , zu Anfang der Bulimie, habe ich einen FH gehabt und es hat mich irgendwie befreit, von all der Kontrolle und von der Aussenwelt! Ich hatte wirklich sehr oft diese " Essanfälle ". Nach einigen Therapien etc. hat es sich extrem verbessert, vor allem meine Einstellung, ich binb mir jetzt bewusster darüber, was ich habe und dass ich etwas ändern muss! Ich strenge mich wirklich sehr an und fange jeden Morgen neu und positiv denkend an.
Und so "eier" ich sozusagen von einem Tag zum nächsten und die Zeit vergeht. Habe etwa 1 Mal die Woche einem FH, es hat sich schon fast so eingestellt, dass ich eigentlich immer Sonntags nicht mehr stark sein kann und aufgebe! Komisch...... .
Seit etwa 10 Tagen lief alles sehr gut, naja aber jetzt hatte ich 2 echt beschissene Tage und das macht mich so unendlich traurig, ich denke dann immer :"Warum bist Du so blöd und gibst alles , was Du in den letzten Wochen erreicht hast, so schnell und einfach auf!"
Ich weiss ich werde morgen erneut aufstehen und es mit positivem Denken schaffen, aber wieso schaffe ich es nicht an manchen Tagen zu kämpfen ??????
Ich bin habe schon viel geschafft und will jetzt auch noch den Rest schaffen, aber dafür muss ich viel verändern und viele unbekannte Wege gehen. Diesen Mut, den ich dafür brauche habe ich im Moment nicht, ich denke ich habe zu viel Angst vor dem Unbekannten, was mich erwartet!
Ich weiss, dass ich das irgendwann schaffen werde, denn ich erwarte noch viel vom Leben ( und das sage ich , obwohl ich schon oft aufgeben wollte!).
Kämpfen muss ich, aber ich habe schon so viel gekämpft.
Darf es denn sein, dass mein Leben ein einziger Kampf ist??????
Sorry, dass ich euch so voll gequatscht habe, aber ich musste mal alles, so ohne drüber nachzudenken herunter schreiben
))))
Wünsche Euch allen , dass ihr euer Leben lebt und die noch geschlossenen Türen öffnet, denn dran vorbei gehen ist so als wenn ihr dem Leben nicht begegnen wollte!
erst einmal freue ich mich sehr für Dich Snoppygirl,dass Du es zur Zeit so gut schaffst!
Ich wollte auch etwas dazu schreiben. Bei mir ist es nämlich auch so, dass ich gerade in den letzten Monaten mich richtig davor ekel alles in mich hinein zu stopfen. Trotzdem kommt es leider öfters vor und ich frage mich warum das so ist. Manchmal denke ich, dass ich mir einfach nur schaden will.
Es hat sich einfach schon sehr viel in meinem Leben verändert, aber der letzte Schritt ist irgendwie der Schwerste!
Vor etwa 6 Jahren , zu Anfang der Bulimie, habe ich einen FH gehabt und es hat mich irgendwie befreit, von all der Kontrolle und von der Aussenwelt! Ich hatte wirklich sehr oft diese " Essanfälle ". Nach einigen Therapien etc. hat es sich extrem verbessert, vor allem meine Einstellung, ich binb mir jetzt bewusster darüber, was ich habe und dass ich etwas ändern muss! Ich strenge mich wirklich sehr an und fange jeden Morgen neu und positiv denkend an.
Und so "eier" ich sozusagen von einem Tag zum nächsten und die Zeit vergeht. Habe etwa 1 Mal die Woche einem FH, es hat sich schon fast so eingestellt, dass ich eigentlich immer Sonntags nicht mehr stark sein kann und aufgebe! Komisch...... .
Seit etwa 10 Tagen lief alles sehr gut, naja aber jetzt hatte ich 2 echt beschissene Tage und das macht mich so unendlich traurig, ich denke dann immer :"Warum bist Du so blöd und gibst alles , was Du in den letzten Wochen erreicht hast, so schnell und einfach auf!"
Ich weiss ich werde morgen erneut aufstehen und es mit positivem Denken schaffen, aber wieso schaffe ich es nicht an manchen Tagen zu kämpfen ??????
Ich bin habe schon viel geschafft und will jetzt auch noch den Rest schaffen, aber dafür muss ich viel verändern und viele unbekannte Wege gehen. Diesen Mut, den ich dafür brauche habe ich im Moment nicht, ich denke ich habe zu viel Angst vor dem Unbekannten, was mich erwartet!
Ich weiss, dass ich das irgendwann schaffen werde, denn ich erwarte noch viel vom Leben ( und das sage ich , obwohl ich schon oft aufgeben wollte!).
Kämpfen muss ich, aber ich habe schon so viel gekämpft.
Darf es denn sein, dass mein Leben ein einziger Kampf ist??????
Sorry, dass ich euch so voll gequatscht habe, aber ich musste mal alles, so ohne drüber nachzudenken herunter schreiben

Wünsche Euch allen , dass ihr euer Leben lebt und die noch geschlossenen Türen öffnet, denn dran vorbei gehen ist so als wenn ihr dem Leben nicht begegnen wollte!
#9
Ich verstehe dich total krisi, denn für mich bedeutet es auch noch immer überwindung, wenn ich ab und zu im laden stehe und mir vorkomme wie zu weihnachten und plötzlich dieses gefühl da ist, wo ich total nervös werde und am liebsten alles einpacken würde, süßes, saures, gebäck... aber dabei handelt es sich auch total um gewohnheit und wenn ich in einem fremden geschäft bin, merke ich, dass es beispielsweise einfacher ist, da ich als gewohnheitstier in meinem laden einfach automatisch zu dingen tendiere!
natürlich nervt es mich auch, dass ich nicht einfach überhaupt nicht über das essen und mein essverhalten nachdenken kann wie etwa mein freund, aber lieber in kleinen schritten von tag zu tag weiterkämpfen, um eines tages wieder den horizont zu erklimmen!
ich bin auch überzeugt, dass jeder, der einmal eine ES hatte, sie irgendwie in sich trägt und ein leben lang ein "anderes" verhalten zum Essen haben wird, aber es ist sicherlich möglich ein gesundes verhältnis aufzubauen - daran glaube ich tief im inneren!
und übrigens: ich habe vor weihnachten eine andere sucht aufgegeben, nämlich das rauchen und hab seitdem keine mehr geraucht! irgendwie erscheinen mir nämlich alle süchte nach dem gleichen prinzip abzulaufen
Und jetzt muss ich aber leider wieder lernen! drückt mir die daumen, denn derzeit stresst mich die uni total, aber mein grösster triumph sind die mittlerweile schon 3 "cleanen" wochen!!!!
Alles Liebe und viel Kraft weiterhin! Snoopygirl
natürlich nervt es mich auch, dass ich nicht einfach überhaupt nicht über das essen und mein essverhalten nachdenken kann wie etwa mein freund, aber lieber in kleinen schritten von tag zu tag weiterkämpfen, um eines tages wieder den horizont zu erklimmen!
ich bin auch überzeugt, dass jeder, der einmal eine ES hatte, sie irgendwie in sich trägt und ein leben lang ein "anderes" verhalten zum Essen haben wird, aber es ist sicherlich möglich ein gesundes verhältnis aufzubauen - daran glaube ich tief im inneren!
und übrigens: ich habe vor weihnachten eine andere sucht aufgegeben, nämlich das rauchen und hab seitdem keine mehr geraucht! irgendwie erscheinen mir nämlich alle süchte nach dem gleichen prinzip abzulaufen
Und jetzt muss ich aber leider wieder lernen! drückt mir die daumen, denn derzeit stresst mich die uni total, aber mein grösster triumph sind die mittlerweile schon 3 "cleanen" wochen!!!!

Alles Liebe und viel Kraft weiterhin! Snoopygirl
bad news
#10so jetzt wären es fast 5 wochen seit meiner neuen umstellung weg von der k*ei, aber leider muss ich gestehen, dass ich einen rückfall hatte, just nachdem mich meine eltern besuchen kamen - ich weiss auch nicht genau wieso, denn gestritten haben wir uns nicht oder so, aber irgendwie holte mich meine vergangenheit ein mit ihrem besuch und mein stundentenleben fern ab und ohne meine eltern in der nähe ist alles so viel einfacher, kaum sind sie da, fühle ich mich schlechter und wertloser!
naja, natürlich gebe ich nicht auf, und ein rückfall ist ja noch kein weltuntergang und nur kleine schritte können wohl zu einer ganzen heilung führen, aber dennoch bin ich enttäuscht von mir!
Alles liebe - haltet die ohren steif!
snoopygirl
naja, natürlich gebe ich nicht auf, und ein rückfall ist ja noch kein weltuntergang und nur kleine schritte können wohl zu einer ganzen heilung führen, aber dennoch bin ich enttäuscht von mir!
Alles liebe - haltet die ohren steif!
snoopygirl