Ja ja - man hört ma wieda von mir...
Hab mir mal so nach und nach einige Beiträge durchgelesen...
Wie gesagt, es hat sich viel verändert. Ich habe in den Semesterferien über einen Monat an der Nordsee verbracht und habe mich dort sehr wohl gefühlt. Und die Seeluft und das Tauchen brachten Hunger mit sich. Und ich dachte, gut, wir probieren das mal aus, auf den Hunger einzugehen und ihn einfach mal zu stillen. Und ich dachte auch, ich lasse mich einfach mal auf eine Gewichtszunahme ein.
An der Nordsee, in meinem Wohlfühlumfeld war das auch soweit o.k.
aber sobald ich wieder zu Hause war, war ich mit der Gewichtszunahme nicht mehr so ganz einverstanden.
Durch mein Prinzip ich-ess-einfach-alles-worauf-ich-lust-habe zuvor, war ich aber nun zu Hause nicht mehr in der Lage meine Nahrung mal wieder zu redúzieren, und sei es auf normales Maß. Denn irgendwie mußte ich mir eingestehen, das mein lobenswerter Vorsatz der Semesterferien nur eine Maskierung und Legitimation von netten FA´s waren.
(Kotzen war indiskutabel, aus rein lebenspraktischen Gründen)
Zu Hause hat sich in ganz extremem Maße meine bulimische Symptomatik wieder asugeprägt. Ich neige absolut nicht zu Kotzbäckchen, aber da hatte ich welche.
Völllig frustierend war, daß meine Eltern sich total freuten, daß es mir besser ginge, weil ich ja so zugenommen hatte und fraß wie ein Scheunendrescher und auch sämtliche Bekannte meinten es ginge mir besser, weil ich ja so ein rundes Gesicht bekommen hätte - Kunststück bei Kotzbäckchen!!!
Man man man.
Zurück am Studienort versuche ich FA´s als auch Kotzerei zu umgehen, kaufe nur noch für den jeweiligen Tag ein, keine Vorräte um erst gar nicht in Versuchung zu kommen und mich zu schützen.
Komme aber seitdem mit Nahrungüberangeboten/-auswahl gar nicht mehr zurecht.
Auf Partys würde ich generell das Buffet abtischen und müßte mir umgekehrt nun irgendwas einfallen lassen um meine Gefräßigkeit zu kaschieren. Oft hab ich´s dann plötzlich ganz eillig nach Haus, oder es ist mir alles völlig egal.
Mein Gewicht geht immer noch weiter hoch. Langsam schreite ich aus dem untergewichtigen Bereich über den normalgewichtigen in den Bereich Übergewicht und das finde ich langsam alarmierend. ´
Ich nenne jetzt einfach die Zahl, es sind seit Mitte August *kg verteilt über knappe laufende 1,5 m Lebenlänge. Das find ich auch rein objektiv für nicht Essgestörte schon ganz schön happig.
Wenn ich ehrlich bin, würd ich gern wieder ein wenig niedriger, was ich gut halten könnte und womit ich mich auch halbwegs wohl gefühlt hatte.
Aber wie???
Hat jemand Tips und Tricks, wie ich dieses Binge-Eating und die FA´s stoppen kann??
Gruß
Lupus
Fressgelage FA´s und CO
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