Es gibt so viele Lügen in der Krankheit, die man sich selber gegenüber benutzt - was haltet ihr davon, wenn wir alle mal unsere Erfahrungen aufstellen und solche Irrtümer aufdecken? Schließlich sind wir hier ja so eine quasi-Selbsthilfegruppe und ich denke, dass man von so eienr Aktion wirklich tolle enkanstöße kriegt.
Ich fang mal an ( bin momentan auf dem absoluten: ich ordne mein Leben wieder vernünftig auf dem Trip und auf mich rasseln jeden Tag so viele Erkenntnisse ein, dass ist der Wahnsinn...):
1. Bulimie wird man nie wieder ganz los: falsch! Das ist eine Ausrede für die, die es einfach nicht schaffen wollen.
2. gegenüber Freßanfällen ist man hilflos: falsch! Man muss sich zusammenreißen, auch wenn das als Bulimiker das letzte ist, das man sich vorstellen kann, dass man irgendwie wieder Kontrolle über das essen haben kann, aber das geht, man muss es nur wollen und auch tun und es sich wagen. Man merkt doch wenn es wieder losgeht und dann muss man nein sagen, aber das muss man auch wollen und sich nicht hilflos mit einem "ich kann das nicht" ergeben.
3. Bulimie macht dünn: falsch! Bulimie verhindert meistens nur die Zunahme, wenn man zwischen dem Kotzen nicht extrem hungert wird man nicht dünn.
4. Essstörungen kommen nur bei v*rg*wa*ig* und/oder mißhandelten Frauen vor: falsch! es gibt so viele Ursachen wie es Patienten gibt.
#2
P.S ich weiß dass mir jetzt viele böse sein werden: und ich will auch auf die Füße treten, weil ich selber merke, dass ich jetzt gerade endlich mal wirklich an mir arbeite und wie viel Scheiß man sich einfach eingestehen muss, man ist nicht nur Opfer, man ist auch Täter und aus dieser Postion heraus kann man etwas ändern.
Beispiel ich: ja, ich bin arrogant und will ständig besser sein als andere. das ist so geworden bin, dafür kann ich nichts, da ist mein Leben dran schuld, dass es mich krank macht ist aber die Folge. Wenn ich mir diesen Umstand aber eingestehe und ihn ändere, dann lebe ich freier und glücklicher und brauche die Krankheit nicht mehr, die meine einzige berechtigung ist, noch zu leben und meine einzige Möglichkeit Zuwendung zu bekommen, weil cih ansonsten nur gegen mich und andere kämpfe.
Beispiel ich: ja, ich bin arrogant und will ständig besser sein als andere. das ist so geworden bin, dafür kann ich nichts, da ist mein Leben dran schuld, dass es mich krank macht ist aber die Folge. Wenn ich mir diesen Umstand aber eingestehe und ihn ändere, dann lebe ich freier und glücklicher und brauche die Krankheit nicht mehr, die meine einzige berechtigung ist, noch zu leben und meine einzige Möglichkeit Zuwendung zu bekommen, weil cih ansonsten nur gegen mich und andere kämpfe.
#3
hi cassi
ja, zum Größten Teil hgast du echt recht!!!!!!! Man macht es sich zu einfach!!!!
Man kann aus eigener Kraft von ALLEM loswerden, abver die meisten wollen es nicht!!! Denen kann kein Prof.Prof hoch 10 helfen!!!!!!!!!!!!
Aber in dem einen Punkt, dass man nicht anbnehmen würde, stimm cih dir NICHT zu!!!
Steöll dir doch vo du lebst den ganzen Tag auf Diät und hast einen FA ..dann kotzt du doch alles aus, was du gegessen hast, oder nicht???? ich pass immer auf, dass auch wirklich alles raus ist, udn kontrolliere die FAs..dann passiert ncihts
also, hat man letztendlcih wieder nchits im magen!!!!!
Ist doch logisch , dass man dann abnimmt!!!!!!!!!!!!
oder was sagst du dazu????
Die meisten essen soooo viel, dass sie nciht mehtr wissen, was udn wieviel sie gegessen haben,..und somit die Kontrolle verlieren-und beim Kotzen schon nach dem 4. mal denke, alles sei raus!!
mnn muss schon so bis 10-15 mal kotzen!!!!!!!!!
schreib mal
+
liebe Grüße
Sonja
ja, zum Größten Teil hgast du echt recht!!!!!!! Man macht es sich zu einfach!!!!
Man kann aus eigener Kraft von ALLEM loswerden, abver die meisten wollen es nicht!!! Denen kann kein Prof.Prof hoch 10 helfen!!!!!!!!!!!!
Aber in dem einen Punkt, dass man nicht anbnehmen würde, stimm cih dir NICHT zu!!!
Steöll dir doch vo du lebst den ganzen Tag auf Diät und hast einen FA ..dann kotzt du doch alles aus, was du gegessen hast, oder nicht???? ich pass immer auf, dass auch wirklich alles raus ist, udn kontrolliere die FAs..dann passiert ncihts
also, hat man letztendlcih wieder nchits im magen!!!!!
Ist doch logisch , dass man dann abnimmt!!!!!!!!!!!!
oder was sagst du dazu????
Die meisten essen soooo viel, dass sie nciht mehtr wissen, was udn wieviel sie gegessen haben,..und somit die Kontrolle verlieren-und beim Kotzen schon nach dem 4. mal denke, alles sei raus!!
mnn muss schon so bis 10-15 mal kotzen!!!!!!!!!
schreib mal
+
liebe Grüße
Sonja
#4
Na danke für diese Kotzinfo *g*
Gut, das mit dem Abnehmen - ich bin da vielleicht eher ein Essstörungsmischtyp und kan bei vielen hier nicht mithalten. Ich hab höchstens einmal am Tag gekotzt, außer in meiner ganz schlimmen Phase mit 15, und ansonsten immer relativ normal gegessen, ich hatte immer ein Maß an Kalorien, das durchaus normal war, 2000kcal, wenn man eine junge frau ist und nicht nur auf dem Hintern sittz und hab halt nur das Übermaß wieder rausgeholt. Zudem neige ich glaube ich auch zur Esssucht.
Aber es ist wirklich so, man muss wollen.
Ich habe das vor jetzt bald 4 Wochen gemerkt, wo ich leider wieder bin und arbeite seitdem an mir, an meinem Selbstwertgefühl, an meinem identitäsgefühl, an meinem Körperbild, an meiner Denkweise und jetzt seit neuestem lerne ich wieder essen, d.h. ich esse vernünftig und das hat auch was mit Reglements zu tun. Man glaubt immer, man wird gesund, indem man nur nett zu sich ist und den Selbsthass ablegt, aber das stimmt nicht, man muss auch vieles einsehen, wo die Krankheit einfach nur Arroganz oder Schutzwall ist. das mit der Arroganz sehe ich bei Magersüchtigen aber noch viel häufiger. natürlich stecken kaputte Psychen hinter solch eine Krankheit und niemand macht all das absichtlich, aber essgestörte sind eben nicht nur Opfer, viele ihrer Probleme machen sie sich auch selber und das müssen sie einsehen, so bitter das auch ist und daran arbeiten. Sie müssen wissen, weshalb sie so sind und was das aus ihnen macht und das dann stoppen.
Noch eine Lüge also:
5. Gesund werden ist nicht nur schön, man muss auch einsehen, dass vieles bei einem selber liegt, auch wenn diese Verhaltensweisen durch äußere Einflüsse entstanden sind. Man muss also nicht nur nett zu sich selbst werden sondern auch kapieren, dass man eben auch scheiße baut die einen krank macht.
Gut, das mit dem Abnehmen - ich bin da vielleicht eher ein Essstörungsmischtyp und kan bei vielen hier nicht mithalten. Ich hab höchstens einmal am Tag gekotzt, außer in meiner ganz schlimmen Phase mit 15, und ansonsten immer relativ normal gegessen, ich hatte immer ein Maß an Kalorien, das durchaus normal war, 2000kcal, wenn man eine junge frau ist und nicht nur auf dem Hintern sittz und hab halt nur das Übermaß wieder rausgeholt. Zudem neige ich glaube ich auch zur Esssucht.
Aber es ist wirklich so, man muss wollen.
Ich habe das vor jetzt bald 4 Wochen gemerkt, wo ich leider wieder bin und arbeite seitdem an mir, an meinem Selbstwertgefühl, an meinem identitäsgefühl, an meinem Körperbild, an meiner Denkweise und jetzt seit neuestem lerne ich wieder essen, d.h. ich esse vernünftig und das hat auch was mit Reglements zu tun. Man glaubt immer, man wird gesund, indem man nur nett zu sich ist und den Selbsthass ablegt, aber das stimmt nicht, man muss auch vieles einsehen, wo die Krankheit einfach nur Arroganz oder Schutzwall ist. das mit der Arroganz sehe ich bei Magersüchtigen aber noch viel häufiger. natürlich stecken kaputte Psychen hinter solch eine Krankheit und niemand macht all das absichtlich, aber essgestörte sind eben nicht nur Opfer, viele ihrer Probleme machen sie sich auch selber und das müssen sie einsehen, so bitter das auch ist und daran arbeiten. Sie müssen wissen, weshalb sie so sind und was das aus ihnen macht und das dann stoppen.
Noch eine Lüge also:
5. Gesund werden ist nicht nur schön, man muss auch einsehen, dass vieles bei einem selber liegt, auch wenn diese Verhaltensweisen durch äußere Einflüsse entstanden sind. Man muss also nicht nur nett zu sich selbst werden sondern auch kapieren, dass man eben auch scheiße baut die einen krank macht.
#5
Hallo Cassandra,
du hast Theoretisch mit allem Recht was Du da schreibst, aber bitte vergiss nicht das dieses Thema für alle sehr sensibel ist und álle die hier sind möchten aufhören - nur wir alle haben auch eine SUCHT!!!
Nur - Bitte übersehe dabei nicht, dass es Menschen gibt die vielleicht länger als Du brauchen um drauf zu kommen. Junge Mädchen die vielleicht am Anfang dieser Sucht sind, und einfach nur Fragen stellen - weil sie nicht sofort wissen was da gerade in hren Körpern vorgeht.
Da kann ja die eine oder andere Frage nicht so besonders geistreich rüberkommen.
Sei vielleicht ein bisschen Toleranter - WIR ALLE MÖCHTEN AUFHÖREN - und ich bin mir sicher das 70 % der User das auch so sehen wie du in deinem letzten Thread geschrieben hast aber sie können es - vielleicht noch nicht so leben!!!!!!!!!!
LERNE EINEN BLINDEN SEHEN!!!
Bitte sei mir nicht böse für diese direkten Worte
Lg spicie
du hast Theoretisch mit allem Recht was Du da schreibst, aber bitte vergiss nicht das dieses Thema für alle sehr sensibel ist und álle die hier sind möchten aufhören - nur wir alle haben auch eine SUCHT!!!
Nur - Bitte übersehe dabei nicht, dass es Menschen gibt die vielleicht länger als Du brauchen um drauf zu kommen. Junge Mädchen die vielleicht am Anfang dieser Sucht sind, und einfach nur Fragen stellen - weil sie nicht sofort wissen was da gerade in hren Körpern vorgeht.
Da kann ja die eine oder andere Frage nicht so besonders geistreich rüberkommen.
Sei vielleicht ein bisschen Toleranter - WIR ALLE MÖCHTEN AUFHÖREN - und ich bin mir sicher das 70 % der User das auch so sehen wie du in deinem letzten Thread geschrieben hast aber sie können es - vielleicht noch nicht so leben!!!!!!!!!!
LERNE EINEN BLINDEN SEHEN!!!
Bitte sei mir nicht böse für diese direkten Worte
Lg spicie
#6
Ich bin nicht böse, wieso denn? ,aber ich denke, dass zwischen aufhören wollen und es auch tun eben ein wahnsinniger Unterschied ist und ich kenne so viele, die wie ich auch, seit Jahren krank sind und nicht mehr wollen (in erster Linie aber nur, weil sie nicht merh können), aber einfach keinen Anfang machen und ich glaube ein paar harte Worte, die nichts beschönigen, sondern einach sagen, wie es ist, tun jedem gut, egal ob er am Anfang steht oder seit Jahren dabei ist.
#7
Hallo Cassandra,
gebe dir teilweise recht, wollte eigentlich auch schon jahrelang vor dem jetzigen Zeitpunkt mit der Bulimie aufhören.
Letztendlich davon haben mich aber die gesundheitlichen Risiken zum Aufhören gebracht. Genauer gesagt eine Ärztin, die mir gesagt hat, falls ich trotz chronischer Gastritis so weiter mache kann ein Magenkrebs entstehen. Zynischerweise lachte ich über mich selber, warte auf den Magenkrebs, dann bist du endgültig schlank! (so nach dem Motto des Plakates, weiß nicht, ob ihr die kennt mit dem Skelett und der Zigarette mit dem Spruch: "Rauchen sie ruhig weiter Rauchen macht schlank")
Ich hab beschlossen, dass ich mein Leben zu sehr liebe und auch noch etwas vom Leben will (zum Beispiel Kinder bekommen)und dass es jetzt wirklich Zeit ist mit der Bulimie aufzuhören.
Mir hat einmal eine Teilnehmerin im Forum geschrieben, dass ich wegen meiner Bulimie eine kranke Lehrerin bin und deswegen meinen Beruf nicht gut ausüben kann (bin Sonderschullehrerin), hab mich damals irrsinnig geärgert, da ich ja meine Krankheit so gut von meiner Arbeit trennen kann. Momentan hat es mir nicht geholfen, aber im Nachhinein gebe ich ihr vollkommen recht. (In meinem Fall)
So gesehen geb ich dir recht, dass zwischen Wollen und Handeln wirklich ein Unterschied ist, ob die harte Tour wirklich hilft, weiß ich nicht, war schon öfter ein Thema in diesem Forum, mir hat sie schon auch geholfen. Ich denke, wenn es jemanden total schlecht geht, kann es aber auch in die umgekehrte Richtung losgehen, von Klo absperren oder so halte ich ehrlich gesagt wenig, da ich denke, dass die Motivation trotz allem von der Person selber kommen muss.
Jetzt überleg ich mir noch eine 7. Lüge: Alle bulimischen Frauen sind attraktiv, schlank im Leben stehend und sehr um ihr Außeres bemüht und wirken nach außen hin selbstbewusst! (kenn zwar einige bulimische Frauen, auf die das zutrifft, bei anderen wiederum aber überhaupt nicht)
Liebe Grüße
giocanda
gebe dir teilweise recht, wollte eigentlich auch schon jahrelang vor dem jetzigen Zeitpunkt mit der Bulimie aufhören.
Letztendlich davon haben mich aber die gesundheitlichen Risiken zum Aufhören gebracht. Genauer gesagt eine Ärztin, die mir gesagt hat, falls ich trotz chronischer Gastritis so weiter mache kann ein Magenkrebs entstehen. Zynischerweise lachte ich über mich selber, warte auf den Magenkrebs, dann bist du endgültig schlank! (so nach dem Motto des Plakates, weiß nicht, ob ihr die kennt mit dem Skelett und der Zigarette mit dem Spruch: "Rauchen sie ruhig weiter Rauchen macht schlank")
Ich hab beschlossen, dass ich mein Leben zu sehr liebe und auch noch etwas vom Leben will (zum Beispiel Kinder bekommen)und dass es jetzt wirklich Zeit ist mit der Bulimie aufzuhören.
Mir hat einmal eine Teilnehmerin im Forum geschrieben, dass ich wegen meiner Bulimie eine kranke Lehrerin bin und deswegen meinen Beruf nicht gut ausüben kann (bin Sonderschullehrerin), hab mich damals irrsinnig geärgert, da ich ja meine Krankheit so gut von meiner Arbeit trennen kann. Momentan hat es mir nicht geholfen, aber im Nachhinein gebe ich ihr vollkommen recht. (In meinem Fall)
So gesehen geb ich dir recht, dass zwischen Wollen und Handeln wirklich ein Unterschied ist, ob die harte Tour wirklich hilft, weiß ich nicht, war schon öfter ein Thema in diesem Forum, mir hat sie schon auch geholfen. Ich denke, wenn es jemanden total schlecht geht, kann es aber auch in die umgekehrte Richtung losgehen, von Klo absperren oder so halte ich ehrlich gesagt wenig, da ich denke, dass die Motivation trotz allem von der Person selber kommen muss.
Jetzt überleg ich mir noch eine 7. Lüge: Alle bulimischen Frauen sind attraktiv, schlank im Leben stehend und sehr um ihr Außeres bemüht und wirken nach außen hin selbstbewusst! (kenn zwar einige bulimische Frauen, auf die das zutrifft, bei anderen wiederum aber überhaupt nicht)
Liebe Grüße
giocanda
#8
Hab jetzt deinen vorigen und jetzigen Beitrag ein bisschen durcheinandergebracht. Ich hoff ihr könnt trotzdem etwas damit anfangen.
#9
hallo ihrs
ich finds mal garnicht so schlecht, diese lügen, die man sich tagtäglich serviert, aufzuschreiben!
als synthese zwischen lüge und sucht fällt mir noch ein:
bulimie ist kein einfaches essverhalten. ist nicht eine schädliche form der gewichtskontrolle sondern schluckt nach und nach alle gefühle, allen lebenswillen. ist eben eine sucht!!!
es ist nicht "wurscht" ob man kotzt (wenn man es halt im zaum hält). sondern es gibt einen riesen unterschied zwischen sucht u nicht-sucht!!
ich will mich oft selbst bescheißen, kurz vor einem fa. da denk ich dann: ist ja egal, du bist da die gleiche, du gehts nur mal schnell fressen u k*tzen...
trugschluss!!!!
so mal meine gedanken. alles liebe.
tiger
ich finds mal garnicht so schlecht, diese lügen, die man sich tagtäglich serviert, aufzuschreiben!
als synthese zwischen lüge und sucht fällt mir noch ein:
bulimie ist kein einfaches essverhalten. ist nicht eine schädliche form der gewichtskontrolle sondern schluckt nach und nach alle gefühle, allen lebenswillen. ist eben eine sucht!!!
es ist nicht "wurscht" ob man kotzt (wenn man es halt im zaum hält). sondern es gibt einen riesen unterschied zwischen sucht u nicht-sucht!!
ich will mich oft selbst bescheißen, kurz vor einem fa. da denk ich dann: ist ja egal, du bist da die gleiche, du gehts nur mal schnell fressen u k*tzen...
trugschluss!!!!
so mal meine gedanken. alles liebe.

tiger
#10
Es ist eben so:
Es gibt einen oder mehrere krankmachende Auslöser im Leben. Den kann man anlysieren. Aber durch den Auslöser entstehen Verhaltensweisen, die krank machen. Und die muss man ändern. Aber dann muss man sich eben seinen Ängsten stellen, man muss sich selbst lieben lernen, aber sich auch selbst ins Gebet nehmen. Und das zu tun ist schwer und man belügt sich selbst, macht sich selbst etwas vor. Zudem denken viele, aber es wird einem auch so vermittelt, dass man, wenn man gesund wird automatisch zufriedener mit sich wird, das stimmt nicht. Manchmal hält man sich für total bescheuert und ist sauer auf sich, weil man jahrelang Dinge gelebt hat, die vollkommen scheiße waren und einem das Leben nur noch schwerer gemacht haben. Die Kunst ist nur in diesen Momenten die Bulimie auszuschließen, mit sich selbst auszukommen und etwas zu ändern.
Es gibt einen oder mehrere krankmachende Auslöser im Leben. Den kann man anlysieren. Aber durch den Auslöser entstehen Verhaltensweisen, die krank machen. Und die muss man ändern. Aber dann muss man sich eben seinen Ängsten stellen, man muss sich selbst lieben lernen, aber sich auch selbst ins Gebet nehmen. Und das zu tun ist schwer und man belügt sich selbst, macht sich selbst etwas vor. Zudem denken viele, aber es wird einem auch so vermittelt, dass man, wenn man gesund wird automatisch zufriedener mit sich wird, das stimmt nicht. Manchmal hält man sich für total bescheuert und ist sauer auf sich, weil man jahrelang Dinge gelebt hat, die vollkommen scheiße waren und einem das Leben nur noch schwerer gemacht haben. Die Kunst ist nur in diesen Momenten die Bulimie auszuschließen, mit sich selbst auszukommen und etwas zu ändern.