Hallo ihr Lieben!
Ich weiß eigentlich gar nicht, warum ich das hier schreibe. Vermutlich will ich einmal einen Rat von Menschen hören, die das gleiche bzw. ähnliches durchmachen wie ich!
Also- ich fang am besten von vorne an: Ich hab seit ca. 6 Jahren Bulime und bin jetzt seit fast einem Jahr in Therapie. Nur hab ich momentan das Gefühl, dass das bei mir alles nix nützt! Es ist zwar nicht so, dass ich mich und mein Leben nicht verändern wollte! Hab ich auch getan, nur bekomme ich in letzter Zeit immer öfter FAs und beginne auch wieder regelmäßig zu k*. Außerdem werde ich immer dicker. Aber das Essen brauch ich trotzdem, damit ich mich nicht ganz so mies fühle. Überhaupt kommt mir mein Leben momentan total diffus und ungeregelt vor, so als ob alle um mich herum etwas erreichen und Spaß haben nur ich bleib stehen. Mir fehlt oft die kraft für die kleinsten Anstrengungen und ich beginn mich von allem zu distanzieren wenn ich die Gelegenheit dazu hab. Außerdem hab ich ständig das Essen im Kopf.
Versteht mich jemand? Ich würd mich über eure Antwort freuen!
liebe Grüße
#2
Ich denk mal hier verstehen dich viele.
Mit der Therapie kenn ich ,ich mach auch eine doch irgendwie sehe ich keine Fortschritt und manchmal doch.Ist schon komisch.Ich denke du hast auch mehr FA weil wenn man bei einer Therapeutin ist muss man vieles erklären und denkt viel nach und weil wir nicht wissen wir damit umgehen sollen kotzen wir halt.
Ich wünsche dir alles Liebe!Ariane
Mit der Therapie kenn ich ,ich mach auch eine doch irgendwie sehe ich keine Fortschritt und manchmal doch.Ist schon komisch.Ich denke du hast auch mehr FA weil wenn man bei einer Therapeutin ist muss man vieles erklären und denkt viel nach und weil wir nicht wissen wir damit umgehen sollen kotzen wir halt.
Ich wünsche dir alles Liebe!Ariane
#3
Tja. Manchmal hab ich so das Gefühl, dass eine Therapie nicht bei allen wirklich das beste ist. Bei mir ists zumindest so. Ich mein, sie hat mir schon geholfen, aber irgendwie glaub ich, dass wir in letzter Zeit überhaupt nicht weiterkommen. Ich hab mich verändert- mein Leben verändert- sogar meine Einstellung zu mir und vielen anderen Dingen ist eine andere, aber die Bulimie ist einfach mitgegangen, so als ob sie zu mir dazugehören würde. Es ist schon weniger geworden am Anfang von der Thera aber jetzt ists fast wieder wie früher. Das gibt mir schon zu denken. Aber vielleicht bin ich einfach noch nicht lange genug dabei. Außerdem hat meine Therap. gesagt, dass wenn man schon so lang wie ich Bulimie hat (6 Jahre) sie meist sowieso nie wieder ganz weggeht. Das war schon ziemlich deprimierend.
Aber ich werd weiterkämpfen!
Ich wünsch dir auch alles Liebe
Regenbogenschlange
Aber ich werd weiterkämpfen!

Ich wünsch dir auch alles Liebe
Regenbogenschlange
#4
Liebe MiniMe!
Das freut mich wirklich für dich, dass du dein Glück trotz B. gefunden hast! Das ist ja nicht so leicht, dass man plötzlich weiß, was man wirklich möchte... mir fällt das zumindest sehr schwer...
Ich hab auch seit drei Jahren einen Freund, mit dem ich aber nicht zusammen wohne. Er hat mich dazu gebracht, eine Therapie zu machen. ohne ihn würd ich wahrscheinlich immer noch glauben, dass die B. ganz normal ist, glaube ich. Auf der anderen Seite hat er glaub ich ganz vergessen, dass man die B. nicht einfach so abschalten oder wie eine Grippe ausheilen kann. Er meint immer noch (trotz unzähliger Erklärungsversuche), ich solle mich halt zusammenreißen, dann müßte ich nicht k* und
so.
Er wurde eigentlich immer wütend, wenn ich ihm erzählt habe, dass ich wiedereinmal mittendrin stecke zw. Deppr. und FAs und k*. Das kann er überhaupt nicht verstehen, leider, also hab ichs gelassen, ihm davon zu erzählen- wahrscheinlich hat er schon vergessen dass sie trotzdem noch da ist- die B.
Weiß dein Freund davon? Ich hoffe, er geht anders damit um und kann dich trösten, wenn du ihn brauchst. Und ich wünsch dir ganz viel Kraft, auf deinem Weg zum B. freien Leben! Irgendwann schaffst du es bestimmt!
ganz liebe Grüße,
Regenbogenschlange
Das freut mich wirklich für dich, dass du dein Glück trotz B. gefunden hast! Das ist ja nicht so leicht, dass man plötzlich weiß, was man wirklich möchte... mir fällt das zumindest sehr schwer...
Ich hab auch seit drei Jahren einen Freund, mit dem ich aber nicht zusammen wohne. Er hat mich dazu gebracht, eine Therapie zu machen. ohne ihn würd ich wahrscheinlich immer noch glauben, dass die B. ganz normal ist, glaube ich. Auf der anderen Seite hat er glaub ich ganz vergessen, dass man die B. nicht einfach so abschalten oder wie eine Grippe ausheilen kann. Er meint immer noch (trotz unzähliger Erklärungsversuche), ich solle mich halt zusammenreißen, dann müßte ich nicht k* und
so.

Er wurde eigentlich immer wütend, wenn ich ihm erzählt habe, dass ich wiedereinmal mittendrin stecke zw. Deppr. und FAs und k*. Das kann er überhaupt nicht verstehen, leider, also hab ichs gelassen, ihm davon zu erzählen- wahrscheinlich hat er schon vergessen dass sie trotzdem noch da ist- die B.

Weiß dein Freund davon? Ich hoffe, er geht anders damit um und kann dich trösten, wenn du ihn brauchst. Und ich wünsch dir ganz viel Kraft, auf deinem Weg zum B. freien Leben! Irgendwann schaffst du es bestimmt!

ganz liebe Grüße,
Regenbogenschlange