hallo ihr lieben,
ich bin erst seit gestern in diesem forum gekkommen.
finde alles was ich so lese sehr intressant.
was mich aber ein wenig sorgen macht ist das die meisten noch nicht so lange in diese hohle leben.
bin ich wirklich so hoffnungsloos das anderen es schaffen und ich nach 12 jahren immer noch in diese scheisse hange.
geht es jemals vorbei?
ist es schocking wen man hort das ich schon 12 jarhe mich weh tu, ich wurde gern eure meinung dazu horen.
weil es mir ein wenig angst macht jetzst, das ich die einzige biin???????
Danke fur eure worten
bis im chat krysty
#2
Wenn es dich beruhigt... ich hatte 10 Jahre Bulimie. Aber eigentlich geht es ja nicht darum wer länger Bulimie hat, sondern reden wir darüber, wie man aus diesem Teufelskreis ausbrechen kann.
Jeder kann sich daraus befreien, aber es ist ein harter Weg. Erster Schritt ist einmal, dass du dir eingestehst, dass du Krank bist, nämlich Suchtkrank. Aber diesen Schritt hast du ja schon gemacht. Der nächste ist jetzt, dass du begreifst, dass du Hilfe brauchst. Du kommst aus der ganzen Sch... nicht alleine raus. Das brauchst du aber nicht, weil es sehr viele Anlaufstellen gehen, die sich auf Esstörungen spezialisiert haben. Wenn du einmal den Weg dort hin in angriff genommen hast und dir helfen lässt- aber wirklich mit eisigen Wille- dann kommst du raus. Ich sagte aber schon, dass es oft nicht einfach ist. Es ist aber schlussendlich einfacher als ein Leben lang den eigenen Körper und die eigene Seele zu m*ssb**ch*.
Ich bin auch aus dem raus. Auf jeden Fall habe ich meine Anfälle sehr stark reduziert und hab mich unter Kontrolle. Es kann passieren, dass ich einen Rückfall habe, aber da geb ich mir nachher eine imaginäre Ohrfeige und kämpf weiter... Die Anfälle unter Kontrolle zu haben ist die eine und im Kopf wieder ganz klar zu werden (d.h. nicht ständig an Essen, Kalorien und Idealfigur zu denken) die andere. Und das schaffe ich jetzt auch nicht... weil alles kann man schaffen, wenn man will und auch was tut dafür.
Du willst ja auch, dass es dir wieder gut geht, du Freude am Leben hast und du wieder an etwas anderes als nur ans Essen denken willst, dann brauchst du jetzt nur etwas zu tun...
Alles Liebe
Jeder kann sich daraus befreien, aber es ist ein harter Weg. Erster Schritt ist einmal, dass du dir eingestehst, dass du Krank bist, nämlich Suchtkrank. Aber diesen Schritt hast du ja schon gemacht. Der nächste ist jetzt, dass du begreifst, dass du Hilfe brauchst. Du kommst aus der ganzen Sch... nicht alleine raus. Das brauchst du aber nicht, weil es sehr viele Anlaufstellen gehen, die sich auf Esstörungen spezialisiert haben. Wenn du einmal den Weg dort hin in angriff genommen hast und dir helfen lässt- aber wirklich mit eisigen Wille- dann kommst du raus. Ich sagte aber schon, dass es oft nicht einfach ist. Es ist aber schlussendlich einfacher als ein Leben lang den eigenen Körper und die eigene Seele zu m*ssb**ch*.
Ich bin auch aus dem raus. Auf jeden Fall habe ich meine Anfälle sehr stark reduziert und hab mich unter Kontrolle. Es kann passieren, dass ich einen Rückfall habe, aber da geb ich mir nachher eine imaginäre Ohrfeige und kämpf weiter... Die Anfälle unter Kontrolle zu haben ist die eine und im Kopf wieder ganz klar zu werden (d.h. nicht ständig an Essen, Kalorien und Idealfigur zu denken) die andere. Und das schaffe ich jetzt auch nicht... weil alles kann man schaffen, wenn man will und auch was tut dafür.
Du willst ja auch, dass es dir wieder gut geht, du Freude am Leben hast und du wieder an etwas anderes als nur ans Essen denken willst, dann brauchst du jetzt nur etwas zu tun...
Alles Liebe
#3
Hab mich total verschrieben:
Im Kopf ganz klar zu werden... das schaffe ich NICHT! Ich wollte eigentlich schreiben, dass ich das schaffe!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Im Kopf ganz klar zu werden... das schaffe ich NICHT! Ich wollte eigentlich schreiben, dass ich das schaffe!!!!!!!!!!!!!!!!!!