Nach vielen Jahren endlich frei von Bulimie durch intuitives Essen

#1
Ihr Lieben,

nachdem ich nun seit über einem Jahr frei von der Bulimie bin, kam mir heute der Gedanke, hier mal meine Geschichte in kurzer Form zu schreiben und vielleicht der ein oder anderen von euch Mut zu machen.

Bei mir fing die Essstörung mit ca. 15 Jahren an (heute bin ich 29). Meine Mutter war immer unzufrieden gewesen mit ihrem Körper und redete dementsprechend schlecht über sich selbst. Meine beste Freundin ebenso. Meine Brüder waren all spindeldürr und oft die Sorgenkinder meiner Mutter. Als ich in der Pubertät – wie in dem Alter normal – ein wenig zunahm, begann ich meinen Körper sehr kritisch zu betrachten und begann die ersten Diäten. Schnell wurde Essen irgendwie zum Problem. Als ich dann zum Austausch in die USA ging, hatte ich panische Angst zuzunehmen – und wurde magersüchtig. Zurück kam ich als ein körperliches und seelisches Wrack. Ich war am Ende, hatte keine Kraft und keinen Lebenswillen mehr. Meine Mutter versuchte mir zu helfen, konnte jedoch, wie mir heute klar ist,, nicht richtig mit der Situation umgehen. Ich machte keine Therapie und holte mir in keiner Weise Hilfe. Meine Mutter dachte, wenn ich wieder zunehme, ist die Sache erledigt. So war es aber leider nicht. Mein Leben war beherrscht von Gedanken über Essen und Abnehmen. Ich war nie zufrieden mit meinem Körper – obwohl er vollkommen in Ordnung war. Ich geriet in eine Spirale aus Überessen und Diäten. Irgendwann begann ich dann auch zu erbrechen. Zeitweise täglich mehrere Male. Wie oft ich mich über die Jahre zurückgezogen habe, nicht raus und am Leben teilnehmen wollte, nicht glücklich und ausgelassen sein konnte, weil ich gerade zu viel gegessen hatte oder mich unwohl in meinem Körper fühlte. Es gab Phasen, da ging es etwas besser und dann kamen wieder Phasen, in denen ich so tief in der Bulimie war, dass ich mich unendlich hoffnungslos fühlte und das Gefühl hatte, niemals rauszukommen, schien ich mich doch im Kreis zu drehen, immer und immer wieder an dem gleichen Punkt zu geraten. Ich las in den Jahren das ein oder andere Buch zum Thema und einige gingen es eher auf der psychologischen Schiene an, insofern, dass sie das Problem als ein psychologisches / seelisches Problem verstanden. Ich habe einige gute Gedanken daraus ziehen können, aber wirklich weitreichend helfen konnten sie mir damals nicht. Gewusst hat von meiner Essstörung niemand so recht. Meine Mutter wusste es eigentlich, weil ich es wenige Male angesprochen hatte, sie fragte jedoch nie nach und irgendwie nahm mir das dann auch den Mut selbst auf sie zuzugehen. Ich hatte das Gefühl, es würde mir nicht helfen, irgendwem davon zu erzählen. Umso hoffnungsloser und einsamer fühlte ich mich an meinen tiefsten Punkten.
Irgendwann kam ich in Kontakt mit dem Konzept des Intuitiven Essens. Ganz simpel ausgedrückt also einfach essen, wenn man Hunger hat und aufhören, wenn man satt ist. So, wie wir es als Kinder getan haben, bevor wir damit anfingen, uns über Essen und unseren Körper Gedanken zu machen. Intuitives Essen bedeutet auch, dass es keine Verbote und keine Essensregeln gibt. Man isst, was man wirklich möchte und wovon merkt, dass es einem gut tut.

Ich konnte mich nicht auf Anhieb auf das intuitive Essen einlassen, aber das Konzept machte Sinn für mich und blieb mir in Erinnerung. Ich verstand, dass Diäten der Ursprung allen Übels sind. Diäten und restriktives Essen sind hauptverantwortlich für die Entstehung von Essstörungen. Diäten erzeugen geradezu eine Sucht nach Essen und vor allem nach dem, was zu essen "verboten" ist. Diäten führen in den meisten Fällen langfristig eben nicht zur Gewichtsabnahme. Auf lange Sicht bringen sie vor allem eins: Noch mehr Diäten. Und oft eine Gewichtszunahme. Vor allem aber ein gestörtes Essverhalten und viel unnötiges Leiden.

Tja, leider hat es noch ein paar Diäten und bulimische Phasen gedauert – bis ich schließlich an einem Tiefpunkt angekommen, meinem damaligen Freund in einem Streit alles beichtete. Und mich entschlossener als die vielen Male davor erneut dazu entschied, den Weg der Heilung anzutreten. Ich glaube, das Wissen, dass es da jemanden gibt, der um meine Situation weiß und nachfragt und mich gewissermaßen "verantwortlich" hält – nicht durch Strenge und Überwachung, sondern durch wohlwollende Anteilnahme, hat mir geholfen, dran zu bleiben. Vor allem aber auch die Einsicht, dass ich Diäten und restriktivem Essen den Rücken kehren muss. Sie sind der Ausgangspunkt meiner Essstörungen gewesen und sie sind es, die sie am laufen gehalten haben.
Als ich begonnen habe, mir wieder ausnahmslos alles zu erlauben und mich wieder mehr und mehr auf meinen Körper zu verlassen, sind die zwanghaften Gedanken an Essen nach und nach verschwunden und damit die Fressattacken und das Bedürfnis mich zu Übergeben.
Das alles war kein geradliniger Weg, sondern ein Weg, der seine Zeit gebraucht hat und von dem ein oder anderen Rückschlag geprägt war. Mir hat mal jemand gesagt: Wir denken oft, nur weil wir einen Rückschlag hatten, sind wir wieder an den Ausgangspunkt, auf den Boden zurückgeworfen und müssen von vorne anfangen. Aber das stimmt nicht. Wir haben viel gelernt unterwegs und das ist nicht mit einem Rückschlag verloren gegangen. Wir fallen ein Stück zurück, wichtig ist, dass wir wieder aufstehen und weiter gehen und da anknüpfen, wo wir aufgehört haben. Es ist alles in unserem Kopf. Wir können es schaffen. Eine Heilung von Bulimie IST möglich. Wie oft ich gehört habe, die Bulimie wird man nie los. Nein, das glaube ich nicht. Und ich halte diesen Glaubenssatz für schädlich. Bulimie ist heilbar und es gibt zahlreiche Beispiele, die dies belegen. Ich gehöre dazu. Lasst euch bitte niemals einreden, ihr seid ein verlorener Fall. Es GIBT einen Weg raus. Ganz sicher.

Hier noch ein paar Links zu Quellen, die mir SEHR geholfen und maßgeblich zu meinem Heilungsprozess beigetragen haben:

Die Youtuberin Nina V (leider sind nicht mehr so viele Videos von ihr online):
https://www.youtube.com/user/helpfored/videos

Das Buch von Josie Spinardi
https://www.amazon.de/gp/product/B00B9J ... bl_vppi_i0
In dem Buch geht es nicht, wie der Titel vermuten lässt, primär ums Abnehmen, sondern um ein intuitives Essverhalten (das uns automatisch zu unserem Idealgewicht führt). Ich liebe dieses Buch.

Auch die Einnahme von 5-HTP hat mir in der Anfangszeit geholfen (5-HTP ist eine Aminosäure und die direkte Vorstufe von Serotonin. Es wirkt als natürliches Antidepressivum, beruhigend und ebenfalls gegen Heißhunger … falls es euch interessiert – einfach mal googlen).

Ihr Lieben, ich wünsche euch alles Gute auf euren Wegen. Gebt nicht auf. Heilung IST möglich.

Re: Nach vielen Jahren endlich frei von Bulimie durch intuitives Essen

#3
Hey,
Deine Geschichte ist sehr aufbauend und mutmachend, es freut mich sehr für dich, dass du es geschafft hast!
Ich beschäftige mich derzeit auch vermehrt mit dem intuitiven Essen und habe auch bereits aufgehört Kalorien zu zählen, habe die Waage verbannt und versuche auf meine Körpersignale zu hören. Besonders schwierig finde ich es jedoch stark triggernde Lebensmittel zuzulassen, da sie bei mir unweigerlich zu einem Fressanfall führen. Ich gehe prinzipiell konform mit der Theorie der "Zuckersucht" bei Bulimikern (siehe Inke Jochims) und weiß nicht wie sinnvoll es ist das auch noch zu fördern wenn man doch weiß wie der Körper darauf reagiert. Wie hast du das gehandhabt, wie konntest du nach einem Keks zb aufhören? Ich hatte eigentlich geplant diese offensichtlichen Trigger zu meiden sofern ich allein Zuhause bin (ich weiß, Verbote haben in einer intuitiven Ernährung nichts verloren). In Gesellschaft sehe ich da weniger ein Problem sich mal "ungesundes" zu gönnen wenn man Lust darauf hat.
Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen :)
Alles liebe

Re: Nach vielen Jahren endlich frei von Bulimie durch intuitives Essen

#4
Hey :-)

Ich kann dein Problem sehr gut nachvollziehen. Mir fiel das auch sehr schwer am Anfang. Ich glaube, zunächst einmal ist es ganz wichtig, sich dessen bewusst zu sein, dass die Veränderung nicht von heute auf morgen passiert und dass es absolut normal und vollkommen in Ordnung ist, dass man zwischendurch Ausrutscher oder Rückfälle hat.
Ich glaube, wenn man aus diesem extrem gestörten Essverhalten versucht rauszukommen, ist sowohl psychisch als auch physisch einiges noch so im Ungleichgewicht, dass es einfach eine Zeit braucht, sich umzugewöhnen. Ich weiß zB, dass ich damals auch extreme Zucker Cravings hatte, die ich heute so überhaupt nicht mehr habe. Das liegt einerseits natürlich daran, dass ich weiß, dass ich alles essen darf und somit diese seltsame Sucht nach dem "Verbotenen" verflogen ist. Es liegt aber auch daran, dass ich jetzt meinen Körper ganz anders kenne und ihn so ernähre, dass keine größeren Cravings aufkommen. Ich weiß, was mich satt macht und was mir gut tut und was nicht. Wenn ich bspw. extrem süße Cornflakes zum Frühstück essen würde, die mich wenig sättigen, durch ihre Süße aber extrem triggernt sind, dann würde ich wahrscheinlich auch heute noch mehr als nötig davon essen und ich würde nach wenigen Stunden Zucker Cravings bekommen, weil der Zuckerspiegel erst rasant gestiegen ist und dann leider genauso rasant wieder abfällt und potentiell Heißhunger auslösen kann.
Da ich das weiß und weil ich weiß, dass ich mich nicht gut fühlen würde, wenn ich sowas frühstücken würde, mache ich es erst gar nicht. Das Wissen darum, wie es sich NACH dem Essen anfühlt, habe ich mir so gut eingeprägt, dass ich in der Regel gar keine Lust darauf habe, so etwas zu essen. Ich will mich gut fühlen. Beim essen, aber auch nach dem Essen. Deshalb frage ich mich nicht nur, worauf habe ich spontan gerade Lust, sondern vor allem auch, was brauche ich gerade? Für mich bedeutet intuitives Essen also nicht, nach spontanen Gelüsten zu essen, (die ja auch oftmals nichts mit Hunger zu tun haben müssen, sondern auch aufkommen, wenn man bspw. gerade an einer duften Bäckerei vorbeigelaufen ist ;-). Es bedeutet für mich vor allem, auf meinen richtigen, körperlichen Hunger zu hören und mich zu fragen, was ich gerade brauche. Und ein gutes Verständnis davon zu haben, was mir gut tut, mich sättigt und nährt.
Ich verstehe deine Bedenken dem Zucker gegenüber total. Zucker hat ein triggerndes Potential – auch für viele Menschen, die keine Essstörung haben. Trotzdem denke ich, dass es möglich ist, ein gesundes Verhältnis dazu zu entwickeln. 1. Indem es keine Verbote mehr gibt und man somit nicht mehr, alleine aufgrund des Mangels auf bestimmte Sachen Heißhunger hat und 2. indem man wirklich ein Gefühl dafür entwickelt, was einem gut tut. Und dann aus diesem "körperlichen Wissen" heraus (damit meine ich, dass ich mir schon bevor ich etwas esse vorstellen kann, wie ich mich danach fühle), entscheide. Das bedeutet, dass es keine äußerlich auferlegten Regeln mehr gibt, weil irgendetwas "schlecht/ungesund/dickmachend etc." ist, sondern es gibt nur noch das Kennen meines Körpers und das Hören auf meinen Körper. Ich weiß, dass mir persönlich ein Stück Kuchen zum Frühstück nicht gut tut. Ich weiß aber, dass es zum Nachtisch oder irgendwann später am Nachmittag, wenn eine gewisse Substanz schon da ist, vollkommen okay ist. (Gesetz dem Fall, dass ich wirklich Lust darauf habe). Da hat eben jeder so seine eigenen Präferenzen, die von Person zu Person völlig unterschiedliche sein können.

Ich würde dir empfehlen, wenn du Angst vor Fressanfällen hast, es erstmal langsam angehen zu lassen und Dinge, die triggent für dich sind bspw. in Gesellschaft von anderen Leuten zu essen oder bspw. rauszugehen, um dir ein Eis zu holen und es draußen zu essen und dann wieder nach Hause zu gehen, statt eine ganze Packung zuhause zu haben. Generell dafür zu sorgen, dass du nach dem Essen irgendetwas anderes machst, sodass es zu keinem FA kommen kann. Du könntest anfangs auch etwas wählen, was nur so "halb" triggernt ist. Für mich war das bspw. dunkle Schokolade, weil sie nicht so süß ist. Ich habe eine Zeit lang einfach täglich (wenn ich wirklich Lust darauf hatte), 1-2 Stücke dunkle Schoko gegessen und ziemlich schnell war sie fast gar nicht mehr triggernt.
Ich hatte am Anfang aber auf jeden Fall auch meine Phasen, wo ich von "verbotenen" Sachen viel zu viel gegessen habe. Ich glaube, das war für mich insofern zumindest "gut", um wirklich ein körperliches Gefühl davon zu entwickeln, wie ich mich NICHT fühlen will. Wenn ich eine Packung Eis esse, habe ich danach Herzrasen und fühle mich furchtbar. Ich habe das inzwischen so sehr verinnerlicht, dass ich absolut keine Lust mehr habe, so etwas zu tun.
Ich glaube, es ist vollkommen normal, dass man am Anfang erstmal Probleme hat, maßvoll mit den zuvor verbotenen Sachen umzugehen. Ich glaube aber auch, je entschiedener man trotzdem die Diätmentalität loslässt und nach einem Abrutscher NICHT wieder zurück zum restriktiven Verhalten geht, sondern trotzdem am Loslassen der Verbote festhält, umso schneller ist der Heilungsprozess. Ich weiß, dass es unheimliches Vertrauen erfordert, dieses Gefühl die Kontrolle abzugeben. Weil man das Vertrauen in den eigenen Körper verloren hat. Aber ich kann rückblickend nur sagen, dass es die beste Entscheidung meines Lebens war und dass ich meinem Körper heute wieder absolut vertrauen kann. Und es gibt zahlreiche Leute, die die gleiche Erfahrung gemacht haben. Ich kann's nur nochmal sagen: Heilung ist absolut möglich. Wenn ich's geschafft habe, schaffst du es auch! :-) Und es klingt, als wärst du schon auf einem sehr guten Weg. Das ist doch super!

Ich wünsche dir von Herzen alles Gute! Mach weiter so! :)

PS: Ich kann das im letzten Post empfohlene Buch diesbezüglich nur nochmal empfehlen. Es ist voll von nützlichen Tips rund um das Thema.
PPS: Ich steige gerade ein wenig in das Thema "Nootropics" ein und glaube, da könnte eventuell auch einiges Hilfreiches zu finden sein.

Re: Nach vielen Jahren endlich frei von Bulimie durch intuitives Essen

#5
Liebe Lale,

danke erstmal für deine ausführliche Antwort! :-)
Genau heute hatte ich das Problem unendlich gefrustet zu sein, unendlichen Drang nach Druckabbau durch Fressen und Kotzen zu haben und genau das nicht tun zu können. Da mein Freund derzeit im Homeoffice ist (wir leben zusammen), kann ich die Bulimie nur begrenzt ausleben und versuche das wie gesagt als Chance zu nutzen mich intuitiv zu ernähren. Jetzt kam es dazu, dass ich mich einfach mit Unmengen von Kuchen und Schokolade auf die Couch verkrochen habe und das eben ohne zu erbrechen vernichtet habe. Und dann musste ich an das Forum hier denken.
Wie du selbst beschrieben hast, ist das Gefühl nach dem Essen von zu viel Zuckerzeug eher unangenehm und man möchte sich eigentlich lieber nicht so fühlen. Dazu muss man allerdings erstmal gezwungen sein, dieses Gefühl aushalten zu müssen, normalerweise würde man es schließlich mit dem erbrechen einfach loswerden. Nun also meine Frage: wie hast du es gehalten wenn du dich doch mal überessen hast oder deinen "Zuckercravings" erlegen bist? Ist es häufig zu Rückfällen gekommen, hast du es ausgehalten oder ist es durch das intuitive Essen und Verbote aufheben automatisch weniger geworden?
Dazu eigentlich auch meine nächste Frage. Hast du nachdem du deinen Freund mit ins Boot geholt hast nochmal eine Therapie in Anspruch genommen oder hast du es ohne geschafft (hattest du überhaupt jemals eine Therapie?)? Denn meine eigentliche Unruhe und Gereiztheit habe ich schließlich trotzdem mit Essen gelöst, nur eben ohne Erbrechen. Ist es da nicht sinnvoll zusätzlich ein wenig an alternativen Strategien und dem Zulassen von Emotionen bla bla zu arbeiten, evtl. im mithilfe eines Therapeuten? Ich bin eigentlich durch mit Therapien, habe genug hinter mir und meine Ursachen, Gründe und Kindheitstraumata zur Genüge besprochen.
Ansonsten danke für deine Ideen und Vorschläge, das mit dem langsam angehen bei Süßigkeiten ist bestimmt umsetzbar, auch bei dunkler Schokolade kann ich dir zustimmen, sowas ist weniger gefährlich ;-) Im Prinzip weiß ich auch was mir gut tut aber der innere Druck verlangt eben manchmal nach was anderem und das hat dann leider nichts mit körperlichen Bedürfnissen zu tun.
Über eine Antwort würde ich mich erneut sehr freuen :-) (auch privat wenn es hier stören sollte?)
Das Buch habe ich mir eben gekauft und werde später mal damit anfangen. Bezüglich der Nootropics müsstest du mich aufklären..?

Alles liebe und nochmals Dankeschön!