Verbeamtung / Amtsarzt - Erfahrungen gesucht

#1
Hallo,
ich weiß nicht, ob ich den Thread in der richtigen Unterkategorie eröffnet habe.
Aber ich suche Leute, die Erfahrung damit haben, wie es ist, wenn man mit einer abgeschlossenen Therapie zum Amtsarzt muss und verbeamtet werden will.
Lehnen die einen deswegen ab?
Ich mache mir deswegen einen ganz schönen Kopf.

Die Therapie habe ich vor gut über 2 Jahren erfolgreich abgeschlossen und ich habe keinerlei Probleme mehr mit meinem Essverhalten. Ganz im Gegenteil. Habe in den zwei Jahren mein zweites Staatsexamen gemacht ohne rückfällig zu werden.

Grüße

Joma

Re: Verbeamtung / Amtsarzt - Erfahrungen gesucht

#2
Ich habe schon von einigen Fällen gehört, in denen die Verbeamtung durch vorausgegangene Psychotherapie verzögert oder verhindert wurde.
Du musst ja deine Krankengeschichte der letzten 4 Jahre offenlegen und an der Stelle ist es eher nicht geraten zu "schummeln", da das sonst wie ein Bumerang wieder zurückkommen kann.
Aber letztendlich kommt es natürlich stark auf die jeweilige Person an. Eventuell hast du mit deinem ja Glück.

Re: Verbeamtung / Amtsarzt - Erfahrungen gesucht

#5
Ich habe es so verstanden, dass es problematischer gewesen wäre, wenn man früher burnout hatte oder Depressionen.
Bezüglich der essstörung wollte sie nur den Auslöser wissen und Art der Therapie (stationär/ambulant /Medikamente ).
Unterlagen wollte sie auch keine , da es ihr gereicht hat, dass ich gesagt habe, dass ich erfolgreich behandelt wurde. Sie wollte nur wissen wie ich mich so ernähre (ganz grob).
Und sie meinte, es zeigt nur,dass ich mich um mich sorgen kann und wenn ich merke es wird wieder problematisch soll ich mir auch wieder hilfe holen. Und schauen, dass es mir gut geht. Also es war sehr entspannt und ich hätte gar nicht so eine panik haben müssen ... Gewicht wurde natürlich auch ausgewertet und bmi.