A world of steel, aber ich bin leider kein Stahl.

Ich verbringe seit Jahren die allermeiste Zeit alleine. Keine Beziehung, keine Geschwister, die irgendwo in erreichbarer Nähe wären, keine besonders guten FreundInnen - nichts.

Ich bin manchmal mitteilunsfreudig, aber ist das ein Verbrechen?

LG

Gibt jedenfalls nicht viele Menschen, mit denen ich mich wirklich gut verstehe.
Aber jetzt wo ich das schreibe: ist das nicht normal?

...

Hallo zusammen,

ich habe zurzeit absolut keine Lust zu arbeiten. Ich weiß nicht genau, woher das kommt, aber manchmal denke ich: ich habe doch nun und überhaupt schon genug gearbeitet. Also bei mir geht es nicht um eine Arbeit an einem Arbeitsplatz aktuell, sondern um einen weiteren Abschluss. Quasi eine weitere Qualifikation.

Ich versuche regelmäßig zu erreichen, dass Leute, die so begeistert von mir sind, mich fördern. Aber ich scheitere immer wieder damit. Allerdings sage ich auch nicht: Mir fehlt Förderung. Oder: Ich will gefördert werden. Dafür bin ich quasi zu unselbstbewusst und zu schüchtern. Wobei ich regelmäßig und immer wieder auch total selbstbewusst wirke. In der Sache bin ich selbstbewusst, ich bin es aber nicht im Leben. Falls das nun verständlich war...

Mein Leben besteht aus Selbstgesprächen

LG

Ohne Förderung macht mein Arbeiten keinen Sinn. Das ist wie wenn jemand Brötchen backt, aber niemand sie haben/kaufen möchte.

Es gibt wohl einfach Leute, die mit Krankheiten usw. nichts anfangen können. Und die ggf. auch mit mir nichts anfangen können. Dramatisch ist das logischerweise nicht, aber ich will gerne lernen, das früher festzustellen. Und eigentlich stelle ich es auch immer sehr früh fest, aber ich will es halt wohl nicht wahrhaben. ...

Aber es gibt auch Menschen, die mich mögen. Nicht viele, aber es gibt sie.

Ich war nie besonders "in" und habe immer ein wenig darunter gelitten. Ich war nie 'flach', bescheuertes posing usw. hat mich nie interessiert, find ich auch heute noch sch..itty.

Liebe Laona,

Laona1 hat geschrieben:Mein Leben besteht aus Selbstgesprächen

Magst du hier auch lieber alleine schreiben, oder wünscht du dir paar ReAktionen?
Ich verfolge deinen Thread schon einige Zeit, halte mich mit dem Schreiben allerdings zurück, keine Ahnung warum

Vor ein paar Tagen hast du in einem anderen Thread ganz wichtige und richtige Dinge geschrieben. Mir kommt es allerdings so vor, als wenn du dich genau so fühlst, psychische Krankheit = Stigmata
Dieses Stigmata stülpen unwissende Menschen den psychisch Kranken über. In unserer Welt zählt Glück, Gesundheit (wenn von Gesundheit gesprochen wird meinen alle natürlich die physische Gesundheit) Erfolg, Familie usw. Wenn man nicht so funktioniert wird man abgestempelt.
Eine psychische Krankheit ist nicht die "Pest" und es hat nichts mit "nicht wollen" zu tun. Es ist kein Makel und man ist nicht minderwertiger als andere, die anscheinend gesund sind.

Ich habe in der letzten Zeit immer wieder bemerkt, dass mich diese Krankheit, so schlimm sie für Jahre auch war, wie viel Leid sie gekostet hat, fürs Leben geprägt und im Endeffekt stark gemacht hat. Auch wenn es nicht so scheint, ich habe dadurch einen bärenstarken Willen, Kampfgeist und das Herz am richtigen Fleck.

Laona1 hat geschrieben:Ich habe einen Bären getötet. Oder einen wilden feuerspeienden Drachen besiegt. Irgend sowas in der Art. Spielt keine Rolle für heute, niemanden interessiert das, niemand weiß oder kennt das von mir. Es war ja auch - so könnte man es sagen - nur mein Drache, mein Bär. Es hat ihn sonst keiner gesehen, er war nur für mich gefährlich und bedrohlich gewesen.

Das, was du in den letzten Jahren geleistet hast, darauf kannst du mächtig stolz ein.
Mich macht es richtig traurig, dass es niemand interessiert und ich wünsche dir ganz doll, dass du einen Menschen findest, der mit dir auf einer Wellenlänge ist, der dich richtig versteht und du ihn. Solch einen Menschen gibt es, ganz bestimmt auch für dich.

Laona1 hat geschrieben:Es gibt wohl einfach Leute, die mit Krankheiten usw. nichts anfangen können. Und die ggf. auch mit mir nichts anfangen können.

Identifiziere dich doch bitte nicht so stark mit der Krankheit und lasse sie ein wenig los.
Du bist nicht die Krankheit, du bist Laona mit einer Krankheit und ganz vielen Stärken und auch Scwächen. Das emotionale kannst du definitiv zu deinen großen Stärken zählen.
Diese Emotionalität ist nicht überall angebracht, aber das findet man heraus und wenn es angebracht ist, kannst du so viel damit bewegen, in dir und auch in anderen Menschen.

Laona1 hat geschrieben: Man muss das für sich behalten, man muss schweigen usw. Tut man es nicht, fühlt man sich danach super übel, weil die nicht-Reaktion anderer sich anfühlt wie eine Art Ausbuhen. Wie ein Augenrollen oder ein Komentar alla: die hat ja nen vollen Schatten. Oder wie: Ähm sry, das interessiert mich nicht die Bohne, ich gehe dann mal jetzt auf die andere Staßenseite.

Oje welchem empathielosen Trottel hast du dich denn da anvertraut?

Liebe Grüße
Georgina

PS: sorry für das wirre schreiben nach Mitternacht, habe irgendwie nicht das ausgedrückt, was ich wollte, aber ist beim Schreiben auch schwer

Hallo Georgina,

Dein Schreiben finde ich absolut nicht wirr. Und ich glaube auch, dass ich alles verstanden habe. Und ich habe mich sehr, sehr, sehr darüber gefreut! Denn: nein, ich möchte kein Selbstgespräch betreiben.

Danke, dass Du verstanden hast, was ich in einem anderen threat neulich versucht habe zu sagen. Und Danke, dass Du auch verstehst, dass ich darunter leide, wenn andere mich nicht verstehen. Und dass Du das auch empahtielos findest, wenn jemand null reagiert, wenn ich aus meinem tiefsten Innern berichte.

Aber Du hast auch recht, dass ich mich nicht zu sehr mit der Krankheit identifizieren darf. Manchmal gerate ich in einen entsprechenden "Sog", der v.a. dann auftritt, wenn ich Menschen erlebe, für die Emotionen eine Art Äußerliches sind. Oder eben wenn ich mich unverstanden fühle. Oder wenn mich Einsamkeit überkommt. Dann will ich der Krankheit einen Sinn geben. Oder ich will zum Ausdruck bringen, dass Emotionen nicht so dermaßen unterdrückt werden sollten, wie das in unserer Gesellschaft aber eben ganz häufig geschieht. Ich halte es für falsch, dass sie öfter Mal ins absolut Private verdrängt werden, auch wenn ich Dir zustimme, dass sie nicht immer und überall angebracht sind. Es braucht auch Nüchternheit und Analyse, aber eben nicht permanent und ausschließlich. Eben weil wir Menschen - mit Emotionen... - sind. - M. E. gibt es nur sehr wenige Menschen, die ein Gleichgewicht beherrschen.

Aber in jedem Falle ist in unserer Gesellschaft emotionales Unvermögen kein Manko, sondern es lässt sich ganz prima damit Karriere machen. Und das finde ich falsch, da werde ich quasi manchmal zum "Märtyrer", weil eben Emotionalität keinesfalls das ist, wozu sie allzu oft herabgewürdigt wird: eine Schwäch, Unkontrolliertheit, vielleicht gar ein Zeichen von geistiger Minderbemittlung - so scheint mir das "Stigma" (danke für den Begriff ) zu funktionieren.
Emotionalität ist so schwierig zu erlernen wie Rationalität, zumindest, wenn sie ernst genommen wird. Und man kann sie lernen, sie ist nichts - wie oft vermittelt wird - was einer hat oder nicht. Sie ist auch (wie die Rationalität) eine Frage der Bildung, der Erziehung, des Fleißes, des Durchhaltens usw. Aber in unserem System wird eben das nicht geleistet. Vielleicht weil es nicht wirtschaftlich ist.

Und wer damit nicht klarkommt, der hat halt Pech. Besonders hart finde ich das, wenn "die Rationalen" (um jetzt mal ganz stigmatisiert zu sprechen) so selbstbewusst und zuweilen arrogant, sich selbst absolut überlegen fühlend auftreten. Veruscht man dem - zumindest in manchen Situationen - entgegenzutreten, so können diese u.U. relativ schnell abwenden: Naja, also das ist ja wohl jetzt total unfundiert, emotionales Gewäsch.

Aber ja, ich gebe Dir recht, manchmal kann man auch eine Art "Vorteil" und Stärke aus der Emotionalität ziehen, wenn man sie beherrscht. Aber das eben ist ein schwieriges und zueweilen sehr einsames Unternehmen, das ich aber dennoch niemals aufgebe.

So, lange Antwort.... Ich habe mich wirklich sehr über Deine Antwort gefreut!
Liebe Grüße
Laona

Total alter, evtl. auch abgedroschener Song, aber ich würde mir wünschen, dass des mal Einer für mich singt... https://www.youtube.com/watch?v=6V78HtwTR50 (Sehr peinlich; hab keinen besseren Song gefunden...)

Alle, die mich für irre halten oder so behandeln werde ich eines Besseren belehren.
https://www.youtube.com/watch?v=OhV3Ual2HGA

Liebe Laona,

ja Selbstgespräche sind blöd. Ich persönlich brauche oft eine ReAktion oder ein Feedback, nur um mich irgendwie zu ordnen. Das heißt, wenn ich Entscheidungen treffe, oder auch mal ärgerlich bin, auf Menschen in meinem Umfeld, oder, oder, dann brauche ich die Rückmeldung von einem außenstehenden Menschen, dass sie auch so oder so ähnlich entschieden hätten, oder dass mein Ärger begründet ist. Nur so kann ich nach und nach Selbstsicherheit gewinnen, zu meinen Entscheidungen stehen und meine Gefühle als "relevant" ansehen und meinen Ärger auch der betreffenden Person sagen. Wenn ich dieses Feedback nicht kriege, drehen meine Gedanken sich lange Zeit im Kreis und ich kann das Thema irgendwie nicht abschließen. Also bin ich momentan noch angewiesen auf dieses. Irgendwann sollte es so sein, dass ich Kleinigkeiten alleine hinkriege und wichtige große Sachen sind nun mal nicht alleine zu entscheiden...
Ja und auch die Gefühle spielen hier eine große Rolle, besonders die negativen. Denn wir neigen schon dazu negative Gefühle eher runterzuschlucken und auszukot***, als sie der betreffenden Person unter die Nase zu halten.

Sorry wenn ich jetzt bissl auf dem Abweg war, aber das meine ich mit ReAktionen. Wenn du ein Tagebuch schreibst kann das schon erleichtern, indem du den ganzen Mist los wirst, aber wie sieht es mit dem "ordnen" in deiner realen Welt aus, oder vielleicht brauchst du dieses auch nicht.
Aber ehrlich gesagt habe ich schon das Gefühl, dass du dich hier irgendwie im Kreise drehst, verfolge schon sehr lange deinen Thread.

Laona1 hat geschrieben:Danke, dass Du verstanden hast, was ich in einem anderen threat neulich versucht habe zu sagen.

Du hast nicht nur versucht etwas zu sagen, sondern du hast ihr sicherlich sehr geholfen, indem du einfühlsam auf sie eingegangen bist und sie vor Verurteilungen geschützt hast. Ich habe diese Argumentationen auch nicht verstanden. Wenn jemand so verzweifelt ist, ist das ein No- Go

Laona1 hat geschrieben:Und Danke, dass Du auch verstehst, dass ich darunter leide, wenn andere mich nicht verstehen.

Und es haben dich hier sicherlich noch andere verstanden, vielleicht auch nur nix gesagt. Ich bemerke gerade, dass es total falsch ist, dass du hier so (oft) alleine vor dich hinschreibst.

Laona1 hat geschrieben:Und dass Du das auch empahtielos findest, wenn jemand null reagiert, wenn ich aus meinem tiefsten Innern berichte.

Ja das ist empathielos und verletzend, wenn du jemandem von deiner Bulimie erzählst und diese Personen dich ausgrenzen. Warum hast du das Bedürfnis anderen davon zu erzählen? Es scheinen ja auch nicht besonders dir nahestehnde zu sein, oder? Sorry, wenn ich jetzt so eine Frage stelle, aber ich versuche das irgendwie zu beantworten, oder zu ergründen. Im Endeffekt ist es ja nicht gut für dich und irgendwie können wir gemeinsam versuchen eine Antwort zu finden.
Dass die allermeisten damit nicht umgehen können ist leider die Wahrheit. In meinem Leben wissen es nur wenige und ich halte mich da auch sehr zurück. Ein Grund ist aber auch, dass es nicht mehr die "Rolle" in meinem Leben spielt und ich die ES irgendwie nach und nach hinter mir lassen will.

Laona1 hat geschrieben:Oder ich will zum Ausdruck bringen, dass Emotionen nicht so dermaßen unterdrückt werden sollten, wie das in unserer Gesellschaft aber eben ganz häufig geschieht. Ich halte es für falsch, dass sie öfter Mal ins absolut Private verdrängt werden,

Das was du schreibst ist ja alles richtig, aber du kannst doch nicht an so vielen Fronten kämpfen, oder doch... hast du die Kraft? Wichtig ist doch erst einmal, dass du dich auf dich konzentrierst, dir neben der Arbeit irgendeinen Freiraum schaffst, wo du mal abschalten kannst von diesem ganzen Kram, wo du einfach nur Laona bist, paar positive Gefühle hast und dich einfach mal fallen lässt und die Welt, Welt sein lässt. Das finde ich ganz wichtig in der heutigen Zeit, vielleicht paar verrückte Sachen machen
Hast du irgendein Hobby? Ich habe mal gelesen, dass du malst, oder nicht mehr?


Ich schicke das jetzt einfach mal so ab, wird sonst zu viel
liebe Grüße
Georgina

Hallo Georgina,

Du hast alles - und zwar auch im Zusammenhang - komplett auf den Nagelkopf getroffen.

Die Rückeldung, ReAktion ist absolut wichtig, und ich bekomme sie viiiiiieeeel zu selten. Ich habe rund 20 Jahre Tagebuch geschrieben. Und vermutlich resultiert aus diesem Im-Kreise-Drehen (auch wenn vieles tatsächlich auch beim Überwinden der B. und den entsprechenden Problemen geholfen hat) der Wunsch nach ReAktion und damit eben auch das "unkonkrollieret" mich wenden, offenbaren gegenüber anderen, die ich - ja, da hast du auch absolut Recht - dann in der Tat noch gar nicht so gut kenne.

Auch das mit dem Abschalten ist in der Tat so eine Sache. Meine Arbeit ist zu großen Teilen auch mein Leben, aber das finde ich selbst gar nicht so schlimm; es ist eben Leiden-schaft

Dennoch suche ich eben auch oft Leute, bei denen ich mich mal fallen lassen kann. Aber weil ich Beruf und Privat nicht so sehr, nicht so wahnsinnig radikal Trenne - mein Beruf ist einfach auch eine Herzensangelegenheit - wende ich mich da vielleicht oft an die Falschen. Oder habe bislang auch einfach noch nicht das entsprechende und nötige Glück gehabt.

Meine Hobbies habe ich noch - alles, was künstlerisch und musisch ist. Und ich habe ja auch ein paar - wenn auch wenige - FreundInnen.

Du hast hier endlich mal die "Stille" meines Threads, das "Schweigen außenherum" gebrochen. Und ja, eben das war auch toal nötig. Ich erlebe es oft, dass sehr viele schweigen. (also nicht jetzt nur hier und oder nur bei mir) Und ich frage mich a) was sie damit bezwecken wollen, b) was eigentlich dahinter steckt. Und ich selbst bin auch dazu übergegangen, dass Schweigen mehr als 'halt nichts tun oder sagen' ist. Manchmal ist Schweigen (und ich beziehe es jetzt nicht auf mich oder meine Situation) unanebracht. In etwa, wenn jemand von Misshandlungen berichtet: was ist das für eine Welt, wenn sich niemand dazu äußert?????? Selbst wenn es ungeschickt ist, was ich dazu sage, aber man kann doch nicht einfach die Klappe halten.

Das mit dem Schweigen erlebe ich wirklich sehr oft. Es ist wie eine Art Pest. Fühlt man dann auf den Zahn, kommt ja doch was ganz gescheites, aber meistens leider und tatsächlich zu spät. Und ich persönlich (wie gesagt, alles nicht auf mich bezogen) entschuldige das auch nicht mehr. - Man kommt sich da zuweilen vor als wäre man eine Art Alien. Und seitdem ich Situationen hatte, da ich mich selbst für mein Schweigen hasste, tue ich es auch nicht mehr.

Puh, bin irgendwie froh, dass ich das mal anbringen konnte.

Was ich hier mache, hat ja fast schon ein bißchen was von Exibitionismus. Und dann denke ich mir: gut, wenn es Leuten, die schweigend lesen, irgendwie hilft, soll es mir recht sein. Aber mal ehrlich, liebe Lesende: Wenn Ihr so viel von mir wisst, wollt Ihr nicht auch mal was von Euch erzählen. Oder bin ich nur eine Art 'Schaubühne'? Ich kann ja bald ein ganzes Buch mit dem Zeug herausgeben. (Dafür allerdings müsstet Ihr dann etwas bezahlen...)

Ganz ernsthaft: ich freue mich über jede Rückmeldung zu meinem "Text". Und wenn er Euch hilft, wenn er Euch irgendwie weiterbringt oder sonst noch was, wollt Ihr mir das dann nicht als ein kleines Dankeschön mitteilen? Weil ich bin ziemlich real, ich lebe, und zu großen Teilen teile ich es mit Euch, mein Leben. Keine Erfindungen, keine Fiktionen.

LG & nochmals ganz lieben Dank Dir, Georgina!
Laona

Um das noch zu ergänzen: Ich versuche für Euch, liebe Bulimikerinnen, eine Lanze zu brechen. Wirklich wahr. Nicht immer und nicht nur das, aber auch. Und wie lange schreibe ich nun hier schon???

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Liebe Laona,
das freut mich zu lesen
Du hast hier auch in einem Tagebuchstil geschrieben und es war irgendwie schwer in das Thema einzusteigen.
Ich weiß nicht, wie ich es besser sagen soll. Du schreibst wirklich viel, aber ich kann nicht rausfinden, was du möchtets, bei welchen Sachen du Unterstützung usw. brauchst. Rückmeldungen habe ich jetzt geschnallt

Es fühlte sich oft so an, als wärst du dir selbst genug, sorry, wenn ich jetzt Mist schreibe.

Ich habe jetzt keine Ahnung was du dir weiter wünscht? Es ist dein Thread und hier geht es um dich!

Frage doch mal oder wirf mal etwas in den Thread... du beantwortest dir deine Fragen sehr oft selber, oder erzähle eine Situation die für dich schwierig ist... dann kommen schon Antworten

Aber bedenke es ist öffentlich, vielleicht halten sich auch darum einige zurück.

Und wie lange du hier schon schreibst, weiß ich wirklich nicht, wahrscheinlich seeehr lange

Liebe Grüße
Georgina

Liebe Georgina,

mir hat wirklich schon die Aufmerksamkeit gereicht. Zu wissen, dass mich jemand wahrnimmt.

Klar ist es Tagebuchstil, aber es ist weder ein Blogg noch ein wirkliches Tagebuch... ich würde es ja sonst nicht öffentlich schreiben... Aber okay, ich verstehe, wenn andere das so nicht "erkennen" können.

Du hast mir mit Deinen wenigen Worten wirklich schwer geholfen und auch Mut gegeben. Das passt also schon. Ich hoffe und wünsche mir einfach nur, dass mich in Zukunft noch mehr Menschen 'sehen' und mir ein Feedback geben. Allgemein, gar nicht speziell aufs Forum bezogen.

Habe einen Song gefunden für etwas, was ich der Welt wünsche... und wozu ich selbst gerne meinen Beitrag leiste, auch gegen Widerstände: https://www.youtube.com/watch?v=ntn8piiuvzo

Ganz liebe Grüße
Laona