Rückfälle, Kalos und der Bewegungszwang bestimmen nun Alltag
Verfasst: Fr Sep 27, 2013 13:41
Hallo Leute!
Ich bin mittlerweile mit meinem Latein ziemlich am Ende..
Ich war über 10 Jahre Bulimikerin, habe immer wieder den Absprung versucht, aber nie geschafft.
Nach einem schweren Schicksalsschlag vor gut einem Jahr verging mir dann schlagartig die Lust auf Essen.
Hatte ich vorher Essen benutzt, um mir was "Gutes" zu tun, und hinterher den Ärger rauszukotzen,
verspürte ich nun keinen Hunger mehr.
Hab viel geraucht, kaum gegessen - wie gesagt, nicht gehungert, ich HATTE KEINEN Hunger.
Hab in wenigen Wochen viel abgenommen, rutschte ins Untergewicht und fing zeitglich an, Sport zu machen.
Hab wenig gegessen, viel Sport gemacht - aber mich super gefühlt!
Mit der Zeit wurde mein Körper aber schwächer, ich wurde oft ohnmächtig und mein Hausarzt wollte mich einweisen lassen.
Irgendwann hat es dann angefangen, dass ich nachts dauernd um die selbe Zeit Heisshungerattacken bekommen hab.
Ich wurde wach, hab geschwitzt, und konnte erst wieder schlafen, nachdem ich was Süßes gegessen hatte.
Daraufhin nahm ich wieder zu, machte noch mehr Sport....
Im Mai hatte ich dann eine Brustoperation und 6 Wochen Sportverbot. Mittlerweile wieder NG.
Ich ging zwar täglich stundenlang spazieren, aber seitdem habe ich konstant zugelegt und auch meine Periode kam wieder zurück.
Mittlerweile passen meine Hosen nicht mehr und ich hab das Gefühl, ich nehm immer mehr und mehr zu.
Ich esse dauernd ziemlich das Gleiche, morgens (bzw. mittags) 2 Tassen Kaffee, Magerquark mit Obst und Haferflocken, Nachmittag Brote oder dergleichen und abends kommt der riiiiiiiiesen Hunger. Da bin ich wie ferngesteuert.
Ausserdem wird ich wahnsinnig, wenn ich nicht jeden Tag nach dem Aufstehen sofort mindestens ne gute * Joggen oder 1-2 Stunden mit dem Hund spazieren gehe.
Dann wie gesagt "Frühstück", vorm PC sitzen (so wie jetzt), dann wieder mit dem Hund raus, oder zur Arbeit, oder mit dem Rad *km, oder oder oder.. Dann was essen, bissl sitzen, und abends nochmal mitm Hund raus.
Dann vornehmen, nichts mehr zu essen - und dann Hunger ohne Ende und ich hab das Gefühl, wenn ich erst mal mit Essen anfange, bekomm ich immer mehr statt weniger Hunger!
Wie kommt man da raus?
Ich will nicht, dass dieser Zwang, mich zu bewegen, mein ganzes Leben bestimmt.
Meine Beziehung, meine Arbeit - alles leidet darunter!
Aber ich hab immer das Gefühl, ich muss mir das Essen erst verdienen.
Ich weiß nicht mehr, was normal ist.
Ich jogge bei Wind und Wetter, und wenns mal gar nicht geht, ist meine Laune am Tiefpunkt und ich fühle mich widerlich!
Ich bin mittlerweile mit meinem Latein ziemlich am Ende..
Ich war über 10 Jahre Bulimikerin, habe immer wieder den Absprung versucht, aber nie geschafft.
Nach einem schweren Schicksalsschlag vor gut einem Jahr verging mir dann schlagartig die Lust auf Essen.
Hatte ich vorher Essen benutzt, um mir was "Gutes" zu tun, und hinterher den Ärger rauszukotzen,
verspürte ich nun keinen Hunger mehr.
Hab viel geraucht, kaum gegessen - wie gesagt, nicht gehungert, ich HATTE KEINEN Hunger.
Hab in wenigen Wochen viel abgenommen, rutschte ins Untergewicht und fing zeitglich an, Sport zu machen.
Hab wenig gegessen, viel Sport gemacht - aber mich super gefühlt!
Mit der Zeit wurde mein Körper aber schwächer, ich wurde oft ohnmächtig und mein Hausarzt wollte mich einweisen lassen.
Irgendwann hat es dann angefangen, dass ich nachts dauernd um die selbe Zeit Heisshungerattacken bekommen hab.
Ich wurde wach, hab geschwitzt, und konnte erst wieder schlafen, nachdem ich was Süßes gegessen hatte.
Daraufhin nahm ich wieder zu, machte noch mehr Sport....
Im Mai hatte ich dann eine Brustoperation und 6 Wochen Sportverbot. Mittlerweile wieder NG.
Ich ging zwar täglich stundenlang spazieren, aber seitdem habe ich konstant zugelegt und auch meine Periode kam wieder zurück.
Mittlerweile passen meine Hosen nicht mehr und ich hab das Gefühl, ich nehm immer mehr und mehr zu.
Ich esse dauernd ziemlich das Gleiche, morgens (bzw. mittags) 2 Tassen Kaffee, Magerquark mit Obst und Haferflocken, Nachmittag Brote oder dergleichen und abends kommt der riiiiiiiiesen Hunger. Da bin ich wie ferngesteuert.
Ausserdem wird ich wahnsinnig, wenn ich nicht jeden Tag nach dem Aufstehen sofort mindestens ne gute * Joggen oder 1-2 Stunden mit dem Hund spazieren gehe.
Dann wie gesagt "Frühstück", vorm PC sitzen (so wie jetzt), dann wieder mit dem Hund raus, oder zur Arbeit, oder mit dem Rad *km, oder oder oder.. Dann was essen, bissl sitzen, und abends nochmal mitm Hund raus.
Dann vornehmen, nichts mehr zu essen - und dann Hunger ohne Ende und ich hab das Gefühl, wenn ich erst mal mit Essen anfange, bekomm ich immer mehr statt weniger Hunger!
Wie kommt man da raus?
Ich will nicht, dass dieser Zwang, mich zu bewegen, mein ganzes Leben bestimmt.
Meine Beziehung, meine Arbeit - alles leidet darunter!
Aber ich hab immer das Gefühl, ich muss mir das Essen erst verdienen.
Ich weiß nicht mehr, was normal ist.
Ich jogge bei Wind und Wetter, und wenns mal gar nicht geht, ist meine Laune am Tiefpunkt und ich fühle mich widerlich!