bulimie.at - das Forum

Liebe Forumsmitglieder,

mit diesem Beitrag möchte ich euch allen Mut machen. Bulimie ist heilbar!!!! Ich bin geheilt und das, obwohl ich bereits als „hoffnungsloser Fall“ abgestempelt wurde. Ich bin eine von euch, habe jahrelang mitgelesen und hin und wieder unter verschiedenen Namen Beiträge verfasst, mal hoffnungsvolle mal sehr deprimierte.
Ich litt über 13 Jahre an Bulimie, war zweimal in einer Klinik, bei verschiedenen ambulanten Therapeuten, stellenweise symptomfrei und dann wieder mitten im Teufelskreis. Ein Auf und Ab, manische Depressionen, zwischendurch Antidepressiva, Alkoholmissbrauch und soziale Ängste. Essen war für mich der Horror, es gab kein Maß. An „guten“ Tagen aß ich kaum etwas außer ein bisschen Obst und Gemüse, an „schlechten“ Tagen stopfte ich hemmungslos alles in mich hinein was ich finden konnte. Gefühle zwischen Wut, Aggressionen, Selbsthass, Scham und völliger Verzweiflung waren an der Tagesordnung und wurden oft mit einer Flasche Wein runter gespült. Warum ausgerechnet ich? Warum konnte ich nicht essen wie alle anderen auch? Warum wurde ich schon von einer Miniportion fett während andere McDonald Essen in sich hinein stopfen konnten ohne ein Gramm zuzunehmen? Warum bekam ich das Fett an meinem Bauch trotz all dem harten Training nicht weg? Verdrehte Wahrnehmung? Die Gene?
Nein, denn heute kann ich essen was ich will und obwohl ich statt meinem Power-Programm nur noch Spaziergänge (weil es mit gut tut in der Natur zu sein) mache hat sich mein Körper auf „wundersame“ Weise wunderschön geformt.

Wie ich das geschafft habe?

Ich möchte euch meine Geschichte erzählen weil mein größter Wunsch ist dass es allen anderen Menschen genauso gut geht wie mir heute. Ich möchte, dass ihr alle erkennt, dass ihr manipuliert werdet und zwar von Kindheit an, denn nur wenn man sich dem bewusst wird kann man auch etwas ändern.
Ich hatte und habe eine wunderbare Lehrerin an meiner Seite. Sie selber war von klein auf bis zu ihrem 36. Lebensjahr schwer krank. 8 mal wurde ihr der Schädel geöffnet, in fünf Operationen entfernte man ihr im Alter von 22 Jahren die Eierstöcke (man kastrierte sie) diverse andere Operationen folgten die ich hier nicht näher aufführen will, da sich die Gutachten und Op- Berichte auf über 700 Seiten (wir haben einen Großteil der Unterlagen angefordert) belaufen. Am Ende starb sie aufgrund eines grob fahrlässigen Eingriffs durch die Medizin. Man konnte sie reanimieren und nach dem sie 7 Tage im Koma lag erwachte sie mit einem neuen Bewusstsein. Noch von der Intensivstation entließ sie sich selber und entzog sich im folgenden Jahr langsam von den Medikamenten (Opiate, Morphium etc). Stück für Stück heilte sie ihren Körper und ist heute gesund.
Als sie in mein Leben trat wusste ich von Anfang an dass dies eine besondere Begegnung war und so lud ich sie zu mir ein (ich wohnte zu dieser Zeit im Ausland). Mit ihrer Ankunft begann meine Heilung, nach und nach.
Sie erklärte mir, dass wir Menschen dreifaltige Wesen sind, die aus Körper Geist und Seele bestehen. Da wir aber von Kindheit an gelehrt bekommen, wie wir uns verhalten müssen um geliebt zu werden, kann sich unsere Seele nicht entfalten. Immer wieder meldet sie sich zu Wort doch wir hören nicht auf sie weil wir im Außen nach Befriedigung suchen. So wissen viele von uns bereits in ihrer Jugend nicht mehr was unser Seelenwunsch ist, wir sind orientierungslos. Den ganzen Tag lenken wir uns vor unserer innerer Stimme ab durch das Handy, Fernsehen, die Arbeit oder die Bulimie, andere Suchtmittel etc. Wir fangen ein Studium oder eine Ausbildung meist aus rationalen Gründen an, häufig des Geldes wegen. Wir machen Überstunden, stressen uns, setzen uns unter Druck weil wir gut sein wollen, weil wir Angst haben wir könnten nicht die nötige Anerkennung bekommen, wir könnten gar unseren Job verlieren. Wir fühlen uns schlecht wenn wir uns nicht motivieren können an den Schreibtisch zu setzen, haben ein schlechtes Gewissen fühlen uns faul. Wir richten unserer Leben danach was andere von uns denken könnten und wie sie unserer Äußeres beurteilen. Wir machen unsere Stimmung von anderen abhängig, von Kalorien, Zahlen und damit sind wir ein Fake. Viele von uns glauben an das Gute im Menschen, glauben an das, was man uns an Informationen hinschmeißt. Doch wird immer nur von der Wahrheit berichtet?

Betrachten wir mal verschiedene Bereiche etwas genauer:
Die Kirche- sie spricht von Frieden, Liebe und Wahrheit und selber führt sie Krieg und tötet und v*rg*wa*ig* Menschen. Ich übertreibe? Schaut euch doch mal die Geschichte an, Kreuzzüge, Hexenverfolgung, Holocaust, und ganz aktuell die vielen m*ssb**ch*. Doch noch immer rennen die Leute demütig zum Gottesdienst und holen sich mit eingezogenen Schultern ihre Oblate. Was symbolisiert denn die Kirche? Das Kreuz- Leid, Schmerz, Angst, Trauer...

Die Lebensmittel- macht ihr euch Gedanken, wie die Waren in den Supermarkt kommen und was für Inhaltsstoffe sie enthalten? Wohl kaum, sonst würdet ihr dort nicht mehr einkaufen. Nehmen wir das Beispiel Kartoffeln. Ein Großteil der Ernte bleibt auf dem Feld liegen, weil er nicht in die „Norm“ passt, also zu groß oder zu klein ist. Dann rollen die Kartoffeln über ein Fließband, wo wieder ein Gutteil entsorgt wird. Anschließend werden sie per Hand ausgelesen; alles was kleine Macken oder Dellen, Verfärbungen etc. hat wird weggeschmissen. Bei der Verpackung bekommen sie ein Verfallsdatum und werden im Supermarkt schon lange vorher aussortiert. Es landet also nur ein Bruchteil der ursprünglichen Ernte beim Verbraucher. Was passiert mit dem Rest? Millionen von Tonnen werden täglich weggeschmissen. Die Müllcontainer verriegelt, damit sich niemand an der Ware bedienen kann.... Kleinbauern in anderen Ländern verhungern, weil man ihnen ihr Land weggenommen hatte, dabei könnte man dreimal die ganze Welt ernähren mit den Lebensmitteln die wir produzieren.

Ich möchte euch kein schlechtes Gewissen machen, ich selber war mir diesen Dingen auch nicht bewusst, oder wollte es nicht sehen.

Sind die Lebensmittel im Supermarkt wenigstens gesund? Nein!!!! Das Obst und Gemüse rollt über lange Fließbänder und wird Mikrowellenstrahlen ausgesetzt die Vitamine zerstören. In allem Plastik befinden sich Hormone (besonders wenn der Inhalt flüssig ist) die sich in unserem Körper anlagern und uns unförmig machen. Ist euch noch nicht aufgefallen dass immer mehr Männer Brüste bekommen und viele Menschen heute einen Rettungsring haben? Nehmen wir die Margarine als Beispiel. Heißt es nicht immer in der Werbung sie wäre so gesund und reich an Omega 3 und 6? Aber niemand verrät dass sie kleine Mengen von Arcen enthält

Die Medizin und Pharmazie: Wollen sie uns wirklich helfen? Was hat es mit den Nebenwirkungen auf sich? Ich bitte euch, fangt an euch zu informieren!!!! Es gibt bei youtube bereits Tausende von Dokumentationen die tolle Aufklärungsarbeit leisten. Z.B der Sender Alpenparlament (sehr gut ist Codex Alimentarium), der Film thrivemovement.com, Dokumentationsfilme wie taste the vaste etc.
Kommen wir zum Thema Essstörungen- auch Manipulation. Die Lebensmittel werden mit chemischen Stoffen versetzt, es werden „Light“- Produkte auf den Markt geschmissen die in Wirklichkeit fett machen (kein Wunder dass ich trotz der geringen Nahrungszunahme manchmal noch zunahm, ich kippte Berge von Süßstoff täglich in mich), Zahlen in Form von Kalorien kursieren um die Welt und gleichzeitig wird uns ein Ideal von Magermodels vor den Latz geknallt. Gleichzeitig entsteht das Bild von fett, asozial und faul. Und wieder wollen wir perfekt sein, dem Ideal entsprechen um die Anerkennung durch das Außen zu bekommen.
Aber unsere Seele schreit, weil sie völlig übergangen und unterdrückt wird.

Wenn ihr euch langsam bewusst werdet dass wir von Lügen und Manipulation umgeben sind kann es schon passieren dass erst mal alles zusammen bricht. Aber das ist gut so, dann könnt ihr neu anfangen eure Welt zu kreieren. Ihr könnt euch entscheiden ob ihr weiterhin in dieser künstlichen Welt leben wollt, euch verbiegen und unter Druck setzen lasst und ständig in der Angst lebt oder ob ihr euer Leben von nun an selbst in die Hand nehmt.
Schaut euch eure Wünsche und Bedürfnisse an und verurteilt sie nicht, so absurd sie auch zu Beginn scheinen mögen. Schaut euch eure Gefühle an, denn egal wer sie auslöst und wie, sie haben immer etwas mit euch zu tun.
Mit Sicherheit habt ihr schon einmal etwas von dem Spruch „Der Glaube kann Berge versetzen“ gehört- er ist zu meinem Mantra geworden. Wir alle sind Schöpfer nur sind sich dem viele von uns nicht bewusst. Wir erschaffen uns jede Begegnung, jedes Ereignis mit unserem Gedanken gut. Doch wie sollen wir gesund werden, wenn wir gegen die Bulimie kämpfen, uns klein machen und uns ablehnen. Wir ziehen dadurch diese Energien um so mehr an. Wie sollen wir glücklich werden wenn sich unsere Gedanken in niederen Energien bewegen?

Ich mache des Verständnis wegen mal ein Beispiel. Das Flugzeug ist nicht aus dem nichts entstanden. Irgendjemand musste erst den Gedanken an ein Flugzeug haben, Pläne aufzeichnen, Materialien zusammen suchen und erst dann konnte ein Flugzeug entstehen. So ist es mit allem was uns umgibt.
Euer Körper ist Teil euerer Dreifaltigkeit, ihr könnt ihn ehren weil er euch unglaubliche Dienste leistet und ihn mit euren Gedanken formen.

Wir sind nicht hier auf der Erde um zu leiden und vor uns hin zu vegetieren sondern um uns zu entfalten in der Liebe.

Fangt also an euch mit euren Wünschen und deren Umsetzung auseinander zu setzen anstatt euch ständig mit euerer „Krankheit“ und dem Leid zu beschäftigen. Je toller und größer eure Wünsche sind, umso glücklicher macht ihr „die da oben“.
Ich z.B. wollte immer ein Buch schreiben, etwas in der Welt bewegen, in Harmonie mit mir und den anderen leben aber ich habe nie wirklich daran geglaubt.

Nun bin ich aktiv geworden. Wir schreiben ein Buch über die Entstehung von Krankheiten, wir sind am Bau eines Heilzentrums und tagtäglich führe ich Gespräche dieser Art, ob an der Uni, im Zug, beim Frisör etc. Wir erreichen viele Leute und jeden Abend gehe ich erfüllt ins Bett weil deren Glück auch mein Glück ist. Keine Bulimie, kein Alkohol, keine Tiefs, aber nicht weil ich mir irgendetwas verbiete sondern weil ich es nicht mehr brauche. Ich höre meiner Seele gut zu.

Wünsche euch allen noch einen schönen Abend und bin gerne bereit euch Fragen zu beantworten oder euch Buchtipps und Links zu schicken.

Hallo!

Also es freut mich sehr, dass du geheilt bist!!! Finde ich wundervoll, wenn man diese Krankheit loswerden kann bzw. sie nicht mehr aktiv das Leben bestimmt.

Ich kann nur leider so gut wie nichts mit dem Geschriebenen anfangen... Aber ich hoffe, dass es hier einige gibt, denen das weiterhilft, denn du hast dir eindeutig etwas bei deinen Zeilen gedacht und möchtest damit helfen!
Das ist echt ein netter Zug von dir =)

Du kannst stolz auf dich sein, viel Erfolg wünsch ich euch mit dem Buch und dass es viele erreicht!

Libe Grüße =)

Liebe Cooky,

woran liegt es denn, dass du nichts mit dem Geschriebenen anfangen kannst? Verstehst du irgendetwas nicht? Ich beantworte gerne deine Fragen.

Liebe Grüße

Liebe andalucia,

Vielen dank, dass du deine geschichte mit uns teilst. Ich versuche schon seit einiger zeit meine innere einstellung zu ändern und mehr auf meine seele zu hören. Es klappt auch sehr gut, ich fühle mich ausgeglichen und nahezu glücklich. Trotzdem krieg ich das mit dem Essen nicht hin. Die gewohnheit siegt so oft über mich... Es ist zwar schon viel viel besser geworden, aber besser ist nicht geheilt und ich möchte frei sein. 5.5jahre sind 5.5jahre zu viel, vielleicht kannst du mir ja dabei helfen, wie ich diese gewohnheiten durchbreche?

Herzliche grüsse

Liebe Andalucia,

hm mir geht es da ein bissl wie Cooky, ich kann damit auch nichts anfangen (also, woher Du Deine Erkenntnisse hast und was für Konsequenzen sich daraus ergeben) und es kommt mir ziemlich esoterisch vor (und das ist was, worauf ich ein bissl allergisch bin ). Vielleich ist es ja aber ein Anstoß für andere, auch "ihren eigenen Weg" zu finden.
Wenn Du damit Deinen Weg gefunden hast, ist das wunderbar. Ich wünsche Dir viel Glück und Erfolg weiterhin!

LG,

Wiesenblume

Hallo,

Erstmal: Toll, dass es Dir so gut geht

Als ich anfing den Text zu lesen, dachte ich, dass da gleich was esoterisches, göttliches, Homöopathie oder sonst was kommt

Also ich finde da aber jetzt nix davon. Sind ja ganz normale Aussagen und ja auch meiner Meinung mehr oder weniger wahr, wobei ich die Pharmazie nicht verteufeln würde, ohne hätte ich wahrsch. schon Selbstmord begangen. Und das Argument mit Nebenwirkungen... ehm naja, aber jeder Mensch reagiert da anders und was können Pharmazeuten dafür, dass bestimmte Wirkstoffe den Hormonhaushalt beeinflussen und wir Herzrasen bekommen. Wir sollten froh sein, dass es Medikamente gibt

Männer sollten sich halt nicht so fettfressen und kein Bier saufen, dann kriegen sie wohl weniger Brüste
Arsen hin oder her, überall gibts doch irgendwas, wir können dem nicht entfliehen, es sei denn, wir untersuchen in unserem Privatlabor alles auf Schadstoffe usw.


Aber ich finde den Text schon ok, hast Dir Gedanken zum Leben gemacht

Mir ist aber nicht klar, was es mit der Bulimie nun zu tun hat und warum Dich diese Erkenntnisse nun heilten???

Zu wissen, dass in anderen Ländern Leute verhungern, dass Pfarrer kleine Kinder v*rg*wa*ig*, dass in unserem Bio-Feldsalat Schwermetalle sind und dass 2012 die Welt angeblich untergehen soll, hält mich ja jetzt nicht vom Fressen bzw. Kotzen bzw. Selbstverletzung (je nachdem, was man hat), ab.

lg

hey... vieles was du schreibst ist mir bekannt...
ich frage mich wie man es ändern kann... wo bekommt man lebensmittel die nicht voll sind von giftstoffen? die nicht genormt sind? klar kann man sich teilweise sein obst und gemüse selber anbauen.. wenn man platz und zeit dafür hat (nutzen will)
aber das ist nicht immer möglich.. ich glaube auch nicht das man sich komplett selbstversorgen kann....
ich finde die thematik sehr intressant.. und ich denke der mensch ist gut dabei die welt zu vergiften.
allerdings fühle ich mich in der welt sehr unterdrückt.. machtlos... hilflos... es gibt vieles was mir nicht passt.. was ich dumm finde... weil es auf macht aus ist... (kurzfristge macht....) und nicht auf langfristiges friedliches leben mit allen anderen lebewesen.
ich würde es gern ändern und bewegen... aber ich weis nicht wie....

Mit Sicherheit ist dieser Text esoterisch angehaucht Ich gehöre aber nicht zu den Menschen, die mit Dreadlocks und bunten Leinenklamotten herumrennen, Zaubertränke herstellen, sich von morgens bis abends die Birne zukiffen und im Liebestaumel nur das Gute der Welt betrachten- das ist doch das allgemeine Klischee, oder? Mir geht es vielmehr darum, dass ihr die Welt mal als Ganzes in den Fokus nehmt. Geht es denn Menschen gut? Wie viele Leute kennt ihr, die wirklich von sich behaupten können, dass sie rund um glücklich sind und sie nichts aus der Ruhe bringt?
Fakt ist, dass jeder Zweite!!! süchtig ist von irgendeiner Substanz wie Alkohol, Drogen, Schlafmittel Antidepressiva.... dass noch nie zuvor so viele Menschen in psychischer Behandlung waren wie heute. Geht mal auf die Straßen und beobachtet die Leute, wie viele von ihnen laufen schwerfällig, wirken unzufrieden, sind extrem über- oder untergewichtig? Uns hat die Bulimie erwischt aber dem Rest der Welt geht es doch nicht wirklich besser. Die Unzufriedenheit innerhalb der Gesellschaft macht sich bei jedem bemerkbar, ob psychisch oder physisch.
Und nun frage ich euch, wie kann das sein, wo doch unsere Wissenschaft so fortschrittlich ist? Wo es doch 300 Medikamente gegen jedes Symptom gibt? Aber so wie die Erde einst eine Scheibe war, so ändert sich die Wissenschaft täglich. Nicht zu vergessen Wissenschaft ist auch die Heranzüchtung eines organischen Körpers mit Chemie, die chemische Manipulation von Pflanzen und Samen, die Bekämpfung von Krankheiten durch Chemie. Wissenschaftlich ist auch das es seit es die Forschung und Wissenschaft gibt, immer mehr Chaos in der Menschheit herrscht, immer mehr Krankheiten erfunden werden, immer mehr Körper voller Chemie sind und immer mehr Waffen gebaut werden.
Das Video Codex Alimentarius von Alpenarlament gibt z..B. Aufschluss über die wirklichen Bestrebungen der Pharmaindustrie und die Abhängigkeit von allen Ländern an bestimmte, den Menschen nicht dienliche Gesetze (findet man bei youtube).

So und nun der Bezug zur Bulimie. Wie soll es uns gut gehen in einer Welt die von Geld regiert wird? In der man täglich von morgens bis abends in der Angst gehalten wird, in der Leid an der Tagesordnung stehen? Arbeitslosigkeit, Naturkatastrophen, irgendwelche Viren die in der Luft herum schwirren... die lassen sich ja immer etwas einfallen. Wie soll es uns gut gehen wenn wir uns täglich mit Chemie voll pumpen in Form von Lebensmitteln und diversen Tabletten die uns vermeidlich helfen sollen? Wie können wir heilen, wenn doch nur die Symptome bekämpft werden?
Alle wissen von diesen Unstimmigkeiten, spüren Druck und Leid in sich und machen doch, was andere ihnen sagen. Das Denken der Menschen wurde so umprogrammiert, dass wir tatsächlich glauben, dass das was wir suchen im Außen zu finden ist; also in Form von materiellen Wohlstand, Partnerschaft, Besitztümer, Titel etc. Uns werden immer mehr unnatürliche Produkte hingeworfen und tatsächlich fühlen wir uns für einen kurzen Moment gut, wenn wir ein neues Handy oder ähnliches haben, einen neuen Partner... doch dieses Gefühl ist oft nicht von langer Dauer. Wieder treibt uns etwas an, wieder fühlen wir eine Sehnsucht in uns, die wir nicht benennen können und wieder suchen wir im Außen. Dies haben wir so gelehrt bekommen, so machen es die anderen auch, doch wir erkennen nicht, dass genau das ein Irrweg ist, der uns von dem fern hält, was wir in Wahrheit zu erfahren wünschen. Liebe, Vertrauen, Geborgenheit, Verständnis, Freude, Dankbarkeit, Wertschätzung, Nächstenliebe....
Die wohlhabenden Menschen werden über die Medien dargestellt, als seien sie das Ideal des Glücks. Doch auch sie befinden sich auf der Suche; sie können sich zwar jeden materiellen Wunsch erfüllen, doch wahrhaftig glücklich sind sie ebenso wenig.

Was wir dagegen tun können? Nun, eine Möglichkeit ist sicher, die Augen vor der Wahrheit zu verschließen und schön so weiter machen wie bisher. Macht ja nichts, dass Hühner mit Spezialfutter binnen kürzester Zeit hochgezüchtet werden, eng zusammen gepfercht teilweise in ihrem eigenen Kot verrecken und ihr ganzes jämmerliches Dasein kein einziges Mal die Sonne sehen. Macht auch nichts dass wir fast nur noch genmanipuliertes Obst und Gemüse essen, unsere Gesundheit ist uns ja eh egal, oder doch nicht?
Vielleicht ist da ja doch ein kleiner Funken in uns, der die Wahrheit wissen möchte, den wir aber immer schön mit Essen und anschließendem Erbrechen in seine Schranken weißen?

Und was, wenn diese Wahrheit uns eine andere Welt offenbaren könnte und damit einen neuen Zugang zu uns selber? Warum verwehren wir uns den Gedanken, dass wir weitaus mächtiger sein könnten als wir uns zugestehen? Aus Angst? Wir können doch nichts verlieren... auf die Bulimie können wir immer und immer wieder zurück greifen. Warum glauben wir, wir könnten die Welt nicht ändern weil wir uns so unendlich klein fühlen?

Doch wir können etwas tun. Wir können uns informieren, uns verschiedene Berichte anschauen, uns mit anderen Leuten austauschen... Wir können auch unsere Ernährung umstellen, wieder auf den Markt gehen, kleine Läden unterstützen. Und wir können unser eigenes Leben unter die Lupe nehmen.


Liebe Grüße

ich würde gerne noch mehr beispiele, für das was man selber ändern kann... was man alles tun kann.. was sinn macht.. was nicht...

Andalucia hat geschrieben:Liebe Cooky,

woran liegt es denn, dass du nichts mit dem Geschriebenen anfangen kannst? Verstehst du irgendetwas nicht? Ich beantworte gerne deine Fragen.

Liebe Grüße

Danke für deine Nachfrage, aber das Problem liegt nicht darin, dass ich es nicht verstehen würde. Ich habe nur momentan für mich einen anderen Weg gefunden, der eventuell ein paar Parallelen hat. Aber bei mir ist das eher in kleinerem Umfang durchgedacht.
Dein Text wirft mir glaub ich zu viele "Baustellen" auf, die ich nicht alle auf einmal bearbeiten möchte/kann. Derzeit reicht es mir, dass ich mich ganz stark mit mir und meinem Umfeld (incl. der Gesellschaft) beschäftige.
Aber wie gesagt, es gibt sicherlich Menschen die damit mehr anfangen können!

Liebe Grüße!

.

Hallo!
also ich muss zugeben, ich kann mit deinem text auch gar nichts anfangen - ich glaube nicht, dass ich Bulimie hab will angeblich die ganze welt so schlecht ist sondern dass das problem viel mehr weil in meiner unmittelbaren Umgebung liegt, also Familie, angeblicher Freundeskreis, schule bzw arbeit oder uni liegt.


achja, ich studier Pharmazie - und wenn die Wissenschaft nicht so weit entwickelt wäre, wären wir vielleicht alle schon an irgendeiner Epidemie ausgestorben...und ich kann mir irgendwie auch nur sehr schwer vorstellen, dass du lieber unsagbare schmerzen hast, statt eine Tablette zu nehmen und dann zumindest schmerzfrei bist, bis es dir wieder besser geht

ist halt meine Meinung...

Liebe grüße

Das war irgendwie auch schon die ganze Zeit mein Gedanke. Dank der Pharmazie gibt es die Menschheit noch, auch wenn ich selber dagegen allergisch reagiere! Ich bekomme allein von Nasenspray furchtbares Herzrasen und Panikattacken sch... Chemie naja, solange es anderen hilft...

Ich weiß leider noch immer nicht, was Dich nun genau geheilt hat

Dass es auf der Welt manchmal scheiße zugeht, ok.

Und dass man, um aus der Bulimie rauszukommen, die Ernährung umstellen soll usw.

Das wissen wir doch alle?

Ich weiß jetzt noch immer nicht, wie das alles zusammenhängt.


A propos bin ich der Meinung, dass die Welt immer schon scheiße war und es nicht unbedingt erst durch Industrialisierung und wissenschaftl. Fortschritte geworden ist.

Wie hättest Du denn in der Steinzeit gelebt? Da hätte man auch süsse Kaninchen töten müssen, damit man überlebt. Da hätte man evtl. irgendwelche Menschen, die eine Gefahr für die Familie bedeutet haben, einfach umgebracht. Da haben die Männer ihre "Frauen" wohl auch in den Wind geschossen, wenn sie keine Nachkommen bekommen konnten. Warum sollte man eine Frau ernähren, die nicht für Nachwuchs sorgen kann? usw. usw.

Wenn man wöllte, könnte man sich dumm und dämlich philosophieren und letzten Endes wäre dann doch nichts anders.

Wie soll es uns gut gehen in einer Welt die von Geld regiert wird? In der man täglich von morgens bis abends in der Angst gehalten wird, in der Leid an der Tagesordnung stehen? Arbeitslosigkeit, Naturkatastrophen, irgendwelche Viren die in der Luft herum schwirren... die lassen sich ja immer etwas einfallen. Wie soll es uns gut gehen wenn wir uns täglich mit Chemie voll pumpen in Form von Lebensmitteln und diversen Tabletten die uns vermeidlich helfen sollen? Wie können wir heilen, wenn doch nur die Symptome bekämpft werden?

Und jetzt? Mir geht´s doch trotz allem irgendwie gut. Dann soll man eben das Beste daraus machen. Ich sehe keinen Sinn darin, mich ständig an das schlechte in der Welt zu erinnern, wird sich sowieso nichts ändern oder wollen wir alle zusammen den 3. Weltkrieg gegen China und Kinderarbeit usw. starten^^

lg

Hallo Foris,

ich fang mal damit an, was man selber machen kann.

Natürlich kann ich nur von mir sprechen, auch hatte und habe ich eine tolle Wegbegleiterin, die mich immer wieder auf mich selbst zurück bringt.

Anfangs habe ich ihr einfach nur zugehört. Ich wollte mehr über die Dinge erfahren die in unserer Welt passieren. Ich habe auf ihre Empfehlungen gehört und kein Light- Produkte mehr getrunken, sondern wieder normale Cola wenn ich Lust auf was Süßes hatte. Ich habe auch das Essen von ihr gegessen, auch wenn es mir unglaublich viel und fett vorkam. Allerdings wusste ich, dass sie vor Jahren auch eine Essstörung hatte und so habe ich ihr vertraut, selbst wenn in meinem Inneren jedes Mal ein Streitgespräch ablief. Wir sind viel spazieren gegangen, haben uns die Bäume genauer angeschaut, darin Figuren, Tiere und Gesichter entdeckt und ich bekam mehr und mehr wieder den Zugang zur Natur. Vor kurzem hat sich sogar ein Kindheitstraum von mir erfüllt. Ich saß am Fluss und um mich herum waren hunderte von Vögeln; Schwäne, Gänse, Enten, Tauben... die mir teilweise aus der Hand aßen. Ich besuche sie nun fast täglich und es sind wirklich erfüllende Momente.
Dann bin ich mehr und mehr in die Beobachtungsrolle. Statt selber zu trinken bin ich nun auf die Partys gegangen und habe einfach nur geschaut, wie sich andere verhalten. Das war sehr wichtig für mich weil ich erkannte, dass auch andere unsicher sind und viel trinken um lockerer zu werden. Irgendwann habe ich sogar entschieden, dass Diskos etc. mir nicht gut tun und so lass ich es heute ganz (das muss aber jeder für sich selbst entscheiden)
Natürlich habe ich mich auch selbst ganz genau beobachtet. Wann werde ich unsicher? Was passiert dann in mir? Wie fühlt sich das an.
Ich erkannte mehr und mehr, dass ich, wenn ich durch das Außen lebe, also das mache, was andere gerne von mir hätten oder mich so verhalte, wie ich meine, der andere erwartet es so, es sehr anstrengend für mich ist. Nach und nach traute ich mehr meinen Gefühlen und erkannte aber auch, dass manche Menschen gewisse Erwartungen an mich hatten, die mich unter Druck setzten. Auch sah ich, dass mein bisheriges Leben im Grunde das Programm meiner Eltern, der Erzieher, der Konventionen, der Moral und des patriarchalen Systems war und nicht wie ich bisher geglaubt hatte, mein eigens war. Ich erkannte aber auch, dass meine Eltern das Programm abspulten, dass sie von ihren Eltern vorgelebt bekommen hatten usw. Dadurch konnte ich jegliche Schuldzuweisungen die ich ihnen und anderen Menschen gemacht hatte auflösen, denn sie handeln so wie sie es gelernt bekommen haben.
Mir wurde bewusst, dass wenn ich mit einem Menschen konfrontiert werde, der durch sein Verhalten oder seine Worte in mir Gedanken und Gefühle auslöst, diese ausschließlich in mir entstehen und mit mir zu tun haben.
Immer wieder stellte folgende Fragen: Wer bin ich? Was möchte ich wirklich?
Nach nur einem Monat hatte ich mich visuell und von der Art so sehr verändert, dass ich von einigen Menschen darauf angesprochen wurde. Gleichzeitig lerne ich "per Zufall" mehr Menschen kennen die ähnlich dachten und nun hatte ich wirklich erfüllende Austausche.
Was das Essen betraf wurde ich immer mutiger, ich merkte ja, dass nichts passierte, dass sich mein Körper sogar noch formte. Davor hatte ich bestimmt schon 100 mal probiert mit Willenskraft und Disziplin aufzuhören, doch egal wie lange die symptomfreien Phasen auch waren (oft bis zu einem halben Jahr) am Ende war ich wieder mittendrin. Diesmal hörte es von alleine auf.
Nur einmal hatte ich eine Rückfallphase. Ich hatte mich entschieden noch länger im Ausland zu bleiben und war einen Monat lang relativ alleine weil viele meiner Freunde wieder zurück gefahren waren. das war aber so geplant gewesen, da ich meine wissenschaftliche Arbeit machen wollte. Ich zwang mich also jeden Tag stundenlang an den Schreibtisch und an manchen Tagen brachte ich nichts zustande da alles in mir rebellierte. Das schlechte Gewissen kam, der Druck wurde größer und schwups war sie wieder da. Logisch, ich hatte wieder gegen mein Inneres angekämpft. Also schob ich den Kram erst mal beiseite und verkündete auch meinen Eltern, dass ich mir nicht zu 100% sicher bin den Abschluss zu machen. Es gab ein riesen Theater aber gleichzeitig war ich mir sicher, dass ich meinen Weg gehen würde und zwar den Weg, den ich mir selber heraus suche. Nach ein paar Tagen funkstille sprachen wir uns aus und unser Verhältnis hat eine 180° Wende erfahren.

Dann kam meine Freundin wieder und wir führten viele Gespräche mit den Menschen auf der Straße. Plötzlich kannten mich die Leute, grüßten mich und freuten sich mich zusehen, gleich ob Obdachlose, Straßenmaler, Alte oder Kinder. Das war eine ganz neue Erfahrung für mich und erfüllte mich unglaublich.

Bis heute gibt es fast täglich Dinge, die mir an mir auffallen und an denen ich noch arbeite. Aber ich bin unglaublich selbstbewusst und kenne nun meinen Weg. Gleichzeitig spüre ich eine wunderschöne innere Ruhe in mir. Meine jahrelangen Schlafstörungen waren fast von Anfang an weg und auch das Gedankenkarusell, dass mir manchmal wirklich Kopfschmerzen bereitet.

Das ist mein Seelenweg.... aber jeder hat einen eigenen und jeder kennt ihn, man muss nur auf seine innere Stimme hören. klar war das auch nicht immer ganz einfach und manchmal musste ich durch ein großes Tal der Angst durch, Existenzängste, Zukunftsängste, Konfliktängste... aber ich sprach über die Ängste sobald sie in mir aufstiegen und heute kann ich sogar darüber grinsen.

Und ich habe festgestellt, ich kann die Welt ändern Durch meine Gespräche, durch mein Handeln, durch meine Aktivität. Bin ja auch nicht die einzige... mittlerweile gibt es Millionen von Menschen die sich ihrer bewusst sind. Es entstehen wieder kleine Dörfer die sich selber versorgen, die Märkte und kleinen Läden haben einen riesen Zuwachs und immer mehr Menschen interessieren sich für die alternative Medizin.

Zum Thema Pharmazie und Medizin: Es gibt tolle Ärzte, die einen nach einem Unfall wieder zusammen flicken, die Brüche heilen etc. es gibt auch wunderbare Impfungen wie Wundstarrkrampf usw. und auch ich würde nur ungern auf eine Narkose verzichten wollen, sollte ich mal genäht werden müssen.

Aber: Alles was Medikamente betrifft, die über einen längeren Zeitraum eingenommen werden, schaden den Körper. Kein Körper entwickelt aus dem Nichts eine Krankheit, es gibt immer eine Ursache und die entsteht in unserem Inneren. Wenn nur das Äußere behandelt wird, sucht sich das Innere eben einen anderen Weg. Und an dieser Stelle empfehle ich noch einmal das Interview AlpenparlamentTV Codex Alimentarius, das die Machenschaften der Pharmazie beleuchtet, so wie es hunderte weitere Videos gibt, die dies bestätigen.

@ defiant gerade für dich wäre dieses Video bestimmt interessant

sternchen27 hat geschrieben:Wie hättest Du denn in der Steinzeit gelebt? Da hätte man auch süsse Kaninchen töten müssen, damit man überlebt. Da hätte man evtl. irgendwelche Menschen, die eine Gefahr für die Familie bedeutet haben, einfach umgebracht. Da haben die Männer ihre "Frauen" wohl auch in den Wind geschossen, wenn sie keine Nachkommen bekommen konnten. Warum sollte man eine Frau ernähren, die nicht für Nachwuchs sorgen kann? usw. usw.

Ich habe nichts gegen das Töten von Tieren sondern sehe es als Kreislauf der Natur. Aber wenn ich Fleisch esse, dann von Tieren die davor ein schönes Leben hatten.
Woher wollen wir wissen wie die Steinzeitmenschen wirklich gelebt haben? Das sind doch auch nur Theorien die sich täglich ändern.
Allerdings ist die Entstehung von Säuchen und Epidemien völlig logisch für mich. Durch die Kirche erfuhr die Hygiene eine krasse Einschränkung. Es wurde verpönt sich zu waschen, besonders die Geschlechtsteile. Gleichzeit fand eine Land- Stadt- Flucht statt und die Leute lebten eng zusammengepfercht in ihrem eigenen Kot der auch das Trinkwasser verunreinigte.
Die Indianer, die im Einklang mit der Natur lebten, an Flüssen ansiedelten und sehr reinlich waren, wurden als Wilde bezeichnet und nachdem man sich ihr Wissen angeeignet hatte abgeschlachtet. Übrigens, sie waren es, die das Antibiotika erfanden und auch kannten sie Pflanzen, die ihnen als Verhütungsmittel dienten.

@Coco: Wenn es dir gut geht, warum hast du dann Bulimie?

Ich wünsche euch einen schönen Abend


Ach und noch was: Mir liegt es fern einen dritten Weltkrieg anzuzetteln. Ich handle in Frieden und Liebe