Re: Erkennen der Manipulation und Heilung

#16
Hallo Foris,

ich fang mal damit an, was man selber machen kann.

Natürlich kann ich nur von mir sprechen, auch hatte und habe ich eine tolle Wegbegleiterin, die mich immer wieder auf mich selbst zurück bringt.

Anfangs habe ich ihr einfach nur zugehört. Ich wollte mehr über die Dinge erfahren die in unserer Welt passieren. Ich habe auf ihre Empfehlungen gehört und kein Light- Produkte mehr getrunken, sondern wieder normale Cola wenn ich Lust auf was Süßes hatte. Ich habe auch das Essen von ihr gegessen, auch wenn es mir unglaublich viel und fett vorkam. Allerdings wusste ich, dass sie vor Jahren auch eine Essstörung hatte und so habe ich ihr vertraut, selbst wenn in meinem Inneren jedes Mal ein Streitgespräch ablief. Wir sind viel spazieren gegangen, haben uns die Bäume genauer angeschaut, darin Figuren, Tiere und Gesichter entdeckt und ich bekam mehr und mehr wieder den Zugang zur Natur. Vor kurzem hat sich sogar ein Kindheitstraum von mir erfüllt. Ich saß am Fluss und um mich herum waren hunderte von Vögeln; Schwäne, Gänse, Enten, Tauben... die mir teilweise aus der Hand aßen. Ich besuche sie nun fast täglich und es sind wirklich erfüllende Momente.
Dann bin ich mehr und mehr in die Beobachtungsrolle. Statt selber zu trinken bin ich nun auf die Partys gegangen und habe einfach nur geschaut, wie sich andere verhalten. Das war sehr wichtig für mich weil ich erkannte, dass auch andere unsicher sind und viel trinken um lockerer zu werden. Irgendwann habe ich sogar entschieden, dass Diskos etc. mir nicht gut tun und so lass ich es heute ganz (das muss aber jeder für sich selbst entscheiden)
Natürlich habe ich mich auch selbst ganz genau beobachtet. Wann werde ich unsicher? Was passiert dann in mir? Wie fühlt sich das an.
Ich erkannte mehr und mehr, dass ich, wenn ich durch das Außen lebe, also das mache, was andere gerne von mir hätten oder mich so verhalte, wie ich meine, der andere erwartet es so, es sehr anstrengend für mich ist. Nach und nach traute ich mehr meinen Gefühlen und erkannte aber auch, dass manche Menschen gewisse Erwartungen an mich hatten, die mich unter Druck setzten. Auch sah ich, dass mein bisheriges Leben im Grunde das Programm meiner Eltern, der Erzieher, der Konventionen, der Moral und des patriarchalen Systems war und nicht wie ich bisher geglaubt hatte, mein eigens war. Ich erkannte aber auch, dass meine Eltern das Programm abspulten, dass sie von ihren Eltern vorgelebt bekommen hatten usw. Dadurch konnte ich jegliche Schuldzuweisungen die ich ihnen und anderen Menschen gemacht hatte auflösen, denn sie handeln so wie sie es gelernt bekommen haben.
Mir wurde bewusst, dass wenn ich mit einem Menschen konfrontiert werde, der durch sein Verhalten oder seine Worte in mir Gedanken und Gefühle auslöst, diese ausschließlich in mir entstehen und mit mir zu tun haben.
Immer wieder stellte folgende Fragen: Wer bin ich? Was möchte ich wirklich?
Nach nur einem Monat hatte ich mich visuell und von der Art so sehr verändert, dass ich von einigen Menschen darauf angesprochen wurde. Gleichzeitig lerne ich "per Zufall" mehr Menschen kennen die ähnlich dachten und nun hatte ich wirklich erfüllende Austausche.
Was das Essen betraf wurde ich immer mutiger, ich merkte ja, dass nichts passierte, dass sich mein Körper sogar noch formte. Davor hatte ich bestimmt schon 100 mal probiert mit Willenskraft und Disziplin aufzuhören, doch egal wie lange die symptomfreien Phasen auch waren (oft bis zu einem halben Jahr) am Ende war ich wieder mittendrin. Diesmal hörte es von alleine auf.
Nur einmal hatte ich eine Rückfallphase. Ich hatte mich entschieden noch länger im Ausland zu bleiben und war einen Monat lang relativ alleine weil viele meiner Freunde wieder zurück gefahren waren. das war aber so geplant gewesen, da ich meine wissenschaftliche Arbeit machen wollte. Ich zwang mich also jeden Tag stundenlang an den Schreibtisch und an manchen Tagen brachte ich nichts zustande da alles in mir rebellierte. Das schlechte Gewissen kam, der Druck wurde größer und schwups war sie wieder da. Logisch, ich hatte wieder gegen mein Inneres angekämpft. Also schob ich den Kram erst mal beiseite und verkündete auch meinen Eltern, dass ich mir nicht zu 100% sicher bin den Abschluss zu machen. Es gab ein riesen Theater aber gleichzeitig war ich mir sicher, dass ich meinen Weg gehen würde und zwar den Weg, den ich mir selber heraus suche. Nach ein paar Tagen funkstille sprachen wir uns aus und unser Verhältnis hat eine 180° Wende erfahren.

Dann kam meine Freundin wieder und wir führten viele Gespräche mit den Menschen auf der Straße. Plötzlich kannten mich die Leute, grüßten mich und freuten sich mich zusehen, gleich ob Obdachlose, Straßenmaler, Alte oder Kinder. Das war eine ganz neue Erfahrung für mich und erfüllte mich unglaublich.

Bis heute gibt es fast täglich Dinge, die mir an mir auffallen und an denen ich noch arbeite. Aber ich bin unglaublich selbstbewusst und kenne nun meinen Weg. Gleichzeitig spüre ich eine wunderschöne innere Ruhe in mir. Meine jahrelangen Schlafstörungen waren fast von Anfang an weg und auch das Gedankenkarusell, dass mir manchmal wirklich Kopfschmerzen bereitet.

Das ist mein Seelenweg.... aber jeder hat einen eigenen und jeder kennt ihn, man muss nur auf seine innere Stimme hören. klar war das auch nicht immer ganz einfach und manchmal musste ich durch ein großes Tal der Angst durch, Existenzängste, Zukunftsängste, Konfliktängste... aber ich sprach über die Ängste sobald sie in mir aufstiegen und heute kann ich sogar darüber grinsen.

Und ich habe festgestellt, ich kann die Welt ändern :D Durch meine Gespräche, durch mein Handeln, durch meine Aktivität. Bin ja auch nicht die einzige... mittlerweile gibt es Millionen von Menschen die sich ihrer bewusst sind. Es entstehen wieder kleine Dörfer die sich selber versorgen, die Märkte und kleinen Läden haben einen riesen Zuwachs und immer mehr Menschen interessieren sich für die alternative Medizin.

Zum Thema Pharmazie und Medizin: Es gibt tolle Ärzte, die einen nach einem Unfall wieder zusammen flicken, die Brüche heilen etc. es gibt auch wunderbare Impfungen wie Wundstarrkrampf usw. und auch ich würde nur ungern auf eine Narkose verzichten wollen, sollte ich mal genäht werden müssen.

Aber: Alles was Medikamente betrifft, die über einen längeren Zeitraum eingenommen werden, schaden den Körper. Kein Körper entwickelt aus dem Nichts eine Krankheit, es gibt immer eine Ursache und die entsteht in unserem Inneren. Wenn nur das Äußere behandelt wird, sucht sich das Innere eben einen anderen Weg. Und an dieser Stelle empfehle ich noch einmal das Interview AlpenparlamentTV Codex Alimentarius, das die Machenschaften der Pharmazie beleuchtet, so wie es hunderte weitere Videos gibt, die dies bestätigen.

@ defiant gerade für dich wäre dieses Video bestimmt interessant
sternchen27 hat geschrieben:Wie hättest Du denn in der Steinzeit gelebt? Da hätte man auch süsse Kaninchen töten müssen, damit man überlebt. Da hätte man evtl. irgendwelche Menschen, die eine Gefahr für die Familie bedeutet haben, einfach umgebracht. Da haben die Männer ihre "Frauen" wohl auch in den Wind geschossen, wenn sie keine Nachkommen bekommen konnten. Warum sollte man eine Frau ernähren, die nicht für Nachwuchs sorgen kann? usw. usw.
Ich habe nichts gegen das Töten von Tieren sondern sehe es als Kreislauf der Natur. Aber wenn ich Fleisch esse, dann von Tieren die davor ein schönes Leben hatten.
Woher wollen wir wissen wie die Steinzeitmenschen wirklich gelebt haben? Das sind doch auch nur Theorien die sich täglich ändern.
Allerdings ist die Entstehung von Säuchen und Epidemien völlig logisch für mich. Durch die Kirche erfuhr die Hygiene eine krasse Einschränkung. Es wurde verpönt sich zu waschen, besonders die Geschlechtsteile. Gleichzeit fand eine Land- Stadt- Flucht statt und die Leute lebten eng zusammengepfercht in ihrem eigenen Kot der auch das Trinkwasser verunreinigte.
Die Indianer, die im Einklang mit der Natur lebten, an Flüssen ansiedelten und sehr reinlich waren, wurden als Wilde bezeichnet und nachdem man sich ihr Wissen angeeignet hatte abgeschlachtet. Übrigens, sie waren es, die das Antibiotika erfanden und auch kannten sie Pflanzen, die ihnen als Verhütungsmittel dienten.

@Coco: Wenn es dir gut geht, warum hast du dann Bulimie?

Ich wünsche euch einen schönen Abend


Ach und noch was: Mir liegt es fern einen dritten Weltkrieg anzuzetteln. Ich handle in Frieden und Liebe :wink:

Re: Erkennen der Manipulation und Heilung

#17
Dann frag ich dich - was ist bei erblichen Krankheiten? Müssen die Menschen deiner Meinung mach leiden, wenn es stattdessen ein Medikament gäbe, das zumindest die Symptome lindert bei einer Krankheit für die die betroffene Person nichts kann?

Ich weiß nicht - nimmst du die Pille? Sicher ist es ein starker Eingriff in den Hormonhaushalt - aber willst du stattdessen jedes Jahr (ja ist vl übertrieben) eine Abtreibung machen lassen müssen, die dem
körper wahrscheinlich noch mehr schadet?

Sicher haben die meisten Krankheiten eine Ursache, aber soll man deswegen auf dem Weg zur Heiling oder während Ärzte noch auf der Suche nach der Ursache sind, alle Schmerzen hinnehmen? Ich denke das muss jeder für sich entscheiden und da kann man nicht sagen "das is alles Gift und ist nur schlecht für uns"...

Was ist, wenn ein 14jähriges Kind an z.B. Leukämie erkrankt - ist es dann zum Tod verdammt? Ich denke hier sollten wir sehr froh sein, dass es solche Entwicklungen wie Chemotherapien gibt - oder meinst du diese Menschen haben einen Grund zu sterben?

Ehrlich gesagt versteh ich deine Sicht nicht ganz - und jeder sollte sich seine eigene Meinung bilden...

Re: Erkennen der Manipulation und Heilung

#18
Liebe defiant,

ich habe nicht geschrieben dass ich alle Mediziner und ihre Medikamente verdamme, wie gesagt, es gibt tolle Mittel. Was ich nicht gut heiße ist die leichtfertige Diagnose vieler Ärzte. Meiner Freundin wurden die Eierstöcke entfernt mit der Diagnose Tumor, auf dem Op Bericht steht dann nur noch das Wort Zyste. Meinem Freund wurde Hepatitis diagnostiziert aufgrund zu hoher Leberwerte und man sagte ihm, dass er höchstens zwei Jahre zu leben hätte. Die zwei Jahre sind nun um und er hat nichts :shock: Es werden Impfungen hergestellt bevor überhaupt etwas zum Ausbrauch kommt wie z.B. bei der Schweinegrippe, Vogelsäuche oder was es da alles gab.
Mir stellen sich bei Leukämie andere Fragen: Wieso erkrankt ein Kind an Leukämie? Und vor allem wie kann ich das Kind heilen ohne seinen Körper voller Chemie zu pumpen?
Schau dir mal an, was aktuell an Krankheiten in Mode ist: jeder 2. Frau werden momentan HP- Viren diagnostiziert, die in 20 Jahren eventuell :!: zu Gebärmutterhals führen könnten. Anlass für die Ärzte dir entweder für über 5000 Euro Spritzen in den Hintern zu jagen (Privatpatienten) oder dir sogar ein Stückchen vom Gebärmutterhals wegzunehmen. Natürlich bekommt der Arzt ordentlich Provision bei so einem teuren Medikament. Meine Frauenärztin hatte nur Privatpatienten und oh Wunder alle hatten diesen Virus.
Neugeborene: Nicht nur, dass Krankenhäusern vorgeschrieben wird, dass mindest. 1/3 aller Kinder per Kaiserschnitt auf die Welt kommen muss und den unwissenden Frauen ein wunderbarer Coctail aus wehenfördernden und wehenhemmenden Mitteln gemixt wird so dass der Organismus schön durcheinander kommt, nein; die Trend-Diagnose ist momentan die Niere.

ja, ich habe fast 10 Jahre die Pille genommen und nachdem ich sie einmal für ein paar Monate abgesetzt hatte und wieder nehmen wollte, bekam ich vier Wochen lang Dauerblutungen und setzte sie dann endgültig ab. Die ersten 6 Monate hatte ich gar nichts, und erst nach 9 Monaten war mein Hormonhaushalt wieder im Gleichgewicht und ich bekam meine Tage wieder regelmäßig. Sorry, aber bevor ich den Scheiß nochmal nehme verhüte ich lieber mit Kondomen oder pinkel auf so ein Gerät. Und eigentlich sollten wir uns freuen, wenn wir überhaupt noch schwanger werden. Bin mal gespannt was passiert, wenn die Frauen die sich ein Stäbchen haben implantieren lassen Kinder bekommen wollen....
defiant hat geschrieben:Ehrlich gesagt versteh ich deine Sicht nicht ganz - und jeder sollte sich seine eigene Meinung bilden...
Nun, das wundert mich nicht, schließlich studierst du Pharmazie. Wärst du meiner Ansicht, hättest du längst den Studiengang gewechselt. :wink: