Eigentlich Ehemalige und trotzdem nicht gesund oder gefestig

#1
Hallo ,
ich wollte mich hier jetzt auch mal "einreihen" als über 1Jahr "cleane" Bulimiekerin seh ich mich doch iwie als EX-Bulimikerin langsam.

Ich bin aber lange nicht gesund,merk ich zZ. sehr.
Mit Essen "normal" umgehen kann ich seit einiger Zeit mal wieder nicht aber die FA's und das K*t*en bleibt (noch) aus.

Nur heute ist so ein Tag wo ich meine B*li*e "vermisse,ich könnte heute so alles aus mir rausk*t*en.....nicht das Essen sondern meine Gefühle,ich benutze die ES um mit meinen Gefühlen klar zu kommen und iwie klappt das zZ nicht so wie es als Singel klappte.

Kennt ihr Ehemaligen das vllt. ab wann ist man wirklich gesund??
Wird man das je werden....."gesund"??

Wie lange geht dieser Kampf??

Könnt ihr mit Essen gut umgehen??
Mit euren Gefühlen??

Ich weiß zZ. nicht wie ich das beschreiben soll,ich fühl mich beschießen........einfach nur so beschießen....und ich weiß noch nichtmals richtig warum!!


Ja weiß auch nicht was ich will vllt. nur hören das ich nicht k*t*en soll,vllt. nur ein paar aufmunterde Worte.....ich weiß nicht.....vllt. das viele sagen das sie es geschafft haben.

Komm mir zZ wie ne Heulboje vor hier im Forum :roll: :roll: :roll:
Am 27.01'14 meinen Calle von & zu Calibra gekauft,am 12.02'14 Calle von & zu Calibra angemeldet und 2 Jahre neuen TÜV bekommen,ich bin die Halterin eines Opel Calibras,mein Traumauto,mein Opel Calibra.

Re: Eigentlich Ehemalige und trotzdem nicht gesund oder gefe

#2
Hey, wann ist man ehemalig?! Gute frage... Es ist ein Teil deiner Geschichte. Aber einjährig Super und hast du nicht das Gefühl, dass die Erinnerung verblasst?
Ich selbst bin mit einem Rückfall seit ca. auch einem Jahr clean. So richtig bewusst, wie doof wir sind, wurde es mir, als meine mom an Krebs erkrankte. Ich dachte mir: Hey, sie muss so Leiden und ist so tapfer und wir sind so doof und schädigen unseren Körper bewusst...
Die zeit Wünsche ich mir nicht zurück. Nein. Und bei mir waren es keine fa's sondern auch die Gefühle. Einsamkeit, alles immer geschluckt...
Mit dem essen gehe ich mittlerweile normal um. Klar, diese Woche war es nicht gesund, nur schoko und Kekse um die Seele zu beruhigen, aber ansonsten doch, es normalisiert sich und ich möchte nicht zurück in die alte zeit.

Bleib stark und sieh Dich als Ehemalige! Deine Seele und Dein Körper haben es verdient!

Re: Eigentlich Ehemalige und trotzdem nicht gesund oder gefe

#3
Eine Heulboje... ohje, nein, ich glaube das bist du nicht!

Hmmm... ab wann man gesund auch "gesund" nennen kann ist keine so einfache Frage.
Aber ich glaube, dass es einen Bereich gibt, in dem man von den noch kranken Gedanken zu den Gesunden kommt.
Überlegt man z.Bsp. nach dem Essen nicht immer gleich, dass man das nicht hätte essen sollen, sondern sieht es, oder versucht es als solches zu sehen, als eine Tätigkeit an, die man braucht, um das tun zu können, was man nebenbei gerade tut.
Vielleicht Schule, spazieren, Volleyball spielen, mit dem Hund Gassi gehen, in die Ferien fliegen, eine Sprache lernen, Leute kennen lernen und gute Gespräche führen etc.
All diese Dinge kann man nicht, wenn man dem Körper kein "Benzin" gibt, so wie auch ein Auto keinen Meter fährt, wenn es kein Sprit mehr im Tank hat.
Ich habe mir das oft dann, als es mir schon etwas besser ging, und vor allem auch dann, als ich schon einen Fuss draussen hatte, aber mich manchmal nach früher sehnte, so überlegt.
Was bedeutet es mir, dass ich die Farben der jetzt dann sich verändernden Bäume wahrnehmen kann?
Das kann ich nämlich nicht mehr, wenn ich tot bin.
Was bedeutet es mir, dass ich einen Hund streicheln kann und dabei spüre, dass mir das gut tut.
Er würde von jemand anderem gekrault, wenn ich es nicht täte, aber bestimmt ist er genau so glücklich, wenn ich es mache ;)
All diese Dinge, verstehst du?
Ja... es ist ein nicht einfacher Weg, und es ist auch entscheidend welche Menschen man am Wegrand dieser Reise stehen hat, die einem helfen.
Ja, Jani, ich weiss von L. Da müsstest du dir vielleicht mal überlegen, was man da machen oder ändern könnte.
Bist du eigentlich in einer Gesprächstherapie, wenn ich fragen darf?

Jedenfalls schön, dass du da bist! ;)

Liebe Grüsse,
Larissa
Wer einen Engel sucht und nur auf die Flügel schaut könnte eine Gans nach Hause bringen.
Georg Christoph Lichtenberg

Das Leben ist ein Regenbogen!

Re: Eigentlich Ehemalige und trotzdem nicht gesund oder gefe

#4
Hey!

Ja, natürlich vermisst man das. Und ich glaube, dass man dieses *Auskotzen* von Gefühlen noch sehr lange vermisst und es auch nicht so wahnsinnig einfach ist, da einen guten und besseren Weg zu finden.

Persönlich, ich bin seit etwas mehr als vier Jahren clean, muss ich sagen, dass mir das manchmal noch immer so geht. Ich vermisse das Kotzen nicht, aber manchmal nervt es mich einfach, dass ich mit meinen ganzen Gefühlen und Ängsten umgehen muss, anstatt sie einfach zu vergessen und zu unterdrücken (auszukotzen...).
Meistens geht es mir besser, wenn ich mit jemandem geredet habe, wenn ich laufen war, wenn ich eine gute Erfahrung gemacht habe.
Aber das ist auch bei jedem unterschiedlich - andere malen, basteln, heulen - und im Endeffekt geht es ja darum, mit seinen Gefühlen klar zu kommen!


@Larissa - richtig schöner Beitrag!! :-)

Herzliche Grüße, eure Colour
If defeat is for quitters, then the victory remains in the try.

Re: Eigentlich Ehemalige und trotzdem nicht gesund oder gefe

#5
Hallo Mädels,

habe mit großem Interesse Euren Dialog verfolgt. Darf ich fragen, wie Ihr es geschafft habt, endgültig von der B wegzukommen? Ein Jahr clean ist eine wahnsinnig tolle Leistung, Hut ab, ganz wunderbar! Wart Ihr in Therapie oder in einer Klinink? Ich habe schon sehr lange eine ES und schaffe es im besten Fall 4 Wochen clean zu bleiben, mit ein paar Tricks mitunter wie sehr viele Süßigkeiten essen abends und unter Tags wenig normales. Irgendwann holen mich meine schlechten Gefühle wieder ein und dann bleibt der alte "Ausweg", danach bin ich wieder "auf Schiene". Habe mich daher gefragt, ob ich mich selbst und meine Sicht der Dinge ändern sollte oder die Verhältnisse im Leben allgemein bzw wie ich besser mit den negativen Dingen, die wohl jeder in seinem Alltag hat, umgehen kann. LG aus Wien

Re: Eigentlich Ehemalige und trotzdem nicht gesund oder gefe

#7
Hallo Heulboje ;) :-) ,

ich glaube, dass es gerade bei Dir um mehr geht als das Essen. Ich dednke, dass ist gerade mal die Spitze vom Eisberg. Ich meine,ves ist schön, dass du in dem bereich anscheinend so große Fortschritte gemacht hast, dass du dich als "ehemalig" bezeichnest. (obwohl einen die eigenwahrnehmung da auch täuschen kann. Spreche aus erfahrung......

ich habe ja in deinem anderen thread gelesen, was du schon alles hast durchmachen müssen, und mitv welchen problemen du kämpfst. dass du dir auch keine hilfe von deinem freund einholen kannst. (Zumindest nicht ohne große Überwindung).

Ich denke, du hast bestimmt eine postraumatische Belastungsstörung, und könntest bei der Krankenkasse einen Antrag auf stationäre Behandlung einreichen. Damit du dich weiter entwickeln kannst und die schatten der Vergangenheit irgendwann zu etwas werden, mit dem du umgehen kannst....

lg

Sophie
So spricht der Herr: "[...] Nein, wer sich rühmen will, der rühme sich dessen, daß er klug sei und mich erkenne, daß nämlich ich, der Herr, es bin, der auf Erden Gnade, Recht und Gerechtigkeit schafft!" (Jeremias 9,22-23)

Re: Eigentlich Ehemalige und trotzdem nicht gesund oder gefe

#8
@wasserfee: ich habe körperliche Probleme bekommen, war psychisch fertig...
Dann noch 1-2 Schocks als ich nach dem Erbrechen Nasenbluten hatte.
Endgültig war es bei mir weg, als meine mom im Endstatium gemerkt hat, bzw. die Ärzte, dass sie Krebs hat und wir noch Wochen oder Monate mit ihr haben.
Ich habe festgestellt, wie unwichtig meine angeblichen Probleme sind. Habe Bewundert dass sie nicht einmal gejammert hat. Als ich sagte: Hey, wie machst du das? Ich würde durchdrehen!!!
meinte sie nur: ich will nicht jammern und wer weiß, was du noch ertragen musst.
Ich hatte solchen Respekt und habe mir nur gedacht, dass ich nicht schuldhaft schlimme körperliche Folgen herbeirufen will.
Als sie ein paar Wochen später starb hatte ich den Wunsch nach meiner eigenen Familie.
Ich wollte gesund sein, meinen Körper kräftigen für das was kommt.
In den ersten Wochen der Schwangerschaft wollte ich das beste für mein Kind.
Nun habe ich meinen Körper wieder geschunden. Ich hab kurz überlegt, ob ich wieder anfange, aber für was?
Es bringt nichts... Die Gefühle haben sich nur kurzfristig nach dem Erbrechen gefühlt verbessert...mir ging es schlecht in der Zeit und ich habe gesehen wie sich mein Körper normalisiert hat. Warum
Also alles kaputt machen und in eine Gewohnheit zurück, die langfristig nicht glücklich macht?!

Re: Eigentlich Ehemalige und trotzdem nicht gesund oder gefe

#9
Hey!

Wie Sophie schon schrieb - das Wichtigste ist, dass man lernt mit sich und seinen Gefühlen klar zu kommen, das ist im einen Fall leichter als im anderen, so denke ich auch, dass es dementsprechend auch ganz unterschiedlich ist, wie schwer oder wie leicht es ist da gesund zu werden, wobei es wahrscheinlich niemals leicht ist.

Ich habe das damals einfach gemacht, habe angefangen vernünftig zu essen, habe sehr viel länger gebraucht, um mit mir und dem ganzen Kram in meinem Kopf klar zu kommen und ich bin vielleicht ein bisschen "borderlinig" und auch etwas "zwanghaft", aber ich habe keine posttraumatische Belastungsstörung, sodass das zwar nicht einfach, aber durchaus machbar war.
Aber meine Güte, was ich lernen musste an Gefühlen auszuhalten, das war ziemlich hart und im Nachhinein auch schrecklich. Ich würde das jetzt vermutlich aber genauso machen, weil ich noch immer total stur bin und alles allein schaffen will, würde das aber niemandem wünschen.

@Little_Puma
Oh, das tut mir leid für dich! :-( Fühl dich virtuell geknuddelt.

LG!
If defeat is for quitters, then the victory remains in the try.

Re: Eigentlich Ehemalige und trotzdem nicht gesund oder gefe

#10
Ich will mich der Meinung der Vorschreiberinnen anschliessen.
Das Essen ist wirklich das Eine... aber wie man so schön sagt auch nur ein Symptom des Ganzen!
Der Vergleich mit der Spitze des Eisbergs finde ich gar nicht mal übel, denn in er Tat kann bei einem Eisberg unter Wasser noch viiiel, manchmal auch Unerwartetes, mit dem man Mühe hat, auftauchen.


Wasserfee, du fragst uns nach unseren eigenen Geschichten...
Diese sind, wie du sicherlich weisst, alle anders und auch unterschiedlich gravierend.
Meine Geschichte ist, so sage ich es für mich persönlich, speziell, und auch wieso ich hier in diesem Bulimie-Forum gelandet bin, weiss ich bis heute nicht. Aber was ich weiss, ist, dass ich dennoch profitieren und gesund werden konnte!!!
Ich hatte eine Anorexia Nervosa, also eine Magersucht hauptsächlich ohne bulimische Phasen.
Das wohl einzige bulimischen Verhalten, das ich hatte, war das m*ssb**ch* von Abführmitteln, und das ziemlich heftig.

Ich hatte hier am Anfang im Forum sehr viele unschöne Gespräche erzeugt, auch aus den Gründen, weil ich noch sehr krank war und kaum Krankheitseinsicht hatte. Ich wollte auch nichts ändern, wenn ich mich richtig an diese Zeit erinnere.
Der Ausbruch meiner Anorexia liegt jetzt etwa 11 Jahre zurück. Ich war also noch sehr jung.
Mein schulischer Bildungsweg ist auf Grund des Krankheitsgrades sehr auf der Strecke geblieben.
Geistige Leistung war eigentlich ein Tabu, denn ich konnte zeitweise nicht mal selber meine Haare trocknen, weil mein Körper schlicht zu schwach war wegen dem Nahrungsentzug.
Ich weiss nicht wie viele Kliniken ich gesamthaft besuchte.... glaube es sind nahezu 10 oder mehr.
Teilweise abgebrochene Therapien, teilweise Therapien auf einer Inneren medizinischen Station und ja, auch auf der Intensivstation.
Ich kann aus meiner Perspektive bloss sagen, dass es sehr sehr schlimm war.
Ich habe zeitweise, und an diesen Worten halte ich noch heute fest, dem Tod in die Augen sehen können.
Zwar hat nachher das magersüchtige Verhalten sich in ein stark suizidales Verhalten umgewandelt, weil ich dann mit etwa 19 die Nase voll hatte von den Schmerzen und den Strapazen des Hungerns.
Ich hatte auch diverse Male Löcher in meinem Kopf, weil ich unglücklich zusammengebrochen bin und mir dabei den Kopf aufschlug.
Irgendwann war ich auch mental so ausgeschöpft, dass ich irgendwie mit dem Essen begann.
Ich hatte lange Zeit (7 Monate) auch eine PEG-Sonde, weil ich die Nahrung völlig verweigerte.
Anfangs hatte ich mehrmals eine transnasale Magensonde.
Und ihr könnt alle bestens nachvollziehen, dass man irgendwann die Nase voll hat.
Dann ass ich.
Manchmal viel, manchmal wenig.
Mein Bauch und das Gefühl dabei war hässlich. Ich war lebendig.
Ich war in dieser Zeit immer am Schwanken zwischen erlaubt und verboten. Klar. Logisch.
Dann konnte ich mich nicht akzeptieren und es begannen die Suizidgedanken, welche auch einige Male zu
Suizidversuchen kamen.
Ich stand auf Brücken... konnte nicht springen, weil etwas mich zu halten schien.
Das Gefühl war schrecklich.
Es gibt auch jemanden hier im Forum, also eigentlich zwei, die diese schwer depressive Phase miterlebt haben.
Ich kam auf Grund meines schwersten und letzten Suizidversuches vor 3 Jahren knappt an einer Lebertransplantation vorbei.
Damals war ich in einer psychiatrischen Anstalt..... alles zusammengezählt 2 Jahre, und musste dann verlegt werden ins Spital.
Auch erhielt ich ein Mal einen wunderschönen Besuch von einem User hier, der sicher nichts gegen eine Namensnennung hat.
Es war Peter_B, zu dem ich heute noch Kontakt habe.

Ja... und durch die schwere Phase der schlimmen depression, in der ich ständig ans Sterben dachte, war mir auch das Essen egal.
Ich ass, wenn ich Wille verspürte, ass mal zu viel, mal zu wenig.
Verbrachte so wie so viele Tage im Bett... da war es dann auch allen egal, wie ich aussah!

Und durch diese Phase... ich kann es nicht anders sagen.... bin ich irgendwann gesund geworden! ;)
Ich habe mich in den 24 Monaten, die ich nicht alle an einem Stück in der stationären Therapie verbrachte, heraufgekämpft, ohne es zu wollen.
Eigentlich wollte ich nur sterben und Ruhe haben.
Aber da war wohl 1% von 100% doch noch fürs Weiterleben ;)
Und das reichte!

Heute bin ich sooo glücklich wie noch nie.
Gerade habe ich mich zum ersten Mal so richtig verliebt und mache meine Erfahrungen.
Ich bin seit 2 und etwas mehr Jahren nun wieder am Gymnasium und auf dem Weg zur Matura.
Es geht mir gut. Ja. Sehr. ;)

Das ist meine Geschichte.

Liebe Grüsse,
Larissa
Wer einen Engel sucht und nur auf die Flügel schaut könnte eine Gans nach Hause bringen.
Georg Christoph Lichtenberg

Das Leben ist ein Regenbogen!

Re: Eigentlich Ehemalige und trotzdem nicht gesund oder gefe

#11
Guten Tag!!

Deine Geschichte rührt mich wirklich sehr....und du kannst wirklich stolz sein es geschafft zu haben wirklich toll....

Was ich mich manchmal frage ist .....warum wir mit unseren Gefühlen nicht klar kommen???ich verstehe es irgendwie nie :? ich kann mir einfach auf meine Fragen keine Antworten geben....das ist zb das Problem....

ICh kann meine gefühle nur durch Essen ausdrücken...... :? ´
Ich fühle mich sehr einsam an macnhen Tagen weiss aber ehrlich gesagt dann auch wieder nicht genau warum wieso weshalb....warum unterdrücken wir unsere Gefühle so???

Warum kann man den einfach nicht darüber reeden und sagen ok das ist so und ich kann momentan nicht anders...ich schaffs hald momentan leider wieer nicht.....

AN manchen Tagen geht es an manchen Tagen bin ich traurig an manchen tagen glücklich...usw.....

lg

Re: Eigentlich Ehemalige und trotzdem nicht gesund oder gefe

#12
Glaubst du, dass es ein Unterdrücken der Gefühle ist?
Ja, okay, vielleicht.
Aber der gestörte Umgang mit dem Essen ist auch irgendwie Ausdruck von Gefühlen.
Nur nicht verbal, klar.
Aber wie schon gesagt; es ist ein Symptom von einem ganzen Problemkomplex.

Man nimmt das Essen fast immer als das Wichtigste, weil es auch das objektiv Wahrnehmbare ist.
Aber die verborgenen Dinge.... die wären genau so wichtig, wenn nicht noch wichtiger, denn dadurch kommt das Essen automatisch!

Lg
Wer einen Engel sucht und nur auf die Flügel schaut könnte eine Gans nach Hause bringen.
Georg Christoph Lichtenberg

Das Leben ist ein Regenbogen!

Re: Eigentlich Ehemalige und trotzdem nicht gesund oder gefe

#13
Genau wie du sagst die verborgenen Dinge ich weiss...nur wenn ich wüsste oft was es ist......was lässt mich immer und immer wieder scheitern...ich arbeite doch wirklich bin in Therapie ..momentan wirds hald nicht besser ich rutsche in den sportwahn putzwahns usw......und weiss nicht warum :? ....ich ´komme nicht zur ruhe bin wie eine maschine klingt lustig aber is es leider nicht :?

Kennt das wer????

Meine Gefühle wurden immer und immer wieder verletzt und m*ssb**ch*....immer und immer wieder an die falschen Leute...warum weiss ich auch nicht.....thja was soll man da machen ausser Kämpfen :?

Ich weiss es momentan auch nicht.....wird schon werden 8)

Re: Eigentlich Ehemalige und trotzdem nicht gesund oder gefe

#14
tamy hat geschrieben:Meine Gefühle wurden immer und immer wieder verletzt und m*ssb**ch*....immer und immer wieder an die falschen Leute...warum weiss ich auch nicht.....thja was soll man da machen ausser Kämpfen :?
Aufgeben.
Ja, aufgeben könnte man.
Aber das tust du nicht, und das ist gut!!!

Alles Liebe,
Larissa
Wer einen Engel sucht und nur auf die Flügel schaut könnte eine Gans nach Hause bringen.
Georg Christoph Lichtenberg

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Re: Eigentlich Ehemalige und trotzdem nicht gesund oder gefe

#15
Jani79 hat geschrieben:Kennt ihr Ehemaligen das vllt. ab wann ist man wirklich gesund??
Wird man das je werden....."gesund"??

Wie lange geht dieser Kampf??

Könnt ihr mit Essen gut umgehen??
Mit euren Gefühlen??
Ich denke nachdem ich deinen anderen Thread gelesen hab, solange wir in der Vergangenheit stecken, versuchen zu verdrängen und nicht verarbeiten, was passiert ist, ist die Gefahr, dass Erinnerungen hoch kommen und wir uns wieder grausam und ekelig fühlen, und so schneller in alte Muster fallen, immer da

Das ist etwas, was ich früher nie verstanden hab
aber ich bin inzwischen 8 1/2 Jahre rückfallfrei, was das Erbrechen angeht
und mit dem Essen umgehen kann ich in guten Phasen auch sehr gut

gleich fahr ich z.B. zur Eisdiele und kaufe mir meinen Lieblingseisbecher

Kalorien? egal
denn er schmeckt super gut
Glück ist, wenn man trotzdem lacht