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2,5 Jahre und die alte Faszination

Verfasst: So Dez 25, 2011 12:13
von the-show-must-go-on
Hallo mit o :wink:

Schonwieder ewig nichmehr hier gewesen. Jetzt hab ich die letzten Tage Klamotten und Bücher aussortiert die ich nichtmehr will und bin dabei auf alte Bulimie-Bücher gestoßen, die ich schon gefühlte Jahrhunderte nichtmehr in der Hand hatte und offensichtlich auch gut versteckt hielt.

2,5 Jahre isses jetzt her, dass ich aufgehört hab mit dem Gefresse und Gekotze... Tja, hätte ich damals für unmöglich gehalten, aber wie das Leben so läuft...

Mein Essverhalten würde ich heute als ziemlich gesund bezeichnen. Esse wenn ich Hunger hab, spüre schnell wenn ich statt bin und höre auf zu essen. Ich giere nicht mehr, ich esse nur wenn ich wirklich Appetit darauf hab usw.
Insofern ist die Bulimie absolut von gestern. Auch mein Denken über Diäten und Schlankheit haben sich normalisiert. Das heißt nicht, dass ich garnichtmehr dran denke, sondern dass ich zwar schon an mein Gewicht denke und ab und zu drauf achte, aber eben nichtmehr zwanghaft. Ich mache meinen Körper auch nichtmehr zum Mittelpunkt meines Lebens.

Nur absurderweise denke ich schon noch ab und zu an die Zeiten, in denen ich -so lächerlich es auch gewesen sein mag- wenigstens ein "Ziel" hatte. Wenn es auch nur der Verzicht auf Essen war oder der übertriebene Sport. Heute mache ich nämlich sogut wie keinen Sport mehr und das nervt mich dann auch wieder. Ich war immer super trainiert und schlank. Jetzt bin ich eigentlich auchnoch ähnlich schlank, hab nur sehr wenige Kilos zugenommen... aber ich bin eben nichtmehr trainiert und fühl mich auch nichtmehr so voller Elan für etwas.

Also seitdem die Bulimie weg ist, spüre ich noch mehr die Leere und die Depression, will ich damit sagen. Aber das ist ein anderes Thema.

Ab und an werden nochmal die Erinnerungen wach an die Zeiten in denen ich den Hunger kultiviert habe und immer das leise Gefühl mitschwing es wäre was Gutes und es hielte sicher etwas Größeres für mich bereit...

Nunja, heute seh ich das zum Glück nichtmehr so. Es ist ja auch im Prinzip ein Schwachsinn...

Aber manchmal wüsste ich schon noch gern mal wieder wie es wäre wieder zu hungern. Vor allem jetzt im Winter - meiner Lieblingsjahreszeit - war es für mich immer besonders verlockend, fragt mich nicht wieso.



Nunja, Gedanken eben ....


LG

Re: 2,5 Jahre und die alte Faszination

Verfasst: So Dez 25, 2011 20:51
von Rosenquarz
Gratuliere dass du gesund geworden bist.
Danke für deinen Beitrag, macht immer Mut zu lesen wenn es jemand geschafft hat.

Warum bist du gesund geworden? War irgendein Auslöser? Wie hast du das geschafft?

Viel Erfolg weiterhin!

LG

Re: 2,5 Jahre und die alte Faszination

Verfasst: Mo Dez 26, 2011 11:57
von the-show-must-go-on
Hallo Rosenquarz!

Ja, ne verdammt gute Frage wieso ich gesund geworden bin. Das ist mir fast ein ähnlich großes Rätsel wie es die Bulimie war.
Ich war damals Anfang 2009 drei Monate in ner Klinik, auf ner Borderline-Station (NICHT auf einer Essgestörtenstation, was ich rückblickend auch sehr gut fand). Die meinten die Essstörung wäre nur ein Symptom von vielen, nunja, sie hatten Recht. Die Therapie dort fand ich eigentlich nicht wirklich hilfreich, das einzig interessante und einigermaßen heilsame fand ich die anderen Mitpatienten. Die haben mir halt mal ne andere Perspektive und Sicht der Welt vermittelt, was meine Essstörung für mich dann irgendwie entkräftete und lächerlich erscheinen ließ.

Ich denke immer, dass ich mir die Bulimie einfach abgewöhnt hab während ich dort war, weil ich zum einen nicht mehr so viele Möglichkeiten hatte sie auszuleben und zum anderen haben sich meine Prioritäten verlagert. Klar, fand ich es scheiße dass ich zugenommen hab, aber ich dachte mir "wenn ich hier wieder raus bin nehme ich das wieder ab und komme in meine alte Form", aber das ist so nie eingetreten, weil ich danach irgendwie garkeine Motivation mehr hatte mich so zu verhalten. Also ich sah keinen Sinn mehr darin abzunehmen.

Ich hab mich während der Zeit auch an meine paar neuen Kilos gewöhnt (die konnte man ja echt nur an einer Hand abzählen) und zu fett hab ich mich ja so oder so eh immer gefühlt, ob ich die paar Kilos mehr hatte oder nicht hat für mein Empfinden eigentlich keine Rolle gespielt, hab ich festgestellt. Nun konnte ich aber essen was ich wollte und musste nichmehr kotzen gehen, wie angenehm...

Und durch dieses normal-essen hat sich alles auch wieder eingependelt. Klar dachte ich die ersten Wochen ich werde niewieder aufhören Essen in mich reinzuschaufeln, aber irgendwann war ich auch mal satt, hab nixmehr reingekriegt und verlor den Appetit.
Wenn ich wieder Hunger hatte oder Appetit hab ich wieder gegessen und dann eben wieder soviel ich wollte, bis ich wieder überfressen und satt war und so ging das weiter, bis ich mal kapiert hab, dass ich ja theoretisch immer alles essen kann wann ich will und ich mir garkeinen Stress machen brauch.
Und so war das Problem geklärt.

Weil Essen für mich nichtmehr verboten war, verlor es den Reiz. Ich machte es eben nichtmehr zum Mittelpunkt meines Universums.

Es war als hätte ich irgendwie den Freundeskreis oder n Hobby gewechselt und aus war das Thema. Hat mich selbst übrigens auch sehr überrascht.

Ich hab einfach die Seile losgelassen, mich gehen lassen, es war mir einfach scheißegal ob ich "fett" bin oder nicht. "Drauf geschissen" war mein Motto, "kann ich ja in nem Jahr wieder abnehmen wenn ich Bock hab", dachte ich. Ja, aber wie gesagt, so kams dann nicht, weil ich so oder so trotzdem schlank war.

Ich hab mich auch gefragt ob es denn im Leben nicht noch was wichtigeres gibt als mein Körper und wie viel Gramm Fett ich an meinem Schenkel mehr hab als gestern. Es kam mir einfach so abartig lächerlich vor!



Ich denke schon, dass ich mich auch wieder in die Störung reinbringen könnte, mit viel Energie. Aber wer braucht das bitte?? Soein Blödsinn!!

Es ist mir fast schon peinlich mich je so aufgeführt zu haben.



ja, aber wie gesagt, irgendwie denk ich schon noch ab und zu drüber nach. Ich meine, heute esse ich echt oft ziemlich ungesunde Sachen und mache auch sogut wie keinen Sport. Ich bin zwar trotzdem schlank und alles passt im Prinzip, aber ich beneide mein altes ICH das extrem gesund gelebt hat und topfit war.
Da denk ich dann immer wieviel Potenzial ich wegwerfe.

Gut, dafür bräuchte man keine Bulimie, aber damals war sie halt meine Triebfeder für alles, der Sinn wieso ich gelebt hab.

Aber ok, es gibt ja wichtigeres... und diese Gedanken nehmen Gott sei Dank auch nicht unbedingt Überhand.



Also der Grund wieso ich gesund geworden bin war im Grunde ein Umdenken.


Aber das muss jeder für sich selber finden, diesen Grund umzudenken...


LG

Re: 2,5 Jahre und die alte Faszination

Verfasst: Mo Dez 26, 2011 12:10
von Rosenquarz
Danke für deine ausführliche Antwort! Ja es ist ja e immer das selbe, sobald man sich selbst akzeptiert kann man gesund werden.
Warum können andere Leute abnehmen ohne eine ES zu haben, ich denke immer ich kann doch beides hinkrigen, so schwer kann das ja nicht sein, so blöd kann ich doch nicht sein, andere können das ja auch, wenn ich mich umschaue finde ich dass alle dünner sind und die sind ja sicher nicht alle essgestört.
so als würd ich denken, ja mir ist das arbeiten zu anstrengen, das überfordert mich, dann lass ich es halt, für mich ist das wohl nichts...so kann ich ja auch nicht denken! also denke ich, ich werd es doch schaffen weniger zu essen, andere schaffen das auch und es gibt doch schwirigeres im leben als essen, nicht zuviel zu essen, und das essen drin zu lassen.

schön dass du das geschafft hast. ja mir kommt das ja auch so blöd vor, wegen den scheinbaren kilos mehr oder weniger so eine blödsinn machen :/ aber es steckt halt doch mehr dahinter...

Re: 2,5 Jahre und die alte Faszination

Verfasst: Mo Dez 26, 2011 16:05
von Aschenputtel
@the-show-must-go-on
Ich finde es super, dass du es geschafft hast die Bulimie und das Hungern hinter dir zu lassen.
Ich beneide ehrlich gesagt jeden darum, der sein normales Essverhalten wieder zurück gewinnen konnte.
Aber solche Erfolgsgeschichten wie deine machen mir Mut.
Gerade, weil du geschrieben hast, dass es für dich in Zeiten der ES auch für unmöglich gehalten hast,
dich selbst annehmen zu können und die Krankheit zu besiegen. Mir erscheint es nämlich zurzeit auch
sehr unrealistisch. Ich sehne mich nach dem Gesund werden, aber dennoch erscheint mir das sooo fern.

Dennoch klingeln bei mir die Alarmglocken, wenn ich in deinem Text lese, dass du dich nach dem Hungern
und nach deinem alten, kranken "Ich" irgendwie sehnst. Ich finde es gut, dass du deine Gedanken so offen
aussprichst und den Mut dazu hast, dir das selbst einzugestehen. Ich würde diese Gedankengänge natürlich
nicht überbewerten, aber dennoch mal in mich hineinhören, was sie dir damit sagen wollen.
Ich bin zwar trotzdem schlank und alles passt im Prinzip, aber ich beneide mein altes ICH das extrem gesund gelebt hat und topfit war. Da denk ich dann immer wieviel Potenzial ich wegwerfe.
So wie ich es deinem Text entnehme, war dein altes ICH alles andere als gesund.
Und das Potenzial, das vorhanden war, war das Potenzial der Selbstzerstörung und Selsbtkasteiung.
Den Antrieb, den du damals hattest, resultierte aus deiner ES und ist somit Teil deiner Krankheit gewesen.
Versuch diese Sehnsucht an die alte "Zeit" los zu werden. Diese Gedanken sind wirklich tückisch und verzerrt.
Ich denke dahinter steckt eine andere, vielleicht unbewusste Sehnsucht.
So sehe ich das zumindest. :wink:
Du solltest mal darüber nachdenken.


Ich wünsche Dir weiterhin viel Kraft deinen Weg so weiterzugehen.

Liebe Grüße,
Aschenputtel

Re: 2,5 Jahre und die alte Faszination

Verfasst: Mo Dez 26, 2011 16:16
von Aschenputtel
Danke für deine ausführliche Antwort! Ja es ist ja e immer das selbe, sobald man sich selbst akzeptiert kann man gesund werden.
Sehe ich ganz genau so.
Aber das ist ziemlich schwer. Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll?
Wie kann man lernen sich selbst anzunehmen, wenn man sich regelrecht hasst?
Warum können andere Leute abnehmen ohne eine ES zu haben, ich denke immer ich kann doch beides hinkrigen, so schwer kann das ja nicht sein, so blöd kann ich doch nicht sein, andere können das ja auch, wenn ich mich umschaue finde ich dass alle dünner sind und die sind ja sicher nicht alle essgestört.
Diesen Gedankengang habe ich auch öfters.
Aber ich glaube, das ist einer von vielen Gründen, warum die Bulimie noch immer so stark zum Vorschein kommt.
Ein großer Schritt wäre bestimmt getan, wenn man endlich diese Abnehmgedanken loswerden kann.
Aber ich schaffs einfach nicht.... :x
wegen den scheinbaren kilos mehr oder weniger so eine blödsinn machen :/ aber es steckt halt doch mehr dahinter...
Ja stimmt - es ist Irrsinn sich das anzutun für ein paar Kilos mehr oder weniger, die eigentlich keinem auffallen oder
stören, außer einem selbst.

Bulimie ist total...hmmm wie soll ich sagen?!
Bulimie entzieht sich jeder Logik.
Bulimie ist ambivalent... wiederspricht sich selbst!
...es ist total unsinnig, irrsinnig, schwachsinnig und scheint uns dennoch einen Sinn zu geben.

Abnehmen wollen, panische Angst vor Gewichtszunahme --> Reaktion darauf: Essen! viel Essen!
Wir geben wahnsinnige Mengen von Geld aus für unser Essen um danach alles wieder auszukotzen,
während andere auf dieser Welt verhungern.
Ein Kreislauf...ein Teufelskreis,denn man nur schwer entkommen kann.
Warum das alles?
Um schlank und schön zu sein! --> Man erhofft dieses Ziel durch übertriebenes Fasten oder Erbrechen zu erreichen.
Das ist aber ein gemeiner Trugschluß.
Man verunstaltet sich durch die Bulime und wird krank, vielleicht sogar totkrank.
Unreine Haut, Hamsterbacken, ausgedünntes und strohiges Haar, Haarausfall, Gewichtszunahme, fahler Teint
und leblose Augen, die Ausstrahlung verlischt.... übrig bleibt ein Haufen Elend - eine lebendige Tote.
Alles was man damit erreicht ist die Selbstzerstörung und dennoch hält man teilweise so stark an dieser Krankheit fest.

In Anbetracht dessen verwundert mich die Tatsache, dass Ausenstehende uns so schwer verstehen rein gar nicht.
Bulimie ist einfach irreal und dennoch für uns so existent.


@the-show-must-go-on:
Sorry, falls ich damit jetzt deinen Thread zugemüllt habe. :oops:
Aber das lag mir jetzt irgendwie auf der Seele.

Re: 2,5 Jahre und die alte Faszination

Verfasst: Di Dez 27, 2011 20:02
von the-show-must-go-on
Aschenputtel hat geschrieben: Dennoch klingeln bei mir die Alarmglocken, wenn ich in deinem Text lese, dass du dich nach dem Hungern
und nach deinem alten, kranken "Ich" irgendwie sehnst. Ich finde es gut, dass du deine Gedanken so offen
aussprichst und den Mut dazu hast, dir das selbst einzugestehen. Ich würde diese Gedankengänge natürlich
nicht überbewerten, aber dennoch mal in mich hineinhören, was sie dir damit sagen wollen.
Ich bin zwar trotzdem schlank und alles passt im Prinzip, aber ich beneide mein altes ICH das extrem gesund gelebt hat und topfit war. Da denk ich dann immer wieviel Potenzial ich wegwerfe.
So wie ich es deinem Text entnehme, war dein altes ICH alles andere als gesund.
Und das Potenzial, das vorhanden war, war das Potenzial der Selbstzerstörung und Selsbtkasteiung.
Den Antrieb, den du damals hattest, resultierte aus deiner ES und ist somit Teil deiner Krankheit gewesen.
Versuch diese Sehnsucht an die alte "Zeit" los zu werden. Diese Gedanken sind wirklich tückisch und verzerrt.
Ich denke dahinter steckt eine andere, vielleicht unbewusste Sehnsucht.
So sehe ich das zumindest. :wink:
Du solltest mal darüber nachdenken.

Ja, danke für diesen Gedankenanstoß. Du hast vollkommen Recht! Genauso ist es auch. Diese Krankheit war mein einziger Antrieb.
Der Gedanke, dass nur eine Krankheit mir jemals soviel Energie gegeben hat, die ich heute vermisse, ist ja auch völlig irrwitzig.

Ich wünschte nur ich könnte noch einmal für etwas so brennen... einmal wieder soviel Leidenschaft empfinden für irgendein Ziel.
Oh Gott, das klingt wieder so hirnrissig. Wie gesagt, es ist mir fast peinlich je so gedacht zu haben.


Also man merkt, ich bin die Störung an sich vielleicht los, aber gewisse Gedankengänge verfolgen mich schon noch manchmal.

Mehr fällt mir grad leider nicht ein :roll:

Re: 2,5 Jahre und die alte Faszination

Verfasst: So Jan 01, 2012 11:46
von Brava
hey show-must-go-on,

konzentrier dich doch auf die suche nach einem neuen ziel, einer neuen leidenschaft. probier einfach mal rum :)
mach musik, fang an zu tanzen, zu fotografieren ...
trauer nicht der vergangenheit nach, sondern schmiede zukunftspläne. irgendwann findest du schon etwas, bei dem du denkst "wow, macht das spaß. darin will ich richtig gut werden" ...

ich kenne diese ziellosigkeit gerade auch ganz gut. vielleicht ist sie einfach teil des genesungsprozesses, dass ich erstmal vorsichtig bin, mich an neue dinge heran zu wagen. die erinnerung daran, welche krankhaften formen meine letzte "leidenschaft" angenommen hat, steckt schließlich immer noch in mir.

lg.

Re: 2,5 Jahre und die alte Faszination

Verfasst: Mo Mär 19, 2012 13:09
von patxu
Hallo the -show...!

Finde es auch super, wie du es geschafft hast aus dem Teufelskreis FA und schlank sein usw.

Ich bin gleicher Meinung wie Brava:
Jetzt ist die Zeit gekommen, ein neues Ziel zu verfolgen.

Was hast du gerne für Sport gemacht damals?
Ich denke Sport war dir schon ganz wichtig, und nun vermisst du es auch.

Falls du mit dem Sport wieder anfangen möchtest, mach das! ich empfehle es dir, denn mir hat Sport geholfen, aus der Bulimie rauszukommen. Aber etwas ist dabei ganz wichtig:
Sport nicht als Abnehmstrategie anwenden. Sport mit einem anderen Ziel verfolgen: Spass und Bewegung
Es kommt dabei halt immer darauf an, welchen Sport man machen will.
Ich schwimme seit mehr als 6 Jahren. Mit Schwimmen nimmt man halt nicht wirklich ab (ausser man schwimmt wirklich viel!). Mich hat die Sportart an sich fasziniert. ich wollte immer besser werden, schneller und länger schwimmen. Das hatte nichts mit abnehmen zu tun. Das Ziel hatte sich also verlagert. Nicht das Abnehmen stand im Vordergrund.
Früher habe ich Sport gemacht um abzunehmen. Seit ich gesund bin, (ca. 4 Jahre) ist Sport nicht mehr aus meine Leben wegzudenken. Ich brauche Sport um mich wohl zu fühlen.

Vielleicht solltest du dich auch fragen: warum habe ich Sport gemacht? Warum würde ich es heute tun?

Hoffe, dass ich dir mit meinem Beitrag einen weiteren Gedankenstoss geben konnte.

Liebe Grüsse