Re: WIe viel essen ist genug?

#16
Old Owl hat geschrieben:steh evtl. "irgendwie" auf der Hauptleitung,
auch *verwirrtbin*, weil du auf der Leitung stehst :?:
Old Owl hat geschrieben:aber um was genau geht es hier eigentlich genau?
EnRetard hat ÜG eine Stoffwechselstörung und muss aus ärztlicher Sicht abnehmen, oder habe ich jetzt nicht verstanden, was du falsch verstanden hast :?:
Findest du den Thread triggernd, weil es ums Abnehmen geht?

liebe Grüße
„Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen.“
Albert Schweitzer

Re: WIe viel essen ist genug?

#17
@Enretard: Man nimmt die Medikamente ja eben genau deswegen, damit sie die Stoffwechselstörung ausgleichen und man wieder einen relativ normalen Stoffwechsel hat !!!!!!!!!!!!!!
Ich kenne wirklich nmd. der dadurch dauerhaft einen anderen Tagesumsatz hat.

Und zusätzlich hat man ja auch noch durch Sport die Möglichkeit seinen Verbrauch zu verändern !

Re: WIe viel essen ist genug?

#18
Die richtige Einstellung von der Medizin dauert bis zu einem Jahr. Ich bin jetzt seit 4 Monaten dabei das mit dem Arzt zu machen, da sie extrem langsam die Dosis erhöhen, damit aus meiner Hypothyreose keine Hyperthyreose wird.
Und zusätzlich hat man ja auch noch durch Sport die Möglichkeit seinen Verbrauch zu verändern !
Ich mache bereits drei Mal die Woche sport. Ich würde es gerne wieder auf jeden Tag erhöhen, habe aber Angst, dass ich davon auch wieder besessen werde (aka: einen Tag nicht im Sportstudio gewesen und deswegen ist der ganze Tag "falsch"). Soetwas würde ich auch gerne mit einem Therapeuten besprechen.

Wie viele Leute mit Stoffwechselerkrankungen kennst du denn? Haben die vielleicht eher latente Unterfunktionen?
Hm, ich weiß nicht. Das soll nicht böse gemeint sein, aber manchmal wirkt das son bisschen als ob du dich auf deiner Stoffweechselerkrankung ausruhst. Also sie als Entschuldigung nimmst .
Ja, das merke ich das du das denkst. Da reihst du dich in die Reihe von Ärzten ein, die einem nicht glauben und damit so unglaublich triggernd sind. Irgendwie hab ich extrem das Gefühl, dass deine Essstörung einfach stark in eine andere Richtung geht als meine. Meine basiert auf strikter Diät, übertriebenem Sport und Spucken wenn man was falsches isst. Meine Zunahme ist 1. durch die Stoffwechselerkrankung, und 2. durch die Versuche wegzukommen von der Essstörung, zeiten in denen ich versuche normal zu essen und dadurch stark zunehme weil mein Körper erwartet gleich wieder in den Hungerzustand zu kommen.
Ich weiß, wie gesagt, erst seit ein paar Monaten von der Störung. Die sieben Jahre essstörung bauen bei mir total darauf auf, dass ich nicht abnehmen kann wenn ich gesund und normal wenig esse oder moderat sport mache. Ich habe mein leben lang (außer in tiefster depressiver suizidaler Phase) mehrmals die Woche sport gemacht und war paranoid wegen meines Essens. Der gedanke, dass ich irgendwas falsch mache, weil es nicht klappt war immer da und hat mein ganzes Leben ruiniert. Ein mal zu hören, dass es nicht meine fehlende Disziplin war, sondern auch mein Körper der eine Fehlfunktion hat, und zu hören, dass ich es mir nicht einbilde, dass ich durch "standart"diäten nicht abnehme - natürlich verändert das meine Sicht. Wenn auch nur extrem langsam und vorsichtig. Ich habe immer noch extrem angst und traue mir nicht über den Weg, aber dieses Misstrauen von Außen kann ich wirklich nicht mehr gebrauchen.

Wenn du mir nicht glaubst würde ich dir ja meinen tagesplan schreiben, aber das darf man ja hier nicht. Nicht, dass du mir dann eher glauben würdest. :roll:
Hast du dir die Sachen eigentlich alle aus dem Intenret zusammen gesucht ? Oder hast du mal mit deinem Arzt wirlkich ernsthaft darüber geredet ? Also über dein Gewichtu nd wie das im Zusammenhang steht und was du tun kannst ?
Meine Hausärztin sagt, ich kann erstmal nichts tun, außer warten und hoffen, dass ich nicht zu viel zunehme bis ich das Glück habe und die Medizin richtig eingestellt ist. Sie hat gesagt, dass ich bereits alles mache was ich kann, und eine Diät genau in die falsche Richtung ginge und ich dadurch eher noch mehr Medizin bräuchte und es noch länger dauern würde, bis mein Stoffwechsel wieder einigermaßen normal läuft. Aber dass es sowieso länger dauern wird, da der Stoffwechsel ja seit über 10 Jahren nicht mehr normal funktioniert. Es wird ja auch noch lange dauern, bis ich wieder meine Tage habe und alles andere wieder richtig geht.

Auf mich wirkt dieser Thread außerdem insgesamt "ein bisschen" wie aus einem Diätforum entsprungen...
Ja, mir auch. Meine Frage ging in eine sehr andere Richtung. Ich will eigentlich wissen, was das minimum an nahrung ist das ich brauche ohne meinen Körper wieder in einen richtigen Hungerzustand zu führen. Wenn ich in dem bin, werd ich sowieo wieder richtig krank. Ich weiß, dass es eigentlich eher eine Frage ist, die ich einem Arzt stellen muss, aber meine Ärztin hat von sowas so garkeine Ahnung. deswegen hoffe ich ja, dass mir die Ernährungsberaterin dabei helfen kann. Ich will etwas essen können und dabei wissen dass ich das richtige tue, für meine Psyche und meinen Körper.


Das ist echt extrem schwer hier sowas zu schreiben, und nicht total getriggert zu werden. Auch wenn ich alles logische weiß, wenn ich so Sachen und schuldzuweisungen höre, will ich doch wieder nur fasten oder wieder extreme Diäten machen (bei denen ich, wie gesagt, auch immer nur langsam abgenommen habe, nie mehr als 3-*kg im monat), damit ich mir 100 % sicher sein kann, dass ich nicht "schuld" daran bin.
Ich weiß ja, dass das kontraproduktiv ist, und mein Freund und meine Familie wären sehr enttäuscht und sauer, aber dieser konstante Müll, dass einem nie geglaubt wird ist total erdrückend. Dass ist ja auch der Grund, warum bei mir so spät die Störung erst gefunden wurde. Erst als ich in der Klinik war, und sie gesehen habe wie viel und was ich esse und ich trotzdem zugenommen habe, haben sie mich getestet.
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Re: WIe viel essen ist genug?

#19
Und dass ich so angepisst bin wegen dem Gespräch über die stoffwechselstörung: die können extrem unterschiedlich sein. Bei mir hat die Hypothyreose nicht nur mein Gewicht erhöht, sondern mein ganzes Leben um einiges schlechter gemacht. ich war jahrelang antriebslos, hatte chronische Verstopfung wegen der ich 6 Mal ins Krankenhaus musste mit extremen Schmerzen - ein Mal hatte ich fast einen Magendurchbruch deswegen - und mir war immer immer kalt. Ich war vor 8 Jahren deswegen bei der Akkupunktur, weil alle Ärzte keine Ahnung hatten was das ist (dabei hätten sie nur ein Mal testen müssen), aber das hat auch immer nur die extremen schmerzen gelindert, nicht das eigentliche Problem. Dass mir sogar im Sommer eiskalt ist und ich verlangsamte Reflexe habe.
Ich hab so ein dummes klassisches Bild von der Krankheit und trotzdem hat es über ein Jahrzent gedauert bis irgendjemand mal darauf kam. Natürlich ärgert mich das. Und dass ich weiß, dass die störung auch meine Depression mitbestimmt, macht das ganze nicht besser.
Ich bin mir recht sicher nicht zu übertreiben. Ein richtig schlechter Stoffwechselrhytmus berührt alles: nicht nur Gewicht usw, sondern die Atmung, die Energie die man hat, die Konzentrationsfähigkeit, die Stimmung usw.
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Re: WIe viel essen ist genug?

#20
Hm, dass du angepisst merkt man. Ich habe dir aber mehrmals gesagt, dass das nicht böse gemeint ist und wenn du hier schreibst und Hilfe suchst, finde ich, sollte man auch mit Rückfragen rechnen, oder ?


Im übrigen ist es nicht so als wüsste ich nicht wovon ich spreche ! Ich wiege sicherlich mehr als du ;) Und das auch als Folge der Essstörung. Ich habe jahrelang gekotzt, egal ob ich Anfälle hatte oder nicht. Teilweise habe ich extra Flüssigkeit getrunken, nur um erbrechen zu können. Mir ging es nie darum mit der Essstörung mein Gewicht zu beeinflussen. Für mich war das erbrechen eher ein Ventil um mein Leben auszuhalten !
Während der akuten Phasen habe ich mein Gewicht damit auch sehr gut halten können. Allerdings habe ich extrem viel zugenommen als ich es irgendwann geschafft habe das Erbrechen einzustellen. Mein Stoffwechsel war einfach nicht mehr gewöhnt, dass irgendwas drinnen bleibt !
Trotzdem habe ich aufgehört, weil das meiner Meinung nach eine Entscheidung ist, die man trifft oder eben nicht. Und habe in Kauf genommen, dass ich zunehme.

Und für mich war der beste Weg halt gesund zu werden und das mit dem Abnehmen parallel in die Hand zu nehmen.

Warum du jetzt betonst, dass das kein Abnehmthread werde sollte verstehe ich nicht. Wir haben nur auf deine Fragen geantwortet und daraus ist ein Gespräch entstanden. Man merkt doch ganz massiv bei dir, dass es dir auch sehr um dein Gewicht geht.
Wenn dich unsere/meine Antworten also triggern solltest du dich vllt. erstmal auf dein Gesundwerden konzentrieren und das mit ärztlicher Unterstützung machen.
Wir sind keine Ärzte und können immmer nur aus unseren eigenen Erfahrungen berichten ! Und manchmal hilft Leuten das und manchmal eben nicht ;)

Alles Gute
Zuletzt geändert von ksiezniczka!. am Mo Sep 05, 2011 6:49, insgesamt 1-mal geändert.

Re: WIe viel essen ist genug?

#21
Im Übrigen habe ich nicht gesagt, dass ich dir nicht glaube !!
Ich habe nur manche Sachen hinterfragt weil sie sich halt komisch anhörten und weil ich von mir selber weiß, dass man gerne darauf wartet ´"gerettet zu werden" anststt dén Kampf selber anzugehen....

Wenn du glaubst, dass das bei dir nicht der Fall ist, dann ist doch gut ! :)

Re: WIe viel essen ist genug?

#22
@EnRetard: Das ist ja unglaublich, dass sie Dich so lange haben leiden lassen! :evil: Die Schilddrüsenwerte werden doch eigentlich bei jedem Blutbild mitgenommen. Und das hat keiner gemacht?! Das ist übel! :( (Hast Du "nur" Unterfunktion oder Hashimoto?)
Das mit dem Einstellen ist eine langwierige Sache. Bin auch betroffen, und bei mir hatte es sich damals über Jahre hingezogen. Naja, zum Teil auch "Dank" eines nicht sonderlich kompetenten Arztes. Im Endeffekt hat es sich als nützlich erwiesen, beharrlich zu bleiben und im Zweifelsfalle direkt noch einmal neu genommene Werte einzufordern. (Zum Glück hat mein Körper sein eignes Messsystem: Ich krieg immer blutige Risse an den Händen (neben dem anderen Krams und den Konzentrationsstörungen, die gern mal auf Depressionen o.ä. geschoben werden :roll: ). Und irgendwann hatte es selbst dieser Arzt gemerkt, dass dieses Phänomen mit sehr schlechten Werten korreliert. :roll: ).
Mit dem Rumdoktorn am Stoffwechsel und Diätversuchen würde ich an Deiner Stelle wirklich warten, bis die Werte langfristig stabil sind (besonders wenn Du nicht autoimmunkrank bist, sondern Dein Körper von sich aus auf den Trichter kam, den Stoffwechsel runterzufahren), sonst geht da vielleicht noch mehr kaputt. :?
Aber keine Sorge: Du übertreibst bestimmt nicht!!! :) Es ist sowas von nervig und oft auch extrem entmutigend, sich damit rumzuschlagen. Kenne das. Irgendwann hatte ich es nicht mal mehr geschafft, einen Arztbesuch ohne Tränenausbruch über die Bühne zu bringen, weil alles so verfahren war. :? Aber es gibt Hoffnung! :) Richtig eingestellte Werte sind wie ein neues Leben! :) (Die Vorsicht mit Milchprodukten zum Frühstück und den erhöhten Bedarf bei Sojaprodukten kennst Du? Nimmst Du die Pille? Die treibt den Bedarf auch nochmal hoch. :? )
Ich wünsch Dir alles Gute und Kraft! :)
"Your time is limited so don't waste it living someone else's life." -Steve Jobs (1955-2011)

Re: WIe viel essen ist genug?

#23
Ich war jetzt wieder beim Arzt und wollte meine Werte besprechen. Meine normale Ärztin war nicht da, sondern eine andere die sehr komisch war und irgendwie nicht so ganz wusste was ich da überhaupt will, aber im endeffekt hat sie sich die werte endlich angeschaut und bekomme jetzt statt 50 µg 75 µg und in ein paar Wochen wird wieder Blut abgenommen...
Hast Du "nur" Unterfunktion oder Hashimoto?
Wie weiß man das? Bei mir wurde nach dem Bluttest nichts weiter gemacht oder besprochen, außer dass ich die Hormone nehmen muss. Meine Ärztin (bei dir ich erst seit ein paar monaten bin weil ich umgezogen bin) war total verblüfft dass das niemand vorher getestet hat, genau wie bei meinen B12-werten.
Aber keine Sorge: Du übertreibst bestimmt nicht!!! Es ist sowas von nervig und oft auch extrem entmutigend, sich damit rumzuschlagen. Kenne das. Irgendwann hatte ich es nicht mal mehr geschafft, einen Arztbesuch ohne Tränenausbruch über die Bühne zu bringen, weil alles so verfahren war. Aber es gibt Hoffnung! Richtig eingestellte Werte sind wie ein neues Leben!
Danke, das ist ermutigend zu hören. :)
(Die Vorsicht mit Milchprodukten zum Frühstück und den erhöhten Bedarf bei Sojaprodukten kennst Du? Nimmst Du die Pille?
Ich bin Veganerin, also Milchprodukte nehme ich garnicht zu mir. Sojaprodukte schon aber ich weiß nicht wirklich was ich da machen soll. Das wär essenstechnisch eher blöd ganz aus meinem Ernährungsplan zu streichen und schneller würde meine Ärztin die Dosen eh nicht erhöhen.
Die Pille nehme ich zum Glück nicht.
Wenn du glaubst, dass das bei dir nicht der Fall ist, dann ist doch gut !
Mhm, wie genau das jetzt ist mit dem Essen werd ich in nächster Zeit noch genauer sehen. Ich denke, dass ist gut, dass ich dann so klare Kontrolle habe.
Ich war heute bei der Ernährungsberatung und wir haben einen sehr groben Essensplan ausgearbeitet mit einer ungefähren Kalorienangabe und das beruhigt mich sehr. Sie hat mich einfach gefragt bei wie viel ich zunehme und wo abnehme und hat dann was dazwischen gesagt...Klar, ich hoffe irgendwann kann mein körper vielleicht größere mengen essen, aber das geht nicht so von einem auf den anderen Tag.
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Re: WIe viel essen ist genug?

#24
EnRetard hat geschrieben:aber im endeffekt hat sie sich die werte endlich angeschaut und bekomme jetzt statt 50 µg 75 µg und in ein paar Wochen wird wieder Blut abgenommen...
Ok, das ist doch schon mal ein Schritt. :) So habe ich mich auch rangetastet.
EnRetard hat geschrieben:Wie weiß man das? Bei mir wurde nach dem Bluttest nichts weiter gemacht oder besprochen, außer dass ich die Hormone nehmen muss.
Du kannst da vielleicht nochmal anrufen und Dir eine Kopie der Werte schicken lassen. Wenn Du häufiger den Arzt wechselst, lass Dir am besten von allem eine Kopie geben. ;) Hat sich als nützlich erwiesen, auch dass Untersuchungen nicht mehrfach gemacht werden müssen. Und dass man es schwarz auf weiß hat. Die gucken zwar am Anfang bissl blöd, aber Du kannst ja sagen, dass es wegen "drohenden" Umzugs ist.
Die Diagnose auf Autoimmunerkrankung (Hashimoto) wird gestellt, wenn man keine Hormone nimmt. Da werden Antikörper im Blut nachgewiesen. Glaube, das ist beim großen Blutbild mit dabei, bin mir aber nicht sicher.
Das Wissen um die Diagnose ist im Alltag eigentlich nicht von so großer praktischer Relevanz. Man nimmt eben die Hormone und die Schilddrüse wird damit ruhiggestellt, muss nix mehr tun, und das fehlgeleitete Immunsystem hat damit keinen Feind mehr. Da fällt mir gerade ein: ein sehr kleines Schilddrüsenvolumen ist auch ein Indiz dafür. Das wird mit Ultraschall festgestellt. Mir wurde mal gesagt, dass das mindestens alle 2 Jahre gemacht werden sollte, zumindest wenn Du Hashi hast.
Ein anderer Punkt, wo es reinspielt, sind Impfentscheidungen und Desensibilisierungen bei Allergien. Es kursieren in einige Quellen Angaben über Patienten, wo sich das Immunsystem durch Impfungen oder Desens. angeregt dann eben einen neuen Feind gesucht hat (was in Rheuma oder anderen Autoimmunerkrankungen endete). Aber das nur der Vollständigkeit wegen.
Ich glaube, wenn man auf dem Weg ist, besser eingestellt zu werden, möchte man um Himmels Willen die Pillchen nicht mehr absetzen. :roll: Aber das würde für eine genaue Diagnose gemacht werden, so man die denn unbedingt will.
EnRetard hat geschrieben:wie bei meinen B12-werten.
Ist der auch nicht ok (gewesen)?
EnRetard hat geschrieben:Danke, das ist ermutigend zu hören. :)
Das glaub ich Dir gerne. :) Mir hatte es damals geholfen, in einem Forum für Betroffene zu lesen. Da waren nämlich viele andere, die genau die selbe Odyssee durchmachten. (bspw. http://www.ht-mb.de/forum/forum.php )
EnRetard hat geschrieben:Das wär essenstechnisch eher blöd ganz aus meinem Ernährungsplan zu streichen und schneller würde meine Ärztin die Dosen eh nicht erhöhen.
Weglassen musst Du das gar nicht. :) Es war nur ein Tipp für später. Wenn Du viel Soja isst (genau wie wenn Du die Pille nimmst), kann es sein, dass Du bei einer Dosis landest, die etwas über dem normalen Mittelwert für Deine Größe/Gewicht/was-auch-immer liegt. Ist also hilfreich, das im Kopf zu behalten, falls mal ein Arzt ankommt und meint: "Ja, aber bei ihrem Gewicht sind doch nur xyz µg normal."
Es wäre vielleicht auch gut, wenn Du Dir einen Endokrinologen bei euch in der Gegend suchst. Denn den Ultraschall machen meist die Hausärzte nicht.

Ich wünsche Dir Geduld und Glück für Deinen Weg! :)
"Your time is limited so don't waste it living someone else's life." -Steve Jobs (1955-2011)