Wie habt ihr es geschafft....
Verfasst: Mo Jul 18, 2011 16:04
Habe eine Frage an die bereits "Geheilten" von euch.
Wie habt ihr es geschafft, wenn ihr eine Mahlzeit zum essen angefangen habt, wieder damit aufzuhören, wenn ihr satt wart?
Ich quäle mich schon über 6 Jahre mit der Bulimie herum. Es hat sich auch schon vieles verändert. Und eigentlich sollte es mir gut gehen: beginne jetzt mit einer ausbildung auf die ich mich riesig freue, habe einen lieben Freund mit dem ich glücklich bin, mag mich von tag zu tag mehr, usw. Aber trotzdem belastet mich die ganze zeit irgendetwas. und ich weiß nicht was. Okay ich muss dazu sagen, dass mein lieber Papi vor einem halben Jahr plötzlich und unerwartet gestorben ist. und ich habe ihn auch gefunden und reranimiert, aber ich war blöde 10 minuten zu spät, weil er mich bat sein auto zu waschen. Das erste Monat nach seinem Tod, habe ich garnicht erbrochen und die Sucht war plötzlich weg. Weil ich einfach gemerkt habe, dass alles andere soviel wichtiger ist usw. Aber sobald die Routine wieder kam, habe ich wieder angefangen zu fressen!
immer wenn ich anfange zu essen, verfalle ich automatisch in das Muster vollfressen und K*****gehen. Ich frage mich dann in der Minute indem es umschlägt, warum! Ich kann es nicht mehr beantworten. Manchmal schaffe ich es mich abzulenken, aber meist verschiebt sich der FA dann einfach nur um ein paar stunden. es scheint so, als hätte sich das Essen und K**** in mein Gehirn eingebrannt und als würde es zum täglichen Ritual gehören.
Wie schafft man es, dass das Essen nicht mehr so einen großen Stellenwert bekommt? Warum tu ich mir das alles an? Ich bemühe mich doch sooo sehr und tue so viel dafür, dass es nicht mehr passiert.
In den letzten Jahren hab ich mich entwickelt und die FA sind ganz anders geworden. Das verlangen etwas rauszulassen (also K*****) ist weg. Also früher habe ich gegessen um mich nachher übergeben zu können, damit negative Gedanken und Emotionen rauskommen und ich mich erleichtert fühle. Ich habe gelernt, zu anderen Nein zu sagen, ich habe gelernt, dass ich wütend sein darf und das zeigen darf usw.
Aber jetzt steht im vordergrund, die Nahrung aufzunehemen. kaum esse ich etwas (wenn ich alleine bin) denke ich mir: ich will alles, möchte nichts verlieren, MEINS, das tut mir jetzt gut, das hab ich mir verdient.... Ich kann dann einfach nicht mehr aufhören. Und danach muss ich mich übergeben, weil ich nicht zunehemen will und weil alles wehtut usw.
Also, was habt ihr in solchen Situationen probiert?
Tut mir leid für die Rechtschreibung. Schraib mir nur grad das alles von der Seele, weil ich verzweifelt bin und es so schnell wie möglich mal ausgesprochen haben wollte natürlich mit der Hoffnung, selbst wieder Hoffnung zu bekommen!
Danke <3
Wie habt ihr es geschafft, wenn ihr eine Mahlzeit zum essen angefangen habt, wieder damit aufzuhören, wenn ihr satt wart?
Ich quäle mich schon über 6 Jahre mit der Bulimie herum. Es hat sich auch schon vieles verändert. Und eigentlich sollte es mir gut gehen: beginne jetzt mit einer ausbildung auf die ich mich riesig freue, habe einen lieben Freund mit dem ich glücklich bin, mag mich von tag zu tag mehr, usw. Aber trotzdem belastet mich die ganze zeit irgendetwas. und ich weiß nicht was. Okay ich muss dazu sagen, dass mein lieber Papi vor einem halben Jahr plötzlich und unerwartet gestorben ist. und ich habe ihn auch gefunden und reranimiert, aber ich war blöde 10 minuten zu spät, weil er mich bat sein auto zu waschen. Das erste Monat nach seinem Tod, habe ich garnicht erbrochen und die Sucht war plötzlich weg. Weil ich einfach gemerkt habe, dass alles andere soviel wichtiger ist usw. Aber sobald die Routine wieder kam, habe ich wieder angefangen zu fressen!
immer wenn ich anfange zu essen, verfalle ich automatisch in das Muster vollfressen und K*****gehen. Ich frage mich dann in der Minute indem es umschlägt, warum! Ich kann es nicht mehr beantworten. Manchmal schaffe ich es mich abzulenken, aber meist verschiebt sich der FA dann einfach nur um ein paar stunden. es scheint so, als hätte sich das Essen und K**** in mein Gehirn eingebrannt und als würde es zum täglichen Ritual gehören.
Wie schafft man es, dass das Essen nicht mehr so einen großen Stellenwert bekommt? Warum tu ich mir das alles an? Ich bemühe mich doch sooo sehr und tue so viel dafür, dass es nicht mehr passiert.
In den letzten Jahren hab ich mich entwickelt und die FA sind ganz anders geworden. Das verlangen etwas rauszulassen (also K*****) ist weg. Also früher habe ich gegessen um mich nachher übergeben zu können, damit negative Gedanken und Emotionen rauskommen und ich mich erleichtert fühle. Ich habe gelernt, zu anderen Nein zu sagen, ich habe gelernt, dass ich wütend sein darf und das zeigen darf usw.
Aber jetzt steht im vordergrund, die Nahrung aufzunehemen. kaum esse ich etwas (wenn ich alleine bin) denke ich mir: ich will alles, möchte nichts verlieren, MEINS, das tut mir jetzt gut, das hab ich mir verdient.... Ich kann dann einfach nicht mehr aufhören. Und danach muss ich mich übergeben, weil ich nicht zunehemen will und weil alles wehtut usw.
Also, was habt ihr in solchen Situationen probiert?
Tut mir leid für die Rechtschreibung. Schraib mir nur grad das alles von der Seele, weil ich verzweifelt bin und es so schnell wie möglich mal ausgesprochen haben wollte natürlich mit der Hoffnung, selbst wieder Hoffnung zu bekommen!
Danke <3