Übergang von krank zu gesund- 2 Fragen!

#1
Hallo Ihr Lieben,

ich habe ein zwei Fragen, und würde mich freuen wenn mir vielleicht ein paar von Euch antworten würden!

Und zwar bin ich seid ca naja knapp drei Monaten dabei auszusteigen (Mittlerweile habe ich schon 8 Jahre eine ES, hat mit 13 angefangen...). Ich halte mich an keine Diätvorschriften mehr und habe auch schon ein ganz gutes Körpergefühl für Hunger und Sättigung entwickelt :D
Es ist super und mein Leben ist viel besser geworden auch wenn ich natürlich noch mit eigenen Dingen zu kämpfen habe und auch noch ab und zu (ca alle 2 Wochen) einen Rückfall habe der mich natürlich auch jedes Mal deprimiert aber ich sage mir einfach das ist ganz normal und ich versuche dann niocht wieder zu versinken!

Also zu meinen Fragen:
Wie schafft Ihr es mit dem kcal zählen aufzuhören? Bei mir ist das ganz krass in mein Denken integriert und ich kann es kaum lassen! Wenn ich mal einen Tag schaffe ist das schon maximum dabei würde ich es so gerne schaffen denn es hindert mich schon noch etwas daran wirklich nur auf mein Körpergefühl zu achten. Manchmal schaffe es zwar auch die Zahl zu wissen, und sie trotzdem zu ignorieren also auch mal mehr oder weniger zu essen, je nach dem, aber trotzdem ist sie natürlich eine Art Richtwert für mich und oft esse ich sogar mehr als ich eigentlich hungrig bin, weil ich denke ich habe ja noch was "frei" :-(

und meine zweite Frage:
Nachdem ich ganz am Anfang zwei Jahre eher in die Richtung Magersucht gegangen bin, hat sich mein Gewicht in den folgenden Jahren zwar mit großen Schwankungen, aber dennoch bis zum oberen NG entwickelt, was mir leider nicht so passt und was auch meinem Körper eigentlich nicht entspricht das sieht man...ich habe mir eigentlich erhofft dass ich durch das normal essen dann auch wieder zu meinem natürlichen Gewicht finden werde aber bis jetzt hat sich überhaupt nichts getan, weder hoch noch runter! Bin ich zu ungeduldig und muss ich meinem Stoffwechsel mehr Zeit geben? Könnte es sein dass es auch daran liegt dass ich mich mit dem kcal Zählen ja doch noch kontrolliere und es besser werden würde wenn ich es tatsächlich lassen würde? Hat jemand einen guten Tip wie ich wirklich wieder zu meinem natürlichen Gewicht finden würde? Also, ich will auf keinen Fall eine Diät machen denn dann weiß ich natürlich das ich ganz sicher wieder zurück falle, aber es belastet mich einfach doch noch dass ich im moment recht rund bin und wenn ich mich auf Photos sehe, bin ich immer ein bisschen unglücklich :(

Versteht mich bitte nicht falsch, ich bin längst so weit dass ich sofort diesen Körper behalten würde, als wieder völlig zurück in die Essstörung zu fallen, aber es ist ja auch bei gesunden Menschen so dass, wenn sie wirklich auf ihre Körpersignale hören, niemals dick sind, sondern man ganz genau sieht dass das ihre natürliche Figur ist!

Ohje, so ein langer Text für verhältnismäßig kleine Problemchen... :roll:
danke schon mal für eure Tips und Erfahrungen :)

Liebe Grüße
Distel

Re: Übergang von krank zu gesund- 2 Fragen!

#2
Huhu!

Also wegen des Gewichts, würde ich schon sagen, dass Du Dir (also natürlich auch Deinem Körper) geduldig Zeit lassen solltest. Es ist ja auch jeder Stoffwechsel verschieden. Gib Dir einfach Zeit, denn nach 8 Jahren, muss sich gewiss erstmal alles wieder langsam einpendeln! Sei in der Zwischenzeit ordentlich stolz auf Dich, denn das kannst Du wahrlich sein!!! Beweg Dich ausreichend (im normalen Rahmen), iss ausgewogen und vergiss auch nicht, Dir was zu gönnen. Essen ohne schlechtes Gewissen oder Diätwahn ist wirklich ein großes Stück Lebensqualität!

Was die Zählerei angeht, kann ich Dir sagen, dass auch ich das damals so verinnerlicht hatte, dass es automatisch ablief und ich mir auch, trotz allem Erfolg nicht vorstellen konnte, dass ich mir das wieder "abtrainieren" oder abgewöhnen kann. Es geht aber. Auch dazu hab einfach Geduld. Versuch nicht zu pedantisch draufzuschauen. Mach kleine Schritte und Du wirst sehen: Je länger normal Essen Programm ist (und damit meine ich wirklich normal ohne Diät ect), je mehr fällt die Zählerei ins Hintertreffen. Es ist eine Angewohnheit und Angewohnheiten kann man auch wiieder ablegen. Nur eben nicht von heute auf morgen. Bei mir fing die ES damals erst mit der blöden Zählerei an. Ich habe zwar niemals gehungert und sehr ausgewogen und niemals zu wenig gegessen, aber durch das essen ausschließlich gesunder Nahrungsmittel habe ich mir alles "böse" verboten und die Folge war dann "Extremzählerei" und irgendwann Fressanfälle, WEL ich mir alles verboten habe (was ich aber grds. sehr gern gegessen habe). Das Körpergefühl verliert man dann ja irgendwann. Gib Dir einfach Zeit. Kommt ja nicht drauf an, wie schnell Du jetzt so und so ein Gewicht hast, bzw. wann Du die Zählerei reduzieren/abstellen kannst! Du bist auf einem guten Weg und achtest auf Dein Körpergefühl und überhaupt auf Dein Gefühl. Das ist wichtig und es ist wichtig, dass Du gut mit Dir/Deinem Körper umgehst! Ich drücke Dir die Daumen, dass es so gut weitergeht wie bisher!! Hut ab!!

LG Nadine

Re: Übergang von krank zu gesund- 2 Fragen!

#3
distel hat geschrieben:Wie schafft Ihr es mit dem kcal zählen aufzuhören? Bei mir ist das ganz krass in mein Denken integriert und ich kann es kaum lassen!
Also ich muss sagen, dass ich bis jetzt auch nicht wirklich davon losgekommen bin, denn wie du schon sagst, es automatisiert sich total. Ich weiß ja nicht, wie weit du bzgl. des Kalorienzählens schon bist, aber eine Sache, an der man auf jeden Fall arbeiten kann, ist, dass du die Grenzen nicht so krass siehst. Ich meine jetzt beispielsweise deine eigene "magische" Grenze an Kcal, die du nicht überschreiten darfst. Ich habe mich damals total darauf fixiert und sobald ich über der Zahl war, war der Tag eh schon gelaufen und ich hatte einen FA. Im Laufe der Zeit habe ich allerdings immer mehr darauf geachtet, dass ich mir auch erlaube, über dieser Zahl zu sein ohne einen FA zu haben, denn es gibt ja zwischen schwarz und weiß auch noch grau! :mrgreen: Und seitdem ich das gelernt habe, haben sich sogar meine FAs mengenmäßig verkleinert, weil ich kaum noch an den Punkt komme, wo ich wegen der Kcal sage, dass der Tag schon gelaufen ist.
Und ansonsten würde ich dir raten, auch mal zu kochen oder Sachen zu essen, von denen du die Kcal nicht genau kennst. Das ist vor allem dafür wichtig, dass man gröber zählt. Ich habe damals ja nie gerundet, sondern dann kam es wirklich auf jede Stelle drauf an, mittlerweile zähle ich in 50er Schritten. Und wenn ich Sachen esse, von denen ich die Kcal schätzen muss, in 100er Schritten. Klar, das ist nicht optimal und ich habe noch einen weiten Weg vor mir, was das Zählen angeht, aber es ist wenigstens schonmal ein Schritt. :wink:
"Ein positiv denkender Mensch weigert sich nicht, das Negative zur Kenntnis zu nehmen.
Er weigert sich lediglich, sich ihm zu unterwerfen."

Re: Übergang von krank zu gesund- 2 Fragen!

#4
Off-Topic:
Kätzchen hat geschrieben:denn es gibt ja zwischen schwarz und weiß auch noch grau!
--> :mrgreen: :mrgreen:

Naja, vielleicht doch gar nicht so OT, denn mir hat dieser Satz von Kätzchen sehr geholfen. Ich bin seit 2,5 Monaten mit 5 Rückfällen clean und ich zähle auch nach wie vor. An schlechten Zeiten ist's auch noch immer so, dass ein bisschen über "meiner" Grenze, gleich "schwarzer Tag" ist und in einem FA landet. Aber immer öfter schaffe auch ich es, "graue Tag" zu akzeptieren...
Für uns sind die Anderen anders.
Für die Anderen sind wir anders.
Anders sind wir, anders die Anderen,
wie alle Anderen.

-Hans Manz-

Re: Übergang von krank zu gesund- 2 Fragen!

#5
kleines Ich-bin-ich hat geschrieben:Off-Topic:
Kätzchen hat geschrieben:denn es gibt ja zwischen schwarz und weiß auch noch grau!
--> :mrgreen: :mrgreen:

Naja, vielleicht doch gar nicht so OT, denn mir hat dieser Satz von Kätzchen sehr geholfen. Ich bin seit 2,5 Monaten mit 5 Rückfällen clean und ich zähle auch nach wie vor. An schlechten Zeiten ist's auch noch immer so, dass ein bisschen über "meiner" Grenze, gleich "schwarzer Tag" ist und in einem FA landet. Aber immer öfter schaffe auch ich es, "graue Tag" zu akzeptieren...
Ich hab mir auch schon gedacht, als ich den Beitrag geschrieben habe "Das habe ich doch schonmal Kibi geschrieben und ihr hat es geholfen." :mrgreen:
Und ich finde es suuuuper, dass du das auch größtenteils umsetzen kannst! *stolzaufdichbin* *freufreu* :-X))
"Ein positiv denkender Mensch weigert sich nicht, das Negative zur Kenntnis zu nehmen.
Er weigert sich lediglich, sich ihm zu unterwerfen."

Re: Übergang von krank zu gesund- 2 Fragen!

#6
hallo distel,
Hat jemand einen guten Tip wie ich wirklich wieder zu meinem natürlichen Gewicht finden würde?
also, ich glaube, das gibt sich von alleine wieder, wenn du es schaffst, sie zählerei seinzulassen. ich würde sagen, denk erstmal nicht dran.

und was das mit der zählerei betrifft: für mich ist war (und ist) es eine große hilfe, mit anderen leuten zusammen zu essen, die ich wirklich mag. erstens kann ich dann irgendwie abschalten weil anderes in dem moment einfach wichtiger ist und zweitens konnte ich mich am anfang, als es noch total heftig war, etwas daran orientieren, was und wieviel andere so essen. ´wobei das nicht so sehr wegen der möglichkeit, bestimmte personen nachahmen zu können hilfreich war, sondern weil ich bemerkt habe, dass die portionen, die ich brauche um satt zu werden im großen und ganzen ziemlich durchschnittlich zu sein scheinen.
"You," he said, "are a terribly real thing in a terribly false world, and that, I believe, is why you are in so much pain."

Re: Übergang von krank zu gesund- 2 Fragen!

#7
Hey Ihr Lieben,

vielen vielen Dank für Eure Antworten! Ihr habt mich wieder richtig ermutigt denn eigentlich stimmt es schon, dass ich ja schon sehr weit gekommen bin!

Bei meinem Gewicht hoffe ich jetz mal, dass Ihr Recht habt, dass ich Geduld haben muss und es vermutlich auch im Zusammenhang mit dem Kcal zählen steht! Ich habe auch mal gelesen, dass, je mehr man sich auf sein Gewicht versteift und es überprüft und daran denkt und es immer im Bewusstsein hält, der Körper es auch automatisch hält weil er es nicht "selbst verwalten" darf...nur so nebenbei :)
Und was natürlich auch richtig ist, seid dem ich entspannter mit dem Essen umgehe, habe ich immer weniger das Verlangen zu viel zu essen oder das Gefühl, dass ich das jetzt noch essen "muss", denn ich weiß langsam, dass ich es wirklich immer essen kann wenn ich wirklich Lust darauf habe :D. Dieser Prozess läuft zwar schon immer besser, aber auch noch nicht seid drei Monaten, es entwickelt sich ja langsam! Und somit behalte ich jetzt mal die Hoffnung noch ein kleines bisschen abzunehmen in den nächsten Monaten ;)
Außerdem, dass ist mir endlich klar geworden, gibt es auch keine Alternative! Wenn ich etwas abnehme wäre das zwar toll, aber ich bin 1000mal lieber wie jetzt im oberen NG als ein *kg leichter und dafür mitten in der ES!!!!!!!

Zum kcal Zählen:
@Neds: vielen Dank für deinen Rat, dass macht mir wirklich Mut und Du hast Recht, auch das kcal Zählen hat sich schon sehr verändert...Früher habe ich alles abgewogen und saß ständig mit dem Taschenrechner da. Jetzt ist es, so wie Kätzchen sagt, nicht mehr so wichtig. Ich überschlage auch nur noch und ich kann mittlerweile auch ganz gut mit einem "grauen" Tag leben. Trotzdem ist es eben immer noch der Richtwert den ich anpeile jeden Tag und wenn es einen "grauen" Tag gab, versuche ich unterbewusst schon dieses Überschuss am nächsten Tag wenigstens grob einzusparen. Normalerweise habe ich auch am nächsten Tag weniger Hunger, aber ich lasse das meinen Körper eben nicht alleine regeln, er würde das schon machen aber die Kontrolle so völlig aus der Hand zu geben, ist für mich eben noch sehr schwierig. Dabei weiß ich gar nicht wirklich wovor ich Angst habe, im Prinzp habe ich in den letzten Monaten gelernt, dass mein Körper mir sehr genau zeigen kann was und wieviel er braucht. Auch während den ganzen acht Jahren war es für mich immer relativ leicht, mein Hunger und Sättigungsgefühl nach einigen k*** freien Tagen zurück zu gewinnen, insofern habe ich eigentlich Glück und werde an dem Kcal Zählen arbeiten, aber mich nicht unter Druck setzten!
@Hirngespinst: Mit anderen Essen finde ich auch oft sehr hilfreich, besonders am Anfang! Und ich habe das gleiche beobachtet! Ich brauche eigentlich auch gar nicht so viel, ich esse ganz normale Portionen, wie andere Mädchen auch! Was ich immer noch wahnsinnig "spannend! finde, ist anderen beim Essen zuzuschauen, die da wirklich unbeschwert sind und trotzdem nicht dick! Sie essen mal einen Tag mehr einen anderen weniger und was sie wollen und soviel oder wenig wie es ihnen passt :) Sie lassen sich wirklich überhaupt nicht vom Essen regieren sondern sie bestimmen was sie möchten und das wird dann auch gemacht! Versteht Ihr was ich meine? Klingt jetzt bisschen komisch aber bei solchen Leuten kann man richtig fühlen, wie schön es wird wirklich irgendwann völlig frei zu sein :D

Einen schönen Samstag Euch Allen!!!
Distel

Re: Übergang von krank zu gesund- 2 Fragen!

#8
Ja, das Kalorienzählen ist fürchterlich. Ich hatte das auch seit Jahren verinnerlicht und das pssiert einfach noch immer automatisch. Ich mus dazu sagen, dass ich sehr schnell kopfrechne und schon gezählt habe, bevor ich überhaupt verhindern kann, das zu tun. :/

Mittlerweile ist es aber so, dass ich zwar weiß, wie viele Kalorien ich etwa zu mir nehme - auch nicht jeden Tag - aber dass das keine großen AUswirkungen mehr hat. Im Grunde hat sich mir so nur gezeigt, dass sich das alles immer ganz gut ausgleicht. Mal mehr an einem Tag, mal weniger an einem anderen. Wenn ich an einem Abend viel Bier trinke und gut esse, dann kann ich am nächsten tag sowieso nichts vor Nachmittags essen. Und so kann ich mir Sachen gönnen, weil ich wannanders das automatisch ausgleiche. Dahe rkann ich mittlerweile die Kalorien einfach ignorieren. Nur bei manchen Dingen nervt mich zu wissen, wieviel das hat und ich entscheide mich aus dem Grund quasi niemals dafür...grrr.

Re: Übergang von krank zu gesund- 2 Fragen!

#9
Also bei mir ist heute Tag 40 ohne FA und ich muss zugeben, dass ich auch Kalorien zähle und mein Gewicht kontrolliere. Allerdings stellt das für mich kein Problem dar, im Gegenteil, es hilft mir!

Bei mir war es so, dass ich in den ersten Tagen leicht "zugenommen" hab, ich denke aber, das war nur einfach Mageninhalt und Wasser. Wie die meisten wollte ich natürlich nicht gleich zunehmen und hab deshalb eher weniger gegessen und mir das auch notiert. Als ich gemerkt hab, dass es auf der Waage weniger wird hab ich auch die Kalorienzahl hochgesetzt. Ich glaube, ich hätte mich nicht getraut, mehr zu essen, wenn ich keinen Überblick hätte!

Und es stört mich auch nicht, wenn ich bei meinen Portionen die Kalorien zähle, vor allem, weil ich gemerkt hab, wie groß die Portionen auch sein können! :-) Ich fühl mich oft voll und das wär unter Umständen auch unangenehm für mich, weil ich denken würde, ich hab zu viel gegessen... So weiß ich aber, dass mein Körper das braucht! Und fühl mich gut damit!

Klar, man sollte nicht jede einzelne Kalorie zählen und sich nicht verrückt damit machen, ich find es aber nicht schlimm, wenn man sich einfach einen Überblick darüber verschafft, was man täglich isst! Und wenns an einem Tag mehr war, ists am andren eben etwas weniger bzw. kalorienärmere Lebensmittel... Ich halte jetzt mein Gewicht und es geht mir gut damit! Es könnte sogar noch etwas mehr sein!

Ich denke, da muss jeder selber wissen, wie er das machen will. Die Hauptsache ist doch, dass man sich wohl fühlt, und das mit dem Essen, das man zu sich nimmt! Und das tue ich! Die Zahlen bekommt man glaub ich sowieso nicht mehr aus dem Kopf, aber was solls!? Es stört mich nicht. Ich verspüre keinen Drang, mich in einen FA zu stürzen und das ist es, was zählt!! :D

Ich freue mich über meine leckeren Gerichte und verspeise sie ohne schlechtes Gewissen oder sonstiges, ich genieße und weiß, dass ich mir keine Gedanken machen muss, obs jetzt zu viel oder zu wenig ist!

Sicher kommt auch nicht jeder so klar, wer sich eingeschränkt fühlt oder was auch immer, sollte wahrscheinlich eher versuchen, sein Hirn auszuschalten und einfach "normal" zu essen, aber es ist nicht der einzige Weg, sein Essverhalten auf die Reihe zu bekommen!