drogen und bulimie
Verfasst: Do Feb 03, 2011 10:50
ich sage vornweg, dass ich sein 4 jahren clean bin, aber meine gedanken trotz allem immer um mein gewicht gekreist haben. der gedanke dass schlank gleich schön und akzeptiert heißt, hat mich die 4 jahre nie los gelassen auch wenn ich mich mit diäten und erbrechen immer im griff hatte, weil ich es schaffen wollte. so nun zu meinem problem:
seit ein paar monaten nehm ich eine bestimmt substanz zu mir (ich weiß nich, ob ich sie aussprechen darf, deswegen lass ich es). Die lässt mich allen hunger vergessen und appetitlos bleiben..
anfangs hab ich es genommen gegen meinen beruflichen stress, weil ich des öffteren immer ständig krank geworden bin, alle 2 wochen erkältung, bronchitis, magenschleimhautentzündung und das immer und immer wieder. mein arzt hat mir geraten, ich solle mir einen therapeuten zulegen (hatte schon in meiner jugen jahrelang einen, von dem ich auch wahnsinnig abhängig war, er hat mir sehr geholfen..), weil er meinte, die ständigen krankheiten kämen von meinem stress auf arbeit (bin callcenter-agent bei der telekom). dann bin ich über ne freundin dazu gekommen, diese drogen zu nehmen. sie haben mir anfangs sehr geholfen: der stress auf arbeit ließ mich vollkommen gleich, mein stress mit meinem lebensgefährten (er ist verpflichtet beim bund) nahm rapide ab und ich wurde in der beziheung sanft wie ein lamm, konnte mich mit allem abfinden und abgenommen ahb ich auch. das war alles so toll, das ich angefangen hab täglich die substanz zu nehmen.
letztens hat mir die besagte freundin gesagt, sie ist nicht mehr mit ihrem freund zusammen und kommt daher nicht mehr an diese drogen ran. ich hab angefangen verschiede freunde zu fragen, ob sie jemanden kennen.. erfolglos. da ist mir erst mal aufgefallen, wie abhängig ich eigentlich plötzlich von diesem zeug bin. und dass ich mittlerweile fast nur noch zum abnehmen genommen habe..
ich hab angst dass mich der verlust von dieser droge wieder bulimisch macht, ich bin total verzweifelt..
ich weiß, der übergang von bulimie zu einer anderen abhängigkeit ist keine heilung von der krankheit selbst.. ich habe mich psychisch total abhängig gemacht.. schon wieder. ich bin so wütend auf mich selbst. ich hab das gefühl, ich bekomm das nie in den griff und bin noch nciht bereit mich so zu akzeptieren wie ich bin. ich weiß nicht ob mich hier einer verstehen kann, aber vlt. kennt das jemand??
LG.
seit ein paar monaten nehm ich eine bestimmt substanz zu mir (ich weiß nich, ob ich sie aussprechen darf, deswegen lass ich es). Die lässt mich allen hunger vergessen und appetitlos bleiben..
anfangs hab ich es genommen gegen meinen beruflichen stress, weil ich des öffteren immer ständig krank geworden bin, alle 2 wochen erkältung, bronchitis, magenschleimhautentzündung und das immer und immer wieder. mein arzt hat mir geraten, ich solle mir einen therapeuten zulegen (hatte schon in meiner jugen jahrelang einen, von dem ich auch wahnsinnig abhängig war, er hat mir sehr geholfen..), weil er meinte, die ständigen krankheiten kämen von meinem stress auf arbeit (bin callcenter-agent bei der telekom). dann bin ich über ne freundin dazu gekommen, diese drogen zu nehmen. sie haben mir anfangs sehr geholfen: der stress auf arbeit ließ mich vollkommen gleich, mein stress mit meinem lebensgefährten (er ist verpflichtet beim bund) nahm rapide ab und ich wurde in der beziheung sanft wie ein lamm, konnte mich mit allem abfinden und abgenommen ahb ich auch. das war alles so toll, das ich angefangen hab täglich die substanz zu nehmen.
letztens hat mir die besagte freundin gesagt, sie ist nicht mehr mit ihrem freund zusammen und kommt daher nicht mehr an diese drogen ran. ich hab angefangen verschiede freunde zu fragen, ob sie jemanden kennen.. erfolglos. da ist mir erst mal aufgefallen, wie abhängig ich eigentlich plötzlich von diesem zeug bin. und dass ich mittlerweile fast nur noch zum abnehmen genommen habe..
ich hab angst dass mich der verlust von dieser droge wieder bulimisch macht, ich bin total verzweifelt..
ich weiß, der übergang von bulimie zu einer anderen abhängigkeit ist keine heilung von der krankheit selbst.. ich habe mich psychisch total abhängig gemacht.. schon wieder. ich bin so wütend auf mich selbst. ich hab das gefühl, ich bekomm das nie in den griff und bin noch nciht bereit mich so zu akzeptieren wie ich bin. ich weiß nicht ob mich hier einer verstehen kann, aber vlt. kennt das jemand??
LG.