ich bin nur ab und zu im Forum unterwegs.. bin quasi "ehemalig" wie man so schön sagt. Bilanz nach Therapie, Klinik und Körper-integrationstherapie: inzwischen knapp 6 Jahre ohne überm Klo zu hängen. Ich hab vor 2 Monaten mein Studium abgeschlossen, die Abschlussfeier war nun im Oktober.. und ..naja.. ich merke, dass ich gerad in ein Loch falle.. großer Lebensabschnitt zu Ende, noch kein neuer ( Job) in Sicht, Rechtfertigungsdruck ( möchte erstmal Teilzeit arbeiten--> nur weil man nicht mehr kotzt, heißt es ja nicht, dass es einem immer gut geht und nicht auf Selbstfürsorge gucken muss)
Ich versuche seit 4 Wochen meinen blöden Kleiderschrank auszumisten - geht nicht. warum? Es ist der letzte Punkt auf meiner To -Do -Liste...
und Anfang der Woche hakte dann ( auch noch Tage-depri oben druff) bei mir was aus und ich hab mir den Finger in den Hals gesteckt

Hm.. ich werte das nicht als FA, da ich nicht gefressen hab. ich hab " lediglich" Rotwein ausgekotzt, schlimm genug.
Aber seit dem mach ich mir Gedanken wie sich das so weiterentwickelt.
Wie seid ihr denn mit solchen krassen Veränderungen umgegangen? Schlich sich da wieder was ein? Ich weiß, dass es nicht wieder genauso werden kann wie früher weil ich mich so weiterentwickelt hab - aber vielleicht wird es etwas ähnliches oder anderes.. oder doch genau der gleich Scheiß...
Bin vielleicht einfach auch so gefrustet, weil ich nicht gedacht hätte, dass die fucking-Gedanken um dieses Thema einfach nicht tot zu kriegen sind.. egal wie lang man weg vom klo ist...
würde mich über Feedback freuen ...
Licht und Liebe
Joe