hallo:)
ich hätte mal ne frage an dei ehemaligen bzw an die ,die grade dabei sind die bulimie zu bekämpfen..
wenn ihr einen größerern fa habt..danach aber natürlich nicht k,weil man ja wieder in den teufelskreis kommt.wie esst ihr am näschten tag bzw die nächsten tage? normal weiter oder spart ihr die kalorien wieder ein,die ihr in den FA aufgenommen habt? ich weiß..perfekt wäre es nat ganz ohne FAs..nur das man das erst schritt für schritt erreicht...wissn wir ja alle;)..also wie regelt ihr das?
lg

Ja, gute Frage.
Also bevor ich schwanger wurde habe ich tatsächlich am nächsten Tag eine Art Mini-Diät gemacht.

Aber seit ich schwanger bin, da hatte ich zum Glück keine großen FAs mehr, aber noch zur Genüge kleine und mittlere.
Und meinem Kind zum Wohle habe ich dann am nächsten Tag normal gegessen.

Und dadurch, denke ich, sind die FAs auch immer weniger und kleiner geworden.
Einfach, weil ich meinem Körper konstant was gegeben habe und somit der Heißhunger keine große Chancen hatte.

Es fällt mir noch immer unglaublich schwer.
In Gedanken will ich oft genug wieder Kalorien zählen und einschränken oder ähnliches.
Aber ich setze es nicht um.

Edit: Nun, ich muss mich ein wenig korrigieren. Also ich überschlage schon noch ab und an kalos. Aber nur, um den Überblick zu behalten. Also eher, um sicher zu gehen, dass ich doch nicht viel zu viel esse, abe nicht, um kalos einzusparen.

Hallo kleine 93 .

Normal essen. Ausreichend. Nicht sparen (auch nicht hier und dort oder da viell. ein bisschen!), sondern wirklich essen.
Tust du das nicht, ist der Feind gleich eh wieder in deinem Zimmer!
Und der Kreis ist somit geschlossen. Auch wenn es so schwer ist, du musst es versuchen.
Keine "Mini-Diät" oder whatever, sondern weiter für dich sorgen, denn gestern in vorbei.
Das ist dein Körper. Das bist du
Viel Kraft für dich.

Pan.

danke für die antworten:)
ich hätte noch eine frage..habt ihr nen essensplan..oder esst ihr einfach wann ihr hunger habt?
lg

also am nächsten tag die kalorien einsparen halte ich auch für fatal ...
außerdem siehs mal so, für den stoffwechsel ist es ganz gut wenn er mal gefordert wird und nicht immer die gleiche menge jeden tag bekommt, sondern wenn er mal etwas mehr zu tun bekommt.

ob ein essplan gut ist oder nicht, ist sicher von person zu person verschieden und hängt sehr davon ab wie weit jemand drinsteckt. ich zb war, als ich angefangen habe wieder "normal" zu essen, schon sehr froh dass ich ein paar richtlinien gehabt habe, denn in meinem kranken hirn war alles gekochte der feind, kohlenhydrate sowieso nur böse und kleine portionen kamen mir so groß vor. ich hatte quasi verlernt zu essen, wirklich traurig ...
hilfe ist auf jeden fall immer gut, in form von eltern zum beispiel.

ja, bei mir ist es auch so, was portionen angeht - mir kommt was ich esse manchmal echt viel vor, obwohls gar nicht so viel war. einerseits wahrscheinlich, weils im körper bleibt und man es lange "spürt", andererseits, weil ich gewohnt war, heftige FAs zu schieben, mich dann zu entleeren, und sonst nur noch sehr wenig zu essen.
besonders, wie ich angefangen habe, wieder alles zu essen was mir schmeckt und meine verbote über den haufen geworfen habe, war ich oftmals sehr verängstigt und hab dann versucht, zu reduzieren. was oft doch wieder teilweise wie ein verbot war und durchaus auch FA-fördernd war. es beunruhigt mich immer noch, an einem tag "normal" zu essen, auch noch etwas süßkram dazu und zu einer mahlzeit auch ncoh essen zu gehen. im hinterkopf ist da noch immer die riesen-angst, dass ich wie ein germteig aufgehen könnte, aber auch weil ich angst habe, dann in den "zu viel" gedanken zu verfallen, einen FA zu haben oder zu k*. teilweise meide ich gewisse dinge aber auch, wenn ich z.B.: weiß, ich bin lange allein zu hause, wie süßkram, weil es mich zu FAs verleitet bzw ich stundenlang am gedanken an dieses naschzeug festklebe. bzw habe ich bestimmte nahrungsmittel sicherheitshalber nicht zuhause, weil ich weiß, wenn ich in FA-stimmung bin, könnte das zu einem FA werden (oftmals bin ich mittlerweile einfach so in FA-stimmung, wäre aber "zu faul" bzw zu FA-unmotiviert, um loszudüsen u einkaufen zu gehen...wenn aber so viel zuhause ist, könnt ich dohc einfach so herumfressen udn müsst nicht mal raus )

Hast du schon mal versucht, mit einem Plan dir ein besseres Essverhalten anzutrainieren?
Wäre ja mal eine Möglichkeit; auch zu einer Beratungsstelle zu gehen und/oder einer Ernährungsberaterin. Hast du dich irgendwo überhaupt schonmal vorgestellt?
Grüße,
Pantoufle

also, ich denke dass die frage was man "am tag danach" essen sollte/kann echt schwer zu beantworten ist! letzendlich ist es wichtig auf den körper zu hören.
wenn alles erbrochen ist und der körper total leer und ausgehungert ist, dann ist es (denke ich) schon wichtig ganz normale portionen zu essen (was auch immer normal ist ). es kann ja aber auch sein, dass man nicht erbrochen hat oder nicht alles draußen ist. dann finde ich es schwierig, sich mit normalen portionen zu quälen, vor allem weil der körper ggf erstmal mit der vorhandenen nahrung klar kommen ist. fasten würde ich dennoch auf keinen fall sondern zu leichter kost zurückgreifen. so, dass man damit umgehen kann. denn was nützt es, wenn man sich überfordert und erneut über der toilette hängt???

Momentaner Anlass. Den WEg wie bereits weitergehen mit dem Ziel gesund zu werden. Langsam und bewusst essen, denn wir wissen alle, nach einem FA ist man nicht gleich *kg dicker, es sind oft Wassereinlagerungen und DArminhalt. Der Koerper braucht daher auch viel Flussigkeit und vielleicht ein bischen leichte Bewegung zb spaziergang. Wichtig ist allerdings auch zu uberdenken, ob der Koerper den FA brauchte weil zuvor die Nahrungsmenge zu gering war?

danke nochmal:)
@Pantoufle : ja,ich hab mal bei einer beratungsstelle für ernährung angerufen und bin sogar zu nem termin hingegangen..der haken bei der sache war,dass ich ne beraterin für sport und abnehmen hatte..also zufällig ,weil zu dem termin keine andre da war udn die nur meinte falls ich ne beratung möchte,also ne richtige dann müssten meine eltern praktisch einstimmen und des kostet im monat dann auch..auch die frage hin ob's nich noch andre beratungsstellen gibt war sie auch überfragt,aber sie hat mich den tag danach angerufen und meinte sie häbe nichts gefunden..

der termin war also wirklcih fürn arsch..naja ich hab ein bisschen mit ihr über ernährung gesprochen und mir is da ja auch niochmal viel klarer geworden des ich was tun muss...

mittlerweile is es seit ner woche bei mri so,dass ich nicht mehr erbreche,jedoch wirklich viiiel esse und ebn zwar nicht so große FAs habe wie als wenn ich k* würde,aber dennoch FAS..
jetz hab ich festgetsellt des ich einfach zu wenig esse..unnd des möcht ich jetz natürlich ändern
wie war es denn bei euch mit sport nach der bulimie?
falls jmnd vll einen essensplan hat..mit dem man über den tag ungefähr auskommen könnt..würd er mir sehr helfen
denn erbrechen möchte ich sicher nicht mehr..aber die FAs könne einen auch ohne erbrechen echt fertig machen..
danke:)
lg

Hi kleine93.
Dann rufst du vielleicht mal bei einer Beratungsstelle für Essstörungen an? Oder direkt hingehen und einen Termin ausmachen.
Und dass die Dame (falls sie sich wirklich erkundigt /nachgeschaut hat)keine Beratungsstelle für Essstörungen gefunden hat wundert mich da auch. Ich würde jedem jungen Mädel schnellstmöglich versuchen Wege aufzuzeigen. Beratungsgespräche bei diesen Stellen sind kostenlos. Google doch einfach mal oder schau in die Zeitung (bei uns stehen die da z.B. drinnen, auch Selbsthilfegruppen usw.).
Glaubst du, du kannst/willst das?

Wegen des Plans. Ich weiß, dass hier mal ein Link von "Anad" reingestellt wurde die einen Plan zum herunterladen anbieten.
Den direkten Link find ich irgendwie nicht, vielleicht hat da noch jemand andres ne Ahnung?

Aber schonmal Daumen hoch, dass du nicht gekotzt hast!

meinst Du diesen hier ?

Also die Seite ist es schonmal.
Dort seh ich aber nur die empfohlenen Uhrzeiten.
Es gab aber einen Plan, wo Essen(-smengen) vorgeschlagen war.

Pantoufle hat geschrieben:
... sondern weiter für dich sorgen, denn gestern in vorbei.
Das ist dein Körper. Das bist du

Danke für diese Worte, Sie haben mich sehr nachdenklich gemacht..