Wie ein kleines Kind
Verfasst: Do Jun 17, 2010 11:05
Moin allerseits,
das ich hier sitze liegt daran, dass ich mal wieder eine Vorlesung geschwänzt habe. Ich bin immernoch sauber. Bald vier Monate. Die Antidepressiva wirken. Dennoch geht es gerade nicht weiter. Unruhe in den letzten Tagen und gestern ein trockener Rückfall, als solcher von mir selber nicht zu erkennen, weil die Menge zu klein war und es mein Abendessen war. Aber das Gefühl. Das Gefühl war das selbe. Heute morgen, als ich aufgewacht bin, wurde es mir schlagartig klar, warum ich nie Kinder haben wollte. Ich hatte schon eins. Ich als unentwickeltes selbst. Ich funktioniere im Leben eines Erwachsenen, der ein Kind versorgen muss. Das mit dem inneren Kind habe ich selbst immer für Blödsinn geglaubt. Doch jetzt weiß ich das es mich runterreißt und alte Wunden öffnet, wenn ich es zulange vernachlässige. und dieses Kind wird zum angreifbaren Monstrum namens Bulimie, wenn ich die wahren Bedürfnisse mit Forderungen von aussen verdränge.
Es ist ein Doppelleben. Und es scheint mir, dass es kaum möglich ist beide gleichzeitig zufriedenzustellen. Da das Aussprechen der Wahrheit beide aneinander verbindet, und das das ist was mir in dieser Welt Halt gibt, gebe ich es an euch weiter. Ich fühle, die Verbindung ist das zufriedenstellende, was sich dann Selbstliebe nennt.
Danke fürs lesen,
in Gedanken die Hoffnung, das jemand etwas davon für sich selbst gewinnen kann.
Liebe Grüße
das ich hier sitze liegt daran, dass ich mal wieder eine Vorlesung geschwänzt habe. Ich bin immernoch sauber. Bald vier Monate. Die Antidepressiva wirken. Dennoch geht es gerade nicht weiter. Unruhe in den letzten Tagen und gestern ein trockener Rückfall, als solcher von mir selber nicht zu erkennen, weil die Menge zu klein war und es mein Abendessen war. Aber das Gefühl. Das Gefühl war das selbe. Heute morgen, als ich aufgewacht bin, wurde es mir schlagartig klar, warum ich nie Kinder haben wollte. Ich hatte schon eins. Ich als unentwickeltes selbst. Ich funktioniere im Leben eines Erwachsenen, der ein Kind versorgen muss. Das mit dem inneren Kind habe ich selbst immer für Blödsinn geglaubt. Doch jetzt weiß ich das es mich runterreißt und alte Wunden öffnet, wenn ich es zulange vernachlässige. und dieses Kind wird zum angreifbaren Monstrum namens Bulimie, wenn ich die wahren Bedürfnisse mit Forderungen von aussen verdränge.
Es ist ein Doppelleben. Und es scheint mir, dass es kaum möglich ist beide gleichzeitig zufriedenzustellen. Da das Aussprechen der Wahrheit beide aneinander verbindet, und das das ist was mir in dieser Welt Halt gibt, gebe ich es an euch weiter. Ich fühle, die Verbindung ist das zufriedenstellende, was sich dann Selbstliebe nennt.
Danke fürs lesen,
in Gedanken die Hoffnung, das jemand etwas davon für sich selbst gewinnen kann.
Liebe Grüße