Re: Hoffnung

#16
Für mich steht das einfach fest: ich möchte all das - wie ich nun bisher alles gelebt und gemacht habe - nie wieder machen.

Nie wieder. Weil ich weder ein Genie, noch ein Halbgott bin. Und auch nicht im Geringsten vorhabe, irgendwas davon zu werden.

Ich habe immer genickt: Ja, ja, kein Problem, mache ich. (Das war meine Antwort an alle zu nahezu allem.) Und das ist jetzt vorbei, weil ich mich auch nie darin/damit wohlgefühlt habe.


Ich denke seit Jahhhhren, dass ich kein Leben habe.
Und dann lasse ich mir aber irgendwie immer wieder von mir selber einfiltrieren, dass es doch so wäre. Aber das ist es nicht.



Vielleicht bin ich gestresst und fertig, weil ich nach einem endlos langem Studium vor einem endlos grausamem Abschluss bzw. letzten Abschlussprüfungen stehe. Schon möglich.
Aber trotzdem wird es definitiv nicht so weitergehen.
Das lasse ich nicht zu, dass lasse ich nicht von mir selber mit mir selber machen.

Ich gehe gerne arbeiten. Auch acht Stunden am Tag, wie das so normal ist. Das - so denke ich - macht mir sogar Freude.
Aber ich will keinen Beruf, bei dem der Beruf das Leben, und das Leben nur Beruf ist.

Re: Hoffnung

#17
Ich will nicht mehr und ich kann auch nicht mehr. Ich habe immer getan, was erwartet wurde, und ich werde mich nun ein allerletztes mal dazu durchringen, um im Endeffekt eben den Abschluss (und damit die Chance zum Berufsleben) hinzubekommen.

Ich will aber ansonsten - ganz dringend; und noch kann ich das eben nicht, wegen der uni-Pflichten - auf meine Emotionen hören. Und meine Emotionen sagen: ich will nicht mehr dieses krasse Bildungsniveau haben/haben müssen.



Ich hätte nie studieren, sondern Grundschullehrerin oder sowas werden sollen.

Aber nun bin ich hier, und nun muss ich die allerletze Kraft für diese scheiß Prüfung hinkriegen.
Grausam ist das, weil mein ganzes Leben quasi 'falsch' war.

Laona

Re: Hoffnung

#18
Liebe Laona!

Ich glaube nicht, dass es falsch war! Eben deshalb, weil es noch lange nicht vorbei ist!!! Vielleicht hast Du Fehler gemacht...aber wer bitte macht die denn nicht??? Weitaus wichtiger ist doch, dass man seine Fehler (sich selbst ggü) erkennt und Dinge verändern kann. Sieh es doch besser als Chance für Dein weiteres Leben!! Du kannst es gestalten, wie Du magst und eben in Zukunft auf Deine Bedürfnisse hören. Du erkennst diese doch!! Ich finde das toll!!!

Ich drücke Dir für die Zielgerade alle Daumen und wünsche Dir viel Kraft für die letzten Prüfungen! Sei nicht so streng zu Dir!!!

Liebe Grüße Nadine

Re: Hoffnung

#19
Hallo Nads!

Es ist wirklich hilfreich und aufbauend, dass u. a. Du sozusagen 'ein wenig für mich da bist'.

Danke.

-----------------------------------------

Gestern war kein guter Tag. Zwar habe ich gelernt, aber ich hatte auch einen FA incl. ko.....

Komischer Weise konnte ich mich das ganze Studium über relativ über Wasser halten, aber nun kommen die letzten Prüfungen, und in mir tut sich eine unendliche Schwere auf.

Ich werde es schaffen. Aber es schlaucht mich unendlich. Es schlaucht mich v.a. weil das mündliche Prüfungen sind, und weil ich ein paar Dinge auf der Seele habe, die mich belasten.
Wenn ich rausgehe, das schöne Wetter und die Sonne sehe, bin ich absolut lebensfroh. Sprich: ich bin nicht allgemein depressiv oder so. Überhaupt gar nicht, im Gegenteil.

Nur scheinen mir die Dinge manchmal so, als würde ich auf der großen gemeinsamen Wanderung aller (jetzt mal so als Bild genommen) einen 10 Tonnen schweren Rücksack tragen. (die anderen haben in diesem Bild keine Rucksäcke)
Prinzipiell wäre das ja noch okay, wenn man nämlich diesen Rucksack sehen könnte. Weil dann würde entweder mal jemand kurz stehen bleiben, und fragen, z. B.: Geht's noch? Oder jemand würde ein stückweit auf mich warten, falls ich hinterherhinke. Oder - noch "krasser" - jemand würde mir diesen Rucksack gar für eine Weile abnehmen.

Aber man sieht diesen Rucksack nicht. Und dann denken die Mitwanderer: Man, die hat ja ne schlechte Kondition!
Der Gag ist noch: das denken die Leute von mir gar nicht. Sie denken - obwohl sie noch nichtmal diesen Rucksack kennen - ich hätte eine gute Kondition.

Und der Punkt ist einfach: ich trage den Rucksack nicht seit gestern. Ich trage ihn - so würde ich es mal sagen - seit über 10 Jahren. Am Anfang war er noch ein weniger leichter, quasi unmerkbar, aber im laufe der Jahre ist er immer weiter angefüllt worden, so nach dem Motto: wenn man schonmal ne'n Rucksach hat! Immer schön reinpacken!


Und meine Blockade, die besteht jetzt glaub v.a. darin, dass ich nicht mehr so tun will, als würde es den Rucksack gar nicht geben.
Ich will nicht das Gipfelkreuz erreichen, und keiner sagt: Oh Mann, scheiße, Sie hatten da aber auch echt etwas zu tragen.
Weil wenn es nicht so ist, vielleicht muss man dann die Scheiße - tschuldigung - auch wieder runtertragen.

So weit, so gut, ich muss mal weiterdenken...
Laona

Re: Hoffnung

#20
Ich will, dass das alles endet.
Und schlimm ist, dass es mit einer grauenhaften mündl. Prüfung enden wird.

Mir gehts total beschissen, und weil ich nicht weiss, wie es alles so sein wird und danach weitergehen wird, habe ich gefressen.
Ich hätte auch einfach nur lernen können, aber irgendwie geht das einfach nicht mehr. Erst wieder ab morgen.

Ich fühle mich so beschissen.
Immer dieses Kämpfen, immer dieses Quälen, obwohl ich doch noch nichtmal gesund bin!
Warum kann man denn nicht erstmal gesund werden, und dann weitersehen.

Das wird eine fucking scheißdemütigende Prüfung.
Und was soll ich dann sagen? Ich hasse dieses Fach.?

Was ich v.a. hasse, das ist es, nie und nimmer Zeit zu haben.
Zeit für mich. Zeit zum darüber nachdenken, wer ich bin und was ich will. Zeit zum gesundwerden. Zeit, um ein paar Emotionen herauszulassen.

Stattdessen muss man sich quälen und immer mit einem geduckten Kopf herausgehen.

Im Innern stimmt es radikal nicht, wie soll es dann außen stimmen.

Ich will Ruhe, ich will gesund werden können.


Es (Prüfung) wird einfach nur ganz arg grauenhaft werden.
Danach habe ich dann noch eine - nun tatsächlich allerletzte - Prüfung, und dann will ich mich mal nur um mein gesundheitliches Wohlergehen kümmern, indem ich Zeit und Ruhe genau und nur dafür bekomme.

Laona

Re: Hoffnung

#21
Morgen ist meine Prüfung.
Ich bin nach wie vor total ausgelaugt und müde.

Trotzdem werde ich dann heute nochmals wiederholen (den Stoff).

Ich bin sehr glücklich darüber, dass für mich mit der morgigen Prüfung dann erstmal etwas zuende ist. Mein Ziel: möglichst gut bestehen.

Der Tag ist lange, und da kann ich also noch sehr viel wiederholen.
Aber erstmal will ich das gar nicht, erstmal brauche ich Ruhe.


Fachlich - wenn ich es mal so sagen darf - fühle ich mich wie ein Zwerg. Aber menschlich, da kann ich schon mehr aus mir herausholen.

Auch wenn die letzten Jahre nicht so prickelnd waren, so habe ich doch insgesamt viel erlebt und gesehen: Ich war mal ein Jahr im Ausland gewesen (da war ich noch recht jung), ich war erfrolgreich in einer Sportart, ich habe einen Jahrgangspreis an meiner Schule bekommen (also beim Abi), ich habe es geschafft, ein Studienfach zu wechseln.
Auch habe ich schonmal eine Jugendgruppe geleitet usw.

Aber die letzten Jahre, v.a. die letzten zehn, die waren einfach nur daneben. Ein Horro, den ich evtl. folgend noch beschreiben möchte. (ist für mich, ein Resumée oder so).

Laona

P.S.: es ist nicht, um mich zu rechtfertigen. Nur zum ermutigen. ... ^^ :-)

Re: Hoffnung

#22
Der Horror.

Der Horror war natürlich die Essstörung. In meinem Falle immer Bulimie; magersüchtig war ich nie gewesen.

Und was für mich der größte Horror daran war/ist: Verzweiflung, gefolgt von Einsamkeit.
Die Unfähigkeit, die Bulimie zu verändern. Die Ratlosgkeit ob des eigenen Verhaltens. Und die 'Welt da draußen', die währenddess wie ein blanker, einsichtsloser Spiegel ohne Anschlussfläche an einem vorbeizugleiten scheint.

Die Verzweiflung vom Nicht- und Missverständnis anderer. Das Wissen darum, dass die in einer Art parallelem Universum leben, zu dem man eigentlich auch gerne gehören möchte.

Und dann diese unendliche Stärke.
Die unendliche Stärke, die man haben muss, um all das durchzustehen, und dann auch zu überwinden. Dieser Kampf mit sich selber, den vielleicht alle führen, der aber bei einer Bulimikern in etwa so sehr extrem werden kann.

Ich weiss nicht, wie oft ich mich zerpflückt habe. Man würde das wohl auch 'dekonstruiert' nennen.
Und da gibt es dann diese Tage, wo man aufwacht, und dann empfindet man wieder den blanken Horror darüber, was evtl. (so man voll bulimisch ist) am Vortag gewesen.

Teilweise allerdings hatte ich mich an meine Vortage auch schon gar nicht mehr erinnert. Die Zeit war irgendwo - in den akkuten Phasen - total aufgehoben.
Ich habe in unendlich vielen Nächten nicht geschlafen (und daneben studiert; frag mich wer, wie das geht...).

Überhaupt konnte ich mich auf nichts konzentrieren. Ich konnte mir nichts merken und musste feststellen, dass ich mir auch in all den Jahren zuvor wohl schon nichts merken konnte.
Das war für mich der größte Kampf: das Gedächtnis (das aktive, sowie das passive) 'zurück'zuholen. Sich erinnern, wer man ist, was man fühlt. Wer man - um es mal so hochgestochen zu formulieren - autentisch mit dieser Welt verbunden ist.

Re: Hoffnung

#23
Ich war kein wilder teenager. Überhaupt nicht. Ich war immer sehr brav, still und friedlich gewesen.

Bei mir kamen die Probleme - wie wohl bei sehr vielen - mit der Pubertät. Da hieß es dann mal, dass man schlanker sein sollte.
Und abe dem Moment, da man als (zukünftige) Frau/weibliches Wesen, mit allen Standards, die diese Welt dafür zu bieten hat, betrachtet wurde, war es bei mir an sich erstmal vorbei mit dem Leben.


Und wenn man dann diese Krise überwunden hat, kommen andere Probleme.
Auf einmal soll man sich auch noch selber finden. Man soll sich irgendwie definieren, sich quasi ein Angesicht oder sowas, eben sein eigenes Ideal und Ich 'geben'.
Wenn man davor völlig unbeschwert und unbesonnen war, so musste man nun beginnen, sich dem Kampf der diversen Konkurrenzen zu widmen. Vielleicht musste man das nicht; aber es schien wohl so, als würde man das wollen.

Und dann, dann ist es eigentlich nie mehr wie es war.
Dann ist das vorbei mit der unbeschwerten Jugend usw.


Ich habe als Kind immer diese erwachsenen (Frauen) bewundert, die so ernsthaft kuckten und so streng waren. Ich dachte: wow, die haben echt was zu tun. Die haben eine Bedeutung, einen Sinn, die verstehen was vom Leben.
Heute - da ich wohl selber so bin - da weiss ich, dass die Momente, in denen man so ist und blickt, wohl die schlechtesten sind. Weil man (zumindest ich) darauf pfeift, wichtig zu sein usw. Man würde sich ab und an doch viel lieber auf einem Feriendomizil verkriechen.

Re: Hoffnung

#26
Ich bin total im Arsch.

Ich mache jetzt gerade nochmals eine Pause, und dann werde ich nochmal lernen.

Ich kann keine super Prüfung von mir da morgen erwarten, aber ich kann bis zum Ende dranbleiben.


Ich will einfach, dass es rumm ist.
Boah, ich hocke den ganzen Tag da mit mir alleine: dat is de Hölle.


Ich bin ein lustiger Mensch.
Ich bin locker.
Ich bin offen.
Ich bin sogar auf eine Art attraktiv.

Und warum - selbst wenn ich schlecht abschneide - sollte ich all das bei der Prüfung nicht zeigen.
Warum nicht jetzt 'den Bären rauslassen', warum bis nach der Prüfung warten.
Lieber hamm die Prüfer was zu lachen (selbst wenns der grottigste bullshit ist, den ich erzähle), als dass sie innerlich heulen und vor langeweile eingehen.

Ich will keinen Scherz aus meiner Prüfung machen (dafür nehme ich es viel zu ernst), aber ich will auch nicht dortsitzen und indirekt sagen: ich kann mit all den Studenten hier nicht mithalten.

Ich bin ein Außenseiter. Versteht Ihr? Ein radikaler Außenseiter. Und wenn ich das schon bin, ann doch wenigstens mit Fahnen und Trompeten.

So ist es. Ich will mit Fahnen und Trompeten untergehen.

Re: Hoffnung

#27
So.
Also ein langer Kampf ist beendet.

Nun kommt zwar noch eine Prüfung (nächste Woche), aber das kann ich schon vieeeel lockerer sehen.

Ich will nun auch nicht vor dem Computer hocken, sondern wahrscheinlich fahre ich zu meinen Eltern.

Ich habe - wie zu erwarten war - keine Spitzennote, aber ich habe eine Note, mit der ich sehr gut leben kann.



Ich weiss nicht, aber ich werde nun vielleicht nicht mehr so häufig hier schreiben.
Ich hoffe, dass das niemand als Misachtung versteht.
Vieles hier, war für mich auch sozusagen absolute Krisenintervention gewesen.
Und ich sollte nun mal 'hinaus in die Welt' gehen.

Vielleicht schreibe ich auch nochmals, aber vorerst will ich sagen:
Vielen Dank. Vielen Dank für alles hier, insbesondere auch für die Leute, die mir hier sehr oft, gut, gerne und auch seeehhhr hilfreich geantwortet haben.

Das Forum ist für mich - aber das wollte ich wohl auch so - immer ein wenig eine 'hermetische' 'Welt' geblieben. Aber ich habe es eben auch - oder in erster Linie - als einen Ort der Therapie empfunden. Und an diesem Punkt habe ich eben meine Grenzen; das trenne ich gewissermaßen von meinem sonstigen Leben. (Psycho-Hygiene)

Ich wünsche Euch allen hier sehr viel Erfolg bei allem, und prinzipiell natürlich ein schönes Leben.
Für die, die krank sind oder 'ganz tief (noch! nur noch; wird anders!!!!) drinstecken', habe ich zwar keine speziellen Worte, aber vielleicht so viel: Man muss es (Gesundheit) glauben und wollen.

Also gut, dann vorerst mal ein 'Tschüss' von mir, ... :-) ,
und vielleicht ja auch ein Wiedersehen (hier im Forum).
Macht es gut!
Laona
P.S.: Danke für das Daumendrücken. Es hat geholfen ^^ :-)

Re: Hoffnung

#28
Okay, also vielleicht war ich mal wieder etwas schnell mit meinem Abschied usw.

Es gibt Dinge, die ich verändern will.
Nun habe ich - auch wenn noch eine Prüfung kommt - dieses Studium bestanden, und ich muss jetzt nochmals sozusagen zu meinen Wurzeln oder sowas zurückkommen, um nicht für die Zukunft mich schon wieder von anderem als von meinen Wünschen etc. leiten zu lassen.

Ich muss mir jetzt die Freiheit nehmen, mein Leben neu zu gestalten.

Nicht zuletzt habe ich auch noch - Caruso weiss Bescheid... :-) - ein Geschenk zu übergeben. :-)
Aber ich werde das tatsächlich erst ganz am Ende machen. (und vielleicht ist - in Anbetracht der Sache des Geschenks... :-) - das ja auch ein Anfang. !)
Mir brennt es schon auf der Zunge, all diese Worte zum Geschenk (und zum Dank) zu sagen. Ich glaube das wird ein großer 'Befreiungsschlag'. !

Die Hoffnung -
stirbt zuletzt. *pssst*

Re: Hoffnung

#29
Die Schwere senkt sich wieder über mein Hirn für diese letzte Prüfung.

Boah ey, nur am Lernen.
Ich weiss es gar nicht, wann ich zuletzt im Schwimmbad war, aber jedenfalls ist es Jahre her.
Es ist auch Jahre her, dass ich tanzen war, noch viel viel mehr Jahre, seit ich zuletzt meinen Geburtstag als Fest mit Freunden/innen gefeiert habe, Jahre, seit ich das letzte Mal verliebt und/oder mit einem Mann zusammen war. Jahre, seit dem ich Wandern war oder anderen Sportarten/Hobbies nachging, Jahre, dass ich das letzte Mal an einem Strand war oder in den Bergen, komplett zu Schweigen von Skifahren oder Schlittschuh. Jahre seit ich zuletzt auf einem Pferd saß.

Die Liste kann unendlich fortgeführt werden, denn alles was ich getan habe in den letzten Jahren, das ist: am Schreibtisch sitzen, lesen, lernen, schreiben (Hausarbeiten).
Dazwischen war ich mal an der Uni für irgendwelche Seminare. Bücher abholen und abgeben in der Bibliothek, das war auch noch dabei, schlafen, rauchen, einkaufen.

Re: Hoffnung

#30
Ich habe mich immer vergraben.

Aber jetzt (nachdem das Studium ganz bald rumm ist) muss und will ich mich nicht mehr vergraben.

Ich bin nicht so intelligent wie andere. Ich bin vielleicht auch in manchem nicht so oder in dieser Art fleißig wie andere.
Ich bin nicht so dermaßen politisch aufgeklärt und oder informiert wie andere.

Aber was ich sagen kann, ist, dass ich meistens sehr offen und sehr ehrlich bin.


Vielleicht ist das normal, dass man, wenn man an der Uni ist, anderen gegenüber, die da auch sind, gewisse 'Komplexe' bekommt. Weil eben an der Uni viele Leute bin den oben genannten Eigenschaften sind, von denen ich selber viel zu besitzen nicht grad behaupten will.
Ich habe kein Problem damit, so zu sein, wie ich bin! Nur innerhalb der Uni, da ist das ein Grauen.

Is ja auch wurscht. Um die Uni solls nicht gehen. Um mich, um mich soll es hier gehen!
Und ich, ich freue mich, wenn die Uni rumm ist! (in wenigen Tagen)

Und dann kann ich mich auch sicher wieder verlieben und andere könnten sich in mich verlieben, weil ich dann (wieder) viel mehr ich sein werde!
Denn ich bin nunmal keine kopflastige Leseratte. ...

Bald ist es zuende, und es wird mich befreien.
Egal, was ich danach mache, zunächst und v.a. werde ich einfach nur mal frei sein.